DE1563391B2 - Erregeranordnung fuer eine synchronmaschine - Google Patents
Erregeranordnung fuer eine synchronmaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/26—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
- H02K19/30—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for compounding
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- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erregeranordnung für eine Synchronmaschine, deren Erregerwicklung
über mitrotierend angeordnete Thyristoren an die Wicklung einer Hilfssynchronmaschine und der
Eingang für den Steuersatz der Thyristoren über eine Gleichrichteranordnung mit der ebenfalls auf dem
rotierenden Teil angeordneten Wicklung einer Hilfsmaschine verbunden ist.
Eine solche Erregeranordnung ist aus der französischen Patentschrift 1 322 775 bekannt. Zur Regelung
des Erregerstromes der Synchronmaschine ist bei dieser bekannten Erregeranordnung einerseits ein
Gleich- und Wechselrichterbetrieb der Thyristoren möglich. Hierzu muß das Steuergerät für die Thyristoren
entsprechend ausgelegt sein.. Mit solchen Steuergeräten
ist meist nur eine Regelung in bestimmten Grenzen möglich. Andererseits ist es aus der genannten
Patentschrift bekannt, zwei Thyristorsätze in Gegenparallelschaltung anzuordnen, so daß die Stromrichtung
in der Erregerwicklung der Synchronmaschine umgekehrt werden kann. Jedem Thyristorsatz
ist hierbei ein Steuergerät zugeordnet, wobei jedes Steuergerät an eine eigene Hilfswicklung zur Versorgung
und Steuerung angeschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erregeranordnung mit rotierenden Thyristoren so
auszubilden, daß ein Steuergerät verwendet werden kann, welches durch einen der Erregerspannung der
Synchronmaschine proportionalen Steuerstrom steuerbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Erregeranordnung der eingangs beschriebenen
Art dadurch, daß als Hilfsmaschine eine Doppelankermaschine vorgesehen ist und daß die Eingangsanschlüsse
für den Steuerstrom des Steuersatzes für die Thyristoren einerseits an den Verbindungspunkt
der Sternpunkte der Wicklungen der Doppelankermaschine und andererseits an den Mittelabgriff
zweier Widerstände angeschlossen sind, die in Reihe
ίο zu Gleichrichter anordnungen an den Wicklungen der
Doppelankermaschine liegen.
Durch die Doppelankermaschine mit nachgeschalteten Gleichrichtern ist es möglich, auch bei rotierend
angeordneten Thyristoren den Steuersatz durch einen nach Größe und Richtung der Erregerspannung
der Synchronmaschine proportionalen Steuerstrom zu steuern. Die Richtung des Steuerstromes
bestimmt somit, ob die Thyristoren als Gleichrichter oder als Wechselrichter arbeiten. Dies hat den besonderen
Vorteil, daß die Erregerspannung an der Erregerwicklung der Synchronmaschine bei einem Ausfall
der Regelung bzw. des Steuerstromes selbsttätig auf den Wert Null zurückgeht.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung im Blockschaltbild dargestellt. Dabei sind alle auf dem
rotierenden Maschinenteil befestigten Geräte und Wicklungen in dem"gestrichelt eingerahmten Rechteck
eingezeichnet. Die Synchronmaschine 1 wird von der Erregerwicklung 2 erregt, die ihrerseits über
eine Thyristorschaltung 3 mit steuerbaren Thyristoren 4 an die Wicklung einer Hilfssynchronmaschine 5
angeschlossen ist. Die Steueranschlüsse 6 und 7 der Thyristorschaltung3 sind, über Impulsverstärker8
und 9 an den Ausgang eines Steuersatzes 10 angeschlossen, dessen Eingang 11 für die Synchronisierspannung
ebenfalls an die Wicklung der Hilfssynchronmaschine 5 angeschlossen ist. Der Eingang 12
für die Versorgungsspannung ist an ein Spannungsgerät 13 angeschlossen, das eingangsseitig ebenfalls
mit der Wicklung der Hilfssynchronmaschine 5 verbunden ist. Der Eingang 14 des Steuersatzes 10 für
den Steuerstrom ist über Gleichrichterschaltungen 15 und 16 mit den Wicklungen 17 und 18 einer Doppelankermaschine
verbunden. In Reihe zu den einander parallelgeschalteten Wicklungen 17 und 18 und den
daran angeschlossenen Gleichrichteranordnungen 15 und 16 sind Widerstände 19 und 20 geschaltet. Zwischen
dem Mittelabgriff der Widerstände und den miteinander verbundenen Sternpunkten der Wicklungen
17 und 18 wird die Steuerspännung für den Steuersatz 10 abgegriffen.
Zur Erregung der Doppelankermaschine dienen
Zur Erregung der Doppelankermaschine dienen
die Erregerwicklungen 21. und-22,. die einem Spannungsregler
23 für die Synchronmaschine 1 nachgeschaltet sukL Der Istwerteingang· 24 des Spannungsreglers
23 ist mit einem Spannungswandler 25 und einem Stromwandler 26 im Hauptstromkreis der
Synchronmaschine 1 verbunden. Die Versorgungsspannung des Spannungsreglers 23 und eines Erre-
gungsreglers 27 zur Speisung der Erregerwicklung 28 der Hilfssynchrorimaschine 5 liefert die feststehende
Ständerwicklung 29 einer Hilfsmaschine mit Permanentmagneten 30, die zur Erzeugung des magnetischen
Flusses auf dem rotierenden Teil angebracht sind.
Der Erregungsregler 27 dient zur Konstanthaltung der in der Wicklung der Hilfssynchronmaschine 5 induzierten
Spannung. Sein Eingang 31 zur Zuführung der Regelabweichung ist an ein Differenzglied 32 an-
geschlossen. Dieses erhält außer dem vorgegebenen Sollwert einen Istwert, der seinerseits über eine
Gleichrichterschaltung 33 der feststehenden Wicklung 34 einer Meßmaschine 35 entnommen wird. Die
Erregerwicklung 36 der Meßmaschine ist über eine 5 schine 5 proportional ist.
weitere Gleichrichterschaltung 37 an die Wicklung der Hilfssynchronmaschine 5 angeschlossen, so daß
die in der Wicklung 34 der Meßmaschine 35 induzierte Spannung der Spannung der Hilfssynchronma-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Erregeranordnung für eine Synchronmaschine, deren Erregerwicklung über mitrotierend
angeordnete Thyristoren an die Wicklung einer Hilfssynchronmaschine angeschlossen und der
Eingang für den Steuersatz der Thyristoren über eine Gleichrichteranordnung mit der ebenfalls
auf dem rotierenden Teil angeordneten Wicklung einer Hilfsmaschine verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hilfsmaschine eine Doppelankermaschine vorgesehen ist und
daß die Eingangsanschlüsse (14) für den Steuerstrom des Steuersatzes (10) für die Thyristoren
(4) einerseits an den Verbindungspunkt der Sternpunkte der Wicklungen (17, 18) der Doppelankermaschine
und andererseits an den Mittelabgriff zweier Widerstände (19, 20) angeschlossen sind, die in Reihe zu Gleichrichteranordnungen
(15, 16) an den Wicklungen (17, 18) der Doppelankermaschine liegen.
2. Erregeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wicklung der
Hilfssynchronmaschine (5) über eine weitere Gleichrichteranordnung (37) die Erregerwicklung
(36) einer Meßmaschine (35) angeschlossen ist, deren feststehend angeordnete Wicklung (34)
über Regelglieder (32, 27) die Erregerwicklung (28) der Hilfssynchronmaschine (5) beeinflußt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0105487 | 1966-08-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1563391A1 DE1563391A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1563391B2 true DE1563391B2 (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=7526610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661563391 Pending DE1563391B2 (de) | 1966-08-24 | 1966-08-24 | Erregeranordnung fuer eine synchronmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1563391B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1097738A (en) * | 1976-08-20 | 1981-03-17 | Westinghouse Electric Corporation | Fast de-excitation brushless exciter |
-
1966
- 1966-08-24 DE DE19661563391 patent/DE1563391B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1563391A1 (de) | 1969-11-27 |
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Legal Events
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