DE3439227A1 - Auftragswerk fuer eine wellpappenanlage - Google Patents
Auftragswerk fuer eine wellpappenanlageInfo
- Publication number
- DE3439227A1 DE3439227A1 DE19843439227 DE3439227A DE3439227A1 DE 3439227 A1 DE3439227 A1 DE 3439227A1 DE 19843439227 DE19843439227 DE 19843439227 DE 3439227 A DE3439227 A DE 3439227A DE 3439227 A1 DE3439227 A1 DE 3439227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carriage
- roller
- glue
- application
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2818—Glue application specially adapted therefor
Description
PATBNTANWAl.TF. · NEUKH
WAI,I. 41
· 2000 HAMI)UHC Ηβ
Dlpl.-Phye. W. SCHMITZ - Olpl.-Ing. E. GRAALFS
Neuer WnIl 41 . 2000 Homburg Telefon + Telecopier (040) 36 67 BB
„._.«, Telex 021176« Input d
Maschinenfabrik GmbH Diph-in«. n. iiauck - ΐ)ΐρΐ.-ΐηκ. w.wbhnbht
Rondenbarg 1 5—17 Moznnaimlio 23 · 8OOO München
Telefon + Telecopier (089) S3 02 36 Telex OB 216 B53 pnmu d
2000 Hamburg $k
zustellungsanschrift/ please reply to: Hamburg, 25. Oktober 1984
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auftragswerk für eine Wellpappenanlage, das zwischen einem Vorheizer und einer
Beklebemaschine angeordnet ist und in einem Gestell eine Auftragswalze, die auf die Wellenkuppen einer einseitig beklebten
Wellpappenbahn Leim aufträgt, eine Gegenwalze für die Auftragswalze, eine verstellbare Dämmwände enthaltende Leimwanne,
eine mit der Auftragswalze zusammenwirkende Abquetschwalze usw. lagert.
In Wellpappenanlagen wird in einer sogenannten einseitigen Maschine eine gewellte Papierbahn mit einer ersten Deckbahn
verklebt. Die einseitige Wellpappenbahn wird über einen Vorheizer einer Beklebemaschine zugeführt, in der auch die
andere Seite mit einer Deckbahn verklebt wird. Zuvor wird auf die Wellen der einseitigen Bahn in einem Auftragswerk
Leim aufgetragen. Eine Wellpappenanlage enthält in der Regel zwei Auftragswerke, damit auch eine doppelte Wellpappenbahn
hergestellt werden kann. Die Auftragswerke sind für diesen Fall übereinander angeordnet. Zur Herstellung
einer dreifachen Wellpappenbahn sind entsprechend drei Auftragswerke übereinander zu bauen.
In den bekannten Auftragswerken sind die mit Leim in Berührung kommenden Teile, wie Auftragswalze, Leimwalze
und/oder Abquetschwalze, Leimwanne mit Abdämmwänden usw. sehr schwer zugänglich. Dadurch wird eine Säuberung
dieser Teile erschwert, die bekanntlich bei jedem Stillstand der Wellpappenanlage notwendig wird. Der Anfang
einer neuen Wellpappenbahn muß durch das Auftragswerk hindurchgefädelt werden. Auch dieser Vorgang ist
wegen der erschwerten Zugänglichkeit umständlich und mühevoll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Auftragswerk für eine Wellpappenanlage so auszubilden, daß
alle mit Leim in Berührung kommenden Teile im Bedarfsfall leicht zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird ei'findtüigsgesBsLß dadurch gelöst, daß alle
mit Leim in Berührung kommenden Teile des Auftragswerks auf
einem Wagen oder Schlitten angeordnet sind9 der in Laufrichtung
der ¥©llpapp©nbahn und entgegengesetzt dazu verfahrbar
ist, während di© Gegenvalze stationär gelagert ist,
am Wagen odes? Schuttes], eia Anschlag angeordnet ist, der mit
einem stationären Gegenanschiag am Gestell zusammenwirkt,
und eine Verriegeltoigsvorrichttang vorgesehen ist zur Verriegelung
des !Jagens oder Schlittens b@i Anlage der Anschläge
gegeneinander.
