DE1561680A1 - Maschine zum Herstellen von Faserbahnen,insbesondere von Karton - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Faserbahnen,insbesondere von Karton

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DE1561680A1 DE19671561680 DE1561680A DE1561680A1 DE 1561680 A1 DE1561680 A1 DE 1561680A1 DE 19671561680 DE19671561680 DE 19671561680 DE 1561680 A DE1561680 A DE 1561680A DE 1561680 A1 DE1561680 A1 DE 1561680A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/02Complete machines for making continuous webs of paper of the Fourdrinier type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Description

PATENTANWALT
8 MONeHENi TAl 18
An die privat: 795135
Bundespatentfbehörden
8 M u no b. en 2
H/Vi
Aktenzeichen
Anmelder: O.F»I«G. Omnium Francais Industriel et,Commercial-, Paris, Frankreich. *
Maschine zum Herstellen von Faserbahnen, insbesondere von Karton
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Faserbahnen/ insbesondere von Karton» Sie betrifft im besonderen eine Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von. Karton, vorzugsweise dickem Karton, in einem einzigen Arbeitsgang,
Zum kontinuierlichen Herstellen von dickem Karton in einem einzigen Arbeitsgang verwendet man bis jetzt zwei Maseiii« nenarten. Bei der einen Maschine, genannt die Flacht!s.ch*· Gder Langsieb^Masehiiie, wird der Papierbrei von geeigneter Zusammensetzung gleichmäßig auf einem endlosen Siebtuch aus Metall oder Plastik aufgebracht.
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IANKi SAVEiL HyPGTHEJöSW- ÜWß WECHSEMANtC MÜNCHEN, ΤΗΕΛΤΐΝβΚ5Τ«. 11, KONTO NR,
PATSNTDIENST d
Dieses Sieb wird von Sockeln horizontal abgestützt, auf welchen Rakeln und Walzen geringen Durohmessers, genannt die Siebstrecke, befestigt sind, denen eine gewisse Anzahl von Suy&gkästen folgen. Diese Vorrichtungen sind dazu bestimmt, das überschüssige Wasser aus dem Papierbrei abz«- ziehen. Das endlose Metalltuch läuft über eine Umführungswalze, die mit einer Saugeinrichtung versehen sein kann, um die letzten überschüssigen Wasserreste abzusaugen. Man kann über dieser Walze noch eine Druckwalze anbringen, die die Oberfläche der Papierbahn vor oder während des Passierens der Saugwalze glättet bzw. ausgleicht.
Die andere Maschine, die Rundsiebmaschine, besteht aus einem Zylinder großen Durehmessers, der mit seinem unteren Teil in den Papierbrei eintaucht. Im Innern dieses Zylinders bilden strahlenförmig angeordnete Zwischenwände Abteile, in welchen man progressive Saugzüge mittels eines festen Verteilers gewinnt, die mit einem Sammler in Verbindung stehen, Ujater der Wirkung des Saugzuges legt sich um die Außenfläche des Zylinders, der von einer filtriereöden Hüll© umgeben wird, eine Bahn. Im allgemeinen ordnet stan am Umfang des Sylinders eine gewisse Anzalil Pressen mit progressivem Öruok am, um das überschüssige Wasser zu entferne©, ohne die Papierbahn ssu beschädigen.
