DE1565273A1 - Induktionsheizvorrichtung - Google Patents

Description

• Indukt ionshe i zvo rrichtung Ge-enst'and der Erfindung ist eine Induktionsheizvorrichtung, welche durch eine oder mehrere Induktionsspulen gebildet wird, welche von denzu eniärmenden Iderkstücken durchlaufen werden.
• Sie bezwecktg eine homogene Temperatur in den erwärmten Stücken herzustellen, und --war insbesondere durch Ausgleich der Sc.)awächung des 1.legnetfeldes an den Enden der Spulen durch eine Verstärkung der z#n diesen stellen.
• Bs sind bereits Induktionsheizvorrichtungen bekannt# bei welchen eine Hauptspule von einer gleichacheigen Zusatzepule begleitet istg welche entweder innerhalb oder ausserhalb der Hauptspule angeordnet.ist. Diese Zusatzspule wird unmittelbar mit dem Heizstrom oder einem zu diesem proportionalen Strom gespeist. Sie soll die Erwgrmung der Enden der zu erwärmenden Stücke erhöhen, wofür diese Zuatzepulen an der, Stellen angeordnet-sind, an welchen sich die Enden der zu erwärmenden Stücke befinden.
• Die obige Vorrichtung ist benutzbarg wenn die Zusatzepule in der Hauptspule angeordn,#t werden kann. Wenn dagegen die Zusatzepulen ausserhalb der Hauptspule angeordnet sind, wird die kopplung der Zusatzepule mit der Last sehr lose, was ein Nachteil ist.
• Die Brfindung benutzt ebenfalls zu der Hauptspule gleichacheige Zuaatzepulen, diese sind jedoch nicht an den Stellen angeordr.etg an welchen sich die Enden der zu erwirmenden Stücke befinden, sondern an den Stellen, an welchen das M&.gnetfeld der Hauptspule nur wenig zerstreut istg d.h. eher in der Mitte der Hauptepule. Erfinduni,agema"es ist die gleichacheige Zusatzepule parallel zu einem Teil der V.indungen der Hauptspule geschaltet und in einem solchen Peld der Hauptspule angeordnet, daea die durch das Feld der Hauptepule in der gleichacheigen Zusatzepule induzierte Leerlautspannung grosser als die Spannung an den Klemmen des Abschnitte der Windungen der Hauptspule ist, an welchen diegleichaoheige Zusatzepule angeBehlobsen ist.
• Die Brtiadung iat nachstehend auf die Zeichnung beiapielshalber erläutert.
• iseigt eine Elilfte einer ei"r erfindangsgewässen Heizvorrichtung angehÖrenden.Spule.
• Fig. 2 zeigt die Schaltung einer erfindungsgemäLsen Heizvorrichtung für Drehstrome In Fig. 1 wird ein Induktor durch eine Wicklung 1 mit einer gro--sen Zahl von wassergekÜhlten Windungen gebildet. Die Wicklung 1 ist mit einer Schutzschicht 2 Überzogen. Eine an einen Anschluse 4 fÜr das KÜhlwasser angezehweisste Klemme 3 ermÖgl-icht die Verbindung der Wicklung Vmit einer von einem nicht dargestellten Generator kommenden Stromzuleitungeschiene, Eine zu der Hauptspule mit aer Wicklune 1 gleichachsige Zusatzspule 5 ist an diese an der Stelle der Klerame 3 angeschweisstw Die Spule 5 ist ebenfalls waasergeku'«hlt und weist hierfür VerbindungsstÜcke 6 und 7 auf. Elektrisch ist*die Spule parallel zu einem Abschnitt der Windungen der Wicklung 1 geoclialtetj welcher nach Wahl entweder von der Klemme 3 4ad einer Klemme 8 oder von der Klemme 3 und einer anderen Klemme begrenzt wird, Zur Ermöglichung der angenäherten Regelung der Verstärkung der Amperewindungen in de-n Enden der die H auptspule bildenden Wicklung 1 sind mehrere glemmen 101 11 12 an verschiedenen Windungen der Spule 5 vorgesehen. Jede beliebige Klemme 10, 119 12 kann an eine der Klemmen 8 oder 9 mit Hilfe einer Anschlugschiene 13 und von winkelförmigen Teilen 14 und 15 angeschlossen werden. Fig. 1 zeigt nur eine Hälfte der Spule, deren andere Hälfte in Bezug auf die Symmetrieebene 16 symmetrisch ist.
• Die Anwendung von Vorrichtungen gema*ss Fig. 1 ist besonders zweckma»saigt um die Schwach ung des Magnetfeldes an den Enden von nebeneinanderliegenden, durch verschiedene Phasen eines Mehrphasennetzea gespeisten Spulen auezugleichene In Fig, 2 wird ein Stromerzetiger durch einen durch seine Stkundärwickluug 17 dargestellten Drehatromtransformator gebildet. Die Speisung erfolgt durch drei Phasen 181 19 und 20, mit welchen drei Hauptspulen 21p 22t 23 verbunden sindp deren jede zwei gleichachsige Zueatzepulen 24 aufweist, welche der überai".htlichkeit halber neben den Hauptepulen dargestellt sind. Jede Hauptepule 21, 22e 23'iet wie die Wiaklung 1 der in Fig. 1 dargestellten Spule ausgebildet. Sie weist zwei Zusatzepulen 24 aufg wolche.wie die Spule 5 der Pig. 1 ausgebildet und in der gleichen Weise angeordnet sind.

Claims (1)

1. Patentanspruche 1*) Vorrichtung zur Induktionaheizung mit einer-oder mehreren Hauptinduktionespulen, durch welche die zu erwarmenden Werkstücke laufenp und welche von gleichach,--igen Zuaatzepulen umjeben sind, dadurch gekennzeichnet, daso die Zusatzepulen (5 24) parallel an einen Abschnitt der Windungen der Hauptspule (1 - 219 22) 23) angeechaltet und in einem solchen Feld der Hauptspule angeordnet sindy dase die von dem Feld der Hauptepule in Uer gleichacheigen Zusatzspule Induzierte leerlaufspannung grO*»sser als die Spannung an den Klemmen des Abschnitts der Windungen der Hauptspule isty an welchen die gleichacheige Zusatzspule angeschlossen ist. 2*) Induktioneheizvorrichtung nach Anspruch ly gekennzeichnet durch ihre Anwendung für den Ausgleich der Schwiiehung des Magnetfeldes an den Finden von nebeneinanderliegendent durch verschiedene Phasen eines Mehrphasennetzes gespeisten Spulen (Fig. 2).