Bei der Erfindung ist erkannt worden, daß alle mit Leim in Berührung kommend©» Teil© wie Auftragswalze, Leimwanne mit
Dämmwänden, Abquetschwalze usw. auf einem verfahrbaren
Untersatz angeordnet warden können, wann dafür Sorge getragen
wird, daß der Untersatz; in der Arbeitsstellung eine
definierte Position einnimmtp um den gewünschten Spalt
zwischen Auftragswalze und Gegenwalze zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist der erfindiangsgemäße Wagen oder
Schlitten mit einem Anschlag versehen, der gegen einen gestellfesten Anschlag in der Arbeitsposition anliegt.
Eine Verriegelungsvorrichtung sorgt dafür, daß diese Position in der Arbeitsstellung beibehalten bleibt.
Zu Säuberungszwecken wird die Verriegelung des Wagens
oder Schlittens gelöst, damit er nach hinten, d.h. in
Richtung des Vorheizers herausgezogen werden kann. Die mit Leim in Berührung kommenden Teile sind dann ohne weiteres von der
Seite und von oben zugänglich und können auf einfache Weise gereinigt werden.
Der erfindungsgemäße Wagen oder Schlitten für das Auftragswerk kann von Hand oder motorisch verstellbar sein, beispielsweise
durch einen geeigneten. Verstellzylinder. Für den Wagen sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß er Rollen aufweist,
die auf mit dem Gestell verbundenen Schienen aufliegen. Die Schienen können gestellfest sein oder schwenkbar montiert sein,
um eine bessere Zugänglichkeit zu gewährleisten. Die Rollen sind vorzugsweise Spurkranzräder, und die Schienen werden zweckmäßigerweise
zwischen das Gestell für den Vorheizer und das Gestell für das Auftragswerk gelegt. Unabhängig davon, ob der Wagen oder
Schlitten motorisch oder von Hand aus dem Gestell des Auftragswerks herausfahrbar ist, wird zweckmäßigerweise ein Antrieb vorgesehen,
der während des Leerlaufbetriebs den Wagen oder Schlitten
einen geringen Betrag von der Gegenwalze abfährt, zum Beispiel um· 35 mm. Dies kann mit Hilfe eines sogenannten Schwenk-Spannzylinders
erfolgen, der gleichzeitig Teil der Verriegelungsvorrichtung
ist.
Die Abquetschwalze in einem Äuftragswerk, welche die Dicke
des Leimfilms auf der Auftragswalze bestimmt, ist zweckmäßigerweise ebenfalls verstellbar. Eine Ausgestaltung der
Erfindung sieht vor, daß eine. Verstellvorrichtung zur Ein-
stellung das Spalts zwischen Auftrags- und Quetschwalze ebenfalls auf dem Wagen oder Schlitten angeordnet ist. Die Verstellvorrichtung
kann zum Beispiel einen Verstellzylinder aufweisen.
In bekannten Wellpappenaiilagea enthält das Auftragswerk
einen Vorheizzylinder, über den die Wellpappenbahn zunächst geführt wird, bevor sie zur Auftragswalze gelangt. Zwischen
Gegenwalze und Vorheizzylinder ist zumeist eine Umlenkrolle angeordnet, die dafür sorgt, daß die einseitige Bahn mit
einem ausreichenden Uraschlingungswinkel über den Vorheizzylinder
geführt ist. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die Umlenkrolle schwenkbar
gelagert ist und aus einer Arbeitsposition zwischen Vorheizzylinder und Auftragswalze in eine Position unterhalb des
Vorheizzylinders bringbar ist.
Muß eine neue einseitige Bahn durch das Auftragswerk hindurchgefädelt
werden, wird der Wagen oder Schlitten aus dem Gestell herausgefahren. Die Umlenkrolle wird in einer
Position unterhalb des Vorheizzylinders geschwenkt. Das vordere Ende der einseitigen Bahn kann dann einfach über
die Umlenkrolle gelegt werden. Durch das Wiedereinfahren des Wagens oder Schlittens in die Arbeitsposition und das
Zurückschwenken der Umlenkrolle ist die einseitige Bahn automatisch eingefädelt.
