DE60016069T2 - Ebene abstrahlende Oszillatoranordnung - Google Patents

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Toshiaki Koganei-shi Matsui
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/0407Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q23/00Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung für Mikrowellen und Millimeterwellen, die Eigenschaften einer Strahlungsantenne für elektromagnetische Wellen und einer Hochfrequenzoszillation integriert, in hochwirksamen Telekommunikationsvorrichtungen und Radiometrietechnologien im Submillimeter-Mikrowellenbereich sowie als eine Raumleistung kombinierende Oszillatorvorrichtung für eine besonders hohe Ausgangsleistung verwendet werden kann.
  • Herkömmliche Funkgeräte, zu denen Funkvorrichtungen und verschiedene Arten von Radiometriegeräten wie Radarsysteme und Radiometer gehören, sind durch eine Kombination aus Antennenvorrichtungstechnologien und Sender-/Empfängertechnologien, die hauptsächlich Hochfrequenzschaltungen betreffen, konfiguriert. Je nach beabsichtigtem Zweck stellten Antennenvorrichtungstechnologien zum wirksamen Abstrahlen von elektromagnetischen Wellen und Empfangen von elektromagnetischen Wellensignalen und Hochfrequenzschaltungstechnologien für die Sender und Empfänger, die für die Signalverarbeitung und Steuerung zuständig sind, über lange Zeit hinweg voneinander unabhängige Technologiegebiete dar, die nur dann zusammentreffen, wenn die Antenneneingangsimpedanz und die Schaltungsausgangsimpedanz zusammenpassen müssen.
  • Der Technologiebereich für Telekommunikationsanlagen erlebt derzeit erhebliche Veränderungen. Jüngste Erfolge in der Halbleitertechnologie haben zu der Entwicklung von Technologien geführt, die es ermöglichen, Funktionen von Verstärkern, Oszillatoren, Vervielfachern, Mischern und anderen Hochfrequenzschaltungselementen durch integrierte, planare Schaltungen zu erhalten. Diese Technologien für integrierte Hochfrequenzschaltungen werden weitestgehend als Funkvorrichtungstechnologien der Zukunft betrachtet, die Vorrichtungen ermöglichen, deren integrierte, planare Schaltung sie gleichzeitig leicht, kompakt, leistungsstark, höchst zuverlässig und kostengünstig macht. Daher kann man davon ausgehen, dass sie an Stelle des herkömmlichen Systems verwendet werden, bei dem Vorrichtungen durch Verbinden von Wellenleiterteilen und Koaxialschaltungsteilen konfiguriert werden. Diese technologische Umgebung macht die Entwicklung von neuen Mikro- und Millimeterwellentechnologien erforderlich, die die Antenne mit der integrierten Schaltung integrieren können. Auf Grund des Fortschritts in der Halbleitervorrichtungstechnologie für Anwendungen von Hochfrequenzschaltungen besteht ein Bedarf an einer Vielzahl von Technologien. Zu diesen gehören Technologien, die neue Vorrichtungsfunktionen bereitstellen können, die zum Konfigurieren von mobilen Mikrowellen- und Millimeterwellen-Kommunikationssystemen benötigt werden, sowie Technologien, die Radiometriesteuersysteme bereitstellen, die neue Fähigkeiten wie besonders funktionelle Antennenrichtstrahlformungstechnologien und Mikro- und Millimeterwellen-Abbildungsverfahren besitzen.
  • Mit steigenden Frequenzen im Mikro- bis Millimeterwellenbereich nehmen der dielektrische Verlust und der Leiterverlust an der Leiterfläche zu und stellen ein erhebliches Problem hinsichtlich des Übertragungsleitungsverlusts dar. Das Anordnen von planaren Antennen zur Erhöhung des Antennengewinns führt zu einem erheblichen Speisungsverlust und einer starken Abnahme der Gesamtleistung des Systems und der Wirksamkeit der Verbindungen in der langen Übertragungsleitung der Mikro- und Millimeterwellenfunkvorrichtung. Während daher ein erheblicher Bedarf an der Entwicklung einer neuen Technologie besteht, die die Antenne und die planare Hochfrequenzschaltung integriert, muss immer noch eine Vielzahl schwieriger, technischer Probleme gelöst werden, bevor dies geschehen kann.
  • In der einfachsten Konfiguration, bei der die aktive Schaltung und die Antennenschaltung nebeneinander auf derselben Ebene angeordnet sind, ist es schwierig, mittels Hochfrequenzkopplung die gewünschten Vorrichtungsfunktionen durch das Antennenmuster, die Oszillatorfrequenz, die Abweichung von Rauscheigenschaften und dergleichen zu realisieren. Während in solchen Fällen Verfahren zur räumlichen Kopplung genaustens in Betracht gezogen werden müssen, sind diese im Allgemeinen komplex und, außer in bestimmten Fällen, für gewöhnlich nur schwer durch elektromagnetische Feldanalyse zu lösen.
  • Um Sendertechnologien zu realisieren, die die Hochfrequenzerzeugung und die Hochfrequenzausgabe wirksam veranlassen und eine auf das Objekt abgestimmte Richtwirkung zur Abstrahlung in die gewünschte Richtung ausüben, ist es, wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, notwendig, ein neues Verfahren zu entwickeln, das die Oszillatorschaltung und die Antenne mit hoher Wirksamkeit funktionell integriert. Einer unzureichend hohen Amplitude des Hochfrequenzsignals, das an einen gewünschten Ort gesendet werden sollte, wurde herkömmlicherweise entweder durch Erhöhung des Ausgangssignals der Signalquelle oder durch Erhöhung des Antennengewinns entgegengewirkt.
  • Man kann eine Antennenanordnung aus mehreren Elementen mit einer scharfen Antennenstrahlungscharakteristik unter der Voraussetzung erhalten, dass eine Signalquelle leicht erhältlich ist, die ein ausreichend großes Ausgangssignal hat, um die Abnahme der Strahlungseffizienz, die durch den Speisungsverlust bewirkt wird, zu kompensieren. Die Tatsache jedoch, dass Millimeterwellen-Halbleitervorrichtungen unter Verwendung von Ultrafeinverarbeitungstechnologien hergestellt werden, um die genauen Geometrien zu erhalten, die notwendig sind, um Hochfrequenzcharakteristika sicherzustellen, bedeutet, dass die Leistung, mit der einzelne Vorrichtungen umgehen können, mit steigender Frequenz stark fällt. Daher konzentriert sich die technische Forschung besonders darauf, Möglichkeiten zu finden, eine adäquaten Ausgabe im Millimeterwellenbereich zu erzielen.
  • 19 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer herkömmlichen Hochfrequenzoszillatorvorrichtung zeigt. Bei dieser Anordnung sind ein Resonator 1 und eine Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand durch einen Wellenleiter 4 gekoppelt und eine Last 3 ist über einen Wellenleiter 5 an anderen Anschlüssen der Verstärkerschaltung 2 mit negativen Widerstand angebracht. Bei dieser Anordnung wird die Oszillationsleistung einer Anschlussstelle entnommen, die von dem Resonator 1 getrennt ist. Bei dieser Anordnung der Oszillatorvorrichtung, die vor allem für tragbare Telekommunikationsvorrichtungen verwendet wird, die in Mikrowellen- und Submikrowellenfrequenzbereichen arbeiten, enthält der Resonator 1 einen dielektrischen Resonator, der kompakt ist und eine hohe Dielektrizitätskonstante hat.
  • Im Gegensatz dazu dient der Resonator bei der in 20 gezeigten herkömmlichen Oszillatoranordnung als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen. Bei dieser Anordnung ist eine Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand innerhalb eines Resonators 1 angeordnet und eine Last 3 stellt eine Größe eines zusätzlichen Verlusts dar, der durch die Entnahme der Oszillationsleistung zu dem Resonatoräußeren hin verursacht wird. Ein typisches Beispiel einer solchen Anordnung liefert ein Laseroszillator, der mit einem Verstärkungsmedium innerhalb seines Resonators versehen ist. Bei dieser Anordnung stellt die Last 3 die Entnahme der Oszillationsleistung in Form eines Strahls dar, der von einer teilweise transparenten reflektierenden Spiegelfläche des Laserresonators in einen freien Raum strahlt.
  • 21 ist eine Ansicht, die eine weitere Anordnung einer herkömmlichen abstrahlenden Oszillatorvorrichtung zeigt, bei der der Resonator auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dient. Bei dieser Anordnung sind ein Resonator 1 und eine Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand durch einen Wellenleiter 4 miteinander verbunden und eine Last 3 stellt die Größe eines zusätzlichen Verlusts, der durch die Entnahme der Oszillationsleistung zu dem Resonatoräußeren hin verursacht wird, als einen Strahl 5 dar. Bei einem Beispiel einer solchen Anordnung offenbart einer der Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Mikro- und Millimeterwellen-Oszillatorvorrichtung, die einen gaußschen Strahlenresonator mit einer Verstärkerschaltung mit negativem Widerstand vollständig kombiniert (US-Patent Nr. 5,450,040). Im Prinzip ist die Oszillatorvorrichtung der 21 eine Variation der Anordnung der 20, bei der die Entnahme des Verstärkungsmediums zu dem Äußeren des Resonators hinsichtlich der Technologie der Oszillatorvorrichtung dahingehend vorteilhaft ist, dass sie es erlaubt, zwei Parameter sicherzustellen, die die Steuerung der Oszillationsbedingungen ermöglichen.
  • 22 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen, Mikro- und Millimeterwellen-Oszillatorvorrichtung mit Strahlausgabe, die ein spezielles Ausführungsbeispiel der Anordnung der 21 ist. In diesem Fall ist der Resonator 1 der 21 ein Fabry-Perot-Resonator 8, der aus einer sphärischen, teilweise transparenten, reflektierenden Spiegelfläche 6 und einer leitenden, reflektierenden Spiegelfläche 7 besteht, und bei dem eine Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand durch einen Wellenleiter 4 und einen Kopplungsbereich 9 verbunden ist, der einen Teil der leitenden, reflektierenden Spiegelfläche 7 des Resonators 8 darstellt. Die teilweise transparente, reflektierende Spiegelfläche 6 kann durch ein zweidimensionales, leitfähiges Dünnschichtgitter gebildet sein. Die teilweise transparente, reflektierende Spiegelfläche 6 oder die leitende, reflektierende Spiegelfläche 7 können als sphärischer Spiegel gebildet sein, wodurch der Resonatormodus eine gaußsche Verteilung um die optische Achse bildet.
  • Um den Resonator so zu konfigurieren, dass er schwach mit freiem Raum gekoppelt ist, wird der Reflexionsgrad der reflektierenden Spiegelfläche 6 höher eingestellt als der Reflexionsgrad der leitenden, reflektierenden Spiegelfläche 7, so dass der Resonator 8, von der Seite mit der Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand betrachtet, eine Endvorrichtung zu sein scheint. Das Zusammenwirken des Resonators und der Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand er höht die Oszillation, was die innerhalb des Resonators angesammelte elektrische Hochfrequenz-Wellenleistung und zudem die Leistung einer Strahlausgabe 10 erhöht, die als ein gaußscher Strahl aus der teilweise transparenten, reflektierenden Spiegelfläche 6 tritt, was zu einem stabilen Gleichgewicht zwischen dem Gewinn durch die Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand und dem Gesamtverlust führt, der die Oszillationsausgabe einschließt.
  • Da die Reflexionsgrade der teilweise transparenten, reflektierenden Spiegelfläche 6 und dem leitenden reflektierenden Spiegel 7, d.h. die Kopplungsstärke mit freiem Raum und die Kopplungsstärke mit der Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand unabhängig voneinander festgelegt werden können, können bei der Vorrichtung der 22 zwei grundlegende Einstellungen der Oszillatorvorrichtung, zu denen die Phaseneinstellung durch Kombination des Kopplungsbereichs 9 und des Wellenleiters 4 gehört, im Wesentlichen gesteuert werden. Auf der anderen Seite jedoch ist die Anwendung des gaußschen Strahlresonators durch die Größe seiner Öffnung beschränkt, die mehrere Wellenlängen oder mehr beträgt. Desweiteren ist er von Natur aus ein Resonator mit hoher Güte und daher nicht für Anwendungen geeignet, bei denen Breitbandfrequenzcharakteristika nötig sind.
  • 23 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen Oszillatorvorrichtung, bei der die Verstärkerschaltung mit negativem Widerstand und die Antennenelemente nebeneinander auf derselben Ebene angeordnet sind. In 23 ist ein Hochfrequenztransistor 12 mit einem Resonator 1 integriert, der aus einer Streifenleitung besteht, um einen Oszillator als Verstärkerschaltung mit negativem Widerstand zu bilden, und Gleichstrom, der aus einer Gleichstrom-Vorspannungsleitung 11 zugeführt wird, wird in eine Hochfrequenzleistung umgewandelt und über eine integriert verbundene, quadratische Leiterstückantenne 15 in einen freien Raum abgestrahlt. Da die Kopplung der Oszillation zwischen einer Stichleitung 13, dem Streifenleitungsresonator 1, der Gleichstrom-Vorspannungsleitung 11 und der quadratischen Leiterstückantenne 15 nur schwer zu vermeiden ist, führen geringe Unterschiede bei der Impendanzanpassung, der Resonanzfrequenz, der Drahtlage und dergleichen zu komplexen Wechselwirkungen, die das Frequenzspektrum, die Ausgangsleistung und das Strahlungsmuster erheblich beeinträchtigen, was in der Praxis zu einer schwierigen Handhabung der Oszillatorvorrichtung der 5 führt.
  • 24 zeigt ein Beispiel einer abstrahlenden Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik, die von York et al. offenbart wurde, bei der die planaren Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dienen (R. A. York und R. C. Compton, „Quasi-Optical Power Combining Using Mutually Synchronized Oscillator Arrays," IEEE Trans. an Microwave Theory and Tech., Ausgabe MTT-39, Seiten 1000–1009, 1991). Diese Offenbarung beschreibt ein Verfahren zum Konfigurieren einer einfachen, planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung. Das Verfahren sieht vor, zwei rechtwinklige Leiterstücke 15 nebeneinander anzuordnen, von denen jedes als breite, niederohmige Mikrostreifenleitung über einen schmalen Spalt 16 gebildet ist, der den Drain und ein Gate eines Hochfrequenz-Feldeffekttransistors (FET) 12 verbindet, dessen Source mit jeder niederohmigen Mikrostreifenleitung geerdet ist, wodurch die beiden niederohmigen Mikrostreifenleitungen durch Gleichstrom-Vorspannungsleitungen 11 direkt vorgespannt werden, und wobei die kapazitive Kopplung durch den schmalen Spalt 16 als Verstärkerschaltung mit positiver Rückkopplung verwendet wird, um hinsichtlich einer hohen Frequenz von der Seite des Resonators aus betrachtet eine Verstärkerschaltung 2 mit negativem Widerstand zu bilden.
  • 25 zeigt ein weiteres Beispiel einer abstrahlenden Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der die planaren Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dienen (R. A. Flynt, J. A. Navarro und K. Change, „Low Cost and Compact Active Integrated Antenna Transceiver for System Applications," IEEE Trans. Microwave Theory Tech., Ausgabe 44, Seiten 1642 bis 1649, 1996). Bei dieser Anordnung sind halbkreisförmige Leiterstücke 17 einander gegenüberliegend angeordnet und ein Hochfrequenz-FET 12 ist so in der Mitte angeordnet, dass er eine abstrahlende Oszillatorvorrichtung konfiguriert, deren Prinzip im Wesentlichem dem des in 24 dargestellten Beispiels entspricht. Die beiden halbkreisrunden Leiterstücke 17 sind kapazitiv durch Chipkondensatoren 18 über den Spalt 16 gekoppelt und ein Chipwiderstand 34 stellt eine Verbindung zwischen dem Gate und dem Drain dar, wodurch eine Phasenbedingung hinsichtlich der Erfüllung einer Negativwiderstandsbedingung durch positive Rückkopplung festgelegt wird.
  • 26 zeigt ein weiteres Beispiel einer abstrahlenden Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der die planaren Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dienen (X. D. Resonator 1 und K. Chang, „Novel Active FET Circular Patch Antenna Arrays for Quasi- Optical Power Combining," IEEE Trans. Microwave Theory Tech., Ausgabe MTT-42, Seite 766 bis 771, Mai 1994). Grundsätzlich ähnelt diese Vorrichtung, die aus zwei kreisförmigen Leiterstücken 17 besteht, die in räumlicher Nähe zueinander mit einem zwischen ihnen liegenden Hochfrequenz-FET 12 angeordnet sind, der der abstrahlenden Oszillatorvorrichtung der 24, wobei die kreisrunden Leiterstücke 17 einen Resonator bilden. Abgesehen von der Möglichkeit, den Trennungsabstand zwischen den Leiterstücken und der planaren Leiterfläche einzustellen, die unter und parallel zu den Leiterstücken angeordnet ist, bietet die Anordnung keinen Freiraum hinsichtlich der Möglichkeit, die Parameter der abstrahlenden Oszillatorvorrichtung einzustellen.
