DE1561525A1 - Vorrichtung zum Trocknen und Fertigbearbeiten von geformten Gegenstaenden aus Zellstoffbrei - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen und Fertigbearbeiten von geformten Gegenstaenden aus Zellstoffbrei

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DE1561525A1
DE1561525A1 DE19671561525 DE1561525A DE1561525A1 DE 1561525 A1 DE1561525 A1 DE 1561525A1 DE 19671561525 DE19671561525 DE 19671561525 DE 1561525 A DE1561525 A DE 1561525A DE 1561525 A1 DE1561525 A1 DE 1561525A1
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die
forwarding
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Daniele Donald Thomas
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Diamond International Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J7/00Manufacture of hollow articles from fibre suspensions or papier-mâché by deposition of fibres in or on a wire-net mould

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Vorrichtung zum Trocknen und. Fertigbearbeiten von geformten
Gegenständen aus Zellstoffbrei.
Vorrichtungen zum Herstellen von Formgegenständen aus Zellstoffbrei oder dgl., die im fertigen Zustand eine glatte Oberfläche aufweisen, haben bisher viel Platz für das Formen, die Weitergabe, die Fertigbearbeitung und die Nachformung mittels Preßvorrichtungen sowie für Einrichtungen zum Bedrucken usw. erfordert. Da die zunächst abgelagerte bzw. abgesetzte Pulpe einen besonders großen Wassergehalt hat und komplexe Formen unterschiedliches Zusammenziehen und verschiedene Probleme im Rahmen der Kontrolle der Erzeugnisse einschließen, hat immer eine Forderung nach bzw. ein Bedarf an einer Einzelvorrichtung bestanden, die nicht nur schnell die Restfeuchtigkeit des nassen, vorgeformten Gegenstandes
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entfernt, sondern unmittelbar darauf die Gegenstände fertig bearbeitet (mit unterscheidenden Zeichen, Farben usw. versieht), so daß die Gegenstände bei größter Herstellungsleistung sofort gebrauchsfertig sind.
Das Hauptziel der Erfindung betrifft eine neue zusammengesetzte Weiterleitungsform für die feuchten vorgeformten Gegenstände aus Zellstoffbrei, in welcher der feuchte vorgeformte Gegenstand gleichzeitig getrocknet und für eine sofortige Verwendung fertiggestellt wird. Dabei sind eine Mehrzahl von zusammengesetzten Weiterleitungsformen in einer Kreisbahn bewegbar, um die feuchten vorgeformten Gegenstände aus Zellstoffbrei von der Formvorrichtung wegzuführen, wobei die Formung in einer unteren Kreisbahn erfolgt und zusammenwirkende Teile der zusammengesetzten Weiterleitungsform die Gegenstände sowohl trocknen wie für die sofortige Verwendung durch den Verbraucher fertig bearbeiten. Dabei können die zusammengesetzten Formen schnell ausgewechselt werden, so daß eine schnelle Umstellung der Vorrichtung möglich ist und diese für die Herstellung von unterschiedlichen Gegenständen verwendet werden kann. Dabei schließt die Vorrichtung die meisten Probleme im Rahmen der Herstellungskontrolle im wesentlichen aus, einschließlich des Verziehens und Zusammenziehens, und es wird doch eine hohe Herstellungsleistung erreicht.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Formrad bzw. eine Vorformvorrichtung in Verbindung mit einer Weiterleitungsvorrichtung mit einer Mehrzahl von zusammengesetzten Formen für die Weiterleitung, Trocknung und Fertigbearbeitung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung und zeigt den Weiterleitungsteil bzw. die Weiterleitungsmatrize der zusammengesetzten Form in einer Stellung für den Eingriff mit dem zugehörigen Preßstempel.
Fig. ^ ist eine den Fig. 2 unfl 3 entsprechende Darstellung und zeigt die Weiterleitungsmat. ize und den Preßstempel in gegenseitigem Eingriff.
Fig. 5» 6 und 7 sind Schnitte längs den Linien 5-5» 6-6 und 7-7 in Fig. 2 bzw. 3 bzw. ^.