Die Dicke der einseitigen Bahn kann bekanntlich variieren. Entsprechend ist die Breite des Spaltes zwischen Auftragsund
Gegenwalze zu verändern. Es ist denkbar, die Gegenwalze verstellbar zu lagern. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht
hingegen vor, daß einer der beiden Anschläge verstellbar ist. Durch Feinverstellung eines Anschlags läßt sich mithin die
genaue Position des Wagens oder Schlittens und damit die Lage des AuftrageZylinders relativ zum Gegenzylinder verändern.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner darin, daß die Anschlagfläche des vorn am Wagen oder
Schlitten angeordneten Anschlags schräg zur Laufrichtung verläuft und die Anschlagfläche des senkrecht zur Laufrichtung
verstellbaren Gegenanschlags parallel zur Anschlagfläche des Anschlags liegt. Der Gegenanschlag kann dabei
in einer gestellfesten Führung geführt sein und zum Beispiel
von einem Spindelantrieb in seiner Höhe verfahren werden, um damit die Arbeitsposition des Wagens und des
Schlittens zu verändern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch in Seitenansicht ein Auftragswerk nach der Erfindung.
Bevor auf die in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der
beschriebenen Teile für sich oder in Verbindung mit Merkmalen
der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
In der Zeichnung ist ein Vorheizer 10 gezeigt mit Vorheizzylindern
11/ 12 und 13/ die in einem Gestell 14 gelagert sind.
Die Vorheizzylinder 11 bis 13 sind in bekannter Weise übereinander
angeordnet. Über die Vorheizzylinder 11, 12 werden einseitige
Bahnen 15 bzw. 16 geführt/ die von einer einseitigen
Maschine kommen. Um den Vorheizzylinder 13 wird eine zweite Deckbahn 17 geführt, die von einem Abroller kommt. In Laufrichtung
hinter dem Vorheizer ist ein Auftragswerk 20 angeordnet, das genaugenommen aus zwei Auftragswerken 21, 22 zusammengesetzt
ist, die in konstruktionsgleichen Gestellen 23 übereinander angeordnet sind.Es können daher auch drei Auftragswerke
übereinander angeordnet sein. In den Auftragswerken 21, 22
werden die einseitigen Bahnen 15/ 16 in bekannter Weise mit
Leim versehen. Sie werden anschließend einer Beklebemaschine 30 zugeführt/ die in bekannter Weise aufgebaut sein kann. Sie
Wird im einzelnen nicht erläutert, über nicht bezeichnete Umlenkrollen
im Auftragswerk 20 v/ird die zweite Deckbahn 17 ebenfalls der Beklebemaschine 30 zugeführt.
Nachfolgend wird hur das Auftragswerk 22 beschrieben. Das
Auftragswerk 21 ist identisch aufgebaut.
Im Auftragswerk 22 sind gestellfest ein Vorheizzylinder 2k und eine Gegenwalze 25 gelagert. Zwischen den Walzen 2k,
ist eine Umlenkrolle 26 schwenkbar gelagert. Sie kann entlang der strichpunktierten Linie 27 verschwenkt werden. Die
Aufhängung der Umlenkrolle 26 ist nicht gezeigt. Zwischen dem Gestell Ak für den Vorheizer und dem Gestell 23 sind
Schienen befestigt'+ von denen eine bei 28 dargestellt ist.
Auf den Schienen ist ein Wagen 29 über zwei Spurkranzrollenpaare
abgestützt. Der Wagen ist in ausgezogenen Linien in der Arbeitsposition und in strichpunktierter Linie in der
zurückgezogenen Position dargestellt. Im Wagen 29 ist eine
Auftragswalze 31 gelagert, die von einem geeigneten Antrieb
32ciangetrieben ist. Im Wagen 29 ist ferner eine mit der Auftragswalze
31 zusammenwirkende Abquetschwalze 32 gelagert.
Im Wagen 29 befindet sich ferner eine Leimwanne mit zwei
unabhängig voneinander verstellbaren Leimdämmwänden (nicht gezeigt). Die Leimdämmwände werden von Kantenabtastern
gesteuert, die die Lage der Kanten der einseitigen Bahn 16 bestimmen und die Leimdämmwände entsprechend ausrichten.
