DE2510084A1 - Schreibmaschinenvorrichtung - Google Patents

Schreibmaschinenvorrichtung

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Tokyo Juki Industrial Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/34Carriers rotating during impression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/01Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Liedl, Dt. Pontani, NOtIi1 Zeitler
Patentanwälte
München 2 2 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84
B 7253
TOKYO JUKI KOGYO KABUSHIKI KAISHA Nr.8-2-1, Kokuryo-machi, Chofu-shi, Tokyo / Japan
Schreibmaschinenvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschinenvorrichtung vom Zeilendruckertyp und insbesondere eine solche, die eine Schrifttypenträgerwalze von relativ kleinem Durchmesser aufweist, um hierdurch eine gleichförmige sanfte mechanische Bewegung der Walze zu gewährleisten und die Lebensdauer der Walze zu verlängern.
Z/h 509838/0684
Es ist schon eine große Vielzahl von Schreibmaschinenvorrichtungen vom Zeilendruckertyp vorgeschlagen und auch praktisch angewendet worden. Die konventionellen Schreibmaschinenvorrichtungen werden im allgemeinen in zwei Klassen unterteilt, d.h. in die Schreibmaschinenvorrichtung vom sogenannten Typ der Schrifttypenträgerwalze und in die Schreibmaschinenvorrichtung vom Ketten- oder Bandfördertyp
(Laufwagentyp). Bei der zuerst genannten Art trägt die Walze eine
Vielzahl von Typenzeichen, die Alphabetzeichen, Kana- Zeichen (Zeichen des japanischen Alphabets), Ziffern und andere Symbole tragen, und zwar beispielsweise an demjenigen Umfang der Walze, der die
Walzenachse rechtwinklig hierzu durchschneidet. Die bei dieser Art der Schreibmaschinenvorrichtung verwendete Walze weist jedoch im allgemeinen einen großen Durchmesser auf, was eine sperrige und
kostenaufwendige Schreibmaschinenvorrichtung zur Folge hat. Obwohl der zuletzt genannte Typ, d.h. die Vorrichtung vom Ketten- oder Bandfördertyp (Laufwagentyp), im Vergleich zur erstgenannten Vorrichtungsart in ihrer Größe verringert werden kann, da die Kette oder der Treibriemen im allgemeinen mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, ergeben sich häufig an den Verbindungsstellen zwischen benachbarten Kettengliedern der Kette oder zwischen benachbarten Webstellen des Treibriemens Materialermüdungserscheinungen, weswegen die Vorrichtung vom Ketten- oder Bandfördertyp Nachteile dahingehend aufweist, daß die Vorrichtung leicht betriebsunfähig wird und eine relativ kurze Lebensdauer aufweist.
Ausgehend hiervon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schreibmaschinenvorrichtung zu schaffen, mit der die den vorbekannten Schreibmaschinenvorrichtungen eigenen Nachteile wirksam beseitigt sind.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Schreibmaschinenvorrichtung sind die geschilderten Nachteile dadurch beseitigt, daß das technische Prinzip der vorbekannten Vorrichtung vom Walzentyp, bei der die Schrifttypen in Linien längs der Walzenachse angeordnet sind, mit dem technischen Prinzip der vorbekannten Vorrichtung vom Ketten- odor Förderriementyp vereinigt ist, bei der die Schreibmaschinentypen in Linien quer zur Achse der Walze angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgendenen in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in Vorderansicht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schreibmaschinenvorrichtung, wobei ein Teil weggeschnitten ist;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt, wobei einige Teile weggeschnitten sind;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Abwicklung der Nockennut gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 vergrößert in Seitenansicht die Typenträgerwalze gemäß Fig. 1,
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist eine horizontale Welle 1 am nicht dargestellten Rahmen der Schreibmaschinenvorrichtung befestigt. An der Welle 1 ist ein ein stückiges Betätigungsglied 6 befestigt, das sich einerseits um die Achse der Welle 1 verdrehen kann und andererseits längs der Welle 1 verschieblich ist. Das Betätigungsglied 6 weist
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ein hiermit einstückiges Teil von verringertem Durchmesser auf, das eine beträchtliche Länge besitzt und an seinen einander gegenüberliegenden Enden durch Endteile 2, V von vergrößertem Durchmesser begrenzt ist. Außerdem weist dieses Teil ein Stirnzahnrad 3 sowie ein Nockenteil 5 auf, das in seiner Außenfläche eine Umfangsnut 4 besitzt. Zwischen den vergrößerten Endteilen 2,2' ist eine Typen trägerwalze 8 frei drehbar auf dem den verringerten Durchmesser aufweisenden Teil des Betätigungsgliedes 6 angeordnet. Die Walze 8 weist an ihrem einen Endteil, nämlich am rechten Endteil gemäß Fig. 1, ein Stirnzahnrad 7 auf. Die Typenträgerwalze 8 kann sich um die Achse des Betätigungsgliedes 6 verdrehen, ist jedoch an einer Bewegung längs dieses Betätigungsgliedes 6 gehindert. Der restliche Teil der Typenträgerwalze 8 ist in eine Vielzahl von gleichen Abschnitten unterteilt, so daß hierdurch eine Vielzahl von Zylindern A gebildet ist, die jeweils an ihrem Umfang eine gewünschte Anzahl von Schreibmaschinentypen tragen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind 120 Schreibmaschinentypen, die Alphabetbuchstaben, Kana-Zeichen (Zeichen des japanischen Alphabets), Zahlen und andere Symbole tragen, an jedem Zylinder A hintereinander in Reihe angeordnet, und zwar in vier gleichmäßig voneinander entfernten Spiralen. Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht die Anzahl der Zylinder A, welche die oben erwähnten Schreibmaschinentypen in spiraliger Anordnung an ihrem Umfang aufweisen, einer gewünschten Anzahl η von Zylindern plus einem Zylinder A, d.h. eine Anzahl von η + 1 Zylindern. Eine zweite nicht dargestellte Welle, die am nicht dargestellten Rahmen der Schreibmaschinenvorrichtung befestigt ist, weist mehrere Gruppen von Hammerhebeln bzw. Schlaghebel 9 auf, die mit den jeweils zugeordneten Zylindern A der Walze 8 zusammenwirken. Jede Gruppe besitzt hierbei 4 Schlaghebel 9, die in der gleichen Teilung wie die Spiralen der an der Typenträgerwalze 8 befindlichen Schreibmaschinentypen angeordnet sind. Die Gesamtanzahl der Schlaghebel 9 entspricht der gewünschten Anzahl η der Typenträgerzylinder A
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multipliziert mit der Anzahl der jeden Zylinder A zugeordneten Schlaghebel 9, so daß die Gesamtanzahl 4n beträgt. Die Schlaghebel 9 werden normalerweise in einer Stellung gehalten, in der sie vom Außenumfang der Typenträgerwalze 8 weggehalten sind. Zum Antrieb der Schlaghebel 9 derart, daß sie gegen die jeweils zugeordneten, spiralig angeordneten Schreibmaschinentypen anschlagen und hierdurch einen Zyklus eines Schreibmaschinenvorgangs durchführen, sind nicht dargestellte Elektromagnete vorgesehen, die den Schlaghebel 9, diesen einander gegenüberliegend, zugeordnet sind. Wenn daher ein ausgewählter Elektromagnet erregt wird, wird der dem erregten Elektromagnet zugeordnete Schlaghebel 9 um die oben erwähnte, nicht dargestellte zweite Welle gedreht und schlägt gegen einen der Schreibmaschinentypen der zugeordneten Spirale an, so daß hierdurch ein Schreibmaschinenvorgang durchgeführt wird.
Nahe dem Betätigungsglied 6 ist eine dritte Welle 10 vorgesehen, die parallel zur ersten Welle 1 angeordnet und mit einem nicht dargestellten Antrieb in Verbindung steht, so daß sie durch diesen in Drehung versetzt werden kann. Die Welle 10 weist Stirnzahnräder 11, 12 auf, die jeweils in Kämmeingriff mit den zugecr dneten Stirnzahnrädern 3,7 des Betätigungsgliedes 6 bzw. der Typenträgertrommel 8 stehen. Die Länge der Stirnzahnräder 3,7 in axialer Richtung der zugeordneten Welle 1 bzw. die Stirnbreite ist größer als die entsprechende Länge bzw. Stirnbreite der Zylinder A in der gleichen Richtung.
Ein Zapfen 13 ist mit seinem einen Ende am nicht dargestellten Rahmen der Schreibmaschinenvorrichtung befestigt und wird mit seinem anderen Ende frei in der Nockennut 4 des Nockenteils 5 aufgenommen. Ein Schreibmaschinenpapier 14 ist zwischen der Typenträgertrommel 8 und den Schlaghebel 9 angeordnet, so daß es intermittierend in einem zwischen der Walze 8 und den Schlaghebel 9 vorgesehenen Durchlaß trans-
portiert werden kann, der die Achse der Typenträgertrommel 8 in rechtem Winkel hierzu durchsetzt.