  • Um eine Oszillation aufzubauen und elektromagnetische Wellenenergie in dem Resonator anzusammeln, muss die Rückkopplung an die Gateseite des Feldeffekttransistors mit einer geeigneten Phase und in einem geeigneten Verhältnis durchgeführt werden. Wenn die Kombination aus Rückkopplungsphase und Amplitude die Bedingung erfüllt, die vom Resonator aus gesehenen eine Verstärkerschaltung mit negativem Widerstand erfordert, wird eine Oszillation möglich und ein elektromagnetisches Hochfrequenzfeld wird in dem Resonator aufgebaut. Von dem Resonator aus gesehen muss für eine Schaltung mit negativem Widerstand zu diesem Zeitpunkt die Bedingung der positiven Rückkopplung zu dem Transistorverstärker erfüllt sein und zudem ist das Gewährleisten einer schwachen Kopplung zwischen dem Resonator und dem freien Raum ein Grunderfordernis.
  • Die abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen der 24, 25 und 26, bei denen ein Resonator verwendet wird, der zudem als Antenne dient, sind so konzipiert, dass sie die Einstellung der Bedingung der positiven Rückkopplung zu dem Hochfrequenztransistor durch Einstellen der Kapazität ermöglichen. Das in 24 gezeigte Verfahren, die Kapazität durch Verändern der Breite des schmalen Spalts zwischen den beiden rechwinkligen Leiterstücken 15 einzustellen, erlaubt es jedoch nicht, die Einstellung mit ausreichend Freiraum vorzunehmen. Das in 25 gezeigte Verfahren, bei dem Chipkondensatoren zum Koppeln der kreisrunden Leiterstücke 17 verwendet werden, ist in dem Millimeterwellenbereich nicht ohne Modifikation wirksam und daher hinsichtlich der Einstellfreiheit ähnlich uneffizient. Abgesehen von der Möglichkeit, den Trennungsabstand zwischen den Leiterstücken und der planaren Leiterfläche einzustellen, die unter und parallel zu den Leiterstücken angeordnet ist, bietet das Verfahren der 26 außerdem wie bereits erwähnt keine Einstellmöglichkeiten.
  • Daher geht keines der Verfahren der 24, 25 und 26 darauf ein, einen schwach gekoppelten Zustand zwischen den Leiterstücken, d.h. dem Resonator und dem freien Raum sicherzustellen, und die Verfahren offenbaren nichts hinsichtlich der Art und Weise, wie ein schwach gekoppelter Zustand zwischen dem freien Raum und dem Resonator realisiert werden könnte. Die in den 24, 25 und 26 dargestellten abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen, die Resonatoren verwenden, die auch als Antennen dienen, offenbaren daher kein Verfahren zum Realisieren eines optimalen Oszillationszustands.
  • 27 zeigt eine planare Anordnung einer Mikro- und Millimeterwellen abstrahlenden Oszillatorvorrichtung, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung offenbart wurde (JP-A Hei 9-220579). Diese Vorrichtung umfasst ein Paar fächerförmiger Leiterstücke 19, bei denen ihre spitz zulaufenden Abschnitte 20 nahe einander und ihre bogenförmigen Abschnitte auf einander abgewandten Seiten angeordnet sind, wobei ein Hochfrequenz-FET 12, der zwischen diesen angeordnet ist, ein Gate, das mit einem der fächerförmigen Leiterstücke 19 verbunden ist, ein Drain, das mit dem anderen fächerförmigen Leiterstück 19 verbunden ist, und eine Source hat, die mit Erde verbunden ist, wobei eine planare Leiterfläche parallel zu den Flächen der fächerförmigen Leiterstücke 19 angeordnet und von diesen durch eine Trennung beabstandet ist, die zwischen einem Fünfzehntel und einem Fünftel der Wellenlänge liegt, die von diesen erzeugt wird. Der Radius jedes der fächerförmigen Leiterstücke 19 beträgt etwa ein Viertel der Oszillationswellenlänge. Jedes fächerförmige Leiterstück 19 ist durch eine Gleichstrom-Vorspannungsleitung 11 mit einer getrennten Gleichstromquelle verbunden, deren Source bei Erdpotential liegt.
  • Die in 27 offenbarte Technologie nach dem Stand der Technik ist gegenüber den anderen Technologien nach dem Stand der Technik insofern überlegen, als sie das Einstellen des Trennungsabstands zwischen den Leiterstücken und der planaren Leiterfläche ermöglicht und der Divergenzwinkel θ des fächerförmigen Leiterstücke 19 frei eingestellt werden kann. Ähnlich der in 22 beschriebenen Oszillatorvorrichtung, deren Oszillationsresonator auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dient, der Fabry-Perot-Resonatortechnologie verwendet, dienen die planaren Leiterstücke der abstrahlenden Oszillatorvorrichtung sowohl als Resonator als auch als Extraktionsteil für elektromagnetische Wellen, wodurch zwei steuerbare Parameter gesichert werden, die für die Optimierung der Osziallationsbedingungen nötig sind. Zusätzlich sollte eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung bereitgestellt werden, die dazu geeignet ist, eine kombinierte hocheffiziente Leistung zu realisieren, indem die gemeinsame Raumphase mehrerer solcher Vorrichtungseinheiten, die planar in einer Gruppe angeordnet sind, synchronisiert wird.
  • Durch den Übergang zu höheren Frequenzen, die zu feineren Vorrichtungsgeometrien führen, die Zunahme charakteristischer Unterschiede zwischen einzelnen Hochfrequenztransistoren, die höhere Fehlerrate bei der Präzision, mit der Schaltungen und Resonatoren hergestellt werden, die stärker werdenden Auswirkungen von uneinheitlichen Materialien sowie andere derartige Faktoren werden abstrahlende Oszillatorvorrichtungen jedoch anfälliger für die Auswirkungen von Schwankungen der Oszillationsfrequenz. Desweiteren wurden im Zuge der steigenden Zahl von Oszillatoren, die in Anordnungen verwendet werden, auch die Anforderungen an die Einheitlichkeit und die Kopplungsstärke zunehmend strenger. Daher bestand ein Bedarf an der Entwicklung von neuen Technologien, die es ermöglichen, eine stärkere Breitbandfrequenzsynchronisierung und räumliche Kopplung zu erreichen und einzustellen.
  • Die Anwendung des gaußschen Strahlresonators ist durch die Größe seiner Öffnung beschränkt, die mehrere Wellenlängen oder mehr beträgt. Desweiteren ist er von Natur aus ein Resonator mit hoher Güte und daher nicht für die Verwendung in der Breitbandfrequenzmodulation, Mehrfrequenznutzung und andere derartige Anwendungen nicht geeignet. Ferner ist ein Resonator, der wie eine Plankonvexlinse geformt ist, bei der eine Seite aus einem sphärischen Spiegel besteht, zwar dazu geeignet, mit einer planaren Schaltung überlagert zu werden, jedoch relativ teuer. Daher ist eine neue Lösung zur Senkung der Kosten erforderlich.
  • Durch Umsetzen der Erkenntnisse in der Konfigurierungstechnologie, die hinsichtlich der abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gewonnen wurden, die, wie vorstehend beschrieben, einen gaußschen Strahlresonator verwendet, konnten die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine hocheffiziente abstrahlende Oszillatorvorrichtung realisieren, die einen planaren Resonator verwendet, der durch fächerförmige Leiterstücke gebildet ist (JP-A Hei 9-220579). Gemäß dieser Offenbarung ist es möglich, eine hocheffiziente planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung für Frequenzen im Mikro- bis Millimeterwellenbereich zu erhalten. Von allen Strukturen nach dem Stand der Technik erschien diese am geeignetsten, um eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung anzugeben, die eine Anordnung von Oszillatorvorrichtungen umfasst, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind, um die räumliche Kopplung zwischen den abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen und eine gemeinsame Raumphasensynchronisierung zu ermöglichen.
  • Eine weitere ähnliche Anordnung nach dem Stand der Technik ist in einem Artikel „aktive radiating butterfly antenna" von Murata et al, Antennas and Propagation Society International Symposium, 1997 IEEE, 1997 Digest, Montreal, Que, Canada, 13–18 Juli, 1977, NY USA IEEE Seiten 2464–2467 XPØ1Ø246706 beschrieben.
