DE4107552C2 - Elektronenstrahlröhren-Anordnung - Google Patents
Elektronenstrahlröhren-AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Elektronenstrahlröhren-Anordnung und einer Tetrodenanordnung mit induktivem Ausgang, die einen
Eingangs-Resonanzhohlraum aufweist,
an den Hochfrequenzenergie angelegt wird.
Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft bei
einem Induktivausgangstetroden-Gerät (IOT) wie einer KLYSTRO
DE (Warenzeichen der Firma Varian Associates Inc.).
Eine derartige Elektronenstrahlröhren-Anordnung ist
aus Procedings of the IEEE, Vol. 70, Nr. 11 (Nov. 1982
Seite 1318 bis 1325 bekannt.
Die Vorteile
von Induktivausgangstetroden-Geräten (im folgenden als
IOTs bezeichnet) sind wohlbekannt, jedoch leiden die bisher
vorgeschlagenen Auslegungen insoweit an Problemen, als es
notwendig ist, eine Anzahl von Röhren vorzusehen, bei denen
jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Hohlräumen zu verwenden
erforderlich ist, um die geforderte Bandbreite (z. B.
8 MHz) über dem gesamten Fernsehfrequenzbereich (z. B. 470-
860 MHz) zu schaffen. Bei Klystrons wird diese Anforderung
gegenwärtig erfüllt durch versetztes Abstimmen der verschiedenen
vorhandenen Hohlräume längs des Elektronenstrahlweges,
um Ausgangssignale bei unterschiedlichen Frequenzen zu erhalten,
die sich zur Schaffung der erforderlichen Bandbreite
addieren. Das ist jedoch bei der üblichen IOT-Auslegung
nicht möglich.
Ein anderes auftretendes Problem ergibt sich durch die hohen
Spannungen in der Größenordnung von 30 kV, die an Katode und
Gitter gehalten werden müssen, da insbesondere der Eingangshohlraum
einen externen Teil der IOT bestimmen kann und so
beim Normalgebrauch zugänglich ist.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein System zu schaffen,
das die Probleme, die mit der Aufrechterhaltung
von hohen Kathoden- und Gitterspannungen zusammenhängen,
vermeidet und
für Fernsehanwendung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit den Gegenständen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 33 gelöst.
Demnach wird eine Elektronenstrahlröhren-Anordnung
geschaffen, welche umfaßt: einen Eingangs-Resonanzhohl
raum, der durch einen internen Gehäuseabschnitt
und einen externen Gehäuseabschnitt gebildet ist,
wobei der interne Gehäuseabschnitt in Bezug auf den externen
Gehäuseabschnitt auf einer hohen Spannung gehalten ist, zwischen
den Gehäuseabschnitten keine elektrisch leitende Verbindung
vorgesehen ist, der Eingangs-Resonanzhohlraum
zwei transversale Wände umfaßt, wenigstens eine dieser Wände einen
dem internen Gehäuseabschnitt zugeordneten Teil und einen
dem externen Gehäuseabschnitt zugeordneten Teil
bildet und zwischen diesen Teilen dielektrisches
Isoliermaterial vorgesehen ist.
Mit "hoher Spannung" ist eine Spannung im Bereich von eini
gen 10 kV gemeint.
Obwohl die Erfindung entstand mit Hinblick auf IOT-Geräte,
ist sie durchaus auch für andere Arten von Elektronenstrahl
röhren-Anordnungen anwendbar, wie z. B. Klystrons, die Ein
gangs-Resonanzhohlräume besitzen.
Die Unteransprüche geben Ausführungsarten der
Erfindung an.
Der externe Gehäuseabschnitt liegt typischerweise an sehr
niedriger Spannung und ist üblicherweise geerdet.
Bevorzugterweise werden die Gehäuseabschnitte mechanisch
miteinander durch einen dielektrischen Isolatorabschnitt ver
bunden, der vorteilhafterweise ein Formteil ist. Die Gehäuse
abschnitte können auch mit gegenseitig eingreifenden Form
schlußpassungsteilen ausgebildet werden, um das Verbinden
der beiden Gehäuseabschnitte zu unterstützen. Diese Ausbil
dungen werden vorteilhafterweise so ausgelegt, daß sie einen
Weg mit sehr hoher Gleichstromimpedanz, jedoch niedriger
Wechselstromimpedanz an der Verbindungsstelle bestimmen, um
ein Austreten von HF-Spannung aus dem Hohlraum verhindern,
aber gleichzeitig die erforderliche Spannungsdifferenz zwi
schen den externen und internen Gehäuseabschnitten aufrecht
erhalten können.