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Fig. 8 ist eine Seitenansicht aus der Ebene der Linie 8-8 in Fig. 2 und zeigt in strichdoppelpunktierten Linien, wie ein Teil der zusammengesetzten Form bzw. des Gesenks zur Entfernung und/oder zum Austausch verlagert werden kann.
Fig. 9 ist ein Teilschnitt entsprechend der Linie 9-9 in Fig. 2.
Fig. 10 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 4.
Fig. 11 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht und zeigt eine abgeänderte Auführungsform der zusammengesetzten Form für die Weiterleitung, Erwärmung und Druckaufbringung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Herstellen vollständig fertiggestellter Gegenstände vorgesehen, die eine geeignete Stützkonstruktion 12, an der eine Formradeinrichtung 14 montiert ist, eine Einrichtung 16 zum Fertigbearbeiten der Gegenstände und eine Fördereinrichtung 18 für die Gegenstände umfaßtr
Die Formradeinriohtung 14 ist im allgemeinen in üblicher Weise ausgeführt und umfaßt eine in geeigneter Weise gelagert zentrale Welle 20, auf welcher eine Mehrzahl von radial
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angeordneten Saugmatrizen 22 "befestigt sind, die mittels Lagerzapfen 23 an der Stützkonstruktion gelagert sind. Die Saugmatrizen umfassen eine Mehrzahl von gelochten Platten, die sich in einer Reihe über die Breite des iormrades erstrecken, und es sind geeignete, nicht gezeigte Mittel vorgesehen, um einen Fluddruck und/oder ein Vakuum an ihnen anzulegen. Jede Reihe von Saugmatrizen 22 ist mit einem Ausrichtarm 24 versehen, dessen Ende eine Nockenfolgerolle 26 aufweist, die von einer in geeigneter Weise geformten Nockenbahn 20 aufgenommen ist.
Ein Behälter 30 für den Brei ist unter dem Rad 14 angeordnet, und jede Reihe von Matrizen 22 taucht in den Brei im Behälter 30 ein, wenn die Matrizen mit dem Rad 14 umlaufen. Die Nockenbahn 28 "bewirkt eine Ausrichtung der Reihe von Matrizen 22 in einer Abnahmestation 22', an der ein nasser, aus der Pulpe vorgeformter Gegenstand "bzw. eine unter Vakuumeinwirkung auf den Matrizen abgeschiedene Schicht durch die Fertigbearbeitungseinrichtung 16 abgeführt wird.
Die Einrichtungen zum Synchronisieren des Betriebs der Saugradeinrichtung und/oder der Fertigbearbeitungseinrichtung und/oder der Einrichtungen zum Aufbringen eines Vakuums und/oder von Druckluft auf die fformmatrigen, PreiSstempel und Weiterleitungamatrizen sind im allgemeinen in üblicher
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Weise ausgeführt, so daß Einzelheiten davon in dieser Anmelihing nicht erläutert werden.
Die Fertigbearbeitungseinrichtung 16 umfaßt eine Mehrzahl von zusammengesetzten Formen 34 für die Weiterleitung, das Auspressen und die Fertigbearbeitung, wobei die Zahl der Zahl der Formmatrizen 22 entspricht. Jede Reihe zusammengesetzter Formen 34 ist von der anderen getrennt und unterschieden, -jedoch kann die Erfindung in ihrer weitesten Ausführung auch nur eine einzelne zusammengesetzte Form umfassen, die in der nachfolgend beschriebenen Weise wirkt.
Die Einrichtung 16 umfaßt eine in geeigneter Weise gelagerte Tragwelle 36, um welche die zusammengesetzten Formen in Umfangsrichtung verteilt und in radialer Erstreckung angeordnet sind.
Gemäß Fig. 2 umfaßt jede zusammengesetzte Form 34 eine Stützwelle 38 mit von ihren Enden herabhängenden Tragteilen und 42. Außerhalb der Welle 36 ist eine Kurbelwelle 44 mit mittleren versetzten Kröpfungsabschnitten 46 angeordnet, die an ihren Enden und in mittleren Abschnitten gelagert ist.
