DE2828409A1 - Gasentladungsroehre, insbesondere ueberspannungsableiter - Google Patents
Gasentladungsroehre, insbesondere ueberspannungsableiterInfo
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Description
2828403 'fr-
JLESIM&ESEIiLSCHAS1! Unser Zeichen
Berlin und München ^^78 PI 10 6 BRO
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungsröhre, insbesondere Überspannungsableiter, mit mindestens
einem rohrförmigen Isoliergehäuse und mindestens zwei auf Abstand einander gegenüberstehenden koaxialen
Elektroden.
Bei Gasentladungsröhren muß insbesondere in der 7erwendung als Überspannungsableiter die Ansprechgleichspannung
in engen Toleranzgrenzen eingehalten werden. Dazu ist zum einen eine möglichst große aktive Slektrodenoberfläche
erforderlich. Zum anderen darf der Elektrodenabstand nur in geringem Umfang schwanken.
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Bei Überspannungsableitern, bei denen sich im einfachsten Fall zwei Elektroden axial gegenüberstehen,
RH 1 Ode /27.06.78
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- ^- YPA 78 P Π 06 BRQ
isoliert voneinander durch ein rohrförmiges Isoliergehäuse,
beeinflussen die axialen Längenschwankungen des Isolators und der Elektroden direkt den Elektrodenabstand
und damit die Ansprechgleichspannung. Außerdem ist bei einer solchen Elektrodenanordnung die aktive
Oberfläche verglichen mit dem Volumen des gesamten Überspannungsableiters verhältnismäßig klein, so daß
auch dadurch die Ansprechgleichspannung schwer konstant gehalten -werden kann.
Entsprechendes gilt für sog. Zweistreeken-Überspannungsableiter,
bei denen zwei Hauptelektroden einander axial gegenüberliegen und miteinander eine
Uebenentladungsstrecke bilden. Zwei Hauptentladungsstrecken
bestehen jeweils zwischen einer der Hauptelektrode und einer gemeinsamen den Entladungsspalt
zwischen den Hauptelektroden ringförmig umgebenden
Mittelektrode. Solche Zweistrecken-Überspannungsableiter werden bevorzugt eingesetzt zum Schutz
eines Leitungspaares gegen Überspannungen. Die zwei
Hauptelektroden sind dann als sog. Aderelektroden jeweils an einer der beiden Leitungen angeschlossen.
Die Mittelelektrode liegt auf Erdpotential. Der Vorteil eines für beide Leitungen gemeinsamen Entladungsraumes
besteht darin, daß durch die Zündung einer Hauptentladungsstrecke das Gas in dem gesamten Sntladungsraum
ionisiert wird und daß dadurch die zweite Hauptentladungsstrecke bei einer kleineren Zündspannung
anspricht. Ein weiterer Vorteil besteht in der zwischen den Leitungen bestehenden Siebenentladungsstrecke.
Insbesondere hier bestehen aber wieder
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-G-
- X- YPA 78 P 1 106 BRO
Toleranzschwierigkeiten durch die Summe der Einzeltoleranzen,
vor allem dann, wenn Ansprechgleichspannungen gewünscht sind, die nicht wesentlich
Ton der Ansprechgleichspannung der Hauptentladungsstrecken abweichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gasentladungsröhre, insbesondere in der Ausführung
als Überspannungsableiter Maßnahmen anzugeben, mit denen sich die Forderung nach ausreichender Konstanz
der Ansprechgleichspannung erfüllen läßt.
Zur lösung dieser Aufgabe wird bei einer Gasentladungsröhre der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß mindestens zwei einander gegenüberstehende aktive Elektrodenoberflächen zur Elektrodenachse
rotationssymmetrische und zueinander parallele Flächen sind, die größer sind als eine ebene Schnittfläche
senkrecht zur Slektrodenach.se, daß sie insbesondere
zumindest Teile jeweils einer Segelmantelfläche sind, wobei der Öffnungswinkel des Segels
zwischen 0° und 180° liegt.
