DE2510084B2 - Druckvorrichtung - Google Patents
DruckvorrichtungInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
- B41J1/34—Carriers rotating during impression
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- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/01—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei einer bekannten Druckvorrichtung dieser Art (DE-OS 22 01 667) sind nicht nur die aus der jeweils
gewünschten Anzahl von Schreibmaschinentypen gebildeten Typensätze in der üblichen Weise auf einem
einzigen, durch die Typentrommel gebildeten Typenträgerzylinder angeordnet, sondern es sind auch die sich
längs einer Schraubenlinie auf der Typentrommel erstreckenden Typensätze unabhängig voneinander
vorgesehen. Dies erbringt den Nachteil, daß beim häufig erforderlichen Übergang vom einen auf den anderen
Typensatz zwangsläufig immer noch eine gewisse, wenn
auch geringe Zeitspanne verstreicht, was jedoch insgesamt die erzielbare Druckgeschwindigkeit beeinirächtigt.
Hinzu kommt außerdem, daß die Typentrommel bzw. die Typensätze sowohl in Drehrichtung als
auch in axialer Richtung der Welle mittels einer Gewindespindel sowie eines Antriebsseils angetrieben
werden, wobei das Antriebsseil die Typentrommel axial von der einen Seite des zu bedruckenden Papiers zu
dessen anderer Seite unter entsprechender Betätigung der Druckhammer führt. Dies hat notwendigerweise zur
Folge, daG der Transport der gesamten Anordnung einschließlich der Typentrommel und des Schlittengehäuses
über das zu bedruckende Papier hinweg eine beträchtliche Zeit erfordert und damit ebenfalls die
erzielbare Druckgeschwindigkeit beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Druckvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung
der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sowohl durch eine Änderung der Verteilung der
Typensätze auf dem Typenträgerzylinder als auch durch eine entsprechende Ausbildung des Längsvorschubes
des Typenträgerzylinders eine Steigerung der Druckgeschwindigkeit ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Eine zweckmäßige Ausgestaltung
hiervon ist in Anspruch 2 angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung sind die Typensätze jeweils auf mehrere, beispielsweise vier, gleich weit voneinander entfernte Windungen einer Schraubenlinie verteilt und auf einer Vielzahl von Typenträgerzylindern vorgesehen, die ihrerseits auf der Welle Stirn an Stirn angeordnet sind. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß der insgesamt auf der Typentrommel für die Typensätze bzw. die Schreibmaschinentypen befindliche Platz optimal ausgenutzt ist und sich keinerlei Zeitverlust beim Obergang vom einen auf den anderen Schreibmaschinentyp bzw. vom einen auf den anderen Typensatz ergibt. Die erfindungsgemäß vorgesehene Anpassung der Ausgestaltung des Längsvorschubes an die Vielzahl der verwendeten Typenträgerzylinder ist derart gewählt, daß die Typenträgerzylinder mittels des Antriebes um einen der Breite eines
Bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung sind die Typensätze jeweils auf mehrere, beispielsweise vier, gleich weit voneinander entfernte Windungen einer Schraubenlinie verteilt und auf einer Vielzahl von Typenträgerzylindern vorgesehen, die ihrerseits auf der Welle Stirn an Stirn angeordnet sind. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß der insgesamt auf der Typentrommel für die Typensätze bzw. die Schreibmaschinentypen befindliche Platz optimal ausgenutzt ist und sich keinerlei Zeitverlust beim Obergang vom einen auf den anderen Schreibmaschinentyp bzw. vom einen auf den anderen Typensatz ergibt. Die erfindungsgemäß vorgesehene Anpassung der Ausgestaltung des Längsvorschubes an die Vielzahl der verwendeten Typenträgerzylinder ist derart gewählt, daß die Typenträgerzylinder mittels des Antriebes um einen der Breite eines
2ί Typenzylinders entsprechenden Abstand zur Durchführung
des Druckvorganges zuerst in Schreibrichtung und anschließend zurück in die Ausgangsstellung verschiebbar
sind. Besondere Vorteile ergeben sich hierbei, wenn der den Längsvorschub bewirkende Antrieb ein
id Nockenantrieb mit einer speziell ausgebildeten Führungsnut
ist, und zwar derart, daß die Anzahl der Umdrehungen des Typenträgerzylinders bei der Bewegung
in Schreibrichtung größer ist als bei der Bewegung entgegen der Schreibrichtung.
Ji Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. I die Druckvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 im Längsschnitt gemäß Lh.ic W-Il nach Fig. I; Fig.3 vergrößert eine Abwicklung der Führungsnut des Nockenantriebs und
Fig. 2 im Längsschnitt gemäß Lh.ic W-Il nach Fig. I; Fig.3 vergrößert eine Abwicklung der Führungsnut des Nockenantriebs und
Fig.4 vergrößert in Seitenansicht einen der Typenträgerzylinder.
Bei der dargestellten Druckvorrichtung ist auf einer im nicht dargestellten Rahmen der Vorrichtung
•i"> gelagerten horizontalen Wciie I ein insgesamt einstükkig
ausgebildetes Drehteil 6 angeordnet, das sich einerseits um die Achse der Welle I verdrehen kann und
andererseits entlang dieser verschieblich ist. Das Drehteil 6 weist ein einstückig mit ihm verbundenes
Ίΐι langgestrecktes Hülsenteil verringerien Durchmessers
auf. das an seinen beiden Enden durch jeweils einen Ringbund 2 bzw. 2' begrenzt ist, wobei sich an den
Ringbund 2' einstückig ein Zahnrad 3 sowie ein Nockenteil 5 mit einer in dessen Mantelfläche
Yt vorgesehenen Führungsnut 4 anschließt. Zwischen den
Ringbunden 2, 2' ist auf dem Hülsenteil des Drehteils 6 frei drehbar eine Typentrommel 8 angeordnet, die an
ihrem dem Ringbund 2' zugekehrten Ende ein Zahnrad 7 aufweist. Die Typentrommel 8 kann sich demgemäß
W) frei um die Achse des Hülsenteiles 6 verdrehen, ist
jedoch durch die Ringbunde 2,2' an einer Verschiebung gehindert. Die gesamte Typentrommel 8 ist, mit
Ausnahme deren Zahnrades 7, in eine Vielzahl von Typenträgerzylindern A unterteilt, die Stirn an Stirn
f>5 angeordnet sind und an ihrem Umfang jeweils eine
Vielzahl von in regelmäßigem axialen Abstand zueinander angeordneten Typensätzen tragen. Letztere bestehen
ihrerseits aus einer gewünschten Anzahl von in
Reihe hintereinander angeordneten Schreibmaschinentypen und erstrecken sich, wie aus Fig. 1 und 4
ersichtlich, derart längs einer Schraubenlinie, daß je ein Typensatz auf mehrere gleich weit voneinander
entfernte Windungen dieser Schraubenlinie verteilt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 120
Schreibmaschinentypen, die Alphabetbuchstaben, Kana-Zeichen, Zahlen und andere Symbole tragen, an
jedem Typenträgerzylinder A hintereinander in Reihe angeordnet, und zwar in vier gleichmäßig voneinander
entfernten Windungen einer Schraubenlinie. Außerdem entspricht die gewünsch'.e Anzahl der vorgesehenen
Typenträgerzylinder A, welche die Schreibmaschinentypen tragen, einer gewünschten Zylinderanzahl π plus
einem Zylinder A, so daß also die vorgesehene Zylinderanzahl η + 1 beträgt
An einer zur Welle 1 parallelverlaufenden, nicht dargestellten weiteren Welle sind mehrere Gruppen
von Druckhämmern 9 angelenkt, welche die jeweils zugeordneten Typenträgerzylinder A der Typentrommel
8 beaufschlagen können. Jede Druckhammergruppe besitzt hierbei vier Druckhämmer 9, die iri einem
Abstand voneinander angeordnet sind, der dem jeweiligen Windungsabstand der Typenträgerzylinder
A entspricht. Die Gesamtanzahl der Druckhämmer 9 entspricht der gewünschten Zylinderanzahl η multipliziert
mit der Anzahl der jedem Typenträgerzylinder A zugeordneten Druckhämmer 9, so daß die gesamte
Druckhämmeranzahl 4n beträgt. Die Druckhammer 9
sind normalerweise in einer Stellung gehalten, in der sie vom Außenumfang der Typentrommel 8 entfernt sind.
Zum Antrieb der Druckhammer derart, daß sie gegen die jeweils zugeordneten, entlang den Windungen der
Schraubenlinie angeordneten Schreibmaschinentypen anschlagen und hierdurch einen Zyklus eines Druckvorgangs
durchführen, sind nicht dargestellte Elcktromagnete vorgesehen, die den Druckhämmern 9, diesen
gegenüberliegend, zugeordnet sind. Wenn daher ein ausgewählter Elektromagnet erregt wird, wird der
zugeordnete Druckhammer 9 um seine Welle gedreht und schlägt zur Durchführung des Druckvorgangs
gegen eine der Schreibmaschineritypcn des zugeordneten
Typensatzes an.
Parallel zur Welle I verlaufend ist pinc weitere Welle
10 vorgesehen, die mit einem nicht dargestellten Antrieb in Verbindung steht und zwei Zahnräder 11,12
trägt, die jeweils mit dem zugeordneten Zahnrad 3 des
Drehteils 6 bzw. dem Zahnrad 7 der Typentrommel 8 kämmen. Wie aus F i g. I ersichtlich, weisen hierbei die
Zahnräder 3, 7 eine größere Breite als die Zahnräder 11,
12 auf.
Es ist weiterhin ein ortsfest am Rahmen der Druckvorrichtung festgelegter Zapfen 13 vorgesehen,
der mit seinem freien Ende in die entsprechend ausgebildete Führungsnut 4 des insgesamt durch die
Teile 4, 5, 6 gebildeten Nockenantriebs eingreift. Zwischen der Typentrommel 8 und den Druckhämmcrn
9 ist außerdem ein zu bedruckendes Papier 14 derart angeordnet, daß es iniermjuiercnd durch den zwischen
der Typentrommel 8 und den Druckhämmern 9 gebildeten Durchlaß hindurchtransportiert werden
kann.
Wenn die Welle 10 in Richtung des Pfeils gemäß Fig. I in Drehung versetzt wird, werden auch über
deren Zahnräder 11, 12 die hiermit kämmenden Zahnräder 3, 7 und demgemäß auch das Drehteil 6
sowie die Typentrommel 8 in Richtung des bei der Welle 1 gemäß Fi g. I gezeigten Dfeils gedreht. Hierbei ist die
Beziehung zwischen der Anzahl der Umdrehungen des Drehteils 6 und der Typentrommel 8 pro Zeiteinheit und
des Zapfens 13 sowie der Führungsnut 4 derart gewählt, daß das Drehteil 6 eine Umdrehung durchführt, wenn
die Typentrommel N vollständige Umdrehungen durchführt. Wenn beispielsweise bei der dargestellten
Ausführungsform die Typentrommel 8 sechs Umdrehungen durchführt, führt das Drehteil 6 eine Umdrehung
durch. Wenn daher die Typentrommel 8 vier vollständige Umdrehungen durchgeführt hat, hat sich das
Nockenteil 5 über einen Winkelabstand verdreht, der dem Abschnitt von der Stellung a zur Stellung b gemäß
Fig.3 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt werden das
Drehteil 6 und die Typentrommel 8 nach links gemäß Fig. 1 bewegt, und zwar über eine der Breite eines
Typenträgerzylinders A entsprechende Strecke. Diese Bewegung erfolgt mittels der Führungsnut 4, in die der
Zapfen 13 eingreift. Wenn danach die Typentrommel 8 zwei vollständige Umdrehungen duitMührt. dreht sich
Ji) das Nockenteil 5 über einen Winkelabsiand, der dem
Abschnitt von der Stellung b zur Stellung c gemäß Fig.3 entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung des
Abschnittes b—c der Führungsnut 4 bewegen sich das Drehtei: S und die Typentrommel 8 um eine der Breite
J-) eines Typenträgerzylinders A entsprechende Strecke
wieder nach rechts gemäß Fig. 1 in die Ausgangsstellung,
so daß hierdurch ein Arbeitszyklus abgeschlossen ist.
Der Verdrehwinkel des Abschnittes a—b des
)·' Nockenteils 5 ist derart gewählt, daß sich die Typentrommel 8 dann, wenn sie eine vollständige
Umdrehung durchführt, gleichzeitig nach links gemäß Fig. I über eine Strecke verschiebt, die dem Abstand
von einer Windung der Schraubenlinie zur nächsten
)' Windung entspricht. Wenn sich daher die Typentrommel
8 bei gleichzeitiger Drehung um die Welle ! nach links gemäß Fig. I insgesamt über eine Strecke
verschiebt, die dem Abstand von vier Windungen oder der Breite eines Typenträgerzylinders A entspricht,
■«> laufen sämtliche der auf den Windungen der Schraubenlinie
angeordneten Schreibmaschinentypen gleichzeitig an den zugeordneten Druckhämmern 9 vorbei.
Bei der beschriebenen Druckvorrichtung ist der am weitesten links gelegene Druckhammer 9 der ersten
■»", Druckhammergruppe gegenüber der ersten Schreibmaschinentype
angeordnet, die sich in der ersten Windung des am weitesten links gtlegenen Typenträgerzylinders
4i befindet. Demgemäß ist auch der jeweils erste Druckhammer 9 jed:>r weiteren Druckhammergruppe
ΊΙ ebenfalls gegenüber der ersten Schreibmaschinentype
in der ersten Windung der folgenden Typenträgerzylinder A <i.!geordnet. Wenn dann bei in Drehung versetzter
Welle 10 die sich dann ebenfalls in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 1 drehende Typentrommel 8 vier vollstän-
'>■'' dige Umdrehungen durchgeführt hat, wird das Drehteil
6 über die miteinander kämmenden Zahnräder 3, 11 in der gleichen Drehrichtung wie die Typentrommel 8
gedreht und bewegt sich gleichzeitig aufgrund des Verlaufs der mit dem Zapfen 13 zusammenwirkenden
ho Führungsnut 4 nach links gemäß Fig. 1 über eine der
Breite eines Typenträgerzylinders A entsprechende Strecke. Da zu diesem Zeitpunkt sämtliche der in den
Schraubenlinienwindu'igen an den Typenträgerzylindern
A angeordneten Schreibmaschinentypen gleichzei-
f>r> tig an ihren zugeordneten Druckhämmern vorbeilaufen,
wirkt der jeweilige Druckhammer 9 mit der ihm zugeordneten Schreibmaschinentype zum Bedrucken
des dazwischen aneeordneirn Srhrpilimacrhinpnna-
piers 14 zusammen, wenn der dem betreffenden Druckhammer 9 gegenüberliegende Elektromagnet
erregt wird. Da sich hierbei die Typentrommel 8. wie
erläutert, nach links gemäß Fig. 1 um eine der Breite eines Typenträgerzylinders A entsprechende Strecke
verschiebt, werden aus diesem Grund An Druckhämmer 9 betätigt, die eine Schreibmaschinenzeile drucken.
Wenn danach die Typentrommel 8 zwei vollständige Umdrehungen durchführt, bewegt sie sich wieder unter
gleichzeitiger Drehung in Pfeilrichtiing über eine der
Breite eines Typenträgerzylinders A entsprechende Sirecke nach rechts gemäß Fig. I in die Ausgangsstellung,
da sie durcli den Abschnitt b—eder Führungsnut 4
geführt ist. Während dieser Zeit wird auch das Schreibmaschinenpapier 14 im Durchlaß zwischen der
Typentrommel 8 und den Druckhämmern 9 weilertransportiert.
Aufgrund der beschriebenen Verteilung der die Schreibmaschinentypen bildenden Typensätze auf bei-
■> spielsweise vier gleich weit voneinander entfernte
Windungen einer Schraubenlinie, kann auch der Durchmesser der Typentrommel 8 auf ein Viertel des
Durchmessers der konventionellen Typentrommel verringert werden, so daß sich dadurch auch die
in Gesamtabmessungen der Druckvorrichtung beträchtlich
verkleinern lassen und damit nicht nur die erforderliche Antriebsleistung sowie das auftretende
Trägheitsmoment, sondern auch störende Schwingungen verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Druckvorrichtung mit einer von Druckhämmern beaufschlagbaren Typentrommel, die mittels
eines Antriebs längs ihrer Welle verschiebbar und auf dieser Welle drehbar ist und die an ihrem
Umfang eine Vielzahl von in regelmäßigem axialen Abstand voneinander angeordneten, sich längs einer
Schraubenlinie auf der Typentrommel erstreckenden, die gewünschte Anzahl von Schreibmaschinentypen
in Reihe hintereinander tragenden Typensätzen mit jeweils den gleichen Schreibmaschinentypen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Typensatz auf mehrere gleich weit voneinander
entfernte Windungen einer Schraubenlinie verteilt ist, daß auf der Welle (1) eine Vielzahl von
Typenträgerzylindern (A) Stirn an Stirn angeordnet ist und daß der Antrieb zur Längsverschiebung der
Typentr䣻J"zylinder (A bis An + 1) derart ausgebildet
ist, daß die Typenträgerzyiir.dcr (A bis An τ 1)
um einen der Breite eines Typenzylinders entsprechenden Abstand zur Durchführung des Druckvorganges
zuerst in Schreibrichtung und anschließend zurück in die Ausgangsstellung verschiebbar sind.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zur Längsverschiebung
der Typenträgerzylinder (A bis An + I) ein Nockenantrieb (4, 5, 6) mit einer derart ausgebildeten
Führungsnut (4) ist, daß die Anzahl der Umdrehung?n des Typenträgerzylinders (A bis
An + I) bei der Bewegung in Schreibrichiung größer ist als bei oer Bewegung entgegen der
Schreibrichtung.
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