DE4340550A1 - Elektronenstrahlröhre mit einem Eingangsresonatorhohlraum - Google Patents
Elektronenstrahlröhre mit einem EingangsresonatorhohlraumInfo
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- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
- H01J23/38—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy to or from the discharge
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- H01J2225/00—Transit-time tubes, e.g. Klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J2225/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J2225/04—Tubes having one or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the modulation produced in the modulator zone is mainly density modulation, e.g. Heaff tube
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenstrahlröhre
mit einem Eingangsresonatorhohlraum, welcher eine erste
Metallwand und im Abstand dazu eine zweite Metallwand
umfaßt, welche jeweils auf einem niedrigen elektrischen
Potential liegen und an axial voneinander entfernten
Stellen Ankopplungsbereiche bilden, in denen mit den
Metallwänden elektrisch verbundene Flächenabschnitte über
isolierende Dielektrika auf einem hohen elektrischen
Potential liegenden Metallelementen gegenüberliegen, wobei
die Ankopplungsbereiche durch ein Abstandsdielektrikum
getrennt sind.
Bei einer durch die DE-A 41 07 552 bekannten derartigen
Anordnung sind die isolierenden Dielektrika der Ankopp
lungsbereiche über ringartige Brücken miteinander verbun
den, welche aus der gleichen Vergußmasse bestehen wie die
isolierenden Dielektrika.
Die in den Ankopplungsbereichen erforderlichen isolieren
den Dielektrika müssen eine hohe Hochspannungsfestigkeit
aufweisen. Genügend hochspannungsfeste Materialien ver
ursachen jedoch in den die Ankopplungsbereiche verbinden
den ringartigen Brücken infolge des dort wirksamen Hoch
frequenzfeldes eine unzulässige Überhitzung. Beim Ein- und
Ausschalten entstehen hohe Temperaturunterschiede, welche
zu Haftungsproblemen zwischen den Metallteilen und der
Vergußmasse der Dielektrika führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
der eingangs genannten Art sowohl hochspannungsfest als
auch widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen zu
gestalten.
Die Lösung gelingt dadurch, daß das Abstandsdielektrikum
aus einem anderen Material als die isolierende Dielektrika
besteht, und bei Hochfrequenz einen niedrigeren Wert des
Produkts aus Verlustfaktor und Dielektrizitätskonstante
(tgδ xε) aufweist.
Erfindungsgemäß werden die isolierenden Dielektrika und
das zwischen den Ankopplungsbereichen befindliche verbin
dende Dielektrikum verschieden gestaltet, so daß da
isolierenden Bereiche im Hinblick auf gute Hochspannungs
festigkeit, der verbindende Bereich dagegen im Hinblick
auf geringe dielektrische Verluste optimiert werden
können.
Bei einer bevorzugten Lösung ist vorgesehen, daß das
Abstandsdielektrikum Luft ist. Dabei wird auf eine aus
Feststoff bestehende Brücke verzichtet und statt dessen
ein Luftabstand vorgesehen. Die dann voneinander mecha
nisch getrennten Ankopplungsbereiche werden über die Wände
des Eingangsresonatorhohlraums mechanisch stabil
miteinander verbunden.
Im Falle einer Ausführung mit zylindrischen und einen
Ringraum zwischen sich bildenden Wänden kann zur Erhöhung
der Stabilität zusätzlich vorgesehen sein, daß die äußere
zylindrische Metallwand in radialer Richtung gegen den
Endbereich der inneren zylindrischen Metallwand abgestützt
ist.
Eine günstige Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Metallwänden am Umfang verteilte radial ver
laufende Stützstege angeordnet sind. Dann können wegen des
geringen Gesamtvolumens der Stützstege in diesen vom Hoch
frequenzfeld nur geringe Verluste verursacht werden.
Zusätzlich ist es günstig, für die Stützstege einen Werk
stoff mit einem niedrigen Produkt tgδ xε zu verwenden,
insbesondere Teflon oder Keramik.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
erläutert.
Die Figur zeigt teilweise im Schnitt die Seitenansicht
einer erfindungsgemäß gestalteten Anordnung mit einem
Eingangsresonatorhohlraum.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung bildet einen
Eingangsresonatorhohlraum mit einem länglichen Ringbereich
1 zwischen zylindrischen Metallwänden 2 und 3 sowie mit
einem Bodenbereich 4. Bei ausreichendem Volumen des Boden
bereichs 4 kann auf den Ringbereich 1 verzichtet werden.
Das elektrisch wirksame Volumen des Ringbereichs 1 kann
durch Verschiebung des Abstimmelements 5 verändert werden.
Eine Mehrzahl von gleichmäßig am Umfang zwischen den
Wänden 2 und 3 verteilten Teflon-Stützen 16 dienen der
Erhöhung der mechanischen Stabilität.
Durch die Metallwand 3 werden zwei Baugruppen mechanisch
gehalten und zueinander fixiert. In einer Baugruppe ist
ein Ankopplungsbereich 6, in der gegenüberliegenden Bau
gruppe ein Ankopplungsbereich 7 gebildet.
Im Ankopplungsbereich 7 ragt zwischen mit der zylindri
schen Wand 2 verbundene Metallteile 8 und 9 ein ringschei
benartiges und auf hohem Spannungspotential (30 kV) gegen
über der Wand 2 liegendes, mit der Kathode der Röhre
elektrisch kontaktiertes Bauteil 10. Die Bauteile 8, 9 und
10 sind über eine hochspannungsfeste Vergußmasse 11 mit
einander fast und lufteinschlußfrei verbunden.
In analoger Weise ragt im Ankopplungsbereich 6 ein
metallisches und auf Gitterpotential liegendes Kreisring
element 12 innerhalb einer verbindenden hochspannungs
festen Vergußmasse 13 zwischen zwei mit der Wand 3 leitend
verbundene Teile 14 und 15.
Innerhalb des Bodenbereichs 4 des Eingangsresonatorhohl
raums ist zwischen den Ankopplungsbereichen 6 und 7 kein
verlusterzeugendes festes Dielektrikum vorhanden.
Die in der Figur dargestellte Anordnung ist dafür
vorgesehen, mit ihrem rechts dargestellten Bereich auf
eine Elektronenstrahlröhre aufgesetzt zu werden, wobei
dann der Kathodenbereich der Elektronenstrahlröhre bis in
den Bodenbereich 4 ragt.
Claims (5)
1. Elektronenstrahlröhre mit einem Eingangsresonatorhohl
raum, welcher eine erste Metallwand (2) und im Abstand
dazu eine zweite Metallwand (3) umfaßt, welche jeweils auf
einem niedrigen elektrischen Potential liegen und an axial
voneinander entfernte Stellen Ankopplungsbereiche (6, 7)
bilden, in denen mit den Metallwänden (2, 3) elektrisch
verbundene Flächenabschnitte (8, 9 bzw. 14, 15) über
isolierende Dielektrika (11, 13) auf einem hohen elektri
schen Potential liegenden Metallelementen (10, 12) gegen
überliegen, wobei die Ankopplungsbereiche (6, 7) durch ein
Abstandsdielektrikum getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsdielektrikum aus
einem anderen Material als die isolierenden Dielektrika
(6, 7) besteht, und bei Hochfrequenz einen niedrigeren Wert
des Produkts aus Verlustfaktor und Dielektrizitäts
konstante (tgδ xε) aufweist.
2. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsdielektrikum Luft
ist.
3. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwände (2, 3) zylin
drisch sind, und daß die äußere zylindrische Metallwand
(3) in radialer Richtung gegen den Endbereich der inneren
zylindrischen Metallwand (2) abgestützt ist.
4. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Metallwänden
(2, 3) am Umfang verteilte radial verlaufende Stützstege
(16) angeordnet sind.
5. Elektronenstrahlröhre nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (16) aus Teflon
oder Keramik bestehen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4340550A DE4340550A1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Elektronenstrahlröhre mit einem Eingangsresonatorhohlraum |
GB9423943A GB2284297A (en) | 1993-11-29 | 1994-11-26 | Cathode ray tube having an input resonator cavity |
JP6292693A JPH07192641A (ja) | 1993-11-29 | 1994-11-28 | 入力共振器空洞を有する陰極線管 |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4340550A DE4340550A1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Elektronenstrahlröhre mit einem Eingangsresonatorhohlraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340550A1 true DE4340550A1 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6503659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4340550A Withdrawn DE4340550A1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Elektronenstrahlröhre mit einem Eingangsresonatorhohlraum |
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JP (1) | JPH07192641A (de) |
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Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (6)
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US3646382A (en) * | 1970-07-20 | 1972-02-29 | Northrop Corp | Electron beam scanning device for symbol and graphical information |
GB2243943B (en) * | 1990-03-09 | 1994-02-09 | Eev Ltd | Electron beam tube arrangements |
GB2277194B (en) * | 1993-04-13 | 1996-05-22 | Eev Ltd | Electron beam tubes |
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-
1994
- 1994-11-26 GB GB9423943A patent/GB2284297A/en not_active Withdrawn
- 1994-11-28 JP JP6292693A patent/JPH07192641A/ja active Pending
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1996
- 1996-12-13 US US08/764,164 patent/US5726533A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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---|---|
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US5726533A (en) | 1998-03-10 |
GB2284297A (en) | 1995-05-31 |
JPH07192641A (ja) | 1995-07-28 |
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Legal Events
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