Da der Leim in der Beklebemaschine dazu neigt, zu den Seiten herauszulaufen, ist erwünscht, daß der Leim auf die
Wellen der einseitigen Bahn 16 nicht bis zu den Enden aufgetragen wird. Der eingestellte Abstand der Leimdämmwände
ist daher stets so, daß sie zu Linien parallel zu den Randkanten ausgerichtet sind.
- ^- in
3Λ39227
Während die Auftragswalze 31 wagenfest ist, ist die Abquetschwalze
32 verstellbar gelagert und kann mit Hilfe einer Verstellvorrichtung (z.B. Verstellspindel), die bei 33 gestrichelt
gezeichnet ist, mehr oder weniger nahe an die Auftragswalze herangefahren werden/ um den Spalt zwischen den Walzen zu verändern
und damit die Dicke des Leimfilms auf der Auftragswalze 31. Ein Antrieb 34 treibt die Verstellvorrichtung 33 an.
Der Wagen 29 kann, ebenfalls von einem Antrieb verfahren
werden oder von Hand. Hierzu ist zeichnerisch nichts dargestellt. In der zurückgezogenen Position sorgt ein Anschlag
35 an den Schienen 28 dafür, daß der Wagen 29 nicht gegen
das Gestell 14 anfährt. Am vorderen Ende des Wagens 29 ist
ein Anschlag 36 mit einer schräg zur Laufrichtung der Bahn
16 verlaufenden Anschlagfläche 37. Am Gestell 23 ist eine
Führung 38 angeordnet, welche einen verstellbaren Gegenanschlag
39 axial quer zur Laufrichtung drehfest führt.Der Gegenanschlag
39 besitzt eine schräge Anschlagfläche 4o,die parallel
zur Anschlagfläche 37 verläuft. Ein nicht näher bezeichneter
Antrieb 41 treibt eine Gewindespindel 42 an, die mit dem
verstellbaren Anschlag 39 zusammenwirkt. Dadurch kann die Höhe des Gegenanschlags 39 verstellt werden und damit die
Lage des Wagens 29, wenn die Anschläge j6t 39 zusammenwirken.
Eine nicht gezeigte Verriegelungsvorrichtung sorgt dafür, daß der Wagen 29 bei Anlage der Anschläge 36, 39 auf den
Schienen 28 fest verriegelt wird. Die Höhe des Gegenanschlags
.../10
-10"-
39 bestimmt den Spalt zwischen Auftragswalze 31
Gegenwalze 25.
Wird es notwendig, die mit Leim in Berührung kommenden
Teile am Wagen 29 zu reinigen oder muß eine neue Bahn 16
eingefädelt werden, wird der Wagen 29 in die strichpunktierte
Position zurückgefahren. Für den Leerlaufbetrieb genügt ein
kurzes Zurückfahren des Wagens 29, von etwa 35 mm, was mit
Hilfe eines Schwenk-Spannzylinders besorgt werden kann, der auch für eine Verriegelung des Wagens 29 in der Arbeitsposition sorgen kann. Zum Einfädeln einer neuen Bahn wird
die Umlenkwalze 26 in eine Position unterhalb des Vorheizzylinders Zh geschwenkt. Das vordere Ende der Bahn wird dann
einfach mit einer gewissen Länge über die Umlenkwalze 29 gehängt
Anschließend können der Wagen und die Umlenkwalze in die in der Zeichnung dargestellte Arbeitsposition zurückgefahren
werden. Dadurch erfolgt automatisch ein Ein- und Durchfädeln der Bahn 16, ohne daß zusätzliche Manipulationen erforderlich
sind.
Pie am Wagen 29 angebrachten, angetriebenen Teile können auch von stationären Antrieben angetrieben werden. Eine Gelenkwelle
sorgt für die Aufrechterhaltung der Antriebsverbindung in jeder Lage des Wagens 29.
