DE1561282B2 - Einstellvorrichtung fuer ein druckwerk fuer schreibmaschinen, fernschreiber, buchungs- oder aehnliche maschinen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer ein druckwerk fuer schreibmaschinen, fernschreiber, buchungs- oder aehnliche maschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für ein Druckwerk für Schreibmaschinen,
Fernschreiber, Buchungs- oder ähnliche Maschinen und betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen
wenigstens eines Typenträgers, der mit einer Mehrzahl von versichiedenen Typen versehen ist, entsprechend
einer vorbestimmten Code-Kombination, wobei die Vorrichtung mehrere Exzenter aufweist, die
jeweils einem Codewert zugeordnet sind, wahlweise eine von zwei diametral entgegengesetzten Stellungen
einnehmen können und wobei wenigstens ein äußerer Exzenter auf einem inneren Exzenter der Gruppe
drehbar gelagert und die Einstellungen der Exzenter über eine über dem äußersten Exzenter angeordnete
Kurbeistange auf dem Typenträger übertragbar ist.
Es ist eine Einstellvorrichtung für ein Druckwerk bekannt, die in der DT-PS 960546 beschrieben ist
und eine Dopipelexzentereinrichtung aufweist, bei der jeder Exzenter durch hin- und herbewegliche U-förmige
Zahnstangen gedreht wird, die mit einem Ritzel zusammenarbeiten, das an dem entsprechenden Exzenter
befestigt ist. Weiterhin ist jede Zahnstange U-förmig ausgebildet und in der Lage, sich schrittweise
vorzuschieben, um der durch die inneren Exzenter bewirkten Verschiebung der äußeren Exzenter zu folgen.
Deshalb weist der vorstehend erwähnte Mechanismus mehrere Nachteile auf:
1. Er beansprucht viel Platz wegen des Vorhandenseins
von Zahnstangen, die U-förmig ausgebildet sind, um das zugeordnete Ritzel während ihres
schrittweisen Vorschubs aufzunehmen, und die während ihrer Bewegung geführt werden sollen.
2. Er ist nicht zuverlässig, weil die Zahnstangen bei ungeeigneter Führung das entsprechende Ritzel
freigeben.
3. Er ist geräuschvoll wegen der Doppelbewegung der Zahnstangen; die eine Bewegung dient zum
Drehen des zugeordneten Ritzels und die andere zum Folgen der Verschiebung des Ritzels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten. Nachteile, an Stelle
schwenkbarer Zahnstangen besser geeignete Über-
tragungsmittel zur Führung und Betätigung der Exzenter vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der eingangs genannten Einstellvorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß jedem der drehbar aufeinander gelagerten Exzenter ein Ritzel zugeordnet ist, das jeweils
über ein Antriebsritzel entsprechend dem die Einstellung steuernden Code wahlweise um 180° drehbar
ist, und daß reit Ausnahme des mit seinem Antriebsritzel auf einer Achse angeordneten inneren Exzenters
die Verbindung der Exzenter mit den zugeordneten Ritzeln über an den Exzentern in axialer Richtung
angeordnete Bolzen und von den Ritzeln radial abstehende, mit einem Schlitz versehene Bauteile erfolgt,
wobei jeweils der Bolzen eines Exzenters im Schlitz '5
des Bauteils des zugeordneten Ritzels gleitet und von diesem bei einer Drehung des Ritzels mitgenommen
wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. ao
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches nachstehend
im einzelnen beschrieben wird. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise schaubildliche Ansicht einer Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, von der a5
vorderen linken Seite der Maschine aus gesehen,
Fig. 2 eine zweite teilweise schaubildliche Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1, und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit der Vorrichtung, von der hinteren linken Seite der
Maschine aus gesehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine übliche Papierwalze, die in Querrichtungauf
der Maschine ortsfest ist. Die Einstellvorrichtung weist einen Satz von vier Typenrädern 12
auf, von denen jedes mit sechzehn Typen versehen und jeweils auf einem zur Walze 11 parallel verlaufenden
und mit einem entsprechenden Träger 14 verbundenen Drehzapfen 13 drehbar ist. Jeder Träger 14
(Fig. 2) ist mit zwei rechteckigen Schlitzen 15 verse- 4<> hen, die auf zwei hohlen Vierkantstangen 16 verschiebbar
sind und durch entsprechende Vorsprünge 17 der Stangen 16 seitlich geführt werden. Die beiden
Stangen 16 sind mit zwei Seitenelementen 18 und 19 verbunden, die zusammen mit den Stangen 16 einen
Träger für die Räder 12 bilden.
Außerdem weist die Einstellvorrichtung einen Wagen 20 auf (Fig. 1), der gegenüber der Walze 11 in
an sich bekannter Weise in Querrichtung nach rechts schrittweise bewegt werden kann. Insbesondere weist
der Wagen 20 zwei seitliche Wangen 21 und 22 auf, die durch zwei Querwellen 23 (Fig. 2) verbunden
sind, auf denen die Stangen 16 gleitend angeordnet sind, so daß die Räder 12 gegenüber dem Wagen 20
axial verschoben werden können.
Jedes Rad 12 ist einstückig mit einem Ritzel 24 (Fig. 3) verbunden, das in eine entsprechende Zahnstange
26 greift. Die Zahnstange 26 ist mit einem umgebogenen Ansatz 27 versehen, durch den sie in einer
Ausnehmung28 (Fig. 2) des Trägers 14 geführt wird.
Ein umgebogener Ansatz 29 des Trägers 14 verhindert, daß die Zahnstange 26 mit dem Ritzel 24 außer
Eingriff kommt. Jede Zahnstange 26 weist ferner einen
Schlitz 30 auf (Fig. 1 )·, durch den eine Universalstange
31 greift, die mit einem Bügel 32 verbunden ist, welcher auf einer mit den seitlichen Begrenzungswangcn
21 und 22 des Wagens 20 verbundenen Welle 33 drehbar gelagert ist.
Außerdem weist die Einstellvorrichtung einen ersten Bewegungskoordiniermechanismus auf, der die
Räder 12 in die richtige Drehwinkelstellung bringt, und einen zweiten Bewegungskoordiniermechanismus,
der das Rad 12 in Querrichtung verschieben kann, wobei die beiden Mechanismen nach eine* vorbestimmten
Code-Kombination gesteuert werden. Insbesondere der erste Mechanismus weist eine
Gruppe von vier Exzentern 35, 36, 37 und 38 auf, deren Exzentrizität den Potenzen von zwei, d. h. 1,
2, 4 bzw. 8 proportional ist. Der Exzenter 35 ist einstückig mit einer Welle 39 verbunden, die in der
Wange 21 sowie in einer mit einer Zwischenplatte 50 des Wagens 20 verbundenen Buchse 40 drehbar gelagert
ist. Jeder der anderen Exzenter 36, 37 und 38 der Gruppe ist auf dem Exzenter mit der nächstniedrigeren
Exzentrizität drehbar gelagert. Der größte Exzenter 38 wird seinerseits von dem Kopf einer Kurbelstange
41 umfaßt, welche einen Bolzen 42 aufweist, der in einen Schlitz des Bügels 32 greift.
Jeder Exzenter 35, 36, 37 und 38 kann unter der Wirkung einer entsprechenden Auswählkupplung, die
allgemein mit.43 bezeichnet ist, eine von zwei diametral entgegengesetzten Stellungen einnehmen. Die
Kupplungen 43 sind von der Art verstümmelter Zahnräder und können synchron in Eingriff gebracht
werden. Insbesondere weist jede Kupplung 43 einen angetriebenen Teil 45, 46, 47 bzw. 48 auf, der mit
den Exzentern 35, 36,37 und 38 verbunden ist. Jeder angetriebene Teil besteht aus einem angetriebenen
Ritzel 49 mit zwei diametral entgegengesetzten Teilen 51, die keine Zähne besitzen. Das Ritzel 49 ist mit
einer Nabe 52 verbunden, die koaxial mit der Welle 39 ist und zwei zusätzliche Zähne 54 und 56 aufweist,
welche in axialer Richtung gegenseitig versetzt sind, aber drehwinkelmäßig mit den Teilen 51 fluchten.
Der angetriebene Teil 4S ist direkt mit der Welle 39 verbunden. Der angetriebene Teil 46 ist mit einer
auf der Welle 39 drehbar gelagerten Buchse 57 verbunden. Ein mit der Buchse 57 verbundener Flansch
58 weist einen radialen Schlitz 59 auf, in den ein mit dem Exzenter 36 verbundener Bolzen 60 greift; auf
diese Weise ist der Exzenter 36 als Ganzes mit dem angetriebenen Teil 46 drehbar. Der angetriebene Teil
47 ist auf der Buchse 57 drehbar gelagert und mit einem Arm 61 verbunden, der einen Schlitz 62 aufweist,
in den ein mit dem Exzenter 37 verbundener Bolzen 63 greift; dadurch ist der Exzenter 37 als Ganzes
mit dem ,angetriebenen Teil 47 drehbar. Schließlich sitzt der angetriebene Teil 48 lose auf der Welle
39 und ist mit einem Arm 64 verbunden, der einen Schlitz 65 aufweist, in den ein mit dem Exzenter 38
verbundener Bolzen 66 greift, wodurch der Exzenter 38 als Ganzes mit dem angetriebenen Teil 48 drehbar
ist.
Des weiteren weist jede Kupplung 43 einen Antriebsteil
67 auf, von denen drei drehbar und verschiebbar auf einer Welle 68 sitzen, die mit der Wange
22 und mit der Platte 50 (Fig. 2) des Wagens 20 verbunden
ist, wählend der vierte Antriebsteil drehbar und verschiebbar auf einer zweiten Welle 75 gelagert
ist, clic mit der Wange 21 verbunden ist und mit der Welle 68 in einer Linie liegt. Jeder Antriebsteil 67
weist ein Ritzel 69 auf, das mit einem entspiecheiulen
Ritzel 70 kämmt, dessen Breite größer ist als die des Ritzels 69, aber im wesentlichen gleich der Breite des
Ritzels 49 ist. Die Ritzel 70 sind mit einer gemeinsamen Buchse 71 verbunden, die sich zwischen den Sei-
tenwangen 21 und 22 erstreckt und auf einer am ortsfesten
Maschinenrahmen befestigten und sich über die Gesamtbreite der Maschine erstreckenden Nutenwelle
72 drehbar gelagert, aber axial verschiebbar ist. Die Welle 72 wird kontinuierlich im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn durch einen üblichen Elektromotor der Maschine über einen Riemen 73 und eine auf der
Welle 72 befestigte Riemenscheibe 74 angetrieben.
Darüber hinaus weist jeder Antriebsteil 67 zwei
weitere Zähne 76 auf, von denen in Fig. 1 nur jeweils einer gezeigt ist. Diese Zähne 76 können in die zusätzlichen
Zähne 54 und 56 eingreifen, um die Drehung der entsprechenden angetriebenen Teile 45, 46, 47
und 48 in Gang zu bringen. Die Zahne 76 jedes Teils 67 liegen diametral entgegengesetzt, sind aber in axialer
Richtung miteinander ausgerichtet. Außerdem sind die Zähne 76 der verschiedenen Teile 67 in derselben
Drehwinkelstellung angeordnet, so daß die verschiedenen angetriebenen Teile 45,46, 47 und 48
gleichzeitig anlaufen, d. h. die Kupplungen 43 arbeiten synchroni Jeder angetriebene Teil 45, 46, 47 und
48 liegt normalerweise dem entsprechenden Antriebsteil
67 mit einem der Teile 51 und mit dem zusätzlichen Zahn 54 oder 56 gegenüber, der sich außerhalb
der Ebene der Zähne 76 befindet.
Der zweite Bewegungskoordiniermechanismus weist eine Gruppe von zwei Exzentern 77 und 78
(Fig. 2) auf, deren Exzentrizität dem Verhältnis 1 : 2
entspricht. Der Exzenter 77 ist mit einer in der Wange 22 und in der Buchse 40 drehbar gelagerten Welle
79 einstückig verbunden. Der Exzenter 78 ist auf dem Exzenter 77 drehbar und wird von dem Kopf einer
kurbelstange 81 umfaßt. Diese Kurbelstange 81 weist zwei Ansätze 82 auf, die sich gegen einen Bolzen 83
eines Bügels 84 legen, der auf einer mit dem Wagen 20 verbundenen Längswelle 86 drehbar gelagert ist.
Ein anderer Bolzen 87 des Bügels 84 greift durch eine Ausnehmung'-88'eines Vorsprungs 89 des Seitenelements
19.
Jeder Exzenter 77 und 78 kann unter der Wirkung einer entsprechenden Kupplung 91 ähnlich wie bei
den Kupplungen 43 um 180° gedreht werden und weist einen angetriebenen Teil 92 bzw. 93 ähnlich den
angetriebenen Teilen 45,46,47 und 48 auf. Der angetriebene
Teil 92 ist mit der Welle 79 verbunden, während der angetriebene Teil 93 auf der Welle 79 drehbar
und mit einem Arm 94 verbunden ist, in dessen Einschnitt 96 ein mit dem Exzenter 78 verbundener
Bolzen 97 greift; auf diese Weise ist der Exzenter 78 als Ganzes mit dem angetriebenen Teil 93 drehbar.
Jede Kupplung 43 weist ferner einen Antriebsteil 67 auf, der durch ein entsprechendes Ritzel 70 der
Buchse 71 kontinuierlich in Umdrehung versetzt wird.
Jeder Antriebsteil 67 (Fig. 1) kann in Querrichtung zwischen zwei Stellungen verschoben werden, um die
Zähne 76 in die gleiche Ebene wie den ausgewählten der zusätzlichen Zähne 54 und 56 der jeweiligen angetriebenen
Teile zu bringen. Zu diesem Zweck ist jeder Antriebsteil 67 mit einer ringförmigen Nut 95
versehen, in die ein Ansatz 99 eines Hebels 100 greift,
der um einen mit dem Wagen 20 verbundenen Bolzen 101 schwenkbar ist. Ein weiterer Ansatz 102 jedes
Hebels 100 ist mit einem Einschnitt 103 versehen, in den eine entsprechende Codestange 104 greift, die
sich über die Gesamtbreite der Maschine erstreckt und
•5 im stationären Rahmen der Maschine mittels zweier
Endzapfen 105 drehbar gelagert ist.
Mit jedem Träger 14 (Fig. 3) ist ein Bolzen 149 verbunden, um den ein Hebel 150 schwenkbar gelagert
ist, dessen Vorsprung 151 normalerweise unter der Wirkung einer Feder 152 steht, so daß er sich
in Kontakt mit einer an den Seitenelementen 18 und 19 befestigten Welle 153 befindet. Der Hebel 150 ist
ferner mit einem keilförmigen Vorsprung 154 versehen, der mit einem innenverzahnten Ritzel 155 zu-
a5 sammenarbeiten kann, das mit jedem Rad 12 einstükkig
verbunden ist und eine Teilung gleich der Teilung der von dem Rad 12 getragenen Typen besitzt.
Die Einstellvorrichtung arbeitet wie folgt: Die Codestangen 104 (Fig. 1 und 2) werden
gleichzeitig, je nach der Code-Kombination des zu druckenden Schriftzeichens, in an sich bekannter Art
wahlweise eingestellt, z. B. unter der Steuerwirkung der empfangenen Signale eines Fernschreibers oder
unter der auslösenden Wirkung einer niedergedrück-
ten Taste. Die Codestangen 104 verschieben über die entsprechenden Hebel100 die Antriebsteile 67 der
entsprechenden Kupplungen 43 und 91, wodurch die angetriebenen Teile 45,46,47,48, 92 und 93 zusammen
mit den Exzentern 35, 36, 37 und 38 bzw. 77 und 78 wahlweise um 180° gedreht werden.
Die Kurbelstange 41 (Fig. 1) wird dann vertikal verschoben, um den Bügel 32 wahlweise zu schwenken.
Dann verschiebt die Stange 31 die, Zahnstangen 26 in vertikaler Richtung und dreht gleichzeitig die
Räder 12, um die zu druckende Type vor die Druckzeile
zu bringen. Gleichzeitig wird die Kurbelstange 81 (Fig. 2) in vertikaler Richtung verschoben und
verschwenkt wahlweise den Bügel 84, um das Rad 12 mit der zu druckenden Type vor die Anschlagstelk
zu bringen. Der Träger 14, welcher dieses Rad 12 trägt, wird auf diese Weise in der Längsebene einci
(nicht dargestellten) Druckausnehmung festgelegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einstellvorrichtung für ein Druckwerk für Schreibmaschinen, Fernschreiber, Buchungs-
oder ähnliche Maschinen zum Einstellen wenigstens eines Typenträger» der mit einer Mehrzahl
von verschiedenen Typen versehen ist, entsprechend einer vorbestimmten Code-Kombination,
wobei die Vorrichtung mehrere Exzenter aufweist, die jeweils einem Codewert zugeordnet sind,
wahlweise eine von zwei diametral entgegengesetzten Stellungen einnehmen können und wobei
wenigstens ein äußerer Exzenter auf einem inneren Exzenter der Gruppe drehbar gelagert und die *5
Einstellungen der Exzenter über eine über dem äußersten Exzenter angeordnete Kurbelstange auf
den Typenträger übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der drehbar aufeinander
gelagerten Exzenter (35, 36, 37, 38) ein Ritzel (49) zugeordnet ist, das jeweils über ein
Antriebsritzel (69) entsprechend dem die Einstellung steuernden Code wahlweise um 180° drehbar
ist, und daß mit Ausnahme des mit seinem Antriebsritzel (69) auf einer Achse angeordneten inneren
Exzenters die Verbindung der Exzenter mit den zugeordneten Ritzeln über an den Exzentern
in axialer Richtung angeordnete Bolzen (60, 63, 66) und von den Ritzeln (49) radial abstehende,
mit einem Schlitz (59, 62, 65) versehene Bauteile (58,61,64) erfolgt, wobei jeweils der Bolzen eines
Exzenters im Schlitz des Bauteils des zugeordneten Ritzels gleitet und von diesem bei einer Drehung
des Ritzels mitgenommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Ritzel auf einer
eisten gemeinsamen Welle (39) befestigt sind, während die Antriebsritzel (69) auf einer zweiten
gemeinsamen Welle (68) befestigt sind, die zu der ersten Welle (39) parallel verläuft. 4<>
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame Welle
(39) an einem (35) der Exzenter und dem zugeordneten angetriebenen Ritzel (49) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes angetriebene Ritzel (49)
mit zwei diametral entgegengesetzten zahnlosen Teilen (51) versehen ist, wobei einer dieser Teile
normalerweise dem zugeordneten Antriebsritzel (69) gegenüberliegt und winkelmäßig mit zwei zusätzlichen
Zähnen (54) ausgerichtet ist, die in axialer Richtung gegenseitig versetzt sind und sich
als Ganzes mit einem entsprechenden angetriebenen Ritzel (49) drehen können, daß ein weiterer
Zahn (76) vorgesehen ist, der mit jedem der Antriebsritzel
(69) als Ganzes drehbar ist, die normalerweise mit dem zusätzlichen dem entsprechenden
Antriebsrad nicht gegenüberliegenden Zahn (54) axial ausgerichtet sind, und daß eine Einrichtung
(100, 104) vorgesehen ist, um den anderen zusätzlichen Zahn (54) mit dem weiteren Zahn
(76) in axiale Ausrichtung zu bringen, um das zugeordnete angetriebene Ritzel (49) in einleitende
Drehbewegung zu versetzen, wobei die weiteren Zähne (76) der verschiedenen Antriebsritzel (69)
winkelmaßig zueinander ausgerichtet sind, so daß sie die angetriebenen Ritzel (49) synchron antreiben.
5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem Satz von nebeneinander angeordneten
Typenrädern, von denen jedes mit einer Mehrzahl von verschiedenen Typen versehen ist, und mit einem
Träger, in dem die Typenräder drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenräder
(12) durch eine erste Gruppe von Exzentern (35,36,37,38) in Umdrehung versetzt
werden, deren Exzentrizität nach den Potenzen von zwei veränderlich ist, wobei der kleinste Exzenter
(3ί>) der ersten Gruppe mit der ersten Welle (39) einstückig verbunden ist und die anderen Exzenter
(3(S, 37, 38) der ersten Gruppe jeweils auf dem Exzenter mit der nächstniedrigeren Exzentrizität
drehbar sind, und daß der Träger (14) durch eine zweite Gruppe von Exzentern (77, 78) verschoben
wird, deren Exzentrizität nach den Potenzen von zwei veränderlich ist und die auf ähnliche
Weise angeordnet sind wie die Exzenter der ersten Gruppe.
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Date | Code | Title | Description |
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