  • Der Übergang zu höheren Frequenzen, die zu feineren Vorrichtungsgeometrien führen, Unterschiede zwischen den Charakteristika der einzelnen Hochfrequenztransistoren, die Fehlerrate bei der Präzision, mit der Schaltungen und Resonatoren hergestellt werden, uneinheitliche Materialien sowie andere derartige Fehlerfaktoren führten wie bereits erwähnt jedoch zu Schwankungen der Oszillationsfrequenzen bei einzelnen abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen. Desweiteren wurden im Zuge der steigenden Zahl von Oszillatoren, die in Anordnungen verwendet werden, auch die Anforderungen an die Einheitlichkeit von Charakteristika und die Kopplungsstärke zunehmend strenger, was zu einem Bedarf an der Entwicklung von neuen Technologien führte, die es ermöglichen, eine stärkere Breitbandfrequenzsynchronisierung und räumliche Kopplung zu erreichen und einzustellen.
  • Die vorstehend beschriebenen Technologien nach dem Stand der Technik konnten keine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung bereitstellen, die gleichzeitig eine hocheffiziente Hochfrequenzausgabe, Breitbandcharakteristika von dem Mikrowellen- bis zu dem noch hochfrequenteren Millimeterwellenbereich, eine anordnungsbasierte, ausgeprägte Strahlcharakteristik und eine hohe Ausgabe durch Leistungskombination sowie, um einen größeren Freiraum für die Anpassung an Anwendungserfordernisse für aktive Strahlformung und dergleichen sicherzustellen, die Möglichkeit, die Bandbreite synchronisierbarer Frequenzen und die räumliche Kopplungsstärke falls gewünscht einzustellen, erzielen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend genannten Umstände konzipiert und ihre Hauptaufgabe besteht darin, eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung anzugeben, die, falls gewünscht, eine breitere synchronisierte Fre quenzbandbreite sowie eine höhere räumliche Kopplungsstärke realisieren kann, einstellbar ist und es ermöglicht, ein Hochfrequenzausgangssignal mit hoher Effizienz in den freien Raum abzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung für Mikro- und Millimeterwellen anzugeben, die dazu geeignet ist, eine Anordnung von mehreren Oszillatorvorrichtungen der Erfindung in einer einzigen Ebene zu bilden und anzuordnen, um eine hocheffiziente Leistungskombination durch wechselseitige Synchronisierung der Anordnung von Oszillatoren zu realisieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs angegeben.
  • Diese Erfindung umfasst eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung, die dadurch gebildet ist, dass mehrere Oszillatorvorrichtungen der vorstehend genannten Struktur in einer einzigen Ebene angeordnet sind.
  • Der Hochfrequenztransistor kann ein Hochfrequenz-Feldeffekttransistor sein, der ein mit einem der Leiterstücke verbundenes Gate, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Drain und eine mit Erde verbundene Source hat. Desweiteren kann der Hochfrequenztransistor ein Hochfrequenz-Flächentransistor sein, der eine mit einem der Leiterstücke verbundene Basis, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Kollektor und einen mit Erde verbundenen Emitter hat. Der Hochfrequenztransistor kann ein Hochfrequenztransistor sein, der aus einem einzigen Transistor oder mehreren parallel geschalteten Transistoren besteht.
  • Die Erfindung umfasst das Paar Leiterstücke und die planare Leiterfläche, die den Unterseiten des Paars Leiterstücke gegenüberliegt, die auf einander abgewandten Seiten eines dielektrischen Materials wie beispielsweise hochreinem Silizium, Quarz, Saphir, Aluminiumoxid, PTFE und Polyethylen vorgesehen sind, das einen geringen Hochfrequenzverlust aufweist.
  • Gemäß der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung mit der vorstehend genannten Anordnung sind der Öffnungswinkel der spitz zulaufenden Abschnitte der Leiterstücke und die Form der Leiterstücke so gewählt, dass man eine Oszillation mit einer Frequenz erzielt, die dem halben Wellenlängenabstand zwischen den voneinander abgewandten Enden des Paars Leiterstücke entspricht, und man eine hohe Spektralreinheit erhält. Obwohl diese erzielte Oszillationsfrequenz in einem Bereich schwankt, der 0,8 bis 1,2 Mal die Frequenz einer Welle beträgt, deren halbe Wellenlänge der Abstand zwischen den voneinander abgewandten Enden des Paars Leiterstücke ist, was die Spektralreinheit leicht verschlechtert, können synchronisierte Breitbandfrequenzcharakteristika erzielt werden. Desweiteren dient die Form der spitz zulaufenden Abschnitte des Paars Leiterstücke der Erfindung dazu, die Erzeugung von den Resonator schneidenden Polarisationskomponenten zu unterdrücken, wodurch es möglicht ist, eine qualitativ hochwertige Strahlungsausgabe mit wenigen schneidenden Polarisationskomponenten zu erhalten.
  • Zudem ist der Abstand zwischen der planaren Leiterfläche, die parallel zu den Leiterstücken angeordnet ist, und den Leiterstückflächen, der zwischen einem Fünfzehntel und einem Fünftel der von diesen erzeugten Wellenlänge beträgt, etwa 3 bis 10 mal so groß wie die Dicke einer gewöhnlichen Streifenleitung oder der Schaltungsplatine, die als planares Antennensubstrat verwendet wird. Daher stellt das Paar Leiterstücke keine planare Antenne dar, die bei der Resonanzfrequenz auf den freien Raum abgestimmt ist, wodurch man einen planaren Resonator erhält, dessen Kopplung mit freiem Raum schwach ist. Desweiteren ist in der Mitte des Paars Leiterstücke ein Hochfrequenz-Feldeffekttransistor angeordnet, der ein mit einem der Leiterstücke verbundenes Gate, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Drain und eine mit Erde verbundene Source hat, wodurch eine Gleichstromvorspannung von einer geerdeten Source an jedes Leiterstück angelegt wird, um dadurch einen Hochfrequenzverstärker mit geerdeter Source zu bilden. Ein auf der Gateseite auftretendes Rauschsignal wird verstärkt, wobei ein Hochfrequenzstrom in dem mit dem Drain verbundene Leiterstück induziert wird. Das so erzeugte elektromagnetische Hochfrequenzfeld ist zwischen der Unterfläche des Leiterstücks und der parallelen Leiterfläche geführt, wo es sich in axialer Richtung in dem Leiterstück ausbreitet. Sobald es das äußerste Ende des Leiterstücks erreicht, wird ein Großteil des Felds reflektiert und geht in die entgegengesetze Richtung zurück. Es verläuft dann auf der anderen Seite vor und zurück durch das Leiterstück und wird wieder verstärkt, wenn es in der Mitte in das Gate des Hochfrequenz-Feldeffekttransistors tritt. Die Wellenleiter, die durch das Paar Leiterstücke gebildet sind, und die parallele leitende Fläche, die von ihren Unterseiten abgewandt ist, bilden eine Rückkopplungsschaltung des Verstärkers, der durch den Hochfrequenztransistor gebildet ist. Während dieses Vorgangs baut sich eine Oszillation bezüglich der Frequenzkomponente auf, die auf die Resonanzfrequenz abgestimmt ist, die durch den Abstand zwischen den voneinander abgewandten äußersten Enden des Paars Leiterstücke bestimmt ist und die Bedingung der Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang des sich in einer positiven Rückkopplungsphase befindenden Verstärkers erfüllt, wodurch Energie in dem planaren Resonator gespeichert wird, der durch das Paar Leiterstücke gebildet ist.
  • Im stabilen Zustand wird ein Teil der Hochfrequenzenergie, die in dem planaren Resonator gespeichert ist, der durch die schwach räumlich gekoppelten Leiterstücke und den Hochfrequenztransistor gebildet ist, mit einer konstanten Rate in den freien Raum abgestrahlt. Da die Distanz zwischen den Flächen des Paars Leiterstücke und der planaren Leiterfläche, die parallel zu diesem liegt, so gewählt ist, dass sie zwischen einem Fünfzehntel und einem Fünftel der Wellenlänge beträgt, kann eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung realisiert werden, bei der eine Anpassung mit dem freien Raum bei der Resonanzfrequenz des Paars Leiterstücke gewählt werden kann und bei der durch Wahl des Divergenzwinkels die Breite und die Form der äußersten Kante des Paars Leiterstücke gewählt werden können, die Resonanzfrequenzbandbreite über einen breiten Bereich und zusätzlich die Kopplungsstärke des planaren Resonators und des Hochfrequenzverstärkers wahlweise eingestellt werden können, die Strahlungsmustercharakteristik einer elektromagnetischen Welle gewählt und falls nötig die Stärke der räumlichen Kopplung zwischen den planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen, die in derselben Ebene angeordnet sind, eingestellt werden kann und die Leistung aus den extern angeschlossenen Gleichstromquellen als Hochfrequenzoszillationsenergie mit hoher Effizienz in den freien Raum ausgegeben werden kann.