Die bisherigen Karton-Maschinen liefern iat allgemein·» am Austritt aus der Maschine eine Papierbahn ait ein«* trockenheitsgrad weit unter 30 fi»
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Bisher vollendet man die Trocknung der Papierbahn mechanisch,indem man diese durch eine oder mehrere rotierende Pressen schickt, die einen Trockenheitsgrad von immerhin unter 45 '% erreichen- lassen»
Über diese, Grenze hinaus ist es mit mechanischen Mitteln nicht mehr möglich, das in der Papierhahn verbliebene Wasser zu entfernen, so daß man eine weitere Trocknung entweder auf .kontinuierliche Weise durch Passieren einer flachen Trocknungsvorrichtung oder einer geheizten Dampfwalze oder auf nicht kontinuierliche Weise durch Abschneiden geeigneter Bahnlängen, die in einer ebenen Trocknungsvorrichtung in mehreren Etagen übereinander behandelt werden, durchführen - muß, ■- '.-.... . " - - ■ -
Die Erfindung befaßt sieh mit einer"Maschine, die die bisherigen Nachteile, wie sie im vorhergehenden kurz besehrieben wurden, beseitigt und die es ermöglicht9 eine dicke Kartonbahn herzustellen, deren Trockenheitsgrad beim Austritt aus der Maschine' über 45 % liegt und 50 fo erreichen kann. Ganz allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine^ in. der die Papierbahn auf. einem flachen Tisch geformt wird,- an ■ den sioh eine oder mehrere. Walzen anschließen; über welche -die;Papierbahn geführt unä dabei dem" p-rogressiven Druck einer gewissen .Anzahl Preßtmlzen ausgesetzt wirds die die Bahn «n« : ter "der Wirktssag des YaliMwms kompriEaieren, - -
Genauer awsgedriSckt bestellt/ die Maschine- im wesentlichen au© einem horiaosstalesa flaotisB" Tisclij, auf weich®n «Sei- Papier-"' : : - 009S2S/G24i ■ - ■■■ - - ■■■■ '. ■ ■
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brei an einem Ende aufgebracht wird und über welchem ein fortlaufendes Tuch läuft. An diesem Tisch sind, wie bei der Flachtisch- oder Langsieb-Maschine Rakeln und Rollen vorgesehen, gefolgt von einer gewissen Anzahl Saugkasten, mindestens aber einem Paar um eine zur Bewegungsrichtung des Tuches senkrechte Achse umlaufender, sich berührender zylindrischer Walzen, die mit unter Saugzug stehenden Mitteln verbunden sind und von denen die erste am Ende des Tisches angeordnet ist. Das Transporttuch arbeitet also zuerst mit der Unterseite der ersten Saugwalze auf einem Teil seines Umfanges bis zur Berührungslinie der zweiten Saugwalze und dann auf einem Teil des Umfanges mit' der Oberseite der zweiten Walze zusammen, während ein anderes Transporttuch in derselben Richtung wie die erste zwischen den Walzen durchgeführt wird. Die vom Tisch kommende Papierbahn wird so zwischen diesen beiden Transporttüchern während des Passierens der beiden Walzen gehalten und zwei Gruppen von Preßwalzen, die eine am unteren Teil der ersten Walze, welcher mit den Tüchern in Berührung kommt, und die andere am betreffenden Teil des Umfanges der zweiten Kasten, auf die Papierbahn einen Druck ausüben.
Bei einer einfachen Ausführungsform steht die obae horizontale Ebene des Tisches mit der unteren Mantellinie der ersten zylindrischen Walze in Berührung.
Bei einer abgeänderten AusfUhrungsform kann die erste zylindrische Walze etwas nach unten gesenkt werden, um die Berührungsfläche der Papierbahn mit der ersten Walze bis zum Kontakt mit der zweiten Walze zu vergrößern.
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Desgleichen kann die Lage der beiden zylindrischen Walzen zueinander in vertikaler Richtung variieren, wodurch verschiedene Umsehlingungsflächen der Papierbahn erreicht werden.
Die erste Gruppe der Preßwalzen,.die auf die Papierbahn einwirkt, sobald sie mit dem ersten Zylinder in Berührung tritt, ermöglicht die Ausübung eines sehr geringen Druckes, damit die Papierbahn nicht beschädigt wird.
Im Gegensatz hierzu übt die zweite Gruppe der Preßwalzen auf die über die Oberfläche des zweiten Zylinders geführten Papierbahn einen immer stärker werdenden Druck aus, bis diese die Walze verläßt.
Das Hauptziel mit der Maschine gemäß der Erfindung ist die Erzeugung einer Papierbahn mit einem Trockenheitsgrad über 45 %, wodurch in den meisten Fällen die Rotationspressen, wie sie bei den herkömmlichen Maschinenerforderlich si&d, überflüssig werden und die Papierbahn sofort in eine gebräuchliche Trocknungsanlage eingeführt werden kann,
Biese Materialeinsparung verjaindert die Gesamtherstellungs« Äosten des Kartons und ermöglicht außerdem die Herstelluiig eines besseren und widerstandsfähigeren Kartons, uäd zwar aus mehreren Gründen! Erstens wird bei den herkömmlicjieii Verfahren durch die Einwirkung einer Reihe von Pressen auf die Papierbahn die Festigkeit des Kartons gemindert» Bas er~
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klärt sich durch das Gleiten der Fasern oder Faserbündel übereinander, was zu einem Quetschen der Textur des Kar- ' tons führt. Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil vollkommen, da die Papierbahn nach dem Austritt aus der Maschine durch keine Rotationspressen mehr laufen muß.
Es hat sich gezeigt, daß die so erhaltene Papierbahn während der Trocknung geringeren Abmessungsschwankungen unterliegt, was sehr wichtig sein kann. Außerdem wird die Papierbahn beim Passieren der zylindrischen Saugwalzen der Saugkraft in zwei entgegengesetzten Richtungen ausgesetzt, wovon die eine im ersten Zylinder von unten nach oben und die andere im zweiten Zylinder von oben nach unten wirkt, was der erzeugten Papierbahn eine bessere Homogenität verleiht,
Es ist weiterhin zu bemerken, daß sich die Erfindung die Vorteile der bekannten Vorformung der Papierbahn auf einem flachen Tisoh zunutze macht. Es ist tatsächlich so, daß die Oberfläche der Kartonbahn, die auf eintr Flachtisch- oder Langsieb-Masohine hergestellt wird, gleichmäßiger und ebener ist als eine auf Saugsieben gewonnen©.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Beschreibung und Zeichnung an einer Ausführunfsform näher erläutert» is zeigern
Fig« i eine Gesamtansicht im Längsschnitt and !
Fig. 2 eine gleiohe Ansicht de*. AbiOhnitt·».ΪΪΙ de* Maschine gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
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■- 7 -
Im großen und ganzen besteht die in Pig, I dargestellte Maschine aus drei Abschnitten, und zwar den Abschnitten I und II·, die insgesamt die Form eines flachen Tisches haben, und dem Abschnitt III mit den Saugzylindern. -. . ■ ■ . *
Bie Abschnitte I und II sind in herkömmlicher Form ausgebildet. Der Abschnitt I besteht beispielsweise aus einem Transporttuch 1,"auf das der Papierbrei 2 (Pfeil F) gegeben wird. Rakeln 3 und Rollen 9 sind unterhalb des Tuches angeordnet, um den größten Teil des überschüssigen Wassers aus dem Papierbrei auszuscheiden. In bekannter Weise wird das Transporttuch 1 über eine Außenwalze h geführt, welche auf einem Sockel 5 gelagert ist. Das Transporttuch läuft mit seinem unteren Trumm über Führungswalzen,' deren Lage verstellbar ist, In der Zeichnung sind diese Walzen mit den Bezugszeicheh 6, 7, 8 bezeichnet, wobei durch kleine Pfeile die mögliche Lageveränderung zum Zwecke der Spannungsregelung des Transporttuches angezeigt wird. In bekannter Weise wird das ablaufende Wasser aus dem Papierbrei auf Schrägflächen aufgefangen und· zu Behältern 10 geleitet.
Der Abschnitt II der Maschine, der sich an den Abschnitt I anschließt, besteht aus einem Tisch 12, auf dem eine gewisse Anzahl Saugkästen 13 angeordnet ist. In gleicher Weise wie ! im Abschnitt 1 wird das Transporttuoh 1, das über diese Saugkasten 13 läuft (im Ausführungsbeispiel sieben) unter dem Tisöh Über verstellbare Walzen lh, 15 geleitet.
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Die aus dem Abschnitt II austretende Papierbahn läuft sodann in den Abschnitt III, der das Hauptmerkmal der Erfindung darstellt und in Fig. 2 noch gesondert dargestellt wird.