Auf den Kröpfungsabsohnitten bzw. Kurbelzapfen 46 sind Verbindungsstangen 48 gelagert, die an ihren anderen Enden über Zapfen 50 an Befestigungsabsohnitten 52 eines Bauteils
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gelagert ,sind. Die Tragteile 40 und 42 umfassen Führungen 58 bzw. 60, die entsprechende Enden des Bauteils 54 hin- und herbewegbar unterstützen, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist. Die im Bauteil 54 gebildete Kammer 56 ist über geeignete Leitungen 62 und 64 mit einer Vakxtumquelle und/oder Druckquelle verbunden, wobei die Steuerung in einer geeigneten /eise in Beziehung zu der Wärme und dem Druck steht, die bzw. der einem Gegenstand aus Zellstoffbrei während seiner Fertigbearbeitung erteilt wird.
Die Kurbelwelle umfaßt eine axiale Keilaussparung 66, die in Eingriff mit der Antriebswelle eines geeigneten Indexantriebs 68 mit einem umsteuerbaren Motor irgendeiner geeigneten Art steht, beispielsweise einem Motor, der im Handel unter der Bezeichnung "Houdaille Hydroac" bekannt ist und von der Houdaille Industries, Inc., 537 Delevan Avenue, Buffalo, New York, hergestellt wird. Wird der Indexantrieb betätigt, so dreht sich die Kurbelwelle 44 um 180° und das Bauteil 54 wird in radialer Richtung gegenüber der Welle 38 bewegt.
Mit dem Bauteil 54 ist durch Schrauben 70 ein Preßstempel bzw. eine Gesenkhälfte 72 verbunden, die normalerweise durch Federn 74 nach außen vorgespannt ist, welche die Schrauben 70 umgeben und zwischen dem Bauteil 54 und den Preßstempeln angeordnet sind. Die Preßatempel 72 umfassen eine Aussparung 76
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für die Aufnahme eines Gegenstandes und die Aussparung entspricht der fertigen Form einer Seite eines feuchten, fertig zu bearbeitenden, vorgeformten Gegenstands Die Aussparung steht gemäß Fig. 7 mit inneren Leitungen 78 in Verbindung, die an ein Rohr 80 angeschlossen sind, das seinerseits mit der Kammer 56 in Verbindung steht. Zusätzlich umfaßt der Preßstempel eine geeignete Heizvorrichtung, beispielsweise eine Widerstandheizplatte 82, die an elektrische Leitungen angeschlossen ist, die mit einer Stromquelle in Verbindung stehen«, Die Temperatur der Platte 82 wird in geeigneter Weise thermostatisch gesteuert. Wenn dementsprechend ein feuchter vorgeformter Gegenstand sowohl der Wärmeeinwirkung wie einem Druck unterworfen wird, wie beschrieben wird, werden Dampf und Wasser abgeführt bzw. entzogen, um den Gegenstand zu trocknen, während die Fertigbearbeitungseinrichtung 16 rotiert,
Eine Tragwelle 86 für die Weiterleitungsmatrizen erstreckt sich zwischen den Teilen 40 und 42 und unterstützt schwenkbar an entgegengesetzten Enden ein Gußstück für die Unterstützung einer Weiterleitungsmatrize bzw. Gesenkhälfte, das Abschnitte 88 und 90 umfaßt, welche die äußeren Enden der Tragteile 40 und 42 auf beiden Seiten flankieren, wie beispielsweise aus Fig. 9 zu ersehen ist. Im Abstand von der Welle 86 sind in den Anschnitten 88 und in den Tragteilen 40 und 42 miteinander in Fluchtung bringbare Öffnungen vorgesehen, die einen entfernbaren Kupplungsstift 92 aufnehmen.
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— Q _
Mit den Abschnitten 88 und 90 des Gußstücks ist ein umsteuerbarer Indexantrieb 94 verbunden, der in irgendeiner geeigneten Weise betrieben wird und dafür eingerichtet ist, einen Rahmen 96 für eine Weiterleitungsmatrize umsteuerbar um 180° zu drehen. Der Rahmen 96 ist auf einer Hohlwelle 98 fest verkeilt, die mit einer axialen Endbohrung mit der Antriebswelle 100 des Indexantriebs 94 verkeilt ist. Der Rahmen für die Weiterleitungsmatrize weist an seinen gegenüberliegenden Seiten Anschläge 102 und 104 auf, die sich radial mit Abstand von der Welle 98 erstrecken. Die Anschläge 102 und 104 haben eine gewölbte Oberfläche, die der Umfangsflache der Welle 86 entspricht, und wenn der Indexantrieb 94 betätigt wird, wird der Stützrahmen aus der in Mg. 5 gezeigten Stellung, in welcher ein feuchter vorgeformter Gegenstand aufgenommen wird, in die in !ig. 6 gezeigte Stellung verlagert, in welcher der feuchte vorgeformte Gegenstand dem Preßstempel 72 gegenüberliegt.
