DE1564460C - Verfahren zum Herstellen magnetischer Informationsspeicherelemente - Google Patents
Verfahren zum Herstellen magnetischer InformationsspeicherelementeInfo
- Publication number
- DE1564460C DE1564460C DE1564460C DE 1564460 C DE1564460 C DE 1564460C DE 1564460 C DE1564460 C DE 1564460C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- wire
- information storage
- permalloy
- storage elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005291 magnetic Effects 0.000 title claims description 13
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 9
- 238000003860 storage Methods 0.000 title claims description 8
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 20
- 230000005294 ferromagnetic Effects 0.000 claims description 10
- 238000005491 wire drawing Methods 0.000 claims description 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 6
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 4
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 4
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 2
- 229910000889 permalloy Inorganic materials 0.000 description 17
- PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N nickel Chemical compound [Ni] PXHVJJICTQNCMI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 12
- 238000000137 annealing Methods 0.000 description 8
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 229910000906 Bronze Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000010974 bronze Substances 0.000 description 5
- 229910052759 nickel Inorganic materials 0.000 description 5
- OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N phosphorus Chemical compound [P] OAICVXFJPJFONN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 239000000047 product Substances 0.000 description 5
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 3
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 2
- 238000007738 vacuum evaporation Methods 0.000 description 2
- 229910017944 Ag—Cu Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910020630 Co Ni Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910002440 Co–Ni Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910017061 Fe Co Inorganic materials 0.000 description 1
- CMWTZPSULFXXJA-VIFPVBQESA-N Naproxen Chemical compound C1=C([C@H](C)C(O)=O)C=CC2=CC(OC)=CC=C21 CMWTZPSULFXXJA-VIFPVBQESA-N 0.000 description 1
- 229910018054 Ni-Cu Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910018481 Ni—Cu Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910020994 Sn-Zn Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910009069 Sn—Zn Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- REDXJYDRNCIFBQ-UHFFFAOYSA-N aluminium(3+) Chemical class [Al+3] REDXJYDRNCIFBQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 description 1
- 239000003302 ferromagnetic material Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- PWHULOQIROXLJO-UHFFFAOYSA-N manganese Chemical compound [Mn] PWHULOQIROXLJO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052748 manganese Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011572 manganese Substances 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000001259 photo etching Methods 0.000 description 1
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 description 1
- 239000011265 semifinished product Substances 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
- 238000007740 vapor deposition Methods 0.000 description 1
- 238000009834 vaporization Methods 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen forderungen entsprechende gleichmäßige Schichten
magnetischer Informationsspeicherelemente mit einer mit einer Dicke von weniger als 20 μπι selbst bei
ferromagnetischen dünnen Schicht auf einem Träger wiederholtem Zwischenglühen nicht erzielt werden
aus einem elektrisch gut leitenden Metall von dem- können, wenn die Härte des Trägers 60 Vickersein-
gcgenüber großem Querschnitt. 5 heilen unterschreitet, während bei einer überschrei-
Es sind bereits Verfahren der erwähnten Art be- tung von 200 Vickerseinheilen der Träger beim Drahtkannt,
