DE965418C - Verstaerkerschaltung fuer zwei Signale - Google Patents
Verstaerkerschaltung fuer zwei SignaleInfo
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- DE965418C DE965418C DEN12080A DEN0012080A DE965418C DE 965418 C DE965418 C DE 965418C DE N12080 A DEN12080 A DE N12080A DE N0012080 A DEN0012080 A DE N0012080A DE 965418 C DE965418 C DE 965418C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/46—Reflex amplifiers
- H03F3/48—Reflex amplifiers with tubes only
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F5/00—Amplifiers with both discharge tubes and semiconductor devices as amplifying elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Verstärkerschaltung für zwei Signale Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltung mit einer Verstärkerröhre zum gleichzeitigen Verstärken von zwei innerhalb" getrennter Frequenzbänder liegenden Signalen, z. B. zur Reflexverstärkung von Zwischenfrequenzsignalen und aus diesen abgeleiteten Niederfrequenzsignalen, in einer Röhre eines Rundfunkempfängers. Einer solchen Schaltung haftet gewöhnlich der Nachteil an, daß von den im Ausgangskreis der Röhre erzeugten verstärkten Signalen unerwünschte Kreuzmodulationsverzerrung herbeigeführt wird, d. h. daß das eine Signal mit dem anderen moduliert wird. Die Erfindung schafft eine einfacheVerbesserung und weist das Kennzeichen auf, daß zur Herabsetzung von Kreuzmodulationsverzerrung der Ausgangskreis der Röhre für das Signal mit der niedrigeren Frequenz vom Eingangskreis eines Transistors belastet wird, welcher zur weiteren Verstärkung dieses Signals dient. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß infolge der geringen Eingangsimpedanz des Transistors die im Ausgangskreis der Röhre erzeugte Signalspannung mit der niedrigeren Frequenz nur noch so gering wird, daß die Möglichkeit von Kreuzmodulation im wesentlichen Maße abnimmt. Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In der Figur bezeichnet i eine Verstärkerröhre, deren Steuergitter Zwischenfrequenzsignale über Kreise 2 und 3 und Niederfrequenzsignale über eine Leitung q. zugeführt werden, so daß einem im Ausgangskreis der Röhre liegenden Resonanzkreis 5 verstärkte Zwischenfrequenzströme und einer damit in Reihe liegenden Impedanz 6, 7 verstärkte Niederfrequenzströme zugeführt werden. Die Nied.erfrequenzsignale an der Leitung q. können z. B. durch Demodulierung der Zwischenfrequenzsignale über den Kreis 5 mittels eines Demodulators 8 erzielt sein, so daß sich. eine für Rundfunkempfänger geeignete Reflexverstärkerschaltung ergibt.
- Die bisher beschriebene Schaltung kann die Gefahr einer Kreuzmodulationsverzerrung zwischen. den beiden Signalen ergeben, da nämlich die Niederfrequenzspannung an der Impedanz 6, 7 so groß ist, daß die Zwischenfrequenzverstärkung der Röhre i von ihr beeinflußt wird. Nach der Erfindung ist zwecks Herabsetzung dieser Gefahr die Impedanz 6, 7 vom Eingangskreis eines Transistorverstärkers io zur weiteren Verstärkung der Niederfrequenzsignale überbrückt, so daß der Ausgangskreis der Röhre i also für Niederfrequenzsignale vom verhältnismäßig niedrigen Eingangswiderstand des Transistors io belastet ist und nur noch eine geringe Niederfrequenzspannung,an der Impedanz 6, 7 erzeugt wird.
- Es ergibt sich insbesondere eine sehr vorteilhafte Schaltung, wenn; die Röhre i für die Zwischenfrequenzsignale als Pentode geschaltet wird, d. h. daß ihr Schirmgitter über einen diese Signalekurzschließenden Kondensator 7 mit einem Punkt konstanten Potentials (Erde) verbunden ist, während die Röhre i für die Niederfrequenzsignale als Triode geschaltet ist, d. h. daß das Schirmgitter und die Anode für diese Signale einen gemeinsamen Kreis besitzen. Der Kreis 5 liegt zu diesem Zweck zwischen der Anode und dem Schirmgitter, wobei der Kondensator 7 die Zwischenfrequenzsignale ableiten, nicht aber die Niederfrequenzsignale kurzschließen darf. Auf dieseWeise benutzt man nämlich die kombinierte Anoden- und Schirmgitterverstärkung der Röhre i für die Niederfrequenzsignale, die, da der Transistor io im Wesen ein Stromverstärker und nicht, wie eine Röhre, eire Spannungsverstärker ist, zu einer höheren Gesamtverstärkung führt, als wenn das Schirmgitter auch für Niederfrequenzsignalegeerdet wäre.
- Bei einer günstigen- Ausführungsform des Zwischen- und Niederfrequenzteiles eines A. M.-Empfängers hatte der Widerstand 6 einen, Wert von i5 kOhm, der Kondensator 7 i8ooo pF, der Eingangswiderstand des Transistors io etwa iooo Ohm, der Kondensator i i 4#J, das Potentiometer i2 5ookOhm,-derKondensator 13 iooopF, der Widerstand 1q. 3,3 MOhm, der Widerstand 15 22o kOhm, der Kondensator i6 i5o pF und der Kondensator i7 56 pF. Unter gewissen Verhältnissen, z. B. wenn.der Transistor io für hohe Ströme geeignet ist, könnten zur Ersparung die Schaltelemente 6, i i und die Basisstrom-Einstellwiderstände 18 und i9 des Transistors io in Fortfall kommen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärkerschaltung mit einer Verstärkerröhre zum gleichzeitigen Verstärken von zwei innerhalb getrennter Frequenzbänder liegenden Signalen, z. B. einer Röhre in einem Rundfunkempfänger zum Reflexverstärken von Zwischenfrequenzsignalen und aus diesen abgeleiteten Niederfrequenzsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis der Röhre für das Signal mit der niedrigeren Frequenz vom Eingangskreis eines Transistors belastet wird, welcher zur weiteren Verstärkung dieses Signals dient.
- 2. Schaltung nach Anspruch i mit einer Röhre der Schirmgitterart, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter für das Signal mit der höheren Frequenz etwa konstantes Potential besitzt, aber für das Signal mit der niedrigeren Frequenz etwa das gleiche Wechselpotential besitzt-wie die Anode und mit dieser gemeinsam zur Entnahme der durch den Transistor zu verstärkenden Spannung dient.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anode und dem Schirmgitter ein das höhere Frequenzband bestimmender Resonanzkreis und zwischen dem Schirmgitter und einem Punkt konstanten Potentials der mittels des Kondensators für das Signal mit der höheren Frequenz entkoppelte, aber für das Signal mit der niedrigeren Frequenz nicht entkoppelte Eingangskreis des Transistors liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL965418X | 1955-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965418C true DE965418C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=19866076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN12080A Expired DE965418C (de) | 1955-04-13 | 1956-04-12 | Verstaerkerschaltung fuer zwei Signale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965418C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098552B (de) * | 1958-12-12 | 1961-02-02 | Philips Nv | Reflex-UEberlagerungs-Empfangsschaltung mit einer Transistor-Hochfrequenzvorverstaerkerstufe |
-
1956
- 1956-04-12 DE DEN12080A patent/DE965418C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098552B (de) * | 1958-12-12 | 1961-02-02 | Philips Nv | Reflex-UEberlagerungs-Empfangsschaltung mit einer Transistor-Hochfrequenzvorverstaerkerstufe |
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