.../11
-Ak-
- Leerseite -
Claims (8)
1. Auftragswerk für eine Wellpappenanlage, das zwischen einem Vorheizer und einer Beklebemaschine angeordnet ist und in
einem Gestell eine Auftragswalze, die auf die Wellen einer einseitig beklebten Wellpappenbahn Leim aufträgt, eine
Gegenwalze für die Auftragswalze, eine verstellbare Dämmwände enthaltende Leimwanne, eine mit der Auftragswalze
zusammenwirkende Abquetschwalze usw. lagert,
dadurch gekennzeichnet, daß alle mit Leim in Berührung
kommenden Teile (3I, 32) des Auftragswerks (21, 22) auf
einem Wagen oder Schlitten (29) angeordnet sind, der in Laufrichtung der Wellpappenbahn (15, 16) und entgegengesetzt
dazu verfahrbar ist, während die Gegenwalze (25) stationär gelagert ist, am Wagen oder Schlitten (29) ein
Anschlag (36) angeordnet ist, der mit einem Gegenanschlag (39) am Gestell (22) zusammenwirkt, und eine Verriegelungs
vorrichtung vorgesehen ist zur Verriegelung des Wagens oder Schlittens (29) bei Anlage der Anschläge (36, 39)
gegeneinander.
2. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (29) Rollen aufweist, die auf mit dem Gestell
verbundenen Schienen (28) aufliegen.
.../12
3. Auftragswerk nach Anspruch λ, dadurch gekennzeichnet/ daß
die Schienen (28) wegschwenkbar, abklappbar oder dgl. sind.
4. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch
gekennzeichnet/ daß eine Verstellvorrichtung (33) zur Einstellung des Spaltes zwischen Auftrags- und Abquetschwalze
(31/ 32) ebenfalls auf dem Wagen (29) bzw. Schlitten angeordnet ist.
5. Auftragswerk/ bei dem eine Umlenkrolle zwischen einem
Vorheizzylinder und der Auftragswalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (26) schwenkbar
gelagert ist und aus einer Arbeitsposition zwischen Vorheizzylinder (24) und Auftragswalze (25) in eine
Position unterhalb des Vorheizzylinders (24) bringbar ist.
6. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Anschläge
(36/ 39) verstellbar ist.
7. Auftragswerk nach Anspruch 6/ dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (37) des. vorn am Wagen oder Schlitten
(29) angeordneten Anschlags (36) schräg zur Laufrichtung verläuft und die Anschlagfläche (40) des senkrecht zur
Laufrichtung verstellbaren Gegenanschlags (39) parallel zur Anschlagfläche (37) liegt.
.../13
8. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß bei mehreren Auftragswerken jedem
Wagen (29) oder Schlitten ein eigenes Gestell zugeordnet ist und die Gestelle (21, 22) übereinander angeordnet
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439227 DE3439227A1 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Auftragswerk fuer eine wellpappenanlage |
DE8585113158T DE3567166D1 (en) | 1984-10-26 | 1985-10-17 | Coating device for a corrugated cardboard installation |
EP85113158A EP0179395B1 (de) | 1984-10-26 | 1985-10-17 | Auftragswerk für eine Wellpappenanlage |
AT85113158T ATE39644T1 (de) | 1984-10-26 | 1985-10-17 | Auftragswerk fuer eine wellpappenanlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439227 DE3439227A1 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Auftragswerk fuer eine wellpappenanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439227A1 true DE3439227A1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6248817
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843439227 Withdrawn DE3439227A1 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Auftragswerk fuer eine wellpappenanlage |
DE8585113158T Expired DE3567166D1 (en) | 1984-10-26 | 1985-10-17 | Coating device for a corrugated cardboard installation |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8585113158T Expired DE3567166D1 (en) | 1984-10-26 | 1985-10-17 | Coating device for a corrugated cardboard installation |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0179395B1 (de) |
AT (1) | ATE39644T1 (de) |
DE (2) | DE3439227A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5348612A (en) * | 1992-06-19 | 1994-09-20 | Peters Maschinenfabrik | Device for adjusting the distance between a glue applying roll and a web leading roll |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02196642A (ja) * | 1989-01-26 | 1990-08-03 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | コルゲートマシン |
DE69301777T2 (de) * | 1992-06-19 | 1996-08-08 | Peters W Maschf | Tür für die einseitige Station einer Wellpappen-Herstellungsmaschine |
ATE141860T1 (de) * | 1992-11-25 | 1996-09-15 | Peters W Maschf | Vorrichtung zur begrenzung einer leimauftragsbreite in einer schichtmaschine |
DE19506777A1 (de) * | 1995-02-27 | 1996-08-29 | Bhs Corr Masch & Anlagenbau | Verfahren zum Herstellen von Wellpappe und Einrichtung hierfür |
DE10324729A1 (de) * | 2003-05-31 | 2004-12-16 | Bhs Corrugated Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh | Verfahren und Leimwerk zum fortlaufenden Beleimen von Bahnen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1212042A (fr) * | 1958-01-28 | 1960-03-21 | Habermacher Et Caillieret Les | Procédé de fabrication d'un carton ondulé dit <à double face>, et d'un carton ondulé dit <double-double>, installation pour sa mise en oeuvre et produits obtenus |
US4059474A (en) * | 1976-05-10 | 1977-11-22 | Molins Machine Company Inc. | Glue mechanism |
DE3128587C2 (de) * | 1980-08-01 | 1985-02-21 | Rengo Co., Ltd., Osaka | Wellpappenmaschine zur Herstellung einseitiger Wellpappe |
-
1984
- 1984-10-26 DE DE19843439227 patent/DE3439227A1/de not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-10-17 AT AT85113158T patent/ATE39644T1/de not_active IP Right Cessation
- 1985-10-17 EP EP85113158A patent/EP0179395B1/de not_active Expired
- 1985-10-17 DE DE8585113158T patent/DE3567166D1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5348612A (en) * | 1992-06-19 | 1994-09-20 | Peters Maschinenfabrik | Device for adjusting the distance between a glue applying roll and a web leading roll |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0179395B1 (de) | 1989-01-04 |
EP0179395A1 (de) | 1986-04-30 |
DE3567166D1 (en) | 1989-02-09 |
ATE39644T1 (de) | 1989-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2421771A1 (de) | Maschine zur herstellung einer wellbahn | |
DE3631803C2 (de) | ||
DE3140835A1 (de) | Maschine zum kaschieren von bogen | |
EP0732287A2 (de) | Vorrichtung zum Stabilisieren einer Warenbahn | |
DE4013656C2 (de) | Vorrichtung zum Spleißen von Bahnen, insbesondere von Papierbahnen für die Herstellung von Wellpappe | |
EP0617168A1 (de) | Dosiereinrichtung zur Beschichtung laufender Bahnen, vorzugsweise aus Papier oder Karton | |
DE4014647C2 (de) | Einrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf eine laufende Warenbahn | |
DE3036642A1 (de) | Transportvorrichtung fuer papierbahnen in buchungsmaschinen | |
DE3521238A1 (de) | Querschneidmaschine in einer wellpappenanlage | |
AT393360B (de) | Einrichtung zur beschichtung laufender warenbahnen, insbesondere aus papier oder karton | |
DE3308059C2 (de) | ||
CH657092A5 (de) | Rotationsdruckmaschine mit kuehlwerk. | |
EP0331875B1 (de) | Einrichtung zum Lagern | |
DE3439227A1 (de) | Auftragswerk fuer eine wellpappenanlage | |
EP0565979A1 (de) | Beschichtungseinrichtung für Bahnen aus Papier oder Karton | |
EP0518053B1 (de) | Verfahren zur Herstellung bedruckter Wellpappe in grosser Arbeitsbreite sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0053226A1 (de) | Druckwerk für eine Rollen-Rotationsdruckmaschine | |
DE4413232A1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von mindestens einem flüssigen Medium auf eine laufende Materialbahn | |
WO2005059250A1 (de) | Vorhangauftragswerk | |
DE1577890B2 (de) | Leimauftragmaschine fuer die herstellung von wellpappe oder aehnlichem bahnmaterial | |
DE3115835C2 (de) | Klebewalze in einer Abwickelanlage | |
DE3931450A1 (de) | Vorrichtung zur papierkruemmungsbeseitigung bei aus einem druckgeraet austretenden papierboegen | |
DE19600726C9 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Verbundprofils für Fenster, Türen und dergleichen | |
DE2800262C3 (de) | Vorrichtung zum Abziehen einer flachgelegten Schlauchfolienbahn aus Kunststoff | |
EP0379205B1 (de) | Stofflegemaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |