DE1562257A1 - Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen - Google Patents

Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen

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Description

Dr. Ex]
DlPL-INO. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Dipl.-Ing. D. Jander, Dr.-Ing. M. Bön!ng> 1 Berlin 33, Hüttenweg 15
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 70 13 03
Telegramme: Consideration Berlin
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979AO563.DE 15. Juni 1965
Pat ent a n'meldung des
KYODO NEWS SERVICE Tokyo, Japan
"Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen"
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen, insbesondere für WählSchienenübersetzer, Übertragungsgeräte für Codezeichen oder Geräte für die Bildübertragung»
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-1 NO. MANFRED BDNING PATENTANWÄLTE
Ein typisches Beispiel für die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist ein Zeichenübersetzer, wie er schematisch in Fig. 10 der anliegenden Zeichnung wiedergegeben ist. Der Zeichenwandler "besteht aus einem Streifenlesekopf 1, mit dem man die Information eines sechsteiligen Codes, beispielsweise des Codes, der in. Fig. 9 ^ dargestellt ist und der bei spiels v/eise in einen Lochstreifen gestanzt sein kann. Die Vorrichtung für die Auswahl eines Signals ist in Fig. 10 mit 2 bezeichnet, sie dient zur Abnahme der Code-Information aif dem Streifen. Ein Codespeicher oder Gedächtnis ist mit 3 bezeichnet und dient zur Speicherung der Information, die aus der Wählvorrichtung 2 herauskommt; diese wird ganäß Fig. 9r umgewandelt, worauf eine Stanzvorrichtung 4 für Lochstreifen nach Empfang des Ausgangs aus dem Speicher 3 einen neuen Lochstreifen stanzt, so daß die neue Aufzeichnung der gespeicherten sechsteiligen Code-Information entspricht.
Das Blockschaltbild einer Bildübertragung, bei welcher die Schaltanordnung nach der Erfindung angewendet werden kann, ist in Fig. 11 der Zeichnung wiedergegeben. Auch dieses Gerät arbeitet mit einem Streifenlesekopf 5, mit welchem die Information aus dem Streifen herausgelesen werden kann, der so gelocht worden ist, daß der Kopf ein Fernschreibsignal entsprechend einem Buchstaben herauslesen kann. Das Signal kann eine Ziffer oder ein Symbol sein, welches über eine Telegraphenleitung übertragen
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worden ist. Ein Signalwähler 6 dient zur Auswahl der Signalinformation, die von dem Streifenlesekopf herkommt, während ein Speicher 7 ein Bildsignal ableitet, welches den Buchstaben oder das Zeichen darstellt, welches seinerseits der Code-Information entspricht, die von dem Signalwähler 6 ausgewählt worden ist. Ein Gerät 8 zur Sammlung und Verteilung von Signalen dient dazu, ein Bildsignal sequentiell nach Empfang, des Ausgangs aus dem Speicher T KU erzeugen, während eine Druckvorrichtung 9 die Bildinformation aufzeichnet und druckt, nachdem diese in einem Empfänger auf telegraphischem Wege abgetastet worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neue Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen zu schaffen, die einen geschlossenen Gleichstromkreis aufweist, in we.lchem Ausgangswiderstände liegen, die nicht einer Signalauswahl dienen und infolgedessen unerwünschte Ausgänge von den Ausgangsklemmen der Widerstände fernhalten, so daß die eigentliche Signalinformation nur an vorbestimmten Ausgangswiderständen erscheinen. Die Schaltanordnung nach -· der Erfindung ermöglicht die Verwendung von Dioden verhältnismäßig kleiner Leistung zur Durchführung der gewünschten Signalauswahl.
In dem nun folgenden Beschreibungsteil soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein grundsätzliches Schaltbild für eine erste Ausführungsform der Schaltanordnung nach der
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Erfindung j
Fig. 2 bis einschl. 6 jeweils eine besondere AUsführungsform der Schaltung nach Fig. 1, wobei die Fig* 5 und 6 das Schema je eines besonderen Wahlkreises wiedergeben j
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform des Schaltbildes nach Fig. Ij
Fig. 8 eine charakteristische Kennlinie statischer Art der Dioden, die beim Erfindungsgegenstand zur Anwendung gelangen;
Fig. 9 das typische Beispiel für Code-Zeichen, die umgewandelt werden sollen}
Fig.10 das Blockschaltbild für einen Code-Wandler, wie er in Verbindung mit der Schaltanordnung nach der Erfindung verwendet werden kann, und
Fig.11 das Blockschaltbild eines Bildübertragungsgerätes zum Drucken telegraphischer Informationen.
Das Ausführungsbeispiel der Schaltanordnung nach der Erfindung gemäß Fig. 1 weist eine Wechselstromquelle C, eine Gleichstromquelle D und Ausgangswiderstände R1, R2 und R3 auf. Die drei Widerstände haben praktisch gleich große Widerstandswerte und liegen jeweils mit einem Ende an einer gemeinsamen Leitung G, welche die negative Klemme der Stromquelle C und diejenige der Stromquelle D miteinander verbindet. Die entsprechenden anderen Enden der
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Widerstände stehen mit Klemmen OPt, 0P2 und 0P3 in Verbindung, wahrend eine gemeinsame Klemme OP mit einer Zweigleitung an der gemeinsamen Leitung G liegt. Die Dioden F1-a, Fl-b, F2-a, F2-b, F3-a und F3-b haben praktisch identisch gleiche Kennlinien, wobei die Dioden F1-a und Fi-b, F'2-a und F2-b sowie F3-a und F3-b jeweils in Gruppen zusammengefaßt sind und an einzelnen Polen der Diodengruppen liegen, die mit den anderen Klemmen der Aus gangswi der stände Rl, R2 und R3 verbunden sind, wäirend die anderen Pole, jeder Diodengruppe an den von Code-Lochstreifen oder Verschlüsselungsgeräten betätigten Schaltern E1-a, E1-b, E2-a,-E2-b, E3-a und E3-b liegen und damit mit den positiven Polen der Wechselstromsignalquelle C und der Gleichstromquelle D verbunden sind. Wie das Schaltbild deutlich zeigt, liegen die Dioden F1-a, F1-b und F2-a an der Wechselstromsignalquelle C, während die Dioden F2-b, F3-a und F3-b an der Gleichstromquelle D liegen.
Da nun die Dioden F1-a und F1-b auf ähnliche Weise mit der Wechselstromsignalquelle G verbunden sind, beaufschlagt das 7/echselstromsignal beide Enden des Ausgangswiderstandes RI. An dem Ausgangswiderstand R2 liegt in Parallelschaltung ein Serienkreis aus der Diode F2-a und die Wechselstromsignalquelle G. sowie ein Serienkreis, der aus der Diode F2-b und der Gleichstromquelle D besteht. Die Gleichstromquelle D ist in diesem Falle eine Batterie
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mit verhältnismäßig kleinem inneren Widerstand und einer Klemmenspannung, die der Durchlaßcharakteristik und dem Ausgangswiderstand der betreffenden Diodenart angepaßt ist. Ist der Widerstandswert des Ausgangswiderstands R2 wesentlich größer als der Widerstandswert des Serienkreises aus der Diode F2-b und der Gleichstromquelle D, dann nimmt der geschlossene Gleichstromkreis annähernd den Charakter eines Kurzschlußkreises gegenüber dem Ausgangswiderstand R2 an, wenn aus der Gleichstromquelle D ein Gleichstrom durch diesen Kreis fließt und auf diese Weise verhindert, daß ein 7/echselstronisignal auf die Enden des Ausgangswiderstandes R2 gelangt, selbst wenn das 'Techseistromsignal über die Diode F2-a auf diesen Widerstand gelangt.
Für den Ausgangswiderstand R3 bleibt das Wechselstromsignal ebenfalls ferngehalten, weil die Dioden F3-a und F3-b» die mit diesem Widerstand verbunden sind, an der Gleichstromquelle D liegen.
An die Diode F2-a ist eine negative Vorspannung angelegt, während ein kleiner Anteil einer positiven Vorspannung über die Diode F2-a auf die Dioden F1-a und F1-b. gelangt, je nach der umgekehrten Charakteristik der verwendeten Dioden und je nach den in der Schaltanordnung verwendeten Parametern, so daß das Signalverhältnis des',Wechselst romsignalausgangs, welches an. beiden Enden des Ausgaiigüwiderstand«s-R1 erscheint, relativ zu den Ausgängen an
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an beiden Enden der anderen Ausgangswiderstände R2 und R3 vergrößert wird. Dadurch ergeben sich bessere Resultate bei der Signalauswahl.
Die Wirkung der Schalt anordnung zur Auswahl von Signalen gemäß Fig. 1 besteht darin, daß das Wechselstromsignal nur an denjenigen ausgemalten -und in Gruppen zusammengefaßten Ausgaiigsvviderständen erscheint und nicht auf die anderen Ausgangswiderstände gelangen kann, weil ein geschlossener Gleichstromkreis zu diesen parallelgeschaltet ist. Das -Signalverhältnis kann auf einfachste Weise auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, weil man hierzu nur die passende Gleichspannung, den Ausgangswiderstand, die Äusgangsimpedanz, eine Wechselstromsignalfrequenz und einen Ausgangspegel zu wählen braicht, die den Diodencharakter istiken angepaßt sein müssen. Ein anderer bemerkenswerter Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, dai;· die neue Schaltanordnung die Benutzung von Dioden ermöglicht, die gewisse Unregelmäßigkeiten der Kennlinien in der Durchlaßrichtung und in der umgekehrten Richtung aufweisen, während es nicht erforderlich ist, das Signalverhältnis eines ausgewählten Wechselstromsignalausgangs zu einem nicht gewählten Wechselstromsignalausgang wesentlich zu erhöhen.
Ein besonderer Vorteil der Schaltanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Diode--1*2-a gegen die Diode F2-b ausgewechselt werden kann, ohne daß eine andere Wirkung eintritt, und daß man die Polarität jeder beliebigen Diode sehr einfach dadurch ändern kann, daß man die
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Verbindungen mit den entsprechenden.Polen der Gleichstromquelle D ebenfalls vertauscht.
Ein besonderes Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß man die Polarität der Dioden, die mit der Wechselstromsignalquelle C und der Gleichstromquelle D verbunden sind, mit Hilfe von Schaltern E auf einfachste Weise umschalten kann, die entweder mechanisch oder elektrisch mit Hilfe des Lochstreifencodes nach Fig. 1 oder über Handtasten betätigt werden können« Mit anderen Worten, es ist möglich, die Dioden F2-a und F2-b, die mit dem Ausgangswiderstand R2 gekoppelt sind, mit der Wechselstromsignalquelle C und mit mindestens einem der Diodenpaare Fl-a und Fl-b bzw. F3-a und F3-b, die mit den zugehörigen Widerständen R1 und R3 gekoppelt sind, mit der Wechselstromquelle D zu verbinden, s ο daß man auf diese Weise den Signalinformationsausgang aus der Ausgangsklemme 0P2 erhält. Auf ähnliche Weise können die beiden Dioden F3-a und F3-b, die mit dem Ausgangswiderstand R3 gekoppelt sind, mit der Wechselstromsignal quelle C und mit mindestens einem der Diodenpaare F1-a und F1-b sowie F2-a und F2-b verbunden werden, die mit den entsprechenden Ausgangswiderständen R1 und R2 sowie mit der Gleichstromquelle D verbunden sind, so daß man in diesem Falle den Signal informationsausgang aus der Ausgangsklemme 0P3 erhält.
Die grundsätzliche Wirkung der Schaltanordnung nach der Erfindung ist bisher an Hand der Fig. 1 erläutert worden, so daß der eigentliche Kern der Erfindung im Prinzip
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deutlich geworden ist. An Hand der Fig. 2 soll eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im einzelnen näher beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform liegt ein weiterer Ausgangsv/iderstand RO und ein Diodenpaar F0-a, FO-b und ein Schalterpaar EO.-a und EO-b parallel zu einem Stromkreis aus einem Ausgangswiderstand R1, einem Diodenpaar Fi-a und F1-b sowie einem Schalterpaar E1-a und E1-b auf genau die gleiche Weise wie bei einem ähnlichen Stromkreis in dem gesamten Netzwerk, so daß auch hier wieder das Wechselstromsignal nur an den Ausgangswiderständen RO und R1 erscheint, während es praktisch daran gehindert wird, an den anderen Ausgangswiderständen R2 und R3 in Erscheinung zu treten. Eine größere Anzahl solcher Kreise für die Signalauswahl kann auch auf ähnliche Weise nach der Methode der Bildung einer Sperre aufgebaut werden, um die gewünschte Signalauswahl zu erzielen. Sollte es ungünstig oder nachteilig sein, daß ein Gleichstrom relativ zu der Wechselstromsignalquelle C in der Schaltanordnung nach Fig. 1 fließt, dann kann ein Konden~ sator S in Reihe mit der Wechselstromquelle geschaltet werden, wie man dies aus Fig. 3 ersieht.
Es ist klar, daß der Kondensator S. je nach Art des Speichers, der in der nachfolgenden Stufe der Schaltanordnung liegt, mit dem einen Ende eines jeden Ausgangswiderstandes verbunden sein kann, und daß eine Ausgangsklemme mit dem Kondensator S so verbunden sein kann, wie dies Fig. 4 zeigt. Es versteht sich ferner von selbst, daß in dem Falle, in welchem ein geschlossener GrI eichst romkreis als
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Eingang für die nachfolgende Stufe der Schaltanordnung nach der Erfindung dient, die Ausgangskiemmen OPΊ und OP11I in Reihe mit den Ausgangswiderständen geschaltet werden können, wie dies Fig. 5 zeigt, die sich auf einen einzelnen Stromkreis zur Auswahl eines Signals bezieht, der selbstverständlich auch auf alle übrigen Stromkreise angewendet werden kann. Es ist ferner möglich, daß ein geeigneter Abnahmestromkreis, beispielsweise ein Transformator H, an die Stelle des Ausgangswiderstandes treten kann. Diese Anordnung zeigt Fig. 6j bei dieser entspricht die Primärwicklung des Transformators H1 dem Ausgangswiderstand, während die Sekundärwicklung als Ausgangski emme dient. Diese Ausf uhrungsform der Schaltanordnung ist an dem Beispiel eines einzelnen Wahlkreises erläutert, kann aber selbstverständlich auf ähnliche Weise auch auf den Rest sämtlicher Stromkreise der Schaltanordnung nach Fig. 1 angewendet werden.
Fig· 7 zeigt eine Ausführungsform der Schaltanordnung nach der Erfindung mit wesentlich erhöhter Anzahl selektiver Ausgänge. Diese Ausführungsform soll im folgenden näher beschrieben werden, um den eigentlichen Kern der Erfindung deutlich, zu machen.
Wie Fig. 7 zeigt, besteht diese Ausführungsform aus den Streifenleseköpfen A1 bis A6 einschließlich, den wählstufen für die Auswahl der Signale entsprechend einer sechsteiligen Code-Information.
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Dabei arbeiten die Leseköpfe entsprechend den Zeichencoden, die beispielsweise in Fig. 9 mit einem Punkt bezeichnet sind, und entsprechend einem Abstandscode, der in Fig. 9 mit einem kleinen leeren Kreis bezeichnet ist, wobei die einzelnen Zeichen nach Art eines Lochstreifenmusters angeordnet sind. Die Streifenleseköpfe Al bis A6 sind mit Kontakten 10 und 10' versehen, die sich beim Lesen eines Punktzeichens schließen und beim Lesen der Abstandzeichen öffnen. An diese Kontakte ist jeweils eine Erregerspule 11 in Reihe mit einer Erregerstromquelle 16 angeschlossen. Die Erregerspule 11 kann beispielsweise dazu dienen, Zwillingsrelais 331 bis einschließlich B6 in jeder einzelnen Lesekopfeinheit zu erregen.
Die Zwillingsrelais B1 bis B6 für je zwei Stromkreise weisen feste Kontakte 12 und 12* und einen beweglichen Kontakt 13 auf der Seite für Zwischenzeichen des Stromkreises auf sowie feste Kontakte 14 imd 14' und einen beweglichen Kontaktarm 15 auf der Seite des Stromkreises für die Punktzeichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel i*st. angenommen, daß die Leseköpfe A1 bis A6 dazu dienen, die Punktzeichen auf dem Lochstreifen herauszulesen. Dies erfolgt, sobald sich die Kontakte schließen, um den Fluß eines Stroms durch die Erregerwicklung 11 zu bewirken, so daß sich die beweglichen Kontaktarme 13 und 15 zur KontaktSchließung auf die festen Kontakte 12' und 14* zu bewegen. Haben die Leseköpfe andererseits das
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Zwischenzeichen auf dem lochstreifen herauszulesen, dann öffnen die Kontakte der Leseköpfe und bewirken daß die beweglichen Kontakthebel 13 und 15 sich zum Zwecke der KontaktSchließung auf die beiden anderen festen Kontakte 12 und 14 zu bewegen. Mit SL und ML sind die Leitungen für den Ausgang des Zwischenzeichens bzw. für den Ausgang des Punktzeichens gekennzeichnet, welche die Verbindung mit den entsprechenden beweglichen Kontakten 13 und 15 der Relais für die Zwillingskreise herstellen. Mit D ist eine Gleichstromquelle bezeichnet, die an der Gleichstromspeiseleitung D1 liegt und jeweils die festen Kontakte 12' und 14 eines jeden Zwillingsrelais miteinander verbindet. Mit C ist eine Wechselstromquelle bezeichnet, die an der Wechselstrom-Speiseleitung C liegt, die ihrerseits die festen Kontakte 12 und 14f eines jeden Zwillingsrelais miteinander verbindet. Sowohl die Gleichstromquelle als auch die Wechselstromquelle D und C stehen mit ihren entsprechenden Polen über eine gemeinsame Leitung G mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme OP in Verbindung. Die Ausgangswiderstände sind mit R1 bis R6 bezeichnet j sie weisen auch hier wieder ähnliche Widerst andswerte auf und liegen mit ihrem einen Ende an der gemeinsamen Leitung G und mit ihrem anderen Ende an entsprechenden Verbindungsleitungen T1 bis T6, die zur Verbindung der entsprechenden Diodenschienen dienen. Die anderen Schienen dieser Dioden stehen mit der Ausgangsleitung ML bzw. je nach Lage des Falles auch mit einer
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Ausgangsleitung SL für die Zwischenzeichen in Verbindung. Die entsprechenden Dioden sind mit F1-1 "bis F1-6 bzw. F2-1 bis F2-6, mit F3-1 bis F3-6, F4-i'bis F4-6, F5-1 bis F5-6 bzw.- F6-1 bis F6-6 bezeichnet. Mit 0P1· bis 0P6 sind die Ausgangsklemmen an den Kondensatoren S1 bis S6 bezeichnet, während die anderen Klemmen der Kondensatoren mit den entsprechenden Ausgangswiderständen R1-R6 verbunden sind. Zur Vereinfachung der Darstellung ist hier angenommen, daß die Ausführungsform sich auf einen Einzelkreis für einen sechsteiligen Code entsprechend Fig.6 bezieht. Soll die Schaltanordnung nach der Erfindung Anwendung auf einen sechsteiligen binären Code finden, dann benötigt man insgesamt 64 verschiedene Arten der Signalauswahl. In diesem Falle muß die Anzahl der erforderlichen Ausgangswiderstände also 64 sein, und man benötigt 384 Dioden (64 χ 6 = 384).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist derjenige Schaltzustand zugrundegelegt, in welchem die einzelnen Stromkreiskontakte an jedem Streifenlesekopf geschlossen sind; d.h. sämtliche sechsteiligen Codes, die von dem Lochstreifen abgelesen werden sollen, sind mit Punkten besetzt. In diesem Falle ist die Erregerspule 11 eines jeden Erreger-Relais B1 bis B6 voll erregt. Die beweglichen Kontakte 13 und 15 stellen den Kontaktschluß mit den festen Kontakten 12' und 14· her, so daß ein Gleichstrom durch die Zeichenausgangsleitung SI fließt, während auf die Punktausgangsleitung ML ein Wechselstromsignalgelaagt.
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Wie man aus der Schaltanordnung der Fig. 7 ohne, weiteres ersieht, ergibt sich folgende Wirkung. Da die Dioden F1-1 bis F1-6, die mit der Verbindungsleitung T1 in Verbindung stehen, alle an der Ausgangsleitung ML für das Punktzeichen liegen, auf -welche das Wechselstromsignal gelangt, wird dieses Signal auf den Ausgangswiderstand R1 gegeben, so daß man einen selektriven Wechselstromsignalausgang an den Ausgangsklemmen 0P1 und OP über den Kondensator S1 erhält» Bezeichnet man also beispielsweise den Zeichencode mit W1M und den Code für den Zwischenraum mit "0% dann ergibt sich, daß die Codeinformation, die durch das Zeichenbild "1,1,1,1,1,1" gegeben ist, zwischen den Ausgangsklemmen 0P1 und OP ausgewählt worden ist. In diesem Falle sind die Dioden F2-1 bis F2-5 mit der Verbindungsleitung T2 verbunden und außerdem mit der Ausgangsleitung SL für den Zwischenraum, so daß ein in sich geschlossener Gleichstromkreis mit dem Ausgangswiderstand R2 mit dem Ergebnis geschaffen wird, daß das Wechselstromsignal an dem Ausgangswiderstand R2 g-3?aefe daran gehindert ist, an den Ausgangsklemmen 0P2 und OP in Erscheinung zu treten.
Die Diode F3-5 steht jetzt mit der Verbindungsleitüng T3 in Verbindung? die Dioden F4-5 und F4-6 liegen an der Verbindungsleitung T4j von sämtlichen Dioden liegt die Diode F5-4 mit der Verbindungsleitung T5 in Verbindung, während die Dioden F6-4 und F6-6, die an der Verbindungsleitung T6 liegen, auch noch an der entsprechenden Ausgangs leitung SL
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liegen, die ihrerseits mit der Gleichstromquelle D verbunden ist, so daß sich ein geschlossener Gleichstromkreis für jeden zugehörigen Ausgangswiderstand R3, R4, R5 und R6 ergibt. Diese geschlossenen Gleichstromkreise verhindern, daß ein Wechselstromsignalausgang jeweils an den Ausgangsklemmen 0P3 und OP entstehen; das Gleiche gilt natürlich für die Klemmen 0P4 und OP, 0P5 und OP sowie zwischen 0P6 und OP.
Infolgedessen ist die einzige Ausgangsklemme, die eine Wechselstrom-Codeinformation mit dem Zeichenbild "1,1,1,1,1,1'" für die Zwecke der Signalauswahl führt, die Ausgangsklemme 0P1, während sämtliche übrigen Ausgangsklemmen für die Signalauswähl unwirksam werden.
Bewegt sich nun der Lochstreifen bis an eine vorbestimmte Stelle an jedem einzelnen Streifenlesekopf, an der ein Codebereich von "1,1,1,1,1,0" von dem Streifen abgelesen wird, dann verbleiben die Streifenleseköpfe A1 bis einschließlich A5 in. ihrem ursprünglichen Betriebszustand, und nur der Streifenlesekopf A6 wird so betätigt, daß er seine Kontakte öffnet und damit den elektrischen Strom durch die Erregerspule des Relais B6 unterbricht und auf diese 'ii/eise die beweglichen Kontakte 13 und 15'über die' festen Kontakte *12 und 14 bewegt, in welcher Stellung die Ausgangsleitung SL für den Zwischenraum mit einem Wechselstromsignal und die Ausgangsleitung ML für die Markierung bzw. das Zeichen mit Gleichstrom beaufschlagt
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wird. Das Ergebnis ist dann, daß die Wechselstromsignal-Information zwischen den Ausgangsklemmen 0P1 und OP über den Kondensator S2 in Erscheinung tritt, weil die Dioden F2-1 bis F2-6 einschließlich, die mit der Leitung 2 in Verbindung stehen, nunmehr alle mit den Wechselstromsignalen beaufschlagt werden, so daß an ihrem Ausgangswiderstand R2 kein geschlossener Gleichstromkreis gebildet wird. Bei diesem Zustand der Schaltanordnung nach der Erfindung stehen sämtliche Dioden, die mit den Leitungen T1, T3} T4» außer T2, verbunden sind, mit der Gleichstromquelle in Verbindung, so daß relativ zu jedem der Ausgangswiderstände R1, R3, R4, R5 und R6 ein Gleichstromkreis aufgebaut wird und auf diese Weise das Auftreten eines selektiven Wechselstromsignal-Informationsausgangs jeweils zwischen den entsprechenden Ausgangsklemmen 0P1 und OP, 0P3 und OP, 0P4 und OP, 0P5 und OP sowie 0P6 und OP verhindert wird. Infolgedessen wirkt die Ausgangsklemme 0P2 einzig und allein als Ausgangsklemme für eine Signalauswahl für die Codeinformation mit der Konfiguration"1,1,1,1,1,0", während alle übrigen Klemmen 0P1, 0P3, 0P4, 0P5 und 0P6 für die Wechselstromsignalauswahl unwirksam gemacht sind.
Die Ausführungsform der Schaltanordnung nach der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, kann natürlich auch mit anderen Kombinationen von Codeinformationen benutzt werden einschließlich der Konfiguration "1,1,1,1,0,1", die von der Ausgangsklemme 0P3 geführt wird,"1,1,1,1,0,0" an der Ausgangskiemme 0P4, "1,1,1,0,1,1" an der Ausgangsklemme 0P5 bzw. "1,1,1,0,1,0" an der Ausgangsklemme 0P6. Diese
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Ausführungsform kann außerdem so ausgestaltet werden, daß man insgesamt 64 unterschiedliche Arten der Signalauswahl für eine sechsteilige Codeinformation erhält.
Es wird also, entsprechend dem Grundprinzip der Erfindung, eine vorgegebene sechsteilige Codeinformation an dem Streifen mit Hilfe eines Streifenlesekopfs unabhängig von der Anzahl der Stufen der Querverbindungsleitungen herausgelesen, wenn sämtliche Dioden, die mit einer dieser Codeinformation entsprechenden Verbindungsleitung in Verbindung stehen, veranlaßt werden, eine Verbindung mit der Y/echselstromsignalquelle herzustellen, so daß die auszuwählenden Wechselstromsignalausgänge von den diesen Dioden zugeordneten Ausgangswiderständen abgeleitet werden können, während eine oder mehrere dieser Dioden, die mit sämtlichen übrigen Verbindungsleitungen elektrisch verbunden sind, veranlaßt werden, die Verbindung mit der Gleichstromquelle ^herzustellen und auf diese Weise einen geschlossenen Gleichstromkreis aufzubauen, um so zu verhindern, daß das selektive Wechselstromausgangssignal an irgendeinem diesen Dioden zugeordneten Widerstand in Erscheinung tritt.
Im folgenden sollen einige zahlenmäßige Angaben für die Stromkreiselemente in der neuen Schaltanordnung nach der Erfindung gegeben werden, die ausschließlich als typische Beispiele zu werten sind.
Die Ausgangswiderstände R1 bis einschließlich R6 haben
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alle den gleichen Widerstandswert von 2 Kiloohm. Die Dioden F1-1 bis einschließlich F6-6 sind Selendioden und haben eine statische Charakteristik vom Typ der in Fig. 8 dargestellten Kennlinie. Die Kondensatoren S1 bis einschließlich S6, die man allerdings nicht immer benötigt, haben Kapazitäten, deren Größe sich aus den Parametern der Stromkreise in den nachfolgenden Stufen unter Berücksichtigung der Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen nach der Erfindung ergibt. Die Wechselstromsignalquelle C kann so beschaffen sein, daß sie ein Signal in Form einer Sinuswelle abgibt, deren Frequenz 3 Kilohertz beträgt, während der Ausgangspegel 5 Volt und die Ausgangsimpedanz 600 Ohm beträgt. Die Gleichstrom-Signalquelle D ist eine Trockenzelle für 6 Volt.
Bei Benutzung dieser Stromkreiselemente ist es möglich, ein Wechselstromsignalverhältnis von etwa 40 Decibel zwischen der Ausgangsklemme für das selektrive Signal und der Ausgangsklemme für das nichtselektive Signal zu erzielen. Dieses Signalverhältnis kann dadurch weiter erhöht werden, daß man die Frequenz der Wechselstromsignalquelle ändert oder andere Stromkreisparameter auf andere Weise abwandelt. Außerdem ist gefunden worden, daß die Anzahl von Informationseinheiten und auch die Anzahl von Signalausgängen, die gewählt werden sollen, dadurch erhöht werden können, daß das grundsätzliche Schaltbild der , Schaltanordnung nach der Erfindung modifiziert wird, wobei gleich gute Ergebnisse erzielt werden.
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Bisher waren derartige Auswahlkreise mit einer bestimmten Anzahl von Dioden zur Verarbeitung von f/echselstromsignalen oder von modulierten "/eilen abhängig von der Art der Benutzung und der Vorspannung, bei der man ein selektxiv ausgewähltes Wechselstromsignal dadurch erhält, daß man eine positive Vorspannung auf den Y/ählkreis gibt, oder daß man keine positive Vorspannung benutzt, wenn eine negative Vorspannung auf den nichtselektiven Kreis gegeben wird. Diese bekannte Schaltanordnung erforderte die Anwendung von Dioden mit sehr guten Umwandlungskennlinien, um eine befriedigende Wirkung des Wählkreises zu erzielen. Diese bekannten Schaltanordnungen sind notwendigerweise sehr aufwendig, weil eine verhältnismäßig große Anzahl von sehr teuren Dioden erforderlich ist.
Im Gegensatz zu den bekannten Schaltanordnungen zeichnet sich die Schaltanordnung nach der Erfindung dadurch ganz besonders aus, daß man sehr billige Dioden relativ kleiner Leistung, beispielsweise Selendioden, verwenden kann, und daß eine negative Vorspannung auf die Dioden der Gruppe gegeben wird, die in Verbindung mit den Ausgangsw-iderständen steht, die ihrerseits in einem solchen Betriebszustand sind, daß sie kein Wechselstromsignal auswählen und die Verbindung mit der Wechselstromsignal quelle herstellen, während eine positive Vorspannung auf diejenigen Dioden gegeben wird, die mit den Ausgangswiderständen in Verg stehen, die für die Signalauswahl geeignet erschei-
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nen. Durch die Erfindung ist es möglich, relativ sehr "billige Dioden zu verwenden, die trotz "bestimmter Ungleichmäßigkeit en der Kennlinien die Wirkung der Schaltanordnung in keiner Weise "beeinträchtigen. Mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes ist es also ohne weiteres möglich, eine Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen aufzubauen, die leicht und verhältnismäßig billig herzustellen ist.
In der obigen Beschreibung ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele eingehend erläutert worden; es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, vielmehr kann der Fachmann an dem grundsätzlichen Aufbau der Schaltanordnung nach der Erfindung Änderungen vornehmen, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen.
DJ:WS:KK
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Claims (8)

Patentansprüche
1) Schaltanordnung zur Auswahl von Signalen unter Verwendung von Dioden und Schaltrelais, gekennzeichnet durch eine Wechselstromsignalquelle (C), eine G-leichst romquelle (D) und eine Anzahl von Ausgangswiderständen (R1 bis R6), deren Anzahl der Anzahl von Signalausgängen, die ausgewählt werden sollen, entspricht, und ferner gekennzeichnet durch eine Anzahl von Dioden, die in ähnlicher Polung mit den Ausgangswiderständen verbunden sind, wobei die Gleichstromquelle (D) wenigstens mit einer oder mehreren derjenigen Dioden verbunden ist, die mit denjenigen Ausgangswiderständen
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gekuppelt sind, die nicht der Signalausv/ahl dienen, derart, daß ein Gleichstromkreis aufgebaut wird, der das Auftreten von vYechselstromausgängen an denjenigen Ausgangswiderständen verhindert, die mit der Gleichstromquelle in Verbindung stehen und damit das Auftreten von V/echselstromausgängen an ausgewählten Ausgangswiderständen ermöglicht.
2) Schaltanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Stromkreise, die eine Vielzahl von Dioden umfassen, die mit gleicher Polarität mit den Ausgangswiderständen verbunden sind, sowie durch Schalter, wobei die Parallelstromkreise an beiden Enden nit einer tfechselstromsignalquelle und einer Gleichstromquelle verbunden sind, und die Schalter die Verbindungen zu der Wechselstromsignalquelle und zu der Gleichstromquelle herstellen, derart, daß sämtliche Dioden, die mit den Ausgangswiderständen für die Signalauswahl verbunden sind, mit der Wechselstromsignal quelle verbunden werden.
3) Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß de-r Widerstand des geschlossenen Gl eich st romkreis es wesentlich höher ist als der Widerstand des Ausgangswiderstands.
4) Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen die Ausgangswiderstände (R1 bis R6) und die Ausgangsklemmen
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(OP1 bis 0P6) Kondensatoren (S1 bis S'6) geschaltet sind, derart, daß die Wechselstromausgänge an den beiden Enden ausgewählter Ausgangswiderstände über die entsprechenden Kondensatoren in Erscheinung treten.
5) Schaltanordnung nach Anspruch 4» dadurch -gekennzeichnet, daß die Parallelkreise einerseits mit einer "Wechselstromsignalquelle über die in Reihe mit den Parallel Stromkreis en liegenden Kondensatoren -verbunden sind und andererseits mit der Gleichstromquelle, wobei die elektrischen Verbindungen zu der 7/echselstromsignalquelle und der Gleichstromquelle mit Hilfe der Schalter vorgenommen werden.
6) Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder TJnteransprüchen, dadurch g ekennz eich η et , daß die Zahl
der parallelgeschaiteten Stromkreise der Zahl der Signalausgänge, die ausgewählt werden sollen, entspricht, und die Parallelstromkreise an beiden Enden mit einer Wechselstromsignalquelle über Kondensatoren verbunden sind,die in Reihe mit den Parallelstromkreisen und mit einer Gleichstromquelle liegen, und die Verbindungen von der Wechselstromsignalquelle zu der Gleichstromquelle mit Hilfe der Schalter vorgenommen werden.
7) Ausführungsform der Schaltanordnung nach Anspruch 1
oder UnteranSprüchen, dadurch gekennz eichnet, da£ an die Stelle eines jeden Ausgangswiderstandes(R1 bis
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R 6) ein Transformator tritt, dessen Primärwicklung (H1 bis H6) in demjenigen Leitungs zweig liegt, in welchem der Ausgangswiderstand liegen würde, während der Ausgang an den Klemmen der S ekmi dar wick lung, die als Ausgangsklemme dient, in Erscheinung tritt.
8) Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen zur Verarbeitung mehrteiliger Codeinxormationen von einem Lochstreifen mit Hilfe eines breiten Lesekopfes mit Querverbindungsie itungen und mit zwei unterschiedlichen Aus gang s leitungen für ein Codezeichen und für einen C ο de Zwischenraum, dadurch gekennzeichnet , daß eine vorgegebene mehrteilige Codeinformation unab-hängig von der Anzahl der Stufen der Querverbindungsleitungen herauslesbar ist, wenn sämtliche Dioden, die mit einer dieser C ο de information entsprechenden Verbindungsleitung in Verbindung stehen, die Verbindung mit der Wechselstromsigualquelle herstellen, derart, daß die auszuwählenden Wechselstromsignalausgänge von den diesen Dioden züge ordnet en Ausgangswiderständen abgeleitet werden können, während eine oder mehrere Dioden, die mit sämtlichen übrigen Verbindungsleitungen elektrisch verbunden sind, die Verbindung mit der Gleichstromquelle herstellen und auf diese JeIse einen geschlossenen Gleichstromkreis bilden.
DJ:WS:KK
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DE1562257A 1964-06-17 1965-06-15 Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines in paralleler Form vorliegenden n-bit-Codes in einen 1 aus 2 hoch n Code Expired DE1562257C3 (de)

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DE1562257B2 DE1562257B2 (de) 1975-03-27
DE1562257C3 DE1562257C3 (de) 1975-10-30

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DE1562257C3 (de) 1975-10-30
GB1078869A (en) 1967-08-09
US3416136A (en) 1968-12-10
DE1562257B2 (de) 1975-03-27

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