DE1562034A1 - Schaltungsanordnung zur Differenzierentzerrung in Fernsehempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Differenzierentzerrung in Fernsehempfaengern

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DE1562034A1
DE1562034A1 DE19681562034 DE1562034A DE1562034A1 DE 1562034 A1 DE1562034 A1 DE 1562034A1 DE 19681562034 DE19681562034 DE 19681562034 DE 1562034 A DE1562034 A DE 1562034A DE 1562034 A1 DE1562034 A1 DE 1562034A1
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resistor
transistor
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circuit
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DE19681562034
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Scholz Dipl-Ing Werner
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Differenzierentzerrung in Fernsehempfängern Die;Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Differenzierentzerrung iii Fernsehempfärigern, bei der ein zu korrigerendes Fernsehsignal durch Widerstands-Kondensatorglieder zweimal differenziert und das differenzierte Fernsehsignal dem zu korrigierenden Fernsehsignal überlagert wird.
  • Es ist bekannt, eine Korrektur des zeitlichen Ablaufs eines Fernsehsignals durch Differenzierentzerrung vorzunehmen. Eine bekannte Schaltung sieh t für die Differenzierentzerrung-eine zweimalige Differenzierung vor, z.Bb durch ein RC-Glied im Kathodenkreie und ein LR-Glied im Anodenkreis einer Röhre -(AEU, Band 9, Heft 6, Juni 1955 "Anwendung der Differenzierentzerrung im Fernsehen" von Richard Theile). Es ist auch bekannt (DAS 1 062 734), die zweimalige Differenzierung durch zwei Widerstands-Kondensatorglieder vorzunehmen, die durch einen Verstärker voneinander entkoppelt sind.
  • Bei den bekannten Schaltungen ist es schwierig, den zwischen die Widerstands-Kondensatorglieder geschalteten Verstärker so zu bemessen, daß die Widerstands-Kondensatorglieder ausreichend entkoppelt sind und die differenzierende Wirkung der Widerstands-Kondensatorglieder unabhängig von dem Eingangs- und Ausgangswiderstand des Verstärkers wird.'Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, bei der die durch den Verstärker miteinander verbundenen Widerstands-Kondensatorglieder sich gegenseitig nicht stör#en können4 und die differenzierende Wirkung allein durch das jeweilige Widerstands-Kondensatorglied bestimmt wird.
  • Die Erfindung besteht bei einer Schaltungsanordnung zur Höhenanhebung durch Subtraktion des zweimal differenzierten Signals vom ursprüngllchen Signal (Dffterenzierentzerrung), wobei der Differentiationsweg zwei über eine Phasenumkehrstufe zusammengeschaltete Widerstands-Kondensatorglieder enthält, da»J»le'daß als Phasenumkehrstufe ein spannungsgegengekoppelter Transistor mit niederohmigem-Eingarl#g und Ausgang dient.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt einen Verstärker ,z.B. den eines Fernsehempfängern mit einem Transistor 1, dessen Ausgangselektrode über einen Widerstand 3 mit der niederohmigen Eingangselektrode eines spannungsgegengekoppelten Transistor 4 verbunden ist, dessen Ausgangselektrode 7 korrigierte Fernsehsignale entnommen werden. Von dem einstellbaren Abgriff 8 des Emitterwiderstandes 2 führt ein Widerstands-Kondensatorglied mit einem Kondensator 9 und einem Widerstand 10 an die niederohmige Eingangselektrode eines spannungegegengekoppelten Transistors 11. Die Ausgangselektrode dieses Transistors 11 ist Uber ein weiteres Widerstands-Kondensatorglied aus sinem Kondensator 12 und einem Widerstand 13 mit dem Verhindungspunkt 14 des Widerstandes 3 und des niederohmigen Einganges des Transistors 4 verbunden. Der Transistor 11 besitzt Infolge der-Spannungsgegenkopplung über den Widerstand 15 einen niederigen Ein- und Ausgangswiderstand. Das am Verbindungspunkt des Kondensators 9 und des Widerstandes 10 entstehende differenzierte Sighal erscheint am Kollektor des Transistors 11 mit umgekehrter Phase und mit einer Verstärkung, die dem Verhältnis den- Widerstandzwerten des Widerstandes 15 und des Widerstandes 10 entspricht (im vorliegenden Fall 4,7 6,8). Das gleiche gilt auch für den folgenden Transistor 4.
  • Bei der Differenzierung des Fernsehsignals durch den Kondensator 9 und den Widerstand 10 entsteht an ihrem Verbindungspunkt ein differenziertes Signal. Der Eingang des Transistors 11 ist infolge der Spannungegegenkopplung so niederohmig, daß der Fußpunkt des Widerstandes 10 praktisch an Masse liegt. Der Widerstand 16 hat lediglich die Funktion, den Arbeitspunkt des Transistors 11 festzulegen. Wenn auch hinsichtlich der Differenzierung der Fußpunkt des Widerstandes 10 praktisch an Masse liegt, so ist doch'die Schaltung des Transistors 11 so getroffenj daß die am Verbindungspunkt den Konden3ators 9 und des Wider. standes 10 entstehende differenzierte Spannung im Verhältnis der Widerstandewerte des Widerstandes 15 und des Widerstandes 10 verstärkt wird und mit umgekehrter Phase am Kollektor den Transistors 11 erscheint. Die gleiche Behandlung erfährt das durch das zweite Differenziergled zum Transistor 4 übertragene Signal. Wesentlich für die Differenzierung ist der Signalstrom, der in die Basis des Transistors 11 bzw. 4 eintritt. Für diesen Signalstrom ist die Reihenfolge von Kondensator 9 bzw. 12 und Widerstand 10 bzw. 13 gleichgültig.
  • Wegen der Niederohmigkeit der Ein- und Ausgänge der Transistoren 11 bzw. 4 wird der Signalstrom allein durch die Differenzierglieder bestimmt.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r U c h e Schaltungsanordnung zur Höhenanhebung durch Subriaktion des zweimal differenzierten Signals vom ursprünglichen Signal (Differenzierentzerrung), wobei der Differentiationsweg zwei Uber eine Phasenu'mkehrstufe zusammengeschaltete Widerstands-Kondensatorglieder enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Phasenumkehrstufe ein spannungsgegengekoppelter Transistor (11) mit niederohmigem Eingang und Ausgang dient.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gegengekoppelte Transistor (11) in Emitterschaltung betrieben wird, daß seine Basis über die Serienschaltung eines Widerstandes (10) und eines Kondensators (9) mit dem Eingang eines im direkten Weg liegenden Widerstandes (3) verbunden ist, und daß der Kollektor über die Serienschaltung eines Kondensators (12) und eines Widerstandes (13) an die Basis eines in Emitterschaltung betriebenen spannungsgegengekoppelten Transistors (4) angeschlossen ist, die zugleich am Ausgang des im direkten Weg liegenden Widerstandes (3) angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335763A1 (de) * 1972-07-13 1974-01-31 Sony Corp Aperturkorrekturschaltung
DE2556684A1 (de) * 1974-12-19 1976-06-24 Ampex Entzerrungsschaltungsanordnung
EP0969657A1 (de) * 1998-06-29 2000-01-05 NuWave Technologies, Inc. Verfahren und Vorrichtung zum verbessern der sichtbaren Bildklarheit

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