DE1564927A1 - Schuetzenlose Wickelvorrichtung fuer kleinste Toroidspulen-Wickelmaschinen - Google Patents

Schuetzenlose Wickelvorrichtung fuer kleinste Toroidspulen-Wickelmaschinen

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DE1564927A1
DE1564927A1 DE19661564927 DE1564927A DE1564927A1 DE 1564927 A1 DE1564927 A1 DE 1564927A1 DE 19661564927 DE19661564927 DE 19661564927 DE 1564927 A DE1564927 A DE 1564927A DE 1564927 A1 DE1564927 A1 DE 1564927A1
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holder
winding
contactorless
winding device
rollers
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DE19661564927
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Frantisek Jagos
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Tesla AS
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H81/00—Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
    • B65H81/02—Covering or wrapping annular or like cores forming a closed or substantially closed figure
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    • H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06—Coil winding
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Description

6. November 1966
Meine Akte: 1175 Dr.J./Hl.
TBSLA, narodni podnik, Praha-Hloubetin, Podebradska 186
"Schützenlose Wickelvorrichtung für kleinste Toroidspulen-
Wickelmaschinen"
Die Erfindung betrifft eine schützenlose Wickelvorrichtung für kleinste Toroidspulen-Wickelmaschinen, in welcher die notwendige ieiterlänge an Vorwickelrbllen und mindestens eine Windung mit dem freien Ende des Leiters am Toroidkern vorge— wickelt wird*
Bs ist bereits eine Wickelmaschine für kleinste Toroidspulen bekannt, die auf folgende Weise arbeitet:
Der auf einen ringförmigen 3?oroidkern zu wickelnde Leiter wird in einigen Windungen auf zwei Rollen in der gewünschten Länge aufgewiekelt und von diesen Rollen derart geführt» daß er auch durch den foroidkern durchgeht. Zwischen der ersten vorgewickelten Windung und dem restlichen Leiterbündel entsteht ein Spalt, welcher es ermöglicht, den aufgewickelten
—P—
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* BAD ORIGINAL
Leiter deimrt zu trennen und anzuheben, daß die Mitnehmerrolle das aufgewickelte Ende des Leiters abfängt, von der getriebenen Rolle und der Treibrolle abhebt und den Leiter in Richtung von der angetriebenen Rolle zum Toroidkern durchgehen läßt, wodurch am Toroidkern eine stets neue Windung entsteht. Der Toroidkern wird in einem Halter von üblicher Konstruktion gehalten und der Leiter wird beim Auflegen durch eine Unterscheidungsvorrichtung ausgerichtet, welche aus zwei Saiten besteht. Die Wickelvorrichtung wird, durch einen Elektromotor mit Reibkupplung angetrieben.
Bei dieser Vorrichtung entstehen beim Wickeln Störungen, da die für diesen Zweck ungeeigneten Halter und Wickeleinrichtungen üblicher Konstruktion für einen Toroidkern nach dem Aufwickeln einiger Windungen den Leiter brechen·
Sie Erfindung beseitigt diesen Nachteil des bekannten Standes der Technik und bezweckt die Bildung einer Wickelvorrichtung mit Toroidhalter, welche die sichere Aufwicklung der vollen Anzahl von Windungen auf einem Toroidkern ohne Brechen des Leiters oder andere Störungen ermöglicht·
Die erfindungsgemäße Wickelvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Toroidhalter enthält, der durch drei Rollen gebildet wird, von denen jede mit mindestens winer Halterolle für den Toroidkern versehen ist, wobei zwei Rollen
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des Halters eine räumlich unveränderliche Lage einnehmen und die dritte an einem federnden5 wegklappbaren Druckarm angeordnet ist, wobei der Toroiäkern durch den Halter und den Druckarm in senkrechter Richtung zum vorgewickelten Leiter an den Vorwickelrollen gehalten wird.
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der beiliegenden, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erklärt werden.
Fig. 1 ist ein Seitenriß der erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung,
Pig. 2 ist ein Aufriß und
Fig. 3 ein Grundriß,
Eige 4 zeigt den vorgewickelten Leiter an Vorwickelrollen und weitere Einzelheiten.