Dieser Abschnitt III besteht aus zwei sich berührenden Zylindern 16 und 17. Der Zylinder l6 ist so angeordnet, daß sich seine untere Matellinie entweder auf der Höhe oder etwas unter dem den Abschnitt II verlassenden Transporttuch«« 1 befindet. Die Lage des Zylinders 16 zum Transporttuch 1 und die Lage der zwei Zylinder l6 und 17 zueinander kann durch mechanische, nicht dargestellte Einrichtungen, die die Zylinder tragen, reguliert werden. Das hohle Innere der zwei Zylinder l6, 17 ist direkt mit nicht dargestellten Absaugeinrichtungen verbunden.
Das Transporttuch 1 läuft vom Abschnitt II unter den Zylinder i6, sodann zum oberen Teil des Zylinders 17, worauf es in endlosem Umlauf über Führungswalζen 18, 19, 20 auf der Unterseite zurückgeführt wird.
Ein zweites endloses Transporttuch 21 verläuft im oberen Bereich des Abschnittes III, Es ist zuerst unter den Zylinder 16 hindurch, mit dem es sich in direktem Kontakt befindet, dann über den Zylinder 17 und schließlich über eine gewisse Anzahl Führungsrollen 22 - 27, von denen einige eine gewisse Spannungsregelung des Transporttuches 2i ermöglichen, in Rich- tang tier dargestellten Pfeile geführt.
8ÄÖ ORIGINAL J
1 /
Eine erste Gruppe Preßwalzen 31? 32, 33 ist an der Unterseite des Zylinders 16, genauer gesagt auf dem Vom Abschnitt II kommenden Transporttuch angeordnet. Diese !falzen, üben auf die Papierbahn, die um den Zylinder 16 zwischen den Tränsporttüchern 1 und 21 geführt ist, einen progressiven Druck P., P„, P„ aus* Desgleichen ist eine zweite Gruppe Preßwalzen 34 - 41 am Umfang des zweiten Zylinders·17 angeordnet und übt einen progressiven Druck P. - P^j auf das Transport— tuch 21 und damit auf die zwischen den Transporfctüchern 21 und 1 befindliche Papierbahn aus.
Die Papierbahn steht mit dem Zylinder 16 im Ümfangsahsehnitt des schraffierten Ausschnittes 28 und mit dem Zylinder ±7 im Umfangshereich des schraffierten Ausschnittes 29 »**#«* in Berührung. Die Papierbahn verläßt die Maschine in Riehtung des Pfeiles P auf einem Förderband 50, das schematisch
als um eine Bücklaufrolle 30f laufend dargestellt ist. Hierauf kann die Papierbahn direkt in herkömmliche richtungen eingeführt werden.
Beim Verlassen des Abschnittes II besitzt die Papierbahn Trockenheitsgrad von etwa 25 - 26 tfa. im allgemeinen ist der Trockenheitsgrad beim Verlassen von Tischen dieser Art oder ; vco Langsiebpartien'In den günstigsten Fällen 28 - 32 %> Die Traasportgeschwindiglceit des Paßierbreies auf solchen Tisoheji kann 3 - 4Ö m/min sei», je nach der Qualität des Breies und des Gewichtes der gewünschten Papierbahn« Maschinen herkömmlicher Art liefern nur ausnahmsweise In einem einzigen Arbeitsgang Kartons von I fcg/m „
■ - ßDi82'S/024S ■ '-1Q-
' - 10 -
Die Maschine gemäß der Erfindung ermöglicht es, direkt nach dem Austritt/aus dem Abschnitt III, d.h. ohne des Durchlauf es eines Preßsystems irgendwelcher Art, einen Karton mit einem Trockenheitsgrad von *t5 - ^S $ zu erhalten. Die Geschwindigkeit der Maschine ist u.a. bedingt durch die Dicke des Kartons. Ein weiterer Faktor, der einen Einfluß auf die allgemeine Leistung der Maschine hat, besteht offensichtlich in den Ausmaßen der Absaugzyliuder 16 und 17. Man hat beispielsweise einen Zylinder 16 mit einem Durchmesser von 2,5 m und einen Zylinder 17 mit einem Durchmesser von 3 m verwendet, während der Durchmesser der Preßwalzen 31 - 41 durchschnittlich zwischen 38 mm und 62 mm lag. Die Zylinder 16 und 17 machten eine vollständige Umdrehung in 50 Sekunden bei einem schweren Karton mit einem Gewicht von 1,5 - 2,5 kg/m bei einer Dicke zwischen 3»6 und 5 mm» Es ist noch zu erwähnen, daß die Leistung der mit dea Saugzylindern l6 und 17 verbundenen Säugpumpen mit der Porosität der Papierbahn variieren kann. Jedoch ist im Interesse des Festhaltens der Papierbahn zwischen den Transporttüehern 1 und 21 während des Passierens der Zylinder 16 und 17 eine allgemeine Dichtheit der Anordnung zu empfehlen, was zu einer höheren Saugleistung führt· Man verwendet deshalb in der Praxis hohes Vakuum an den Zylindern 16 und 17 «ad kann einen Verteiler wegfallen lassen, indem man das Innere der Zylinder direkt mit Säugpumpen verbindet» So kaäü man z.B. für einen Karton von 1500 g/m eines Saöfsnag von . \ 65 - 70mn Hg anwenden. V
-11-
OQ9825/0249
- Ii -
Die Erfindung ist nicht auf das im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel für-..die Herstellung von Kartonbahnen beschränkt. Man kann natürlich eine solche Maschine .auch zur Herstellung von.Faserbalmen aller Art oder auch zur Herstellung von Zellülosefealmen Verwenden,
0'00828/OH

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Maschine zum Herstellen von Faserhahnen, insbesondere von dicken Kartonbahnen, bestehend aus einem flachen horizontalen Tisch, auf den die Papiermasse am einen Ende aufgegeben wird und auf dem sich ein endloses Transporttuch bewegt, ferner Rakeln und Rollen wie an einer Fourdrinier-Maschine sowie anschließend eine gewisse Anzahl von Absaugkästen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar sich berührender Zylinder (l6, 17), deren Achse/7 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportbahn verlaufen und an die Absaugeleitungen angeschlossen sind, vorgesehen sind, wobei der erste Zylinder (l6) nahe dem Ende des Tisches angeordnet ist, das Transporttuch (l) zuerst entlang dem unteren Teil des ersten Zylinders (l6) bis zur Berührungslinie der beiden Zylinder und dann um den oberen Teil des zweiten Zylinders (i7) geführt ist,, während ein anderes Transporttuch (21) in derselbenRichtung zwischen den beiden Zylindern derart hindurchgeführt wird, daß die von dem Tisch kommende Papierbahn zwischen den Zylindern gehalten wird; ferner dadurch, daß eine erste Gruppe von Preßwalzen (31 bis 33) im Umschlingungsbereich des ersten Zylinders" (l6), eine andere Preßwalzengruppe (3* bis kl) im Umsohlingungsbereich des zweiten Zylinders (17) vorgesehen sind.
    -13-
    009825/0249
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.öftere horizontale Ebene des Tisches an den unteren Abschnitt des ersten Zylinders (.16) tangiert.
    3. Maschine nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zylinder (l6) gegenüber der Tischfläche etwas nach [ unten abgesenkt ist» j
    ■■■■'. .'""'■; - - - ■' ■■■■■.■ -.■■:' ■■: ■ - : i
    h. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ; Lage der beiden Zylinder (16, 17) in Yertikaler Riehtung verstellbar ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Preßwalzen (31 bis 34)· mit geringem Druck an die Papierbahn anpreßbar ist.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zweite Crruppe Preßwalzen (34 bis kl) niit in Bewegungsri'Oh'tung der !»äpierbahö sieh steigerndem Druck andrüok*« bar ist*
    009825/02 AS
DE19671561680 1966-05-24 1967-05-22 Maschine zum Herstellen von Faserbahnen,insbesondere von Karton Pending DE1561680A1 (de)

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