Der Rahmen 96 für die Weiterleitungsmatrize ist mit der Hohlwelle 98 und mit nicht gezeigten geeigneten Leitungen und Öffnungen 106 verbunden, um eine Verbindung mit einer unterstützten Weibrleitungsmatrize bzw. Gesenkhälfte 108 zu schaffen, die eine der Aussparung 76 entsprechende Fläche 110 für die Aufnahme eines Gegenstandes aufweist. Die Weiterle itungsmat rizo umfaßt eine thermostatiach geregelte Heizplatte 112, die über elektrische Leiter 114 mit einer geeigneten elektrischen Stromquelle verbundn ist.
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Wie sich anhand von Fig. 5 "bis 7 verfolgen läßt, wird ein noch feuchter vorgeformter Gegenstand P aus ^ellstoffbrei auf den Saug- "bzw. Formmatrizen 22 geformt und in die Stellung 22' gebracht. In diesem Zeitpunkt wird der feuchte vorgeformte Gegenstand durch Umkehren von Vakuum und Luftdruck in der Matrize 22 übertragen bzw. abgegeben. Gleichzeitig ist die Weiterleitungsmatrize 108 so angeordnet, daß sie an der freiliegenden Fläche des vorgeformten Gegenstands angreift. Der Indexantrieb 94 wird betätigt und gleichzeitig tritt ein Vakuum mit der Weiterleitungsmatrize 108 in Verbindung. Der vorgeformte Gegenstand wird dann in die in
Fig. 6 gezeigte Stellung gebracht. Dabei dient der auf die Weiterleitungsmatrize 108 aufgebrachte Unterdruck nicht nur dem Festhalten des vorgeformten Gegenstands P auf der Matrize, sondern auch der Entfernung von Dampf und verbliebener
Feuchtigkeit vom noch Dampf enthaltenden vorgeformten Gegenstand.
Als nächstes wird der Indexantrieb 68 betätigt, wobei sich die Kurbelwelle 44 um 180° dreht, wodurch die Gesenkhälften 72 und 108 ineinander eingreifen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Es sei bemerkt, daß naoh dem Aufbau eines vorbestimmten Drucks zwischen dem Preßstempel und der
v/eiterleitungsmatrize, d.h. den Gesenkteilen, die Federn 74 zusammengedrückt werden, so daß eine Beschädigung der ineinander eingreifenden Gesenkteile verhindert wird.
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Die Heizplatten 82 und 112 der entsprechenden (Jesenkteile "bewirken eine Verdampfung der verbliebenen feuchtigkeit und das Anlegen von Unterdruck an den Preßstempel "bzw. die Weiterleitungsmatrize führt dazu, daß der Dampf von den fertig zu bearbeitenden Gegenständen entfernt wird« Die Aussparung 76 der Weiterleitungs- bzw·. Fertigbearbeitungsmatrize kann eine solche Form erhalten, daß der vorgeformte Gegenstand P "umgeformt" wird, wobei Kennzeichen, .unübliche Stege, Aussparungen asw. eingebracht werden können. Ferner führt die Anwendung sowohl von Wärme wie von Druck auf den feuchten vorgeformten Gegenstand zu einem "Bügeln" oder Glätten des Erzeugnisses, so daß bei der Fertigbearbeitung eine glatte und weiche Oberfläche entsteht, was auf die Umorientierung der lose miteinander verbundenen Fasern des vorgeformten Gegenstandes zurückzuführen ist, die sich anfangs auf den Saugmatrizen 22 abgelagert haben.
Jede der zusammengesetzten Formen 34 nimmt, wie beispielsweise aus Fig. 1 und 8 zu ersehen ist, ein Segment eines ersten Kreises um die Welle 36 ein. Während die Weiterleitungsmatrize 108 durch eine untere Kreisbahn von der Station 22' zur Station 34* gemäß Figo 1 bewegt werden, verbleiben die Gesenkhälften 72 und 108 über eine ausreichende Zeitspanne in gegenseitigem Eingriff, um den vorgeformten Gegenstand P vollständig und für die sofortige Verwendung durch den Verbraucher fertigzustellen. Wie lei 34'' gezeigt
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ist, werden nach der vollständigen fertigst ellung des vorgeformten Gegenstandes zum Erzeugnis F die Indexantriebe 68 und 94 erneut "betätigt, d.h. umgesteuert, wobei sich, die Hälften 72 und 108 voneinander lösen, und mittels geeigneter Druckluftregelventile werden die fertigen Gegenstände F auf die Fördereinriohtung 18 abgelegt. Die Weiterleitungsmatrize 108 befindet sich jetzt in einer Stellung, um an der Station 22' einen anderen feuohten vorgeformten Gegenstand aufzunehmen.
In S1Ig. 11 ist eine abgeänderte Fertigbearbeitungseinrichtung 200 schematisch dargestellt. Entsprechende Bezugszeichen werden zur Bezeichnung der bereits beschriebenen Konstruktion verwendet und diese wird nicht näher anhand von
ig. 11 beschrieben. Die Formradeinriehtung 14 und die Fördereinrichtung 18 entsprechen den zuvor beschriebenen Einrichtungen und sind im allgemeinen von üblicher Bauart.
Die Fertigbearbeitungseinrichtung 200 umfaßt eine Mehrzahl von zusammengesetzten Formen 234, und obgleich die Preßstempel bzw. Gesenkhälften 272 in gleicher Weise wie die Preßstempel 72 wirken, sind die Weiterleitungsmatrizen bzw. Gesenkhälften 308 von unterschiedlicher Konstruktion, Diese Gesenkhälften sind beidseitig ausgebildet, d.h. sie umfassen Weiterleitungs- und Fertigbearbeitungsaussparungen 310 und 310·, die unter 180° gegenüber der Welle 298 zueinander versetzt sind.
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Der feuchte vorgeformte Gegenstand wird anfangs in der Aussparung 310 aufgenommen und die Gegenstände werden durch eine Hauptkreisbahn von 720° um die Welle 236 "bewegt· Die ersten 360° der Drehung sind für eine Vortrocknung der vorgeformten Gegenstände und für ein Besprühen mit Wachs, Farbstoffen usw. an den Stationen A und B vorgesehen, wobei Sprühdüsen verwendet werden, die an einer gekrümmten, einstellbaren Haube H befestigt sind, die sich über einen wesentlichen Teil der oberen Kreisbahn der zusammengesetzten Formen erstreckt. Die Haube H kann geeignete zusätzliche Heizeinrichtungen L wie eine Reihe von Heizlampen oder dgl. umfassen und der Abstand der Haube H von den freiliegenden vorgeformten Gegenständen kann mit Hilfe von Seilwindenanordnungen W eingestellt werden. Vermittels der Haube H kann eine Vortrocknung der Gegenstände erfolgen und es können Überzüge aus Wachs, Farbstoffen und/oder anderen Materialien für die Fertigstellung auf die freiliegenden vorgeformten Gegenstände aufgebracht werden.
Während der nachfolgenden Drehung der zusammengesetzten Formen über 360° drehen die vorbeschriebenen Indexantriebe die Aussparung*/^ 10 und 3101 um 180°, um ein Zusammenwirken mit den Fertigbearbeitungs- bzw. Preßetempeln 272 zu ermöglichen, worauf die fertiggestellten Gegenstände auf die Fördereinrichtung 16 abgelegt werden.
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Die zusammengesetzten Gesenkteile 72, 108 und 272 und können schnell ausgebaut und ausgetauscht werden, um eine Umstellung und eine Herstellung anderer Gegenstände zu ermöglichen, beispielsweise Fleischtabletts, Eierkartons usw. Wegen der Raumbeengung würde der Austausch der Form- oder Gesenkteile 72, 272 und 108, 308 normalerweise sehr zeitaufwendig sein. Muß die Vorrichtung für eine relativ lange Zeit stillgesetzt werden, so ergibt sich ein Rückgang in der Herstellung und dieses führt zu Verteuerungen bzw. Verlusten. Bei beiden Bauarten der beschriebenen Vorrichtung können, wie beispielsweise leicht aus den Fig. 8 und 9 zu ersehen ist, die Stifte 92 aus den miteinander fluchtenden öffnungen in den Tragteilen 40, 42 und den Abschnitten 98, 99 des Gußstücks herausgezogen werden, wodurch der Stützrahmen 96 für die Weiterleitungsmatrize in die mit strichdoppelpunktierten Linien wiedergegebene Stellung sohwenkt und die Matrizen können entfernt, ersetzt und/oder repartiert werden, und es ist ein leichter Zugang zu den inneren Fertigbearbeitungs- bzw. Preßstempeln 72 zu den gleichen Zwecken gesohaffen.
Für den Fachmann ist es naheliegend, daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne aus dem Bereioh der Erfindung herauszukommen, und die Erfindung soll nicht duroh das begrenzt sein, was in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung auegeführt ist.
Patentansprüche 009840/0012

Claims (1)

  1. 8 MÜNCHEW SO 1COI-C^r
    SCHWEIGERSTHASSE 2 JOD I O C, U
    telefon 32 06 51
    PHOTEOTPATENT MtSjiOBK.V
    1Α-33 391 Zusammenfassung der Erfindung
    1. Vorrichtung zum Fertigbearbeiten von Formgegenständen
    aus Zellstoffbrei oder dgl., gekennzeichnet durch eine zusammengesetzte Fertigbearbeitungsform (34, 234) mit einer Weiterleitungsmatrize (108,. 308) und einem Preß stempel (72, 272) für die Fertigbearbeitung, wobei diese Gesenkhälften (34, 72 bzw. 234, 272) einander entsprechende Formabschnitte (110, 310 bzw. 76) für den beidseitigen Angriff an dem zwischen ihnen angeordneten vorgeformten Gegenstand (8) aufweisen, eine Einrichtung zum Unterstützen des Fertigbearbeitungs-Preßstempels für eine Bewegung in Richtung auf die Weiterleitungsmatrize und zurück und einer Einrichtung für die verlagerbare Unterstützung der Weiterleitungsmatrize längs einer Drehbahn mit Abstand zum Fertigbearbeitungs-Preßstempel von-einer Lage für die Aufnahme eines feuchten vorgeformten Gegenstandes aus Zellstoffbrei in eine dem Pertigbearbeitungs-Preßstempel direkt gegenüberliegende Lage.
    "2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ β ic hue t, daß Wenigstens eine der beiden Gesenkhälften (108, 308 bzw. 72, 272) eine Einrichtung (82, 112) zum Beheizen des vorgeformten Gegenstandes (8) während seiner Fertigbearbeitung aufweist.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    ze iehnet, daß wenigstens eine der beiden Gesenkhälften (108, 308 bzw. 72, 272) eine Einrichtung zum Abführen von Wasserdämpfen von den fite senkhälften aufweist, wenn ein vorgeformter Gegenstand (P) zwischen ihnen angeordnet ist und erhitzt wird.
    4« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander unabhängige Indexantriebe (68, 94) mit den jeweiligen Gesenkhälften (72, 272; 108, 308) in Antriebsverbindung stehen.
    5. Fertigbearbeitungseinrichtung zur Verwendung mit einer
    Einrichtung zum kontinuierlichen Formen von vorgeformten Gegenständen aus Zeilstoffbrei, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zusammengesetzten Formen (34, 234), die in radialer Erstreokung um eine Hauptdrehachse (36, 236) angeordnet sind, wobei die zusammengesetzten Gesenkhälften Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) und eine Weiterleitungsmatrize (108, 308) umfassen, und die Weiterleitungsmatrizen mit radialem Abstand außerhalb eines zugehörigen Fertigbearbeitungs-Preßstempels angeordnet sind, mit den Fertigbearbeitungs-Preßstempeln verbundene Einrichtungen zum Bewegen der Fertigbearbeitungs-Preßstempel in eine Eingriffsstellung mit einer zugehörigen Weiterleitungsmatrize, Einrichtungen an den Weiterleitungsmatrizen zum jeweiligen Bewegen
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    der Weiterleitungsmatrize längs einer zusätzlichen Kreisbahn, die durch eine radial außerhalb des Fertigbearbeitungs-Preßstempels angeordnete Schwenkachse (98, 298) bestimmt ist, wobei die Weiterleitungsmatrizen wenigstens eine Fläche aufweisen, die entweder in eine Stellung radial nach außen zum Aufnehmen eines feuchten vorgeformten Gegenstandes (8) aus Zellstoffbrei oder dgl. oder radial nach innen zum Zusammenwirken mit dem zugehörigen Fertigbearbeitungs-Preßsteinpel unter Herstellung eines fertigen Gegenstandes (F) bringbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Gesenkhälften (72, 272, 103, 308) eine Heizeinrichtung (82, 112) zum Trocknen der vorgeformten Gegenstände (P) aus Zellstoffbrei aufweist.
    7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Gesenkhälften (72, 272, 108, 308) eine Einrichtung zum Ausdrücken und Ableiten von Wasserdampf von den zusammengesetzten Formen (34, 234) aufweist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) über Federn (74) befestigt ist, so daß nur ein vorbestimmter Druck zwischen den beiden zusammengehörigen Gesenkhälften (72, 108; 272, 308) auftreten kann.
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    9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterleitungsmatrize (108, 308) einen Stützrahmen (96) umfaßt, der an einem Ende schwenkbar montiert ist, wobei ein in den Stützrahmen eingreifender Sperrstift (92) vorgesehen ist, der entfernbar ist, um einen leichten Zugang zum Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) und zur Weiterleitungsmatrize zu ermöglichen.
    10. Einrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterleitungsmatrizen (308) einander gegenüberliegende, um 180° versetzte Matrizenabsohnitte (310, 310') aufweisen, die jeweils mit dem Fertigbearbeitungs-Preßstempel (272) in Eingriff bringbar sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i chnet, daß eine sich über einen Teil der oberen Kreisbahn der zusammengesetzten Matrizen erstreckende Haube (H) vorgesehen ist, wobei wenigstens eine der Matrizenabschnitte (310 bzw. 310·) der Weiterleitungsmatrize (308) während der Bewegung der Weiterleitungsmatrizen längs ihrer oberen Kreisbahn der Haube zugewandt ist, wobei die Haube eine Einrichtung (A, B, L) zum Behandeln eines vorgeformten Gegenstandes (P) während der Bewegung der Weiterleitungsmatrizen umfaßt.
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    12. . Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) eine Kurbelwelle (44) und eine Verbindungsstange. (48) aufweist, wobei mit jeder der Kurbelwellen ein Indexantrieb (68) antriebsmäßig verbunden ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Weiterleitungsmatrizen einen unabhängigen Indexantrieb (94) zum Orientieren bzw. Bewegen der Weiterleitungsmatrize zwischen einer radial äußeren und einer radial inneren Stellung aufweist, wobei die Weiter-
    „ leitungsmatrize einen Stützrahmen (96) aufweist, der außerhalb des zugehörigen Fertigbearbeitungs-Preßstempels (72, 272) schwenkbar ist und im Abstand angeordnete Anschläge (102, 104) aufweist, die um 180° versetzt auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse (98, 298) des Stützrahmens angeordnet sind und eich in radialer Richtung erstrecken, wobei eine Stützwelle (86) in der Bewegungsbahn der Anschläge angeordnet ist, um mit wenigstens einem der Anschläge zusammenzuwirken.
    70XXIII
    009840/0012
    !HWEIGERSTHASSf Z
    TELEFON 28Οβ51
    PHOTEOTPATBNT MÜNOHBK
    Aft 1A-33 391 ·
    nc
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Fertigbearbeiten von Formgegenständen aus Zellstoffbrei oder dgl«, insbesondere zum Zusammenwirken mit einem in den Zellstoffbrei eintauchenden Formzylinder mit Saugmatrizen zum Vorformen der Gegenstände, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zusammengesetzten Formen (34, 234), die in radialer Erstreckung um eine Hauptdrehachse (36, 236) angeordnet sind, wobei die zusammengesetzten G-esenkhälften Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) und eine Weiterle itungsmatrize (1o8, 3o8) umfassen, und die ./eiterleitungsmatrizen mit radialem Abstand außerhalb eines zugehörigen Fertigbearbeitungs-Preßstempels angeordnet sind, mit den Fertigbearbeitungs-Preßstempeln verbundene Einrichtungen zum Bewegen der Fertigbearbeitungs-Preßstempel in eine .Eingriffsstellung mit einer zugehörigen Weiterleitungsmatrize, Einrichtungen an den ",ieiterleitungsmatrizen zum jeweiligen Bewegen der ',/eiterleitungsmatrize längs einer zusätzlichen Kreisbahn, die durch eine radial außerhalb des Fertigbearbeitungs-Preßstempels angeordnete Schwenkachse (98, 298) bestimmt ist, wobei die Weiterleitungsmatrizen wenigstens eine Fläche aufweisen, die entweder
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    in eine Stellung radial nach außen zum Aufnehmen eines feuchten vorgeformten Gegenstandes (8) aus Zellstoffbrei oder dgl. _Qder radial nach innen zum Zusammenwirken mit dem zugehörigen Fertigbearbeitungs-Preßstempel unter Herstellung eines fertigen Gegenstandes (P)- bringbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Gesenkhälften (72, 272, Io8, 3o8) eine Heizeinrichtung (82, 112) zum Trocknen der vorgeformten Gegenstände (P) aus Zellstoffbrei aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß wenigstens eine der Gesenkhälften (72, 272, Io8, 3o8) eine Einrichtung zum Ausdrücken und Ableiten von Wasserdampf von den zusammengesetzten Formen , 234) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß voneinander unabhängige Index antriebe (6ö, 9^) mit den jeweiligen Gesenkhälften (72, 272,* Io8, 3o8) in Antriebsverbindung stehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß der Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) über Federn (7^) befestigt ist, so daß
    — 3 —
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    nur ein vorbestimmter Druck zwischen den beiden zusammengehörigen Gesenkhälften (72, I08; 272, 3o8) auftreten kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e kennzeichne· t, daß die Weiterleitungsmatrize (Io8, 3o8) einen Stützrahmen (96) umfaßt, der an einem Ende schwenkbar montiert ist, wobei ein in den Stützrahmen eingreifender Sperrstift (92) vorgesehen ist, der entfernbar ist, um einen leichten Zugang zum Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) und zur Weiterleitungsmatrize zu ermöglichen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterleitungsmatrizen (3o8) einander gegenüberliegende, um 180° versetzte Matrizenabschnitte (3I0, 31o!) aufweisen, die jeweils mit dem Fertigbearbeitungs-Preßstempel (272) in Eingriff bringbar sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruoh 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über einen Teil der oberen Kreisbahn der zusammengesetzten Matrizen erstrekkende Haube (H) vorgesehen ist, wobei wenigstens eine der Matrizenabschnitte (3I0 bzs. 31ο1) der Weiterleitungsmatrize (3o8) während der Bewegung der Weiterleitungsmatrizen längs ihrer oberen Kreisbahn der Haube zugewandt ist, wobei die
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    Haube eine Einrichtung (A, B, L) zum Behandeln eines vorgeformten Gegenstandes (P) während der Bewegung der Weiterleitungsmatrize umfaßt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede« der Fertigbearbeitungs-Preßstempel (72, 272) eine Kurbelwelle (kk) und eine Verbindungsstange (*J-8) aufweist, wobei mit jeder der Kurbelwellen ein Indexantrieb (68) antriebsmäßig verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Weiterleitungsmatrizen einen unabhängigen Indexantrieb (9^) zum Orientieren bzw* Bewegen der Weiterleitungsmatrize zwischen einer radial äußeren und einer radial inneren Stellung aufweist, wobei die Weiterleitungsmatrize einen Stützrahmen (96) aufweist, der außerhalb des zugehörigen Fertigbearbeitungs-Pre-ßstempels (72, 272)· schwenkbar ist und im Abstand angeordnete Anschläge (Io2, Ιο'ψ) aufweist, die um 180° versetzt auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse (98, 298) des Stützrahmens angeordnet sind und sich in radialer Richtung erstrekken, wobei eine Stützwelle (86) in der Bewegungsbahn der Anschläge angeordnet ist, um mit wenigstens einem der Anschläge zus ammenz uwirk en.
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