In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1,2 und 3 einen aus drei Metallrollen bestehenden 'foroidhalter, 4 ist ein als Sinstellmutter ausgebildetes Druckregelglied, 5 ist ein einstellbarer Anschlag, 6 und 7 sind Zahnrädchen, 8 ist ein Zwichenrad, 9 ist ein !'reibrad^ 10 ist ein Druekärm, 11 ist eine Feder, 12 ist ein ToroicUcern, 13 und 14 sind Vorwickelrollsns 15 ist ein Mhrungsglied, 16 ist ein aufzuwickelnder Leiter und 17 ist eine zweiteilige federnde RoIIe8
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Die Metallrollen des Halters 1, 2, 5 zum Halten des Toroidkerns 12 sind mit nichtmetallenen Leitrollen versehen. Geeignete Materialien sind z.B. Silon oder Gummi von geeigneter Härte, welche gewährleisten, daß der sehr dünne Leiter nicht beschädigt wird. Metall aber könnte dessen Isolation beschädigen. Diese nicht näher dargestellten nichtmetallenen Leitrollen bilden den mittleren Teil der Metallrollen 1, 2, 5 des Toroidhalters, auf die sich der Toroidkern 12 stützt. An diesen mittleren Teilen des Halters 1, 2 und 5 wird auch der Leiter geführt. Gegen Abgleiten vom Halter 1, 2, 3 ist der Toroidkern und der aufgewickelte Leiter durch zwei Stirnflächen geschützt, welche den nichtmetallenen Teil der Rollen abgrenzen. Am Halter 1, 2, 3 können auch einige nichtmetallene Halterrollen von verschiedener Breite zum Aufwickeln einiger Toroidarten angeordnet werden.
Die mit 1 und 2 bezeichneten Halterrollen sind fest mit (fen Wellen der Zahnrädchen 6 und 7 verbunden, siehe Pig. 3. Das Zahnrädchen 7 wird durch das Treibrad 9 angetrieben und über das verbindende Zwischenrad 8 dreht es das Zahnrädchen 6. Das Übersetzungsverhältnis wird derart gewählt, daß die Rädchen 6 und 7 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzen. Die dritte Rolle 3 des Halters ist am wegklappbaren Druckarm 10, der mit der Feder 11 versehen ist, angebracht, siehe Fig. 2. In Fig. 2 ist der Druckarm 10 in der oberen angehobenen Stellung dargestellt. In der Arbeitsstellung drückt dieser Druckarm 10 den eingelegten Toroidkern 12 stets gegen die angetriebenen Rollen 1, 2
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des Halters. Der Druck des wegklappbaren Druckarms 10 kann " durch die Eins te 11 mutter 4- eingestellt werden·
Die zugeklappte Position des wegklappbaren Druckarms 10 ohne eingelegten Toroidkern 12 wird durch den einstellbaren Anschlag 5 derart bestimmt, daß der Arm 10 mit der Rolle 5 nicht unmittelbar auf die Rollen 1, 2 des Halters drückt, welche gemeinsam mit dem Druckarm 10 den Toroidkern 12 in senkrechter Richtung aum vorgewickelten Leiter 16, siehe Fig. 4-, halten, und zwar an der Stelle, an der er auf die Vorwickelrollen 15, 14· aufgewickelt wird. Der zu bewickelnde Toroidkern kann sich also nicht um aeine senkrechte Achse drehen, was die Abtrennung und das Abfangen des aufzuwickelnden Leiters 16 verhindern würde. Unterhalb der Rolle. 1 ist das Führungsglied 15 angeordnet, welches das freie Ende des Beginns der Windung derart führt, daß der Leiter genauest in der Mitte des Toroidkerns 12 geführt und gehalten und sein Abgleiten verhindert wird· Das Abgleiten würde alle vorgewickelten Windungen des Leiters 16 zusammenhäufen, wodurch die eben aufgewickelte Windung brechen könnte, da sie die Bewegungsfreiheit an den Vorwickelrollen 15 und 14 verlieren würde·
Die Tätigkeit der beschriebenen Wickelvorrichtung wird auf folgende Weise eingeleitet:
-G-
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Aus einer nicht dargestellten Vorratsspule wird eine Windung auf die Vorwickelrollen 13» 14 vorgewickelt. Diese Windung wird mit einem losen Knoten befestigt. Die Rollen 13 und 14 werden dann in Gang gesetzt und eine gewisse länge des Leiters 16 wird in der für die Komplette Bewickelung eines Toroidkerns notwendigen Anzahl von Windungen aufgewickelt. Der aufgewickelte Leiter wird dann von der Vorratsspule abgetrennt und mit dem freien Ende wird die erste Windung am Toroid aufgewickelt. Das freie Ende wird dann weiter durch eine Nut in dem nichtmetallenen Teil der Rolle 1 in den Spalt des Führungsgliedes 16 hineingeführt und wird dann schließlich im Spalt der federnden zweiteiligen Rolle 17 eingeklemmt·
Die weiteren Windungen werden dann in an sich bekannter Weise auf den Toroidkern aufgewickelt·
Um eine Anhäufung von mehreren Windungen an einer Stelle des Toroidkerns zu vermeiden, enthält die Wickelvorrichtung auch einen Mechanismus, welcher den Kern beim Bewickeln, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in eine Richtung dreht.
-7-
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Claims (6)

Patentansprüche :
1. Schützenlose Wickelvorrichtung für kleinste Toroidspulen-Wickelmaschinen, in welcher die notwendige Leiterlange an Vorwickelrollen und mindestens eine Windung mit dem freien Ende des Leiters am Toroidkern vorgewickelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Toroidhalter enthält, der durch drei Rollen (1, 2, 3) gebildet wird, von denen jede mit mindestens einer Halterrolle für den Toroidkern (12) versehen ist, wobei zwei Rollen (1, 2) des Halters eine räumlich unveränderliche Lage einnehmen und die dritte (3) an einem federnden, wegklappbaren Druckarm (10) angeordnet ist, wobei der Toroidkern (12) durch den Halter und den Druckarm (K).) in senkrechter Richtung zum vorgewickelten Leiter (16) an den Vorwickelrollen (13, 14·) gehalten wird·
2. Schützenlose Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungsglied (15) unterhalb einer der drei Rollen (1, 2, 3) des Halters angeordnet und mit einer Nut zur Führung des freien Endes des Beginns einer Wicklung ,in der Mitte des Toroidkerns"versehen ist.
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ORiQtNAL
1^64927
3. Schützenlose Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (1, 2, 3) des Halters mit seitlichen Stirnflächen versehen sind.
4-. Schützenlose Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Rollen (1, 2) des Halters mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit durch einen Ubersetzungsmechanismus (6,7,8,9) und die dritte Rolle durch den eingeklemmten i'oroidkern (12) in der Arbeitslage des Druckarms(10) angetrieben werden.
5. Schützenlose Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einstellbarer Anschlag (5) vorgesehen ist, welcher die Lage des Druckarms (10) ohne eingelegten Toroidkern (12) bestimmt.
6. Schützenlose Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckregelglied (4·) vorgesehen ist, welches den Druck des Druckarms (10) auf den Toroidkern (12) regelt.
009823/0234
Le e rs e
ife
DE19661564927 1965-11-12 1966-11-09 Schuetzenlose Wickelvorrichtung fuer kleinste Toroidspulen-Wickelmaschinen Pending DE1564927A1 (de)

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CS675865 1965-11-12

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GB (2) GB1140095A (de)
NL (1) NL6615323A (de)
SE (1) SE317744B (de)

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AT279758B (de) 1970-03-25
GB1140095A (en) 1969-01-15
GB1144816A (en) 1969-03-12
CH455041A (de) 1968-04-30
SE317744B (de) 1969-11-24
CH458537A (de) 1968-06-30
AT270836B (de) 1969-05-12
NL6615323A (de) 1967-05-16

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