Es greifen mit anderen Worten räumlich gestaltete Flächen, insbesondere zwei Kegelmantelflächen, mit
Abstand ineinander, beim Kegel die eine konvex, die andere konkav. Zwischen den sich gegenüberstehenden
Flächen liegt die Entladungsstrecke. Man erreicht
damit zum einen eine Vergrößerung der aktiven Elektrodenoberflache,
weil sie nicht als eine zur Elektroden- und Gehäuseachse senkrecht stehende Fläche vom maximal
möglichen Blektrodendurchmesser begrenzt wird.
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Zum anderen fällt die Richtung der Entladungsstrecken
nicht mit der Elektrodenachse und damit mit der Richtung der LängsSchwankungen zusammen. Es schieben sich
"bei innerhalb der Toleranzen unterschiedlichen langen
die Elektrodenoberflächen aneinander vorbei. Der Elektrodenabstand ändert sich dabei nur um einen Bruchteil
der Summe der Einzellängenunterschiede. Bei einem Öffnungs-winkel von beispielsweise 45 der beiden
ineinandergreifenden Kegel ergibt sich eine Reduzierung einer axialen Abstandsänderung auf die Längenänderung
der Entladungsstrecke um den Faktor YT.
Weiterhin bringt die Vergrößerung der aktiven Elektrodenoberfläche
den Vorteil einer höheren Strombelastbarkeit der Gasentladungsröhre.
Eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Gasentladungsröhre
in der Form eines Einstrecken-Überspannungsableiters mit zwei axial sich gegenüberstehenden
Elektroden sieht vor, daß die erste Elektrode kegelförmig ausgebildet ist und die zweite
eine entsprechende kegelförmige Vertiefung hat, in die die erste Elektrode hineinragt, so daß sich zwei
Kegelmantelflächen als aktive Elektrodenoberflächen mit überall gleichem Abstand einander gegenüberstehen.
!lach einer vorteilhaften Weiterbildung einer solchen
Gasentladungsröhre wird vorgeschlagen, daß die erste
Elektrode an Stelle der Kegelspitse eine kegelförmige
Vertiefung hat und die zweite Elektrode in der Mitte der kegelförmigen Vertiefung einen entsprechenden
Kegel* der in die kegelförmige Vertie- -.,-...-fung
der ersten Elektrode hineinragt» ,-= ■ - .-
Sine solche Gestaltung der aktiven Elektrodenoberflachen
als Doppelkegel, d.h.. kleiner konvexer Kegel im konkaven Kegel und umgekehrt, erbringt den Torte
il, daß das Abdampfen von Eiektrodenaktivierungsbestandteilen
auf das Isolatorgehäuse behindert wird. Die Isolationsfehleranfälligkeit wird dadurch reduziert. Allgemein gilt dies für eine mehrfachgekrümmte
Elektrodenoberfläche, wenn dadurch ein gleich sam abgeschlossener Entladungsraum entsteht. Ferner
ergibt diese Ausgestaltung mit dem Doppelkegel den Vorteil einer geringeren Baulänge gegenüber der Ausführung
mit einem einfachen Kegel.
Eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Gasentladungsröhre in der Form eines Zweistrecken-Überspannungsableiters
mit zwei axial sich gegenüberstehenden Hauptelektroden, und einer den Entladungsspalt koaxial ringförmig umgebenden Mittelelektrode,
die mit den Hauptelektroden jeweils über ein rohrförmiges
Isoliergehäuse verbunden ist, sieht vor, daß die beiden Hauptelektroden jeweils einen Kegel
bilden und von beiden Seiten in die beidseitig den Kegeln entsprechend kegelstumpfförmig gestaltete
Öffnung der Mttelelektrode hineinragen, wobei die sich parallel gegenüberstehenden Kegelmantelflächen
die Hauptentladungsstrecken und die einander axial
gegenüberstehenden Kegel der Hauptelektroden die !Tebenentladungsstrecke
bilden.
Gegenüber einer koaxialen Ausführung, bei der die Mittelelektrode die Hauptelektroden umgibt, und damit
zwei zylindermantelförmige Hauptentlsdungsstrecken
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"bildet, hat die erfindungsgemäße Lösung zwar den
Nachteil, daß LängenSchwankungen der Anordnung,
allerdings reduziert, die Länge der Hauptentladungsstrecken beeinflussen, aber den Vorteil, daß radiale
Schwankungen auch nur reduziert eingehen.
Torteilhaft ist es, wenn nach einer Weiterbildung die Kegel der Hauptelektroden an der Spitze abgeplattet
sind und für die ITebenentladungsstrecke senkrecht zur Slektrodenachse planparallele Elektrodenflächen
haben. Damit ist auch für die Nebenentladungsstrecke eine ausreichend große Elektrodenoberflache
gegeben. Sine weitere Vergrößerung durch awei ineinandergreifende Kegelmantelflächen ist auch
hier denkbar.
Uach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung einer
erfindungsgemäßen Gasentladungsröhre wird vorgeschlagen, daß die aktiven Kegelmantelflachen der
Elektroden koaxiale Stufen tragen.
Zur Ausführung in der Form eines Zweistrecken-Überspannungsableiters
wird alternativ vorgeschlagen, daß die aktiven Kegelmantelflächen der Elektroden auf
den Umfang verteilte Längsrillen entlang der Kegelmantellinien tragen.
Sine solche Aufteilung der Elektrodenoberfläche erbringt
^ nicht nur die Vergrößerung sondern auch den Vorteil, daß Aktivierungsmassen, die üblicherweise
auf die aktiven Elektrodenoberflächen aufgebracht werden, besser haften.
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" 10 --^T- YPA 78 P 1 106 BRO
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigen die Fig. 1 eine erfindungsgeraäße Gasentladungsröhre, -wie
sie für einen Eins tr ecken-über spannungsableiter ■verwendet wird, mit einfach kegeligen Elektroden-Oberflächen,
die
Fig. 2 eine solche Gasentladungsröhre mit doppelkegeligen Elektrodenoberflächen, die
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Gasentladungsröhre, wie sie als Zweistrecken-Überspannungsableiter verwendet
wird, mit koaxial gerillten Elektrodenflächen, die
Fig. 4 eine solche Gasentladungsröhre mit längsgerillter Mittelelektrodenoberfläche und die
Fig. 5 ein Schnittbild T-V durch die Gasentladungsröhre nach Fig. 4.
In Fig. 1 besitzt ein gasgefüllter Überspannungsableiter
ein rohrförraiges Isolatorgehäuse 1 aus Glas oder Keramik und zwei hermetische Abschlüsse in Form
zweier napfförmiger metallischer Elektroden 2 und 3>
die in das Innere des Isolatorrohres 1 hineinragen. Die Ränder der Näpfe 2 und 3 sind mit dem Isolatorrohr
1 durch eine vakuumdichte Metall-Glas- bzw. Metall-Keramik-Verbindung mit Glaslot oder Metallot
verbunden. Im Inneren der napfförmigen Vertiefungen sind nach außen Elektrodenzuleitungen 4 und 5 angebracht.
Die ITapfboden sind vorteilhaft für die V/ärraeableitung
massiv ausgebildet. Ihre ins Innere des Überspannungsabieiters gerichteten einander gegenüberstehenden
Oberflächen sind erfindungsgemäß ausge-
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■ - ΑΛ-
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staltet. Danach, läuft die Elektrode 2 in einen Kegel
aus, der in einen Hohlicegel der Elektrode 5 hineinragt.
Dadurch entstehen zwei kegelmantelförmige aktive Elektrodenoberflächen, die sich überall mit demselben
Abstand gegenüberstehen. Der Öffnungswinkel der Kegel ist als bevorzugte Ausführung 90°. Damit ist der
elektrisch wirksame Abstand der zwischen den aktiven Elektrodenoberflächen gebildeten Entladungsstrecken
um den Faktor Y? kleiner als der axiale Abstand der
Elektroden 2 und 3 voneinander. Axiale Längenschwankungen des Isolatorrohrs 1 und der Elektroden 2 und 3
hinsichtlich Exemplarstreuung und Temperaturabhängigkeit
gehen damit um den Faktor Γ? vermindert in die Schwankungen der EntladungsStreckenlänge und damit
der Ansprechgleichspannung ein.
Die aktive Elektrodenober fläche ist um den Faktor \r2~l
größer, als sie bei planparallelen Elektrodenoberflächen möglich wäre. Zur weiteren Vergrößerung sind
die Kegelmantelflächen durch koaxiale Abstufungen treppenförmig unterteilt. Das erbringt außerdem eine
Vergrößerung der Haftfestigkeit für eine Elektrodenaktivierungsmasse, die vorteilhaft auf die Elektroden-Oberflächen
aufgebracht wird.
Die Fig. 2 enthält als erweiterte Ausführungsform des
Überspannungsabieiters nach Fig. 1 wieder ein Isolatorrohr 1 mit zwei Anschlüssen, die hier aus den Elektroden
6 und 7 mit äußeren Anschlüssen S und 9 bestehen.
Dabei trägt der Oberflächenkegel der Elektrode 6 eine koaxiale hohlkegelförmige Vertiefung, so daß ein koaxiales
ringförmiges Elektrodenendteil 10 mit drei-
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-jf- YPA 78 P 1 1 0 6 BRD
eckigem Querschnitt entsteht. Die Elektrode 7 trägt dementsprechend eine ringförmige Vertiefung 11 mit
dreieckigem Querschnitt. Die aktiven Elektrodenoberflächen, die sich parallel gegenüberstehen,
sind wieder durch koaxiale Stufen treppenförmig unterteilt. Bei dieser Anordnung besteht der Torteil,
daß abgedampfte Bestandteile der Elektrodenakti
"vierungsmasse sich nicht so leicht auf dem Isolatorrohr
1 niederschlagen können.
iiach Pig. 3 enthält ein Zweistrecken-Überspannungsableiter
zwei napfförmige metallische Hauptelektroden 12 und 13, die ins Innere eines Isolatorgehäuses
hineinragen und mit kegelstumpfförmigen Elektrodenendteilen
einander zugekehrt sind. Das Isolatorgehäuse besteht aus zwei Isolatorronren 14 und 15 aus
Glas oder Keramik, die über eine koaxiale ringförmige metallische Mittelelektrode 16 in axialer Richtung
miteinander verbunden sind. Die Verbindungen sind wieder hermetische Metall-Glas- bzw. Metall-Eeramik-Yerbindungen.
Die ringförmige Mittelelektrode 16 hat in ihrem der Achse zugewandten Teil dreieckförmigen Querschnitt,
so daß in axialer Richtung gesehen zwei einander sich verjüngend zugekehrte kegelstumpfförmige öffnungen
entstehen. In diese öffnungen ragen die kegelstumpfförmigen Endteile der Hauptelektroden 12 und
hinein. Sie bilden mit den Mantelflächen der Mittelelektrode
16 die Hauptentladungsstrecken 17 und 18 und mit ihren planparallelen axialen Oberflächen die
ITebenentladungsstrecke 19.
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- yg - v?a 78 P 1 1 O 6 BRO
Die Oberflächen der Hauptentladungsstrecken 17 und
sind wieder durch, koaxiale Stufen treppenförmig erweitert. Die Elektrodenoberflächen der ±Tebenentladungsstrecke
19 sind durch, konzentrische Rillen erweitert.
Die Eig. 4 zeigt eine Modifikation des Zweistrecken-Überspannungsabieiters
nach Pig. 3. Entsprechend sind vorhanden zwei Isolatorrohre 20 und 21, zwei napfförmige
Hauptelektroden 22 und 23 und eine ringförmige Mittelelektrode 24. Wie aus der Hg. 55 die
einen axialen Querschnitt T-T in Höhe der Mitte der Mittelelektrode 24 darstellt, ersichtlich ist,
tragen die Elektrodenoherflächen der Hauptentladungsstrecken
25 und 26 Längsrillen entlang der Segelmantellinien rings um den Umfang verteilt. Die Oberflächen
der ETebenentladungsstrecke 27 haben über die Fläche
verteilte Löcher als alternative Möglichkeit zu konzentrischen Rillen.
5 !figuren
7 Patentansprüche
Claims (6)
- 282840378 ρ 1 1 Q β BRDPatentansprücheGasentladungsröhre, insbesondere-TJ"berspannungsableiter, mit mindestens einem rorförmigen Isoliergehäuse und mindestens zwei auf Abstand einander gegenüberstehenden koaxialen Elektroden, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei einander gegenüberstehende aktive Elektrodenoberflächen zur Elektrodenachse rotationssymmetrisch und zueinander parallele flächen sind, die größer sind als eine ebene Schnittfläche senkrecht zur Elektrodenachse, daß sie insbesondere zumindest Teile jeweils einer Kegelmantelfläche sind, wobei der Öffnungswinkel des Kegels zwischen 0° und 180° liegt.
- 2. Gasentladungsröhre nach Anspruch 1, in der Form eines Einstrecken-überspannungsableiters mit zwei axial sich gegenüberstehenden Elektroden, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Elektrode (2) kegelförmig ausgebildet ist und die zweite (3) eine entsprechende kegelförmige Vertiefung hat, in die die erste Elektrode (2) hineinragt, so daß sich zwei Kegelmantelflächen als aktive Elektrodenoberflächen mit überall gleichem Abstand einander gegenüberstehen.
- 3. Gasentladungsröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Elektrode (6) an Stelle der Kegelspitze eine kegelförmige Vertiefung hat und die zweite Elektrode (7) in der Mitte der kegelförmigen Vertiefung einen entsprechenden Kegel, der in die kegelförmige Vertiefung der ersten Elektrode (6) hineinragt.909881/0 419- 2 - 7PA 78 P 11 0 6 BRD
- 4-. Gasentladungsröhre nach Anspruch 1, in der Jona eines Zweistrecken-Überspannungsableiters mit zwei axial sich gegenüberstehenden Hauptelektroden, und einer den Entladungsspalt koaxial ringförmig uragebenden Mittelelektrode-, die mit den Hauptelektroden jeweils über ein rohrförmiges Isoliergehäuse verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet , daß die beiden Hauptelektroden (12, 13 bzw. 22,23) jeweils einen Kegel bilden und τοη beiden Seiten in die beidseitig den Kegeln entsprechend kegelstumpfförmig gestaltete Öffnung der Mittel elektrode (16 bzw. 24·) hineinragen, wobei sich die parallel gegenüberstehenden Kegelmantelflächen die Hauptentladungsstrecken (17,18 bzw. 25,26) und die einander axial gegenüberstehenden Kegel der Hauptelektroden (12,13 bzw. 22,23) die iiebenentladungsstrecke (19 bzw. 27) bilden.
- 5. Gasentladungsröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net , daß die Kegel derHauptelektroden (12,13^2,23) an der Spitze abgeplattet sind und für die ITebenentladungsstrecke (19 bzw. 27) senkrecht zur Elektrodenachse planparallele Elektrodenflächen haben. 25
- 6. Gasentladungsröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,daß die aktiven Kegelmantelflächen der Elektroden (2,3,6,7, 12,13»16) koaxiale Stufen tragen.909881/0 419- 3 - VPA 78 P 1 1 0 6 BRO7· Gasentladungsrölrre nach. Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn -zeichnet ,daß die aktiven Kegelmantelflachen der Elektroden (22, 23,24); auf den Umfang verteilte Längsrillen entlang der Kegelmantellinien tragen.909881/0419
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8131 | Rejection |