DE4107553C2 - Elektronenstrahlröhren-Anordnung - Google Patents
Elektronenstrahlröhren-AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine lineare Elektronenstrahlröhrenan
ordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie 11 oder 14, wie
sie aus der EP 0 008 896 A1 bekannt ist.
Derartige Röhrenanordnungen sind insbesondere für Tetrodenan
ordnungen mit induktivem Ausgang (IOTs) wie KLYSTRODE (Waren
zeichen der Firma Varian Associates Inc.) geeignet. Die Vor
teile solcher IOTs sind bekannt, wobei bei den bisher bekannten
Ausführungen jedoch insoweit Probleme auftreten, als es
notwendig ist, eine Anzahl von Röhren vorzusehen, von denen
jede mit einer Anzahl unterschiedlicher Hohlräume zu benutzen
ist, um die gerade erforderliche Bandbreite (z. B. 8 MHz) im
gesamten Fernsehfrequenzbereich (z. B. 470-860 MHz) zu
schaffen. Bei Klystrons wurde diesem Bedarf durch ein gestuftes
Abstimmen der verschiedenen Hohlräume längs des Elektro
nenstrahlweges begegnet, um Ausgangssignale bei unterschied
lichen Frequenzen zu erhalten, die sich zur erforderlichen
Bandbreite summieren. Dies ist jedoch bei den üblichen IOT-
Ausführungen nicht möglich.
Es wurde bereits vorgeschlagen, gekoppelte Ausgangshohlräume
für IOTs vorzusehen, bei denen die Kopplung zwischen den bei
den Hohlräumen mittels einer einstellbaren Öffnung in einer
gemeinsamen Wand erhalten wird. Änderungen der Kopplung sind
damit begrenzt auf solche, die durch Verändern der Größe der
Öffnung erhalten werden können.
Bei der aus der eingangs erwähnten EP 0 008 896 A1 entnehmbaren Elektronenstrahl
röhrenanordnung ist zwischen den
beiden Hohlräumen eine Iris-blende vorgesehen. Bei einer an
deren, ebenfalls aus dieser Druckschrift bekannten Ausführung
wird eine Koppelschleife eingesetzt, um für die erforderliche
Kopplung zwischen den beiden Hohlräumen zu sorgen. Hierbei
wird eine stationäre, d. h. nicht verstellbare Koppelanordnung
verwendet, die durch eine einstückige, sich in beide Hohlräume
erstreckende Metallschleife gebildet ist. Diese einstückige
Metallschleife ist bezüglich der betreffenden Zwischenwand
festgelegt. Diese bekannte Anordnung weist den Nachteil auf,
daß die Kopplung zwischen den beiden Hohlräumen ein für alle
Male festgelegt ist. Aufgrund unterschiedlicher Betriebsbe
dingungen kann nun aber eine Anpassung erforderlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
lineare Elektronenstrahlröhrenanordnung der eingangs ge
nannten Art so weiterzuentwickeln, daß die Kopplung zwischen den
beiden Ausgangshohlräumen problemlos in der jeweils gewünschten
Weise einstellbar ist. Gleichzeitig soll der hierfür erforderliche
bauliche Mehraufwand gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird mit den Gegenständen der Ansprüche
1, 11 oder 14 gelöst.
Dennoch ist die Lage und/oder die Einstellung
(Winkelstellung) der Schleife bzw. des leitfähigen Körpers, um
den Kopplungsgrad zwischen den Ausgangshohlräumen einzustellen.
Damit ist es mit wenigstens einem verstellbaren, die Kopplung
beeinflussenden leitfähigen Körper möglich, das Auskoppeln
von Energie über den gesamten Frequenzbereich hinweg zu optimieren.
Hierbei kann die Schleife beispielsweise drehbar
sein, und sie kann beispielsweise zusätzlich dazu auch noch
weiter in den Hohlraum hinein bewegbar sein. Die Größe der
Schleife kann so gewählt sein, daß die erforderlichen Kopp
lungseigenschaften geschaffen werden.
Die Unteransprüche geben Ausführungsarten der Erfindung an.
Vorzugsweise ist eine zweite Schleife in dem sekundären Hohlraum
vorgesehen und mit der ersten Schleife in dem primären
Ausgangshohlraum verbunden. Die beiden Schleifen können unab
hängig voneinander einstellbar sein, um eine optimale Kopp
lung der beiden Hohlräume zu bewirken.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Elektronenstrahl
röhrenanordnung ist die innerhalb des primären Ausgangshohlraums
gelegene bzw. in diesen vorstehende Schleife mit einer
gewölbten, kuppelartigen Ausbildung in einer Wand des sekundären
Ausgangshohlraums angeschlossen.
Vorteilhafterweise ist ein leitfähiger Körper so in dem se
kundären Ausgangshohlraum mit Abstand von einem leitfähigen
Abschnitt angeordnet, das dazwischen ein Spalt bestimmt ist,
wobei der leitfähige Körper mit der Schleife verbunden ist.
Der leitfähige Abschnitt ist vorzugsweise ein weiterer leitfähiger
Körper, der an einer Wand des sekundären Ausgangs
hohlraums angebracht werden kann. Alternativ kann der leitfä
hige Abschnitt einen Abschnitt einer Wand des sekundären Aus
gangshohlraums umfassen.
Vorzugsweise sind die Schleife in dem primären Ausgangshohl
raum und der leitfähige Körper an einer leitfähigen bewegbaren
Welle so verbunden, daß die Einstellung (Winkelstellung)
der Schleife durch Drehen der Welle einstellbar ist.
Bei der in der Praxis bevorzugten Ausführungsform ist der
leitfähige Körper eine zweite Schleife.
Zumindest einer der beiden Ausgangshohlräume kann Mittel zum
Einstellen des jeweiligen Volumens enthalten, um die Reso
nanzfrequenz der jeweiligen Hohlräume zu verändern. Diese
Hohlräume können unterschiedliche Resonanzfrequenzen besitzen.
Die Erfindung ist nicht nur bei Tetrodenanordnungen mit induktivem
Ausgang, sondern auch bei anderen Arten von Elektro
nenstrahlröhrenanordnungen mit Ausgangs-Resonanzhohlräumen,
wie z. B. Klystrons, anwendbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung
näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Querschnitt-Seitenansicht einer Ausführungsform einer
Tetrodenanordnung mit induktivem Ausgang
(IOT), wobei aus Übersichtlichkeitsgründen
Teile weggelassen
sind,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer IOT
und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer IOT.
Nach Fig. 1 umfaßt eine IOT eine Elektronenkanone 10 mit
einer Kathode 12 und einem Gitter 14 und einen Ausgangsab
schnitt 16 mit Triftröhren 18, 20. Die Eingangsanordnung mit
der Elektronenkanone 10, der Kathode 12 und dem Gitter 14
wird von einem primären Hohlraum 22 umgeben, der mit einem
sekundären Eingangshohlraum 24 mit einer Ausgangskopplung 26
gekoppelt ist. Der Ausgangsabschnitt 16 ist von einem primären
Ausgangshohlraum 28 umgeben, der mit einem sekundären
Ausgangshohlraum 30 mit einer Ausgangskopplung 32 gekoppelt
ist.
Im Gebrauch wird eine HF-Spannung von einigen 100 V zwischen
Katode und Gitter erzeugt, wobei beide bei ungefähr 30 kV
gehalten werden. Es ist auch notwendig, das Gitter 14 bei
einer negativen Nenngleichspannung der Größenordnung einer
100 V bezüglich der Katode zu halten.
Die vorliegende Erfindung betrifft besonders die den Aus
gangsdabschnitt 16 umgebenden Ausgangsresonatorkreise. Bei
dieser Ausführungsform ist ein primärer Ausgangshohlraum 28 um
den Ausgangsabschnitt 16 in der üblichen Weise vorgesehen
und enthält (nicht dargestellte) Abstimmklappenmittel zum
Ändern des Volumens des Ausgangshohlraum 28, um so dessen Resonanz
frequenz einzustellen. Ein sekundärer Ausgangshohlraum 30
ist benachbart dem primären Ausgangshohlraum 28 vorgesehen und mit
diesem über eine bewegbare Kopplungsschleife 80 verbunden,
die innerhalb des Ausgangshohlraum 28 angeordnet ist. Eine gewölbte oder
kuppelartige Ausbildung 82 ist in einer Wand des sekundären Ausgangshohl
raums 30 so vorgesehen, daß sie in dessen Inneres vorsteht, und
die Schleife 80 ist mit dieser gewölbten Ausbildung 82 verbunden. Ein Einstellknopf
84 ist außerhalb des sekundären Ausgangshohlraums 30 vor
gesehen und wirksam mit der Schleife 80 so verbunden, daß
eine Einstellung ihrer Drehlage möglich ist. Weiters können
Mittel vorgesehen sein, um die Eindringtiefe der Schleife 80 in
den primären Ausgangshohlraum 28 einzustellen. Das Einstellen der
Schleife 80 beeinflußt den Kopplungsgrad der beiden Ausgangshohl
räume 28, 30. Das Ausgangssignal wird vom sekundären Ausgangshohlraum
30 über eine weitere Schleife 86 abgenommen, die mit einer
Ausgangskopplung 32 verbunden ist. Resonanzabstimmung des
sekundären Hohlraums wird in üblicher Weise erzielt.
Die Verwendung von einer oder mehreren Schleifen in der Resonanz
schaltung erlaubt eine wirksame und steuerbare Kopplung,
wobei die gewölbte Ausbildung 82 einen glatten und wirksamen
Übergang zwischen den Resonanzen der Hohlräume bei den in
einer IOT geschaffenen Leistungspegeln zuläßt.
Am Eingangsende der in der Zeichnung dargestellten IOT ist
ein Primär-Eingangshohlraum 22 bestimmt durch innere und
äußere Gehäuseabschnitte 40, 42 die gegeneinander isoliert
sind. Das Volumen des Hohlraums 22 ist in üblicher Weise
variabel gehalten. Der Hohlraum 22 wird über Schleifen 60,
62 mit einem sekundären Eingangshohlraum 24 gekoppelt, dessen
Volumen durch Einstellen eines aus einem Bohrungsglied
66 vorstehenden Stößel 64 variabel ist.
In Fig. 2 ist eine andere IOT mit
Ähnlichkeit zu der in Fig. 1 gezeigten dargestellt,
und gleichartige Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
bekannt.
Wie in der Anordnung nach Fig. 1 besitzt die IOT nach Fig. 2
zwei Ausgangshohlräume 28 und 30. Eine bewegbare Kopplungs
schleife 80 im primären Ausgangshohlraum 28 ist mit einem ersten leit
fähigen Körper 88 innerhalb des sekundären Ausgangshohlraums mittels
einer leitfähigen Welle 90 verbunden. Die Wände der Ausgangshohlräume
28 und 30 sind durch eine dielektrische Büchse 92 getrennt,
durch welche die Welle 90 hindurchtritt. (Nicht dargestellte)
Mittel sind zum Drehen der Büchse 92 und der
Welle 90 vorgesehen, um die Einstellung (die Drehlage) der
Schleife 80 im primären Ausgangshohlraum 28 zu beeinflussen. Der erste leitfähige
Körper 88 wird dadurch auch bewegt; da jedoch die
Axialfläche 94 dieses Körpers eben ist, wirkt sich das nicht
auf sein Verhalten aus. Ein weiterer leitfähiger Körper 96
ist an der Wand des Ausgangshohlraums 30 gegenüber dem ersten leitfähigen
Körper 88 so befestigt, daß zwischen ihnen ein Spalt
D bestimmt wird. Die Größe dieses Spaltes D wird so ausgewählt,
daß der optimale Abstimmeffekt erzielt wird, und ist
im wesentlichen konstant. Bei bestimmten Bedingungen kann es
angemessen sein, ein Isoliermaterial zwischen die leitfähigen Körper 88,
96 zur Bestimmung des Spaltes D einzubringen. Der zweite
leitfähige Körper 96 kann auch kuppelförmig sein oder kann
je nach Bedarf durch eine Ausbildung in der Wand des Ausgangshohl
raums 30 ein Rohrgehäuse gestaltet werden. Eine weitere
Koppel- oder Ausgangsschleife 32 ist in dem Hohlraum 30 vorgesehen, um eine
Leistungsabnahme davon zuzulassen.
Falls zwischen den leitfähigen Körpern 88, 96 Isoliermaterial enthalten
ist, kann es benutzt werden, um eine mechanische Verbindung
zu schaffen und der zweite leitfähige Körper 96 kann dann statt des in
Fig. 2 dargestellten Mechanismus mit einem Einstellknopf
verbunden werden, um die Schleife 80 zu drehen.
Die Verwendung der Schleife und der leitfähigen Körper in
dem Resonanzkreis läßt sich eine wirksame und steuerbare Kupplung
erreichen und schafft einen glatten und wirksamen Übergang
zwischen den Resonanzen der Hohlräume bei den in einer IOT
geschaffenen Leistungspegeln.
In Fig. 3 ist eine weitere IOT erfindungsgemäßer Art mit
einer Ausgangsanordnung gezeigt die einen primären Ausgangshohlraum
28 und einen sekundären Ausgangshohlraum 98 enthält. Eine Kopplungs
schleife 80 in dem primären Ausgangshohlraum ist elektrisch über
eine Welle 100, die eine Drehverbindung besitzt, mit einer
weiteren Kopplungsschleife 102 im sekundären Ausgangshohlraum 98 ver
bunden. Die Schleifen 80 und 102 sind unabhängig voneinander
drehbar, und ihre Ausrichtungen werden durch (nicht gezeigte)
Hebel beeinflußt, die an relativ zueinander verdrehbaren
Teilen der Welle 100 angebracht sind.
Eine weitere Schleife 32 im sekundären Ausgangshohlraum 98 ermöglicht
das Abziehen der verstärkten HF-Energie von der IOT.
Die Wände des sekundären Ausgangshohlraums 98 enthalten in das Innere
vorstehende Vorsprünge 104 und 106. Bei dieser Ausführung
ist einer der Vorsprünge, nämlich 104, nach Ort und Ausgestaltung
festgelegt. Der andere Vorsprung 106 ist einstell
bar und kann nach Bedarf in variablem Ausmaß in den Augangshohlraum
98 hinein oder aus ihm heraus bewegt werden. Selbstverständlich
kann auch eine Anordnung benutzt werden, bei der beide
Vorsprünge festgelegt oder beide einstellbar sind, oder sie
können auch beide weggelassen sein. Der Einsatz der Vorsprünge
104, 106 ermöglicht die Optimierung der Resonanzeigenschaften
des Ausgangshohlraums 98.
Die beiden primären und sekundären Ausgangshohlräume 28 bzw. 98
enthalten jeweils (nicht dargestellte) Abstimmklappen, um
ihre Volumina und damit ihre Resonanzfrequenzen veränderbar
zu machen. Die Ausgangshohlräume 28, 98 werden auf jeweilige unter
schiedliche Resonanzfrequenzen abgestimmt, um eine große
Ausgangsbandbreite zu erzielen.
Claims (20)
1. Lineare Elektronenstrahlröhrenanordnung mit einem Aus
gangshohlraum-Resonatorkreis, der einen primären Aus
gangshohlraum (28) umfaßt, an den ein sekundärer Aus
gangshohlraum (30, 98) angekoppelt ist, mit Mitteln zum
Erzeugen eines verstärkten Ausgangssignals in dem primären
Ausgangshohlraum (28) und mit Mitteln zum Auskoppeln
des verstärkten Ausgangssignals aus dem sekundären Aus
gangshohlraum (30, 98), wobei die Kopplung zwischen dem
primären und dem sekundären Ausgangshohlraum mittels einer
in den primären Ausgangshohlraum (28) vorstehenden
Schleife (80) erfolgt, die so angeschlossen ist, daß
Energie von dem ersten Ausgangshohlraum (28) in den sekundären
Ausgangshohlraum (30, 98) gekoppelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage und/oder die Winkelstellung
der Schleife (80) einstellbar ist, um den Kopplungsgrad
zwischen den Ausgangshohlräumen (28; 30, 98) einzustellen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleife (80) an einer gewölbten Ausbildung (82)
in einer Wand des sekundären Ausgangshohlraums (30) an
geschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Schleife (102) in dem sekundären Aus
gangshohlraum (98) angeordnet und mit der ersten Scheife
(80) in dem primären Ausgangshohlraum (28) verbunden
ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage und/oder die Winkelstellung
der zweiten Schleife (102) einstellbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schleife (102) unabhängig von der ersten
Schleife (80) bewegbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein leitfähiger Körper (94) so in dem sekundären Aus
gangshohlraum (30) mit Abstand von einem leitfähigen Abschnitt
(96) angeordnet ist, daß dazwischen ein Spalt
(D) bestimmt ist, wobei der leitfähige Körper (94) mit
der Schleife (80) verbunden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Abschnitt ein weiterer leitfähiger
Körper (96) ist, der an einer Wand des sekundären Aus
gangshohlraum (30) angebracht ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Abschnitt einen Abschnitt einer Wand
des sekundären Hohlraums (30) umfaßt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleife (80) in dem primären Ausgangshohlraum
(28) und der leitfähige Körper (96) an einer leitfähigen
bewegbaren Welle (90) so verbunden sind, daß die
Winkelstellung der Schleife (80) durch Drehen der
Welle (90) einstellbar ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere leitfähige Körper (96) drehbar ist und
ein isolierender Abschnitt die leitfähigen Körper (94,
96) verbindet, um eine Bewegung der Schleife (80) durch
Drehen des weiteren leitfähigen Körpers (96) zuzulassen.
11. Lineare Elektronenstrahlröhrenanordnung mit einem Aus
gangshohlraum-Resonatorkreis, der einen primären Ausgangshohlraum
(28) umfaßt, an den ein sekundärer Ausgangshohlraum
(30, 98) angekoppelt ist, mit Mitteln zum
Erzeugen eines verstärkten Ausgangssignals in dem primären
Ausgangshohlraum (28) und mit Mitteln zum Auskoppeln
des verstärkten Ausgangssignals aus dem sekundären Ausgangs
hohlraum (30, 98), wobei die Kopplung zwischen dem
primären und dem sekundären Ausgangshohlraum mittels
einer in den primären Ausgangshohlraum (28) vorstehenden
Schleife (30) erfolgt, die so angeschlossen ist, daß
Energie von dem ersten Ausgangshohlraum (28) in den
sekundären Ausgangshohlraum (30, 98) gekoppelt wird, und
wobei in dem sekundären Ausgangshohlraum (30, 98) ein
leitfähiger Körper (102) angeordnet ist, der mit der
ersten Schleife (80) in dem primären Ausgangshohlraum
(28) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage und/oder die Winkelstellung
des leitfähigen Körpers (102) einstellbar ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Körper eine zweite Schleife (102)
ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 3, 4, 5, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schleife (102) mit einem durch eine Wand
des sekundären Ausgangshohlraums (98) hindurchreichenden
Glied (100) verbunden ist, das gegenüber der Mitte der
Wand in der zum Elektronenstrahlweg parallelen Richtung
versetzt ist.
14. Lineare Elektronenstrahlröhrenanordnung mit einem Aus
gangshohlraum-Resonatorkreis, der einen primären Aus
gangshohlraum (28) umfaßt, an den ein sekundärer Aus
gangshohlraum (30, 98) angekoppelt ist, mit Mitteln zum
Erzeugen eines verstärkten Ausgangssignals in dem primären
Ausgangshohlraum (28) und mit Mitteln zum Auskoppeln
des verstärkten Ausgangssignals aus dem sekundären Ausgangshohlraum
(30, 98), wobei die Kopplung zwischen dem
primären und dem sekundären Ausgangshohlraum mittels
einer in den primären Ausgangshohlraum (28) vorstehenden
Schleife (30) erfolgt, die so angeschlossen ist, daß
Energie von dem ersten Ausgangshohlraum (28) in den
sekundären Ausgangshohlraum (30, 98) gekoppelt wird, und
wobei in dem sekundären Ausgangshohlraum (30, 98) ein
leitfähiger Körper (88) angeordnet sind, der mit der
Schleife (80) in dem primären Ausgangshohlraum (28)
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der leitfähige Körper (88) mit Abstand von einem
leitfähigen Abschnitt (96) so in dem sekundären Ausgangshohlraum
(30, 98) angeordnet ist, daß dazwischen ein
Spalt (D) bestimmt ist, und daß der mit der Schleife
(80) verbundene leitfähige Körper (88) drehbar ist.
15. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Ausgangshohlraum (28, 30, 98) Mittel zum
Einstellen seines Volumens enthält.
16. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sekundäre Ausgangshohlraum (30, 98) eine Aus
gangsschleife (32) zum Abziehen von Energie aus dem Hohl
raum enthält.
17. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sekundäre Ausgangshohlraum (30, 98) mindestens
einen von seiner Wand ausgehenden Fortsatz (82, 104,
106) enthält, der nach innen in den Hohlraum reicht.
18. Anordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Fortsatz (106) bewegbar ist.
19. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die primären (28) und sekundären (30, 98) Ausgangs
hohlräume unterschiedliche Resonanzfrequenzen besitzen.
20. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektronenstrahlröhre eine Tetrodenanordnung mit
induktivem Ausgang ist.
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