Es kann bevorzugt durch das Isolatormaterial eine elektri
sche Verbindung zwischen der Außenseite des Hohlraums und
dem inneren Gehäuseabschnitt vorgesehen werden.
Vorteilhafterweise ist bei dem Eingangs-Resonanzhohlraum ein
Primär-Hohlraum, mit dem ein Sekundär-Resonatorhohlraum ge
koppelt ist, enthalten.
Bevorzugterweise werden die Hohlräume auf jeweils unter
schiedliche Frequenzen abgestimmt, so daß eine größere Band
breite erzielbar ist, als dann, wenn nur ein Hohlraum be
nutzt würde.
Vorteilhafterweise sind die Resonanzfrequenzen der primären
und sekundären Hohlräume abstimmbar. Die Abstimmung kann un
abhängig ausgeführt werden oder sie kann beispielsweise so
miteinander verbunden werden, daß eine Änderung der Resonanz
frequenz eines Hohlraums eine entsprechende Änderung der Re
sonanzfrequenz des anderen Hohlraums ergibt.
Das Volumen des Primär-Hohlraums kann zum Einstellen der Re
sonanzfrequenz durch in dem externen Gehäuseabschnitt enthal
tene Mittel verändert werden.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnung näher erläutert; in
dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer IOT,
wobei bestimmte Teile aus Über
sichtlichkeitsgründen weggelassen sind,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen Art
eines primären Eingangs-Hohlraums; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte IOT umfaßt eine Elektronenkanone
10 mit einer Katode 12 und einem Gitter 14 und einen Aus
gangsabschnitt 16, der Triftröhren 18, 20 enthält. Die Ein
gangsanordnung einschließlich der Elektronenkanone 10, der
Katode 12 und des Gitters 14 ist von einem primären Eingangs
hohlraum 22 umgeben, der mit einem sekundären Eingangshohl
raum 24 mit einer Ausgabekopplung 26 gekoppelt ist. Der Aus
gangsabschnitt 16 ist von einem primären Ausgangshohlraum 28
umgeben, der mit einem sekundären Ausgangshohlraum 30 mit
einer Ausgangskopplung 32 gekoppelt ist.
Im Gebrauch wird eine HF-Spannung von einigen wenigen 100 V
zwischen der Katode und dem Gitter erzeugt, während beide
bei etwa 30 kV gehalten werden. Es ist auch notwendig, das
Gitter 14 bei einer negativen Nenn-Gleichvorspannung in der
Größenordnung von einigen 100 V gegenüber der Katode zu hal
ten.
Wesentlich ist der primäre
Eingangshohlraum 22 des in der Zeichnung gezeigten
Geräts. Ein interner Gehäuseabschnitt 40 umfaßt obere und
untere Metallringplatten 70, 71, die durch ein dielektri
sches Material 73 so auf Abstand gehalten sind, daß sie
einen Ringkanal bestimmen. Die obere Platte 70 ist mit der
Katode und die untere Platte 71 mit dem Gitter elektrisch
verbunden. Der offene Teil des Kanals ist nach außen gewen
det und umgibt den offenen Teil eines weiteren Ringkanals,
der einen aus Metall bestehenden Wände 42′, 42′′ aufweisenden äußeren Gehäuseabschnitt 42
umfaßt, wobei der Eingangshohlraum 22 durch die Abschnitte
40 und 42 bestimmt ist.
Abgewinkelte Flanschabschnitte 44, 46 sind an beiden Seiten
des äußeren Gehäuseabschnitts 42 so vorgesehen, daß sie wei
tere Ringkanäle 48, 50 definieren, in welche die freien
Kanten des inneren Gehäuseabschnitts 40 vorstehen. Es be
steht jedoch keine direkte elektrische Verbindung zwischen
irgendeinem Teil des inneren Gehäuseabschnitts 40 und irgend
einem Teil des äußeren Gehäuseabschnitts 42 und den Flan
schen 44, 46, sondern es ist ein Formteil 52 aus isolieren
dem dielektrischen Material dazwischen vorgesehen. Dieses
dient dazu, den äußeren Gehäuseabschnitt 42 gegen den inne
ren Gehäuseabschnitt 40 und dadurch gegen die beim Gebrauch
anzutreffende sehr hohe Spannung zu isolieren.
Während die Verwendung des Dielektrikums 52 die Gehäuseab
schnitte 40, 42 elektrisch voneinander isoliert, besteht
jedoch ein Potentialweg für HF-Leckspannung durch das Dielek
trikum 52. Folglich werden die Abmessungen der einander über
deckenden Wege der Abschnitte 40, 42 so ausgewählt, daß ein
Weg mit sehr geringer HF-Impedanz entsteht, und dadurch das
Austreten von HF-Spannung soweit wie möglich verhindert
wird.
Das Volumen und damit die Resonanzfrequenz des Hohlraums 22
kann in üblicher Weise verändert werden, beispielsweise
durch Benutzung von Abstimmschiebern 94.
Eine alternative Form des primären Eingangshohlraums 22 ist
in Fig. 2 dargestellt. In diesem Falle ist der äußere Gehäu
seabschnitt 42 in Axialrichtung so vergrößert, daß ein läng
licher Ringbereich 90 gebildet ist, der durch fortgeführte
Zylinderwände 91, 92 des Gehäuseabschnitts 42 bestimmt ist.
Das effektive Volumen des Bereichs 90 kann mittels einer
Gleitplatte 93 verändert werden, die durch geeignete Mittel
in Axialrichtung bewegt werden kann.
In der Zeichnung sind die Oberflächen des Dielektrikums
glatt dargestellt, jedoch kann die Spannungs-Abhaltewirkung
noch verbessert werden, wenn eine Oberfläche vorgesehen
wird, die beispielsweise mit Rippen und Nuten wellenartig ge
staltet ist.
Eine Energie-Zuleitung 54 ist durch das Dielektrikum 52 gezo
gen, um das Gitter 14 an der angemessenen Vorspannung zu
halten, unter Aufrechterhaltung der elektrischen Isolierung
des äußeren Gehäuseabschnitts 42, und die Verbindung kann
über die Zuleitung 54 und die Platte 71 hergestellt werden.
Das Innere des primären Eingangshohlraums 22 ist mit dem se
kundären Eingangshohlraum 24 über Koppelschleifen 60, 62 ver
bunden. Das Innenvolumen des sekundären Eingangshohlraums 24
und damit seine Resonanzfrequenz ist mittels eines bewegba
ren Stößels 64 einstellbar, der von einem Bohrungsteil 66
vorsteht. Bei dieser Ausführung der Erfindung sind die Volu
mina des primären Hohlraums 22 und des sekundären Hohlraums
24 unabhängig voneinander veränderbar, jedoch können die Ab
stimmorgane auch so miteinander verbunden sein, daß sie sich
miteinander bewegen. Die primären und sekundären Hohlräume
22 und 24 sind so angeordnet, daß sie jeweils unterschiedli
che Resonanzfrequenzen besitzen.
Am Ausgangsende der IOT umgibt ein primärer Ausgangshohlraum
28 den Ausgangsabschnitt 16, und dieser ist in üblicher
Weise abstimmbar. Der Hohlraum 28 ist mit dem sekundären Aus
gangshohlraum 30 über eine Kopplungsschleife 80 verbunden,
und die Verbindung mit dem sekundären Hohlraum 30 enthält
eine an der Innenwand desselben vorgesehene gewölbte Kuppel
ausbildung 82. Das Abstimmen des sekundären Hohlraums 30
kann mit konventionellen Mitteln erreicht werden.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt, bei dem nur ein Eingangshohlraum in der Anordnung
enthalten ist. Bei dieser besonderen Anordnung ist der Ein
gangshohlraum gleichartig dem in Fig. 2 dargestellten.
Claims (27)
1. Elektronenstrahlröhren-Anordnung, welche einen Eingangs-
Resonanzhohlraum (22, 90) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangs-Resonanzhohlraum (22, 90) durch einen internen Gehäuseabschnitt
(40) und einen externen Gehäuseabschnitt (42)
gebildet ist, daß der interne Gehäuseabschnitt (40) auf
einer hohen Spannung in bezug auf den externen Gehäuseabschnitt
(42) gehalten ist und daß zwischen den Gehäuseabschnitten
(40, 42) keine elektrisch leitende Verbindung
vorgesehen ist, wobei der Eingangs-Resonanzhohlraum (22,
90) zwei transversale Wände (70, 42′; 71, 42″) umfaßt,
wenigstens eine dieser transversalen Wände (70, 42′; 71,
42″) einen dem internen Gehäuseabschnitt (40) zugeordneten
Teil (70, 71) und einen dem externen Gehäuseabschnitt
(42) zugeordneten Teil (42′, 42″) bildet und
zwischen diesen Teilen (70, 71; 42′, 42″) dielektrisches
Isoliermaterial (52) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der externe Gehäuseabschnitt (42) sich auf niedrigem
Potential befindet.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der externe Gehäuseabschnitt (42) geerdet ist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseabschnitte (40, 42) durch einen dielektrischen
Isolatorabschnitt (52, 73) mechanisch miteinander
verbunden sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Außenseite des Hohlraums und dem internen
Gehäuseabschnitt durch den Isolatorabschnitt (52,
73) hindurch eine elektrische Verbindung (54, 71) vorgesehen
ist.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonanzhohlraum (22, 90) einen ringförmigen
Querschnitt besitzt und eine Elektronenkanone (10)
umgibt.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonanzhohlraum (90) einen Teil besitzt, der
eine größere radiale Ausdehnung als ein anderer Teil
hat.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Teil sich in einer zum Ringradius senkrechten
Richtung weiter erstreckt als der eine Teil.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseabschnitte (40, 42) miteinander formschlüssige
Ausbildungen (44, 42, 46, 70, 71) besitzen,
die so bemessen sind, daß ein Weg mit sehr niedriger
HF-Impedanz an der Verbindungsstelle zwischen den
Gehäuseabschnitten (40, 42) geschaffen ist, um ein
Auslecken von HF-Spannung aus dem Hohlraum zu sperren.
10. Anspruch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander formschlüssigen Ausbildungen erste
Ringscheiben (70, 71) umfassen, die von dem inneren Gehäuseabschnitt
(40) nach außen abstehen und zweite (42)
und dritte (48, 50) Ringscheiben, die von den äußeren
Gehäuseabschnitten nach innen abstehen und die ersten
Ringscheiben (70, 71) überdecken, wobei die Bereiche
zwischen den zweiten und den ersten und den ersten und
den dritten Scheiben von dielektrischem Material (52)
eingenommen sind, das zum Isolieren der hohen Spannung
geeignet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10 in Abhängigkeit von Anspruch
7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Teil durch den äußeren Gehäuseabschnitt
(42) definiert ist.
12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Gehäuseabschnitt Mittel (93, 94) zur
Volumenänderung des Hohlraums (22) enthält.
13. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangs-Resonanzhohlraum einen primären Hohlraum
(22) und einen mit dem primären Resonanzhohlraum
gekoppelten sekundären Resonatorhohlraum (24) enthält.
14. Anordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlräume (22, 24) auf jeweils unterschiedliche
Frequenzen abgestimmt sind.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der primäre (22) und der sekundäre (24) Hohlraum mittels
einer in jeweils jedem Hohlraum vorgesehenen Schleife
(60, 62) gekoppelt sind, wobei die Schleifen elektrisch
miteinander verbunden sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifen bewegbar sind und daß der Kopplungsgrad
durch Bewegung einer oder beider Schleife(n) steuerbar
ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Resonanzfrequenz des primären Hohlraums (22) abstimmbar
ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Resonanzfrequenz des sekundären Hohlraums (24)
abstimmbar ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Resonanzfrequenz des sekundären Hohlraums (24)
mittels eines Stößels (64) einstellbar ist, der von einer
Bohrung (26) in den sekundären Hohlraum (24) vorstehend
angeordnet ist, um so dessen Volumen zu verändern.
20. Anordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellung des Stößels mittels einer Einstellschraube
einstellbar ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die primären und die sekundären Hohlräume (22, 24)
unabhängig voneinander abstimmbar sind.
22. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektronenstrahlröhre eine Tetrode mit induktivem
Ausgang (IOT) ist.
23. Tetrodenanordnung mit induktivem Ausgang, welche einen
Eingangs-Resonanzhohlraum (22, 90) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangs-Resonanzhohlraum (22, 90) durch einen internen Gehäuseabschnitt
(40) und einen externen Gehäuseabschnitt (42)
gebildet ist, daß der interne Gehäuseabschnitt (40) auf
einer hohen Spannung in bezug auf den externen Gehäuseabschnitt
(42) gehalten ist und daß zwischen den Gehäuseabschnitten
(40, 42) keine elektrisch leitende Verbindung
vorgesehen ist.
24. Tetrodenanordnung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der externe Gehäuseabschnitt (42) geerdet ist.
25. Tetrodenanordnung nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
internen Gehäuseabschnitt (40) und dem externen
Gehäuseabschnitt (42) dielektrisches Isoliermaterial
(52) eingesetzt ist.
26. Tetrodenanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der interne Gehäuseabschnitt (40) auf einem Potential
von einigen 10 kV gehalten ist.
27. Tetrodenanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Elektrodenkanone (10) mit einer Katode (12)
und einem Gitter (14) umfaßt und daß der interne Gehäuseabschnitt
(40) einen elektrisch mit dem Gitter (14) verbundenen
Teil und einen elektrisch mit der Katode (12)
verbundenen Teil aufweist.
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