  • Gemäß der so konfigurierten planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung arbeiten einzelne abstrahlende Oszillatorvorrichtungen, die jeweils dadurch gebildet sind, dass ein Paar Leiterstücke und ein Hochfrequenz-Feldeffekttransistor integriert sind, als planar abstrahlende Oszillatorvorrichtungen, die es ermöglichen, Leistung aus extern angeschlossenen Gleichstromquellen als Oszillationsleistung mit hoher Effizienz in den freien Raum abzugeben. Da die mehreren Paare Leiterstücke aus demselben Material hergestellt und so gebildet sind, dass sie dieselbe Form und dieselben Abmessungen haben und die Hochfrequenz-Feldeffekttransistoren in der Mitte zwischen den jeweiligen Paaren Leiterstücke von derselben Art sind und dieselben Charakteristika haben, erhält man planar abstrahlende Oszillatorvorrichtungen mit im Wesentlichen gleicher Betriebsfrequenz, so dass jede als hocheffi ziente Hochfrequenz-Oszillatorvorrichtung arbeitet. Diese Oszillatorvorrichtungen sind in derselben Ebene angeordnet, so dass die Ausgabe jeder abstrahlenden Oszillatorvorrichtung jeweils mit den Ausgaben der angrenzenden abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen derselben Art synchronisiert ist. Folglich wird eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung realisiert, die in der Lage ist, Leistung räumlich besonders effizient zusammenzuführen.
  • Während die vorstehend genannte Vorrichtungsanordnung mit Bezug auf die Verwendung eines Hochfrequenz-Feldeffekttransistors beschrieben wurde, der in der Mitte jedes Paars Leiterstücke angeordnet ist und ein Gate, das mit einem der Leiterstücke verbunden ist, ein Drain, das mit dem anderen Leiterstück verbunden ist, und eine Source hat, die mit Erde verbunden ist, kann anstelle eines Hochfrequenz-Feldeffektransistors ein Hochfrequenz-Flächentransistor verwendet werden, der eine mit einem der Leiterstücke verbundene Basis, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Kollektor und einen mit Erde verbundenen Emitter hat. Dadurch wäre es möglich, die Vorteile der Charakteristika eines Hochfrequenz-Flächentransistors für die Herstellung einer rauscharmen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung oder einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung zu nutzen, die in der Lage ist, Leistung räumlich besonders effizient zusammenzuführen.
  • Der Hochfrequenztransistor, der zwischen dem Paar Leiterstücke angeordnet ist, kann aus zwei oder mehreren parallel geschalteten Hochfrequenztransistoren bestehen; im Gegensatz zu einem einzigen Hochfrequenztransistor wird in diesem Fall die Sättigungsleistung um einen Faktor, der der Anzahl an parallel geschalteten Transistoren entspricht, oder maximal um einen Faktor größer, der dem Quadrat der Anzahl an parallel geschalteten Transistoren entspricht. Das erhöht die Sättigungsleistung des Resonators erheblich und ermöglicht somit eine Hochfrequenzerzeugung bis zu dem Punkt, an dem eine große Menge an Energie in dem Resonator angesammelt werden kann, wodurch eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung realisiert werden kann, die eine hohe Spektralreinheit und eine große Leistungsfähigkeit besitzt.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
  • 1 eine erläuternde Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung ist,
  • 2 eine Querschnittsansicht der Oszillatorvorrichtung der 1 ist,
  • 3 eine erläuternde Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung ist,
  • 4 eine erläuternde Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung ist,
  • 5 eine erläuternde Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung ist,
  • 6 eine erläuternde Darstellung einer bestimmten Implementierung der Oszillatorvorrichtung der 1 ist,
  • 7 eine erläuternde Darstellung einer Modifikation der in 6 gezeigten Oszillatorvorrichtung ist,
  • 8 eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Oszillatorvorrichtung der 1 ist,
  • 9 ein Graph des durch die Oszillatorvorrichtung der 4 erzeugten Oszillatorspektrums ist,
  • 10 ein Graph des Oszillationsspektrums ist, das durch eine weitere Anordnung der in 6 gezeigten Oszillatorvorrichtung erzeugt wird,
  • 11 ein Graph ist, der die Synchronfrequenzcharakteristik für unterschiedliche Divergenzwinkel θ der spitz zulaufenden Abschnitte der Leiterstücke in der erfindungsgemäßen Oszillatorvorrichtung zeigt,
  • 12 eine Strahlungsmustercharakteristik einer elektromagnetischen Welle bei einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 13 eine Strahlungsmustercharakteristik einer elektromagnetischen Welle bei einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 14 eine erläuternde Darstellung des Konzepts einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, bei dem die Vorrichtung aus mehreren planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen besteht, die auf derselben Ebene angeordnet sind,
  • 15 eine erläuternde Darstellung des Konzepts einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, bei dem die Vorrichtung aus mehreren planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen besteht, die auf derselben Ebene angeordnet sind,
  • 16 ein Graph ist, der die Strahlungsmustercharakteristik einer elektromagnetischen Welle einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, die vier planar abstrahlende Oszillatorvorrichtungen umfasst, die auf derselben Ebene angeordnet sind,
  • 17 eine erläuternde Darstellung der Anordnung einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung ist, bei der ein Hochfrequenz-Transistorchip zwischen das Paar Leiterstücke geschaltet ist,
  • 18 eine erläuternde Darstellung der Anordnung einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung ist, bei der zwei Hochfrequenz-Transistorchips zwischen das Paar Leiterstücke geschaltet ist,
  • 19 eine erläuternde Darstellung des Konzepts einer Hochfrequenz-Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist,
  • 20 eine erläuternde Darstellung des Anordnungskonzepts einer Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, bei der der Resonator auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dient,
  • 21 eine erläuternde Darstellung des Anordnungskonzepts einer weiteren Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, bei der der Resonator auch als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dient,
  • 22 eine erläuternde Darstellung des Anordnungskonzepts einer Strahlausgabe-Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist,
  • 23 eine erläuternde Darstellung der Anordnung einer Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, die ein Verstärkerschaltung mit negativem Widerstand und ein Antennenelement hat, das angrenzend in derselben Ebene angeordnet ist,
  • 24 eine erläuternde Darstellung eines Beispiels einer Anordnung einer abstrahlenden Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, bei der die planaren Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Abstrahlvorrichtung für elektromagnetische Wellen dienen,
  • 25 eine erläuternde Darstellung eines weiteren Beispiels einer Anordnung einer Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, bei der die planaren Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Abstrahlvorrichtung für elektromagnetische Wellen dienen,
  • 26 eine erläuternde Darstellung noch eines weiteren Beispiels einer Anordnung einer Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, bei der die planaren Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Abstrahlvorrichtung für elektromagnetische Wellen dienen,
  • 27 eine erläuternde Darstellung eines Beispiels einer Anordnung einer Oszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, bei der ein Paar fächerförmiger Leiterstücke sowohl als Resonator als auch als Abstrahlvorrichtung für elektromagnetische Wellen dient.
  • Ausführungsbeispiele der Oszillatorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist das Ergebnis von Forschungsarbeiten, die mit dem Ziel durchgeführt wurden, eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung zu erhalten, die gute Breitbandsynchronisationsfrequenzcharakteristika und eine starke räumliche Kopplung besitzt und die die Entnahme von Hochfrequenz-Oszillationsleistung als räumliche Ausgabe mit guter Effizienz ermöglicht. Dieses Ziel wurde durch Weiterentwicklung der bereits bekannten, in 27 dargestellten abstrahlenden Oszillatorvorrichtung erreicht, wobei man sich die Grundcharakteristika zu Nutze machte, um eine hocheffiziente Strahlungsoszillationsausgabe zu erzielen. Gleichzeitig erreicht die Oszillatorvorrichtung der Erfindung bisher Unmögliches, nämlich (1) die Einstellung der synchronen Frequenzbänder und (2) die Einstellung der Strahlungsmuster von elektromagnetischen Wellen, um dadurch falls nötig die Einstellung der Stärke der räumlichen Kopplung zu ermöglichen, die bezüglich mehrerer, in einer einzigen Ebene angeordneter planar abstrahlender Oszillatorvorrichtungen bewirkt wird. Die Einstellungsfunktionseigenschaften der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung können auf Technologien zur hochwirksamen räumlichen Leistungszusammenführung, um eine hohe Ausgangsleistung im Mikro- und Millimeterwellenbereich zu erzielen, sowie auf aktive Antennenstrahlsteuertechnologien angewandt werden.