welche eine höhere Produktionsgeschwindig- ziehen oder Walzen einer Rißbildung unterworfen ist,
keit erlauben, jedoch in Abhängigkeit von den Um- welche die Unbrauchbarkeit des Erzeugnisses bedingt,
gebungsparametern sehr stark schwankende Kenn- Der Träger soll aus gut leitfähigem, dehnbarem
werte der ferromagnetischen dünnen Schicht liefern. io und plastisch verformbarem Material bestehen, wo-Die
Herstellung des Trägers ist verhältnismäßig bei es unwesentlich ist, ob der Träger aus einer Legiescuwierig,
und die aufgebrachte dünne Schicht ist rung oder aus einem reinen Metall besteht. Als Mateeiner
schnellen Alterung unterworfen, so daß die rial für die ferromagnetische dünne Schicht können
Gebrauchsdauer der Informationsspeicherelemente Permalloy-Legierungen verwendet werden, die eine
gering ist. Die dünne Schicht weist ferner nur eine 15 ausreichend Dehnbarkeit aufweisen,
geringe mechanische Festigkeit auf und muß daher Die Aufbringung der ferromagnetischen dünnen sehr sorgfältig behandelt werden. Schicht auf den Träger erfolgt durch Vakuumver-
geringe mechanische Festigkeit auf und muß daher Die Aufbringung der ferromagnetischen dünnen sehr sorgfältig behandelt werden. Schicht auf den Träger erfolgt durch Vakuumver-
Es sind ferner Verfahren bekannt, bei denen der dampfung, elektrolytischen Niederschlag oder ähnliche
Träger aus einem Draht besteht, um den mittels Auf- Verfahren. Während des Drahtziehens oder Walzens
spritzen oder Vakuumaufdampfung die ferromagne- ao kann ein wiederholtes Zwischenglühen erfolgen, wotische
dünne Schicht aufgebracht wird. Das Auf- bei das Haftvermögen der ferromagnetnehen dünnen
spritzen kann nur mit einer verhältnismäßig geringen Schicht auf dem Träger verbessert wird. Je mehr Ver-Vorschubgeschwindigkeit
durchgeführt werden, was formungsvorgänge vorgesehen sind, desto gleichmäßi wirtschaftlich ungünstig ist. Das Vakuumaufdampfen ger wird die ferromagnetische dünne Schicht hinermöglicht
eine höhere Produktionsgeschwindigkeit, as sichtlich ihrer Anisotropie,
jedoch muß hierbei der Einwirkungswinkel normaler- A .... , . . . ,
weise .luf lediglich einige Winkelgrad? beschränkt Ausfuhrungsbeisp.el 1
werden, um Schwankungen der Anisotropieachse Über den gesamten Umfang eines runden Drahtes durch schiefen Einfall zu vermeiden. Daher können aus Phosphorbronze mit 10 cm Länge und 10 mm mit Vakuumaufdampfung lediglich sehr kleine Flä- 30 Durchmesser wird Permalloy aus 81% Nickel, 19% chen behandelt werden, so daß die kontinuierliche Eisen (Gewichuprozent) mit Hilfe eines elektrolyti-Herstellung von Informationsträgern großer Länge sehen Niederschlagverfahrens als Überzug von 0,02 mm Schwierigkeiten bereitet. Es sind auch Verfahren be- Dicke aufgebracht. Nach lstündigem Glühen bei kannt, bei denen ein drahtförmiger Träger mit der 400'C zur Stabilisierung und zur Erzielung einer ferromagnetischen dünnen Schicht ummantelt und 35 gleichmäßigen Zusammensetzung der Schicht wird danach mittels Walzen oder Drahtziehen gelängt der Draht durch Drahtziehen mit der Permalloywird. Derartige Verfahren konnten sich indessen nicht Schicht auf 1000 m Länge und 0,1 mm Durchmesser durchsetzen, weil hier Anisotropiefeldslärken in der gebracht. Die Dicke der Permalloy-Schicht beträgt Größenordnung von etwa 200 Oe entstehen, während dann über die gesamte Länge 0,25 μπι, wobei sich für die praktische Anwendung des Erzeugnisses als 40 ein Wert //* für die magnetische Anisotropiefeldlnfonnationsspeicherelement in der Regel lediglich stärke von etwa 5 Oe ergibt; die Anisotropie liegt in Werte in der Größenordnung von einigen Oersted der Zugrichtung, und das Rechteckigkeitsverhältnis zulässig sind. beträgt etwa BrIB10 > 98%; wobei Br die remanente
jedoch muß hierbei der Einwirkungswinkel normaler- A .... , . . . ,
weise .luf lediglich einige Winkelgrad? beschränkt Ausfuhrungsbeisp.el 1
werden, um Schwankungen der Anisotropieachse Über den gesamten Umfang eines runden Drahtes durch schiefen Einfall zu vermeiden. Daher können aus Phosphorbronze mit 10 cm Länge und 10 mm mit Vakuumaufdampfung lediglich sehr kleine Flä- 30 Durchmesser wird Permalloy aus 81% Nickel, 19% chen behandelt werden, so daß die kontinuierliche Eisen (Gewichuprozent) mit Hilfe eines elektrolyti-Herstellung von Informationsträgern großer Länge sehen Niederschlagverfahrens als Überzug von 0,02 mm Schwierigkeiten bereitet. Es sind auch Verfahren be- Dicke aufgebracht. Nach lstündigem Glühen bei kannt, bei denen ein drahtförmiger Träger mit der 400'C zur Stabilisierung und zur Erzielung einer ferromagnetischen dünnen Schicht ummantelt und 35 gleichmäßigen Zusammensetzung der Schicht wird danach mittels Walzen oder Drahtziehen gelängt der Draht durch Drahtziehen mit der Permalloywird. Derartige Verfahren konnten sich indessen nicht Schicht auf 1000 m Länge und 0,1 mm Durchmesser durchsetzen, weil hier Anisotropiefeldslärken in der gebracht. Die Dicke der Permalloy-Schicht beträgt Größenordnung von etwa 200 Oe entstehen, während dann über die gesamte Länge 0,25 μπι, wobei sich für die praktische Anwendung des Erzeugnisses als 40 ein Wert //* für die magnetische Anisotropiefeldlnfonnationsspeicherelement in der Regel lediglich stärke von etwa 5 Oe ergibt; die Anisotropie liegt in Werte in der Größenordnung von einigen Oersted der Zugrichtung, und das Rechteckigkeitsverhältnis zulässig sind. beträgt etwa BrIB10 > 98%; wobei Br die remanente
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines dem- magnetische Kraftflußdichte und Bi0 die magnetische
gegenüber verbesserten Verfahrens, welches mit einer 45 Kraftflußdichte bei der äußeren magnetischen Feldwirtschaf
tlichen Produktionsgeschwindigkeit durch- stärke von 10 Oe sind; die Koerzitivfeldstärke beträgt
führbar ist, ein Halbfertigerzeugnis zur Herstellung etwa 3,5 Oe -fc 0,1 Oe, während die Zugfestigkeit
magnetischer Informationsspeicherelemente mit repro- etwa 80 kp/mni1 erreicht.
duzierbaren Eigenschaften und verhältnismäßig langer Das Erzeugnis wurde als Bestandteil eines Speichers
Lebensdauer liefert und die Erzielung in der Praxis so mittels einer Magnetisierungsspule bei einer Anstiegsgeforderter
geringer Werte der magnetischen Aniso- zeit von 25 nsec, einer Impulsbreite von 0,1 μχο und
tropiefeldstärke ermöglicht. Diese Aufgabe wird da- einer Amplitude von 500 mA magnetisiert, wobei ein
durch gelöst, daß auf einem Metallträger mit einer Ausgangssigna! von umgekehrtem Vorzeichen mit
Härte von 60 bis 200 Vickerseinheiten ein ferro- einer Schaltzeit von 30 nsec und einer Spannung von
magnetischer überzug aufgebracht wird und daß SS etwa 2 mV an einer Ableseleitung gewonnen wurde,
sodann durch eine gemeinsame1 plastische Verformung . . , , , . . der Querschnitt des Verbundwerkstoffes auf weniger Ausfuhrungsbeispiel 2 als 20% des ursprünglichen Querschnitts vermindert In ein Permalloy-Rohr mit 10 cm Länge, 10 mm und gleichzeitig die Länge entsprechend vergrößert Innendurchmesser und 0,2 mm Dicke aus 81% wird. 60 Nickel, 18,8% Eisen und 0,2% Mangan wird ein
sodann durch eine gemeinsame1 plastische Verformung . . , , , . . der Querschnitt des Verbundwerkstoffes auf weniger Ausfuhrungsbeispiel 2 als 20% des ursprünglichen Querschnitts vermindert In ein Permalloy-Rohr mit 10 cm Länge, 10 mm und gleichzeitig die Länge entsprechend vergrößert Innendurchmesser und 0,2 mm Dicke aus 81% wird. 60 Nickel, 18,8% Eisen und 0,2% Mangan wird ein
zusätzlich zur Erfüllung der oben erläuterten Förde* messer und 10 cm Länge eingepreßt, wonach durch
rungen Dickenwerte der ferromagnetischen dünnen Drahtziehen ein mit Permalloy Überzogener Draht
ohne Schwierigkeiten erzielt werden, während gemäß <s 0,1 mm hergestellt wird. Die Permalloy-Schicht um
bekannten Verfahren die Schichtdicke mindestens den Draht ist etwa 3 μπι dick und weist einen
ΙΟμηι beträgt. Eingehende Versuche ergaben, daß Wert //* von etwa .1Oe auf; die Anisotropie liegt in
mit dem beschriebenen Verfahren dünne und den An- der Zugrichtung, und das Rechteckigkeitsverhflltnis
beträgt BrIB10
> 97°/0, die Koerzitivfeldstärke 3,3 Oe
;! 0,2 Oe und die Zugfestigkeit 85 kp/mm*.
Nach Einbau des Erzeugnisses ir; einen Speicher V<urde auf einer Ableseleitung eine Ausgangsspannung
yon ca. 10 mV bei einer Schallzeit von 70 nsec als folge einer magnetischen Erregung mit einer Anjliegszeit
von 50 nsec, einer Impulsbreite von 0,2 ^c
Mnd einer Amplitude von 500 mA beobachtet.
Ausführungsbeispiel 3
Es wird ein mit einem Permalloy-Rohr umhüllter
runder Draht aus Phosphorbronze gemäß Ausfühfungsheispiel
2 verwendet. Der Draht wird durch Drahtziehen auf 6 mm Durchmesser verjüngt und anschließend
einem lstündigen Zwischenglühen bei 650° C ausgesetzt, wonach der Durchmesser durch Drahtziehen
auf 3 mm verringert wird. Nach nochmaligem lstündigem Zwischenglühen bei 65O0C wird der Draht
wiederum durch Drahtziehen auf einen Durchmesser von 0,1 mm ausgezogen. Dadurch wird ein mit Permalloy
überzogener Draht von 1000 m Länge mit einem Durchmesser von 0,1 mm gewonnen.
Die Dicke der Permalloy-Schicht des auf diese Weise gewonnenen Permalloy-Uberzugsdrahtes beträgt
2,5 μπι, die Anisotropiefeldstärke etwa 5 Oe
und die Koerzitivfeldstärke 3,0 Oe 1 0,1 Oe. Die Anisotropie liegt in der Zugrichtung, das Rechteckigkeitsverhältnis
rntiägt BrIB10
> 97% und die Zugfestigkeit 80 kp/mm2.
Nach Einbau des Erzeugnisses in einen Speicher ergab sich an einer Ableseieitu' g eine Ausgangsspannung
mit einer Schaltzeit von 70 nsec und einer Spannung von etwa 10 mV, bei magnetischer Erregung
mit einer Anstiegszeit von 50 nsec, einer Impulsbreite von 0,2 \usec und einer Amplitude von 500 «nA.
Ausführungsbeispiel 4
Auf eine Phosphorbronzeplatte mit siner Fläche 10 · 10 cma und einer Dicke von 10 mm wird Permalloy
aus 82% Nickel und 18% Eisen ·η einer Dicke
von 0,02 mm in einem elektrolytischen Verfahren aufgebracht. Nach lstündiger Stabilisierung bei 400°C
wird die so überzogene Platte unter wiederholter Ausglühbehandlung
und Wr.lzung auf eine Dicke von 0,1 mm ausgewalzt, so daß eine mit Permalloy überzogene
Platte von 11 cm · 8,5 m gewonnen wurde. Die Dicke der Permalloy-Schicht auf der Platte beträgt
0,25 μηι, die Anisotropiefeldstärke etwa 6 Oe,
die Koerzitivfeldstärke 3,8 Oe ± 0,1 Oe, die Anisotropie liegt in der Zugrichtung, das Rechteckigkeits
verhältnis beträgt BrIB10
> 95% und die Zugfestig· keit 75 kp/mm».
Bei Verwendung der Platte, bei welcher durch Fotoätzen erzeugte 1,5 mm' große, mit einem Abstand
von 1,5 mm in Matrixform angeordnete Felder vorgesehen waren, ali Speicherplatte eines Speichers ergab
sich eine Ausgangsspannung von etwa 5 mV mit einer Schallzeit von etwa 30 nsec an einer Abieheleitung
als Folge einer magnetischen Erregung mit einer Anstiegszeit von 25 nsec, einer Impulsbreite von
0,1 μ&εο und einer Amplitude von 500 mA.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeifoiel wurde lediglich Phosphorbronze, die der Cu-Sn-Zn-P-Gruppe
angehört, als Träger und Permalloy mit 81 bis 82%
to Nickel als Material für die dünne Schicht erwähnt.
Es können jedoch auch andere Stoffe, beispielsweise Legierungen der Ag-Cu-Gruppe, der Ag-Ni-Cu-Gruppe,
der Be-Cu-Gruppe, der Cd-Cu-Gruppe, der Cu-Sn-Zn-Gruppe sowie der Ni-Cu-Gruppe als Träger
und Legierungen mit rechleckförmiger Hystereseschleife der Co-Ni-Gruppe, der Cu-Fc-Ni-Gmppe
sowie der Cu-Fe-Co-Gruppe oder Permalloy mit 75 bis 85% Nickel, als Schicht verwendet werden.
Wenn Permalloy als ferromagnetisches Material
Wenn Permalloy als ferromagnetisches Material
ao für die Schicht verwendet wird, so sollte es nach dem
Walzen bzw. Drahtziehen bei 400 bis 1050 C ausgeglüht werden, was bei der Verwendung von anderen
Stoffen nicht zwingend erforderlich ist.
Wird das Ausglühen bei Temperaturen unter 400°C ausgeführt, so ergibt sich eine zu hohe Anisotropiekonstante. Wenn andererseits beim Ausglühen eine Temperatur von 10500C überschritten wird, so besteht die Gefahr, daß der Träger schmilzt und eine unerwünschte Diffusion zwischen der dünnen Schicht und dem Träger eintritt, wodurch die magnetischen Eigenschaften der Schicht stark verschlechtert werden.
Wird das Ausglühen bei Temperaturen unter 400°C ausgeführt, so ergibt sich eine zu hohe Anisotropiekonstante. Wenn andererseits beim Ausglühen eine Temperatur von 10500C überschritten wird, so besteht die Gefahr, daß der Träger schmilzt und eine unerwünschte Diffusion zwischen der dünnen Schicht und dem Träger eintritt, wodurch die magnetischen Eigenschaften der Schicht stark verschlechtert werden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen magnetischer Information^speicherelemente
mu einer ferromagnetischen dünnen Schicht auf einem Träger aus einem
elektrisch gut leitenden Metall von demgegenüber großem Querschnitt, dadurch gekenn-
zeichnet, daß auf einen Metallträger mit einer Härte von 60 bis 200 Vickerseinheiten ein ferromagnetischer
Überzug aufgebracht wird und daß sodann durch eine gemeinsame plastische Verformung
der Querschnitt des Verbundwerkstoffes
auf weniger afs 20% des ursprünglichen Querschnitts vermindert und gleichzeitig die Länge entsprechend
vergrößert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger ein Metalldraht verwendet wird und daß die plastische Verformung durch
Drahtziehen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine Metallplatte verwendet
wird und daß die plastische Verformung durch
SS Walzen erfolgt.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3810244C2 (de) | Ferromagnetfilm und dessen Verwendung | |
DE3538852A1 (de) | Senkrecht-magnet-aufzeichnungsmedium und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3905625A1 (de) | Magnetoresistiver magnetkopf und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2600630A1 (de) | Integrierte magnetkopfstruktur und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2729486C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer magnetischen Dünnschicht | |
DE3443601A1 (de) | Magnetaufzeichnungsmedium | |
DE2849536A1 (de) | Bistabile magnetostriktive anordnung | |
DE2622597A1 (de) | Verfahren zur herstellung magnetischen aufzeichnungsmaterials durch dampfniederschlagung im elektrischen feld | |
DE2301558C3 (de) | Magnetisches Pulvermaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3787401T2 (de) | Magnetischer Film und denselben verwendender Magnetkopf. | |
DE1621091B2 (de) | Laminierte magnetschicht und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3880048T2 (de) | Aufzeichnungsträger mit senkrechter Magnetisierung. | |
DE3788579T2 (de) | Ferromagnetischer dünner Film und ihn verwendender Magnetkopf. | |
DE69318251T2 (de) | Weichmagnetischer mehrschichtiger Dünnfilm zum Gebrauch in einem Dünnfilmmagnetkopf und Herstellungsverfahren dafür | |
DE2358595C3 (de) | Verfahren zur endgültigen Magnetisierung eines gesinterten Magnetkörpers, der aus einem Material vom Typ Co5 R besteht | |
DE1564460C (de) | Verfahren zum Herstellen magnetischer Informationsspeicherelemente | |
DE3390321C2 (de) | ||
DE1564554A1 (de) | Gekoppelte,duenne ferromagnetische Schichten mit unterschiedlichen Koerzitivfeldern und einer Magnetostriktion von etwa Null und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2848141C2 (de) | ||
DE2839046C2 (de) | ||
DE3788069T2 (de) | Optomagnetisches speichermedium und verfahren zur herstellung. | |
DE1521342C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dünnen, anisotropen Magnetschicht | |
DE1564460B2 (de) | Verfahren zum herstellen magnetischer informationsspeicher elemente | |
DE3204851C2 (de) | ||
DE3628308A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnetkopfes |