DE1561948A1 - Verfahren zum Verpacken von Brot und dazugehoeriger Verpackungssack - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Brot und dazugehoeriger Verpackungssack

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DE1561948A1
DE1561948A1 DE19671561948 DE1561948A DE1561948A1 DE 1561948 A1 DE1561948 A1 DE 1561948A1 DE 19671561948 DE19671561948 DE 19671561948 DE 1561948 A DE1561948 A DE 1561948A DE 1561948 A1 DE1561948 A1 DE 1561948A1
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DE
Germany
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packaging
sack
bread
packaging bag
bag
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671561948
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Primerica Inc
Original Assignee
American Can Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/16Packaging bread or like bakery products, e.g. unsliced loaves
    • B65B25/18Wrapping sliced bread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Brot und dazugehöriger Verpackungssack.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Brot und einen dazugehörigen Verpackungssack.
  • Die heute vielbenutzten Plastiksäcke zum Verpacken von Brot haben verschiedene Nachteile. Sie sind im allgemeinen zu gross und enthalten daher zuviel Luft, wodurch de Brotscheiben oder -laibe austrocknen und leicht zerfallen oder zerbröseln. Ein weiterer Nachteil dieser Säcke besteht darin, dass sich auf der Oberseite, die die Aufschrift trägt, Falten bilden, die das Erkennen und den Verkauf des Brotes erschweren. Die Anwendung von schrumpfenden Verpackungen ist für Brot auch nicht möglich, da hierbei an der Oberseite leichfalls Falten entstehen und das Herausnehmen von Brotscheiben aus der Packung ziemlicn mühsam ist.
  • Das Ziel der vorliegenden ErfindunF besteht darin, ein Verfahren zum Verpacken von Brot und einen Verpackungssack zu schaffen, bei dem diese dachteile vermieden sind und die Verpackung gefällig und praktisch ist.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist daäurcn gekennzeichnet, dass das Brot in einen Verpackungssack aus wärmeschrumpfendem Material mit einem offenen Ende und einem beschlossenen Ende ehgelegt und die Unterseite des Verpackungssackes erwärmt wird, um sie einzuschrumpfen, während die Oberseite des sacks iJ wesentlichen ungeschrumpft bleibt, wodurch cie jerseIte des Verpackungssacks sich fest, aber in wesentlichen ftenfrei an die Oberseite des Brotes anlegt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende des Verpackungssackes mit einem kleinen Loch versenen ist, das das Entweichen von Luft aus dem Verpackungssack während des Schrumpfens erleichtert, und dass das offene Ende des Verpackungssacks mittels entfernbarer Verschlusselemente vor der Erwärmung des Sacks verschlossen wird.
  • Vorzugsweise bleibt bei diesem Verfahren die Verpackungsfolie in der Umgebung des offenen Endes des Verpackungssackes ungeschrumpft, wodurch dieses offene Ende eine leichte Zugänglichkeit für die Entnahme des Brotes nach Entfernen des Verschlusselementes bietet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung des Verfahrens ist das erwähnte kleine Loch unter einem Verschlusslappen des Verpackungssackes vorzesehen, wodurch dieser Verschluss lappen beim Schrumpfen dieses Loch verschliesst und damit eine luftdichte Verpackung ergibt.
  • -Der erfindungsgemässe Verpackungssack ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer wärmeschrumpfenden Folie besteht, ein offenes und ein geschlossenes Ende, einen Verschlusslappen am geschlossenen Ende sowie ein Loch im Sack unter dem Verschlusslappen aufweist, wobei dieses Loch während des Erwärmens das Entweichen der Luft aus dem Sack ermöglicht und so angeordnet ist, dass es durch weiteres Erwärmen nach dem Aufschrumpfen des Sacks über das Verpackungsgut durch den Verschlusslappen verschlossen wird.
  • Vorteilhaft wird ein solcher Verpackungssack aus zwei rechteckigen Plastikfolien zusammengesetzt, die miteinander an drei Seiten verschweisst sind und deren vierte Seiten frei sind und eine Oeffnung des Schlauches bilden, wobei die eine der beiden Plastikfolien aus wärmeschrumpfendem Material und die andere aus im wesentlichen nichtwärmeschrumpfendem Material besteht.
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung hervor. In dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Verpackungssackes, Fig. 2 schematisch den Vorgang der Wärmeschrumpfung beim erfindungsgemässen Verfahren, und tig. 3 eine Seitenansicht der Verpackung in geöffnetem Zustand zum Entnehmen des Inhalts.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Verpackungssack 1 besteht aus einer thermoplastischen Folie. Er besitzt einander gegenüberliegend ein offenes und ein geschlossenes Ende 2 bzw. 3. Das geschlossene Ende 3 ist vorzugsweise mit Befestigungslappen 4 ausgeführt. Bei der dargestellten Ausführung besitzt der Sack ferner eine unter dem Lappen 4 liegende Oeffnung 5. Bei dieser Anordnung der Oeffnung erlaubt sie ein Entweichen der Luft aus dem Sack 1, wenn das offene Ende 2 durch eine Klammer, eine Drahtschlinge oder dgl. verschlossen wird.
  • Die Oberseite 6 und der Boden 7 des Sacks bestehen aus nichtschrumpfendem bzw. schrumpfendem Material und sind entlang der Naht 8 miteinander verschweisst.
  • Es ist also lediglich der Unterteil'des Sacks wärmeschrumpfend, während der Sackoberteil im wesentlichen ungeschrumpft ist. Auf diese Weise verpacktes Brot sitzt fest in der Packung, wobei jedoch die Sack oberseite den Laib faltenfrei überspannt und damit das Brot und den Firmenaufdruck auf der Oberseite klar erkennen läßt ; Dieselbe Wirkung erzielt man auch, wenn der Sack zur Gänze aus wärmeschrumpfendem Material hergestellt wird, aber nur an seinem Unterteil wärmebehandelt wird, wie in Fig. 2 dargestellt. Hierbei enthält der Sack 1 einen Laib 10 in Scheiben geschnittenen Brotes und sein offenes Ende ist durch ein leicht entfernbares Verschlusselement 11 verschlossen. Die Oberseite des Sacks trägt eine Aufschrift 12. Um nur die Sackunterseite zu schrumpfen, wird auf diese ein Strom heisser, aufwärtsströmender Luft gerichtet, wie durch die Pfeile 13 angedeutet. Eine Blende 14 verhindert den Zutitt heisser Luft zum Verschlussende des Sacks und damit dessen Schrumpfen. Bei der Ausführung mit Sackoberteil aus nichtschrumpfendem Material genügt es, die Umgebung auf die entsprechende Temperatur zu bringen, um den Unterteil zum Schrumpfen zu bringen, während die Oberseite ungeschrumpft bleibt.
  • Wie Fig. 3 zeigt, können die Brotscheiben leicht aus der Verpackung genommen werden, wenn das Ende 2 ungeschrumpft und damit beträchtlich grösser als der übrige Teil des Sackes bleibt.
  • Beim erfindungsgemässen Verfahren zur Verpackung kann das Verschlussende 2 zur Evakuierung des Sacks während des ärmeschrumpfens offen gehalten werden. Es ist jedoch vorteilhaft, am geschlossenen Ende 3 zwecks Absaugung der Luft eine kleine Oeffnung vorzusehen. Eine solche kann beispielsweise von einem schmalen Schlitz auf der Naht 8 gebildet sein. Besser ist es jedoch, ein Loch oder eine Mehrzahl von Löchern beliebiger Grösse und Form unter den Lappen 4 vorzusehen, was eine selbsttätige Abdichtung ergibt. Solche Oeffnungen unter den Verschluss lappen gestatten während des Schrumpfens das Entweichen der Luft aus dem Sack, bis diese im wesentlichen entfernt ist und der Sack dicht am Brot anliegt. Eine weitere Erwärmung bewirkt dann, dass sich die Verschlusslappen über die Löcher spannen und sie verschliessen, so dass man eine gegen Feuchtigkeit im wesentlichen undurchlässige Verpackung erhält.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier geschilderten, beispielsweisen Ausführungsformen, sondern umfasst auch solche mit aequivalenten Merkmalen, die für den Fammann naheliegend sind.

Claims (6)

  1. Patentanspruch ************************* 1. Verfahren zum Verpacken von Brot, dadurch gekennzeichnet, dass das Brot in einen Verpackungssack (1) aus wärmeschrumpfendem Material mit einem offenen Ende (2) und einem geschlossenen Ende (3) eine gelegt und die Unterseite (7) des Verpackungssackes (1) erwärmt wird, um sie einzuschrumpfen während die Oberseite (6) des Sacks im wesentlichen ungeschrumpft bleibt, wodurch die Oberseite (6) des Verpackungssacks sich fest, aber im wesentlichen faltenfrei an die Oberseite des Brotes anlegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende (3) des Verpackungs sackes (1) mit einem kleinen Loch <5) versehen ist, das das Entweichen von Luft aus dem Verpackungssack während des Schrumpfens erleichtert, und dass das offene Ende des Verpackungssacks (1) mittels entfernbarer Verschlusselemente (11) vor der Erwärmung des Sacks verschlossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsfolie in der Umgebung des offenen Endes (2) des Verpackungssacks (1) ungeschrumpft bleibt, wodurch dieses offene Ende (2) eine leichte Zugänglichkeit für die Entnahme des Brotes nach Entfernen des Verschlusselementes (11) bietet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte kleine Loch t5) unter einem Verschlusslappen (4) des Verpackungssacks (1) vorgesehen ist, wodurch dieser Verschlusslappen (4) beim Schrumpfen dieses Loch (5) verschliesst und damit eine luftdichte Verpackung ergibt.
  5. 5. Verpackungssack in Schlauchform, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer wärmeschrumpfenden Folie besteht, ein offenes und ein geschlossenes Ende, einen Verschlusslappen am geschlossenen Ende (2 bzw. 3) sowie ein Loch (5) im Sack unter dem Verschlusslappen (4) aufweist, wobei dieses Loch während des Erwärmens das Entweichen der Luft aus dem Sack ermöglicht und so angeordnet ist, dass es durch weiteres Erwärmen nach dem Aufschrumpfen des Sacks über das Verpackungsgut durch den Verschlusslappen (4) verschlossen wird.
  6. 6. Verpackungssack in Schlauchform, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei rechteckigen Plastikfolien (6, 7) zusammengesetzt ist, die miteinander an drei Seiten verschweisst sind und deren vierte Seiten frei sind und eine Oeffnung (2) des Schlauches bilden, wobei die eine der beiden Plastikfolien (7) aus wärmeschrumpfendem Material und die andere (6) aus imwesentlichen nichtwärmeschrumpfendem Material besteht.
DE19671561948 1967-04-24 1967-04-24 Verfahren zum Verpacken von Brot und dazugehoeriger Verpackungssack Pending DE1561948A1 (de)

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