  • 1 ist eine erläuternde Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung und 2 eine Querschnittsansicht der Oszillatorvorrichtung der 1. Mit Bezug auf die Zeichnungen hat jedes Leiterstück eines Paars Leiterstücke 24 einen Hauptabschnitt 21 und einen axial symmetrisch und gleichmäßig abgeschrägten, spitz zulaufenden Abschnitt 20 parallel zu diesem. Das Paar Leiterstücke 24 ist so angeordnet, dass die spitz zulaufenden Abschnitte 20 nahe beieinander liegen und die Leiterstücke 24 eine gemeinsame Symmetrieachse haben. Zwischen den Leiterstücken 24 ist ein Hochfrequenztransistor 12 angeordnet, der durch einen Hochfrequenz-Feldeffekttransistor (FET) gebildet ist, der ein mit einem der Leiterstücke 24 verbundenes Gate, einen mit dem anderen Leiterstück 24 verbundenen Drain und eine mit Erde 31 verbundene Source des Hochfrequenztransistors 12 hat. Eine planare Leiterfläche 23 ist unter und parallel zu dem Paar Leiterstücke 24 mit einem Trennungsabstand hangeordnet, der ein Fünfzehntel bis ein Fünftel der von diesen erzeugten Wellenlänge beträgt. Das Symbol L bezeichnet den Abstand zwischen den voneinander abgewandten Enden des Paars Leiterstücke 24, W ist die Breite und D die Länge jedes Hauptabschnitts 21. Jedes der Leiterstücke 24 ist durch eine Gleichstrom-Vorspannungsleitung 11 mit einer separaten Gleichstromquelle 30 verbunden, die eine mit der geerdeten Source des Hochfrequenztransistors 12 gemeinsame Erdung hat. Test haben bestätigt, dass, wenn die Leiterstücke 24 so angeordnet werden, dass ihre spitz zulaufenden Abschnitte 20 mit einem Abstand voneinander getrennt sind, der ein Vierzehntel bis ein Sechstel der erzeugten Oszillationswellenlänge beträgt, ein stabiler Oszillationszustand erreicht werden kann. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein verlustarmes dielektrisches Substrat 22 zwischen die Leiterstücke 24 und die planare Leiterfläche 23 gepasst ist. In der Praxis ist es effektiv, wenn das Paar Leiterstücke und die planare Leiterfläche, die den Unterseiten des Paars Leiterstücke gegenüberliegt, auf einander abgewandten Seiten eines dielektrischen Materials wie beispielsweise hochreinem Silizium, Quarz, Saphir, Aluminiumoxid, PTFE oder Polyethylen vorgesehen sind, das einen geringen Hochfrequenzverlust aufweist.
  • Die paarweise angeordneten Leiterstücke 24, die in der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung sowohl als Oszillationsresonator als auch als Abstrahlvorrichtung zum Abstrahlen von angesammelter elektromagnetischer Energie in den freien Raum dienen, sind jeweils mit einem axial symmetrisch und gleichmäßig abgeschrägten, spitz zulaufenden Abschnitt 20 versehen. Die Form der spitz zulaufenden Abschnitte ist ein wichtiger Punkt der Erfindung. Tests, die bezüglich der fächerförmigen Leiterstücke 19 des in 27 gezeigten Stands der Technik und formmodifizierter Versionen dieser durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die Einstellung des Divergenzwinkels θ der spitz zulaufenden Abschnitte 20, die in der in 1 und 2 gezeigten planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung nahe des Hochfrequenztransistors 12 angeordnet sind, der sich zwischen diesen befindet, die Kopplungsstärke zwischen dem Hochfrequenztransistor 12 und dem Resonator erhöht und somit ein wichtiger Faktor ist, der die Oszillationsbedingungen bestimmt. Die Tests haben ebenfalls gezeigt, dass die Verwendung von Leiterstücken, die eine von den spitz zulaufenden Abschnitten 20 aus nach außen breiter werdende Form haben, besonders effektiv ist, um Querpolarisationskomponenten zu unterdrücken. Zusammen mit dem Einstellen des Divergenzwinkels θ der Leiterstücke 24 bietet die Möglichkeit, den Abstand L zwischen den voneinander abgewandten Enden des Paars Leiterstücke 24 sowie die Breite W und die Länge D jedes Hauptabschnitts 21 entsprechend wählen zu können, einen gewissen Freiraum bei der Wahl der Bedingungen, die nötig sind, um die Oszillationsbedingungen festzulegen. Wäh rend der Abstand L zwischen den voneinander abgewandten Enden des Paars Leiterstücke 24 im Wesentlichen einer halben Oszillationswellenlänge entspricht, kann dieser zwischen zwei Fünfteln und drei Fünfteln der Wellenlänge schwanken, je nach Form der Kante 25 des Hauptabschnitts 21 der Leiterstücke 24. Gleichermaßen kann die Einstellung der Breite W des Hauptabschnitts 21 innerhalb des Bereichs von einer achtel Wellenlänge bis zu einer halben Wellenlänge variieren, und die Einstellung der Länge D des Hauptabschnitts 21 innerhalb des Bereichs von Null bis zu einer Viertel Weglänge variieren.
  • 3 ist eine erläuternde Darstellung der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Fall hat die Kante 25 jedes Hauptabschnitts 21 der Leiterstücke 24 einen gerade ausgeschnittenen Abschnitt, der das Resonanzfrequenzband ausdehnt. Ein zweckmäßiger Bereich für den Divergenzwinkel α des ausgeschnittenen Abschnitts ist 90 Grad ≤ α ≤ 27 Grad. Ähnlich wie in der vorhergehenden Beschreibung verändert sich die Oszillationsmittenfrequenz je nach Form des ausgeschnittenen Abschnitts jeder Kante 25. Das heißt, die Mittenfrequenz hängt von dem Winkel α ab. Dadurch ist es möglich, eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung zu erhalten, die in der Lage ist, gleichzeitig elektromagnetische Wellen über einen breiten Bereich synchronisierter Frequenzen zu erzeugen. Diese planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel, die einen Divergenzwinkel α von 180 Grad hat, kann als Äquivalent zu der des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels betrachtet werden. Die Strahlungsmustercharakteristik der elektromagnetischen Welle in eine Richtung ± 90 Grad bezüglich der Stärke der räumlichen Kopplung zwischen den planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen der Erfindung, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind, hängt hauptsächlich von der Breite W der Hauptabschnitte 21 der paarweise angeordneten Leiterstücke 24 und von dem Divergenzwinkel θ der spitz zulaufenden Abschnitte 20 ab.
  • 4 und 5 sind erläuternde Darstellungen eines dritten bzw. vierten Ausführungsbeispiels der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung. Bei der in 4 gezeigten planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung ist jede Kante 25 des Hauptabschnitts 21 so geformt, dass sie nach außen gekrümmt ist. Während dies das Resonanzfrequenzband verschmälert und dadurch die synchrone Frequenzbandbreite verringert wird, wird die Spektralreinheit verbessert. Im Gegensatz dazu hat die Kante 25 jedes Hauptabschnitts 21 der in 5 gezeigten planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung eine konkave Krümmung, die ein breiteres Resonanzfrequenzband und daher eine breitere synchrone Frequenzbandbreite ermöglicht, auch wenn dies mit einem gewissen Verlust der Spektralreinheit verbunden ist.
  • Der Krümmungsradius R der gekrümmten Kanten 25 der in 4 dargestellten Leiterstücke 24 beträgt fast die Hälfte des Abstands L von Kante zu Kante, und wenn der Hauptabschnitt 21 eine kurze Länge D hat, so entspricht die Form der Leiterstücke 24 der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung beinahe der Form der fächerförmigen Leiterstücke der 27. Dies führt zu einer erheblichen Verschmälerung des Resonanzfrequenzbands, so dass das synchrone Frequenzband trotz verbesserter Spektralreinheit stark begrenzt ist. Es ist ersichtlich, dass eine gewisse zusätzliche Asymmetrie der Form des Paars Leiterstücke der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung die Funktion nicht wesentlich beeinflusst.
  • 6 ist eine erläuternde Darstellung einer bestimmten Implementierung der Oszillatorvorrichtung der 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Leiterstücke nur aus den spitz zulaufenden Abschnitten 20 und haben keinen Hauptabschnitt 21 (D = 0). Dies erhöht die Resonanzfrequenzbandbreite der erzeugten elektromagnetischen Wellen, wodurch sich auch die synchrone Frequenzbandbreite erhöht, wenn auch auf Kosten einer geringeren Spektralreinheit. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedes Leiterstück 24 über eine Gleichstrom-Vorspannungsleitung 11 mit einer separaten Gleichstromquelle 30 verbunden, die mit der geerdeten Source des Hochfrequenztransistors 12 eine gemeinsame Erdung hat.
  • Die Anordnung nach 7 ähnelt der der 6, mit der Ausnahme, dass das Gate nicht vorgespannt ist und eine einzige Gleichstromquelle 30 eine Vorspannung über den Drain und die Source anlegt. Unabhängig von dem verwendeten Vorspannungssystem gibt es keinen Unterschied in der grundsätzlichen Oszillationsfunktion. Wenn mehrere planar abstrahlende Oszillatorvorrichtungen in einer einzigen Ebene zum synchronisierten Betrieb angeordnet sind, hat die Vorspannungsanordnung der 7 den Vorteil, dass sie hinsichtlich ihrer Verdrahtung weniger komplex ist.
  • 8 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. Hier umfasst die planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung ein Paar Leiterstücke 24 mit einer gemeinsamen Symmetrieachse und spitz zulaufende Abschnitte 20, die nahe zueinander angeordnet sind. In der Mitte ist ein Hochfrequenz-Feldeffekttransistor (FET) 12 vorgesehen, der ein mit einem der Leiterstücke 24 verbundenes Gate, einen mit dem anderen Leiterstück 24 verbundenen Drain und eine mit Erde 31 verbundene Source hat. Eine planare Leiterfläche 23 ist parallel zu dem Paar Leiterstücke 24 angeordnet und mit einem Abstand von diesen getrennt, der durch ein dielektrisches Substrat 22 bestimmt ist. Die Source des Hochfrequenz-FET 12 ist über ein Loch 27 in der planaren Leiterfläche 23, ein Loch 27a in einer unteren Schicht 22a des dielektrischen Substrats und ein auf dessen Unterseite gebildetes Drosselfilter 28 mit Erde 31 verbunden. Das Gate und der Drain sind jeweils mit einer separaten Gleichstromquelle 30 verbunden, die mit der geerdeten Source des Hochfrequenztransistors 12 eine gemeinsame Erdung hat. Ob die Breitenänderung von dem spitz zulaufenden Abschnitt 20 zu der Kante 25 die Form einer geraden oder gekrümmten Linie hat, führt bei den Leiterstücken 24 der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen der 1 bis 7 zu keinem großen Unterschied der Charakteristika der betreffenden planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung.
  • 9 und 10 sind Graphen der Oszillationsspektren, die durch zwei unterschiedliche Anordnungen der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung erzeugt werden. Insbesondere zeigt 9 ein Oszillationsspektrum einer Oszillatorvorrichtung, bei der die Leiterstücke 24 die in 4 gezeigte Form haben, was ein schmales Resonanzfrequenzband erzeugt. Im Gegensatz dazu zeigt 10 ein Oszillationsspektrum einer Oszillatorvorrichtung, bei der die Leiterstücke 24 die in 6 gezeigte Form haben, was ein breites Resonanzfrequenzband erzeugt. Das Spektrum der 10 hat eine geringere Spektralreinheit als das der 9. 11 ist ein Graph, der synchrone Frequenzbänder zeigt, die bezüglich einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemessen werden, die die erfindungsgemäße Leiterstückanordnung der 1 ohne Hauptabschnitt 21 hat und bei der die spitz zulaufenden Abschnitte einen Divergenzwinkel θ von 30 Grad und 60 Grad haben. Zu Vergleichszwecken zeigt der Graph zudem Ergebnisse für eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung, bei der die aus dem Stand der Technik bekannten fächerförmigen Leiterstücke der 27 verwendet werden, wobei die Ergebnisse für spitz zulaufende Abschnitte mit einem Divergenzwinkel θ von null Grad, 30 Grad und 60 Grad gemessen wurden. Bei den Tests, die durchgeführt wurden, um diese Ergebnisse zu erhalten, wurde die Strahlung auf einem konstanten Niveau gehalten, während die Strah lungsfrequenz verändert wurde, um zu messen, bis zu welchem Maße sich die Oszillationsfrequenz mit den Änderungen synchronisieren konnte, was als relative Bandbreite des synchronen Frequenzbands gezeigt ist.
  • Wie in 11 deutlich gemacht ist, führte eine Änderung des Divergenzwinkels θ im Falle der Oszillatorvorrichtung, die die in 27 gezeigten fächerförmigen Leiterstücke nach dem Stand der Technik verwendet, nicht zu einer nennenswerten Änderung der Breite des synchronen Bands (Symbol O). Bei der Oszillatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung jedoch betrug das synchrone Frequenzband etwa 30 MHZ bei einem Divergenzwinkel θ von 30 Grad der spitz zulaufenden Abschnitte 20, etwa 50 MHZ bei 60 Grad (Symbol ☐) und stieg auf über 60 MHZ an, wenn die Leiterstücke konkave Kanten (Symbol Δ) hatten. Dies macht deutlich, inwieweit das synchrone Frequenzband durch Verändern der Form der Leiterstücke eingestellt werden konnte.
  • 12 zeigt die Strahlungsmustercharakteristik einer Oszillatorvorrichtung, bei die Leiterstücke 24 die in 4 gezeigten gekrümmten Kanten 25 haben, entsprechend der in 9 gezeigten hohen Spektralreinheit. 13 zeigt die Strahlungsmustercharakteristik einer Oszillatorvorrichtung, bei der die paarweise angeordneten Leiterstücke 24 die in 6 gezeigten, gerade geschnittenen Kanten 25 haben, entsprechend der in 10 gezeigten niedrigen Spektralreinheit. Wie aus 12 und 13 ersichtlich ist, wird durch die erfindungsgemäße planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung, die die paarweise angeordneten Leiterstücke verwendet, die Erzeugung von schneidenden Polarisationskomponenten gering gehalten. In 12 und 13 führten zudem Unterschiede in der Form der bei der erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung verwendeten Leiterstücke in der Ebene E zu erheblichen, sichtbaren Unterschieden in dem Strahlungsniveau in eine Richtung parallel zu der Leiterebene der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung. Dieser Unterschied erzeugt einen Unterschied in der Stärke der räumlichen Kopplung zwischen mehreren planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind.
  • 14 zeigt die Struktur einer zweidimensionalen Anordnung von vier erfindungsgemäßen planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind. 15 zeigt ebenfalls eine Anordnung aus vier Elementen, bei der die Vorspannungsverdrahtungsanordnung ohne Gatevorspannung der 7 verwendet wird. Es wird eine extrem einfache Vorspannungsverdrah tungsanordnung verwendet, um zu ermöglichen, dass eine einzige Gleichstromquelle 30 vier planar abstrahlende Oszillatorvorrichtungen treibt. Zur Verbindung mit der Gleichstromquelle 30 tritt die Gleichstrom-Vorspannungsleitung 11 durch ein Loch 27 und ein auf der Unterseite angeordnetes Drosselfilter.
  • 16 ist ein Graph, der die Strahlungsmustercharakteristik einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung zeigt, die aus vier erfindungsgemäßen Oszillatorvorrichtungen besteht, die auf derselben Ebene angeordnet sind. Die Messung der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung, die aus einer Anordnung aus vier Elementen besteht, wurde in einem reflexionsfreien Raum durchgeführt. Die getestete Strahlausgabe-Oszillatorvorrichtung wurde als Übertragungsantenne auf einen Drehtisch gesetzt und die Winkelabhängigkeit der empfangenen Leistung eines von einer Hornantenne gesendeten Signals wurde gemessen, während der Winkel verändert wurde. 16 zeigt ein Beispiel der Messergebnisse des Strahlausgabe-Strahlungsmuster bei 8,5 GHz, wobei die vertikale Achse die relative Intensität und die horizontale Achse den Drehwinkel darstellt. Die empfangene Leistung in die Vorwärtsrichtung der Oszillatorvorrichtung, die als Anordnung aus vier Elementen gebildet ist, war etwa vier mal größer als die empfangene Leistung in die Vorwärtsrichtung einer Oszillatorvorrichtung aus einem Element. Dadurch wird deutlich, dass der parallele Betrieb der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtungen, die auf derselben Ebene angeordnet sind, nicht nur eine Leistungssteigerung bei jedem Element, sondern auch die Manifestation der miteinander synchronisierten Wirkung der angeordneten Elemente und das Erzielen einer hocheffizienten Zusammenführung der räumlichen Leistung ist. Dies verdeutlicht das Potenzial einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung, die als Anordnung aus mehreren Elementen gebildet ist und somit als hocheffiziente Hochleistungssignalquelle arbeiten kann.
  • Während die vorstehend genannte Vorrichtungsanordnung mit Bezug auf die Verwendung eines Hochfrequenz-Feldeffekttransistors 12 beschrieben wurde, der in der Mitte jedes Paars Leiterstücke angeordnet ist und ein mit einem der Leiterstücke verbundenes Gate, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Drain und eine mit Erde verbundene Source hat, kann an Stelle eines Hochfrequenz-Feldeffektransistors ein Hochfrequenz-Flächentransistor verwendet werden, der eine mit einem der Leiterstücke verbundene Basis, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Kollektor und einen mit Erde verbundenen Emitter hat. Im Prinzip könnte man somit dieselben Verstärkungsfunktionen erzielen. Insbesondere kann ein Feldeffekttransistor wie beispielweise ein HEM-Transistor (HEMT), ein MESFET-Transistor, ein MOS-Transistor oder ein Flächen-FET oder ein Flächentransistor wie ein bipolarer Transistor oder ein heterobipolarer Transistor (HBT) als Hochfrequenztransistor verwendet werden. Substratmaterialien, die zum Herstellen der Leiterstücke der planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise dielektrische Substratmaterialien, die einen geringen Hochfrequenzverlust haben, wie beispielsweise hochreines Silizium, Quarz, Saphir, Aluminiumoxid, PTFE und Polyethylen.
  • Desweiteren können mehrere derartige Hochfrequenztransistoren in paralleler Verbindung in der Mitte zwischen den Leiterstücken angeordnet sein. Bei solch einer Anordnung wird die Sättigungsleistung gegenüber einem einzelnen Hochfrequenztransistor um einen Faktor, der der Anzahl an parallel geschalteten Transistoren entspricht, oder maximal um einen Faktor größer, der dem Quadrat der Anzahl an parallel geschalteten Transistoren entspricht. Das erhöht die Sättigungsleistung des Resonators erheblich und ermöglicht es somit, eine Hochfrequenzerzeugung bis zu dem Punkt aufzubauen, an dem eine große Menge an Energie in dem Resonator angesammelt werden kann. Hierdurch kann auch eine planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung realisiert werden kann, die eine hohe Spektralreinheit und eine große Hochfrequenzleistung besitzt.
  • 17 zeigt die Anordnung einer planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der an Stelle des in 1 dargestellten Hochfrequenztransistors 12 der Hochfrequenz-Transistorchip 29 nach dem Flip-Chipverfahren zwischen die spitz zulaufenden Abschnitte 20 der Leiterstücke 24 geschaltet ist. 18 zeigt ebenfalls eine Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der an Stelle des in 1 dargestellten Hochfrequenztransistors 12 zwei Hochfrequenz-Transistorchips 29 parallel zwischen die spitz zulaufenden Abschnitte 20 der Leiterstücke 24 geschaltet sind.
  • Gemäß der Planar abstrahlenden Oszillatorvorrichtung der Erfindung ist der Abstand zwischen der Planaren Leiterfläche, die parallel zu den Leiterstücken angeordnet ist, und den Oberflächen der Leiterstücke etwa 3 bis 10 mal so groß wie die Dicke einer gewöhnlichen Streifenleitung oder der als planares Antennensubstrat verwendeten Schaltungsplatine. Daher stellt das Paar Leiterstücke keine Planare Antenne dar, die bei der Resonanzfrequenz an den freien Raum angepasst ist, was einen Planaren Resonator ergibt, dessen Kopplung mit dem freien Raum schwach ist. Durch wahlweises Festlegen der Dicke des Leiterstücksubstrats in diesem Bereich und durch wahlweises Einstellen des Divergenzwinkels der spitz zulaufenden Abschnitte und der Form der Leiterstücke können die Impedanzanpassung und die Rückkopplungsbedingung des Verstärkers gesteuert werden, um die Bedingungen zu realisieren, die für eine Optimierung als abstrahlende Oszillatorvorrichtung nötig sind, deren planare Leiterstücke als Oszillatorresonator sowie als Ausgangsteil für elektromagnetische Wellen dienen. Dadurch, dass die Erfindung den Wirkungsgrad der hocheffizienten Leistungserzeugung und die strukturelle Einfachheit verbessert, die beim Stand der Technik nicht erreicht wird, bietet sie ein hohes Maß an Freiraum bei der Gestaltung der Elementanordnungen, die für die Verbindung räumlicher Leistung nötig sind, und man kann daher davon ausgehen, dass sie dazu beiträgt, die räumliche Zusammenführung durch Anordnungen aus mehreren Elementen, Mehrelementanordnung-Strahlung und verschiedene andere Technologien zu verbessern. Besonders vielversprechend ist die Anwendung der Erfindung bei Satelliten- und anderen Millimeterwellen-Mobilfunktechnologien, in der Radartechnologie und einem großen Bereich technischer Gebiete, die eine hohe Leistung benötigen.

Claims (7)

  1. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung, umfassend: ein Paar Leiterstücke (24), die eine gemeinsame Symmetrieachse, ein Paar Hauptabschnitte (21), die jeweils eine Breite (W) einer Stirnfläche, die senkrecht zu der gemeinsamen Achse ist, und eine Länge (D) parallel zu der gemeinsamen Achse haben sowie jeweils ein Paar axial symmetrisch und gleichmäßig abgeschrägter, spitz zulaufender Abschnitte (20) haben, die nahe einander angeordnet sind, einen Divergenzwinkel (θ) haben und an die jeweiligen Hauptabschnitte anschließen, einen Hochfrequenztransistor (12), der zwischen dem Paar Leiterstücken angeordnet und mit diesen verbunden ist, eine planare Leiterfläche (23), die unter und parallel zu dem Paar Leiterstücken mit einem Trennungsabstand (h) von einem Fünfzehntel bis zu einem Fünftel der Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle angeordnet sind, die von diesen erzeugt werden soll, und zumindest eine Gleichstromquelle (30), die mit dem Paar Leiterstücken verbunden ist und die ein mit dem Sourcepotential des Hochfrequenztransistors gemeinsames Erdpotential hat, wobei ein Abstand (L) parallel zu der gemeinsamen Achse zwischen den voneinander abgewandten Enden des Paars Leiterstücke in einem Bereich von zwei Fünfteln bis drei Fünfteln der Wellenlänge liegt, und wobei eine Resonanzfrequenzbandbreite, eine Kopplungsstärke zwischen einem Planarresonator und einem Hochfrequenzverstärker und die Strahlungsmustercharakteristik einer elektromagnetischen Welle durch Einstellung des Divergenzwinkels (θ), des Abstands (L), der Länge (D) und der Formen der Stirnflächen der Hauptabschnitte festgelegt sind.
  2. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung, umfassend mehrere planar abstrahlende Oszillatoranordnungen nach Anspruch 1, die auf einer einzigen Ebene angeordnet sind.
  3. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hochfrequenztransistor (12) ein Hochfrequenz-Feldeffekttransistor ist, der ein mit einem der Leiterstücke verbundenes Gate, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Drain und eine mit Masse verbundene Source hat.
  4. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hochfrequenztransistor (12) eine Hochfrequenz-Flächentransistor ist, der eine mit einem der Leiterstücke verbundene Basis, einen mit dem anderen Leiterstück verbundenen Kollektor und einen mit Masse verbundenen Emitter hat.
  5. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hochfrequenztransistor (12) mehrere Hochfrequenz-Transistoren umfasst, die parallel geschaltet sind.
  6. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Paar Leiterstücke (24) und die planare Leiterfläche (22), die unter und parallel zu den Leiterstücken angeordnet ist, auf einander abgewandten Seiten eines dielektrischen Substrats (22) vorgesehen sind, das einen geringen Hochfrequenzverlust aufweist.
  7. Planar abstrahlende Oszillatorvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das dielektrische Substrat (22) aus hochreinem Silizium, Quarz, Saphir, Aluminiumoxid, PTFE oder Polyethylen besteht.
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