Wenn die Welle 10 gedreht wird, drehen sich die Stirnzahnräder 11, 12 der Welle 10 in denselben Richtung, wodurch ihrerseits die in Kämmeingriff mit den Stirnzahnrädern 3,7 stehenden Zahnräder 11,12 in Drehung versetzt werden. Dadurch werden auch das Betätigungsglied 6 und die Typenträgerwalze 8 in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 1 gedreht. Die Beziehung zwischen der Anzahl der Umdrehungen des Betätigungsgliedes 6 und der Typenträgertrommel 8 pro Zeiteinheit und des Zapfens 13 sowie der Nockennut 4 des Betätigungsgliedes 6 ist derart gewählt, daß dann, wenn die Typenträgerwalze 8 η vollständige Umdrehungen durchführt, das Betätigungsglied 6 l/n Umdrehungen durchführt. Wenn beispielsweise bei der dargestellten Ausführungsform die Typenträgerwalze 8 sechs Umdrehungen durchführt, führt das Betätigungsglied 6 1/6 Umdrehungen durch. Wenn daher die Typenträgerwalze 8 vier vollständige Umdrehungen durchführt, dreht sich das mit dem Betätigungsglied 6 einstückige Nockenteil 5 um einen Winkelabstand, der dem Abschnitt von der Stellung a zur Stellung b gemäß Fig. 3 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt werden das Betätigungsglied 6 und die Typenträgerwalze 8 nach links gemäß Fig. 1 bewegt, und zwar um einen Abstand, welcher der Breite eines Zylinders A der Typenträgerwalze 8 entspricht. Diese Bewegung erfolgt mittels der Nockennut 4, in welcher der Zapfen 13, der mit seinem einen Ende am Rahmen befestigt ist, frei aufgenommen ist. Wenn danach die Walze 8 zwei vollständige Umdrehungen durchführt, dreht sich das Nockenteil 5 um einen Winkelabstand, der dem Abschnitt von der Stellung b zur Stellung c entspricht. Aufgrund dieser Ausbildung des Abschnittes b-c der Nockennut 4 bewegen sich das Betätigungsglied 6 und die Typenträgerwalze 8 vor der Durchführung des Schreibmaschinenvorgangs um den Abstand, der einem der Zylinder A der Walze 8 entspricht, nach rechts gemäß Fig. 1 in die
Anfangs Stellung, so daß hierdurch ein Arbeitszyklus abgeschlossen wird.
Der Verdrehwinkel des Abschnittes a-b des Nockenteils 5 ist derart gewählt, daß sich dann, wenn die Typenträgerwalze 8 eine vollständige Umdrehung durchführt, die Walze 8 nach links gemäß Fig. 1 bewegt, und zwar um einen Abstand, der einem der vier Spiralen an jedem Zylinder A entspricht. Wenn sich die Typenträgerwalze 8 nach links gemäß Fig. 1 um den Abstand bewegt, der vier Spiralen oder einem Typenträger zylinder A entspricht, wobei sich die Walze 8 gleichzeitig um die Achse der Welle 1 dreht, laufen sämtliche der in Spiralen angeordneten Schreibmaschinentypen gleichzeitig an den zugeordneten Schlaghebel 9 vorbei.
Wenn bei der beschriebenen Ausbildung in Anordnung der Einzelteile der Schreibmaschinenvorrichtung der am weitesten links gelegene Schlaghammer 9 gegenüber dem ersten Schreibmaschinentyp aus einer Reihe von Schreibmaschinentypen der am weitesten links gelegene Spirale des am weitesten links gelegenen Zylinders A der Typenträgerwalze 8 angeordnet ist, ist der am weitesten links gelegene Schlaghebel 9 von jeweils vier Schlaghebeln 9, die jedem der Typenträger zylinder A zugeordnet sind, ebenfalls gegenüber dem ersten Schreibmaschinentyp aus der Reihe der Typenspiralen an den folgenden Typenträgerzylindern A angeordnet. Wenn bei den obenerwähnten Bedingungen der nicht dargestellte Antrieb erregt und die dritte Welle 10 in Drehung versetzt wird, und wenn demgemäß die hieran befindlichen Zahnräder 11, 12 ebenfalls in Drehung versetzt werden, wird die Typenträgerwalze 8 in Pfeilrichtung in Drehung versetzt und zwar über das Stirnzahnrad 7, das in Kämmeingriff mit dem Zahnrad 12 steht. Wenn die Walze 8 vier vollständige Umdrehungen in Pfeilrichtung durchführt, wird das Betätigungsglied 6 über das in Kämmeingriff mit dem Zahnrad 11 stehende Zahnrad
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in der gleichen Richtung wie die Typenträgerwalze 8 gedreht. Hierdurch bewegt sich das Betätigungsglied 6 nach links gemäß Fig. 1 um einen Abstand, welcher der Breite eines der Zylinder A der Typenträgerwalze 8 entspricht, und zwar aufgrund der Ausbildung der Nockennut des Nockenteils 5, in welcher der Zapfen 13 lose aufgenommen ist. Da zu diesem Zeitpunkt sämtliche der in Spiralen an den Zylindern A der Walze 8 angeordneten Schreibmaschinentypen gleichzeitig an ihren zugeordneten Schlaghebel 9 vorbeilaufen, wirkt der Schlaghebel 9 mit seiner dann zugeordneten Schreibmaschinentype zusammen und führt einen gewünschten oder erforderlichen Schreibmaschinenvorgang durch, wenn der jedem der Hammerhebeln 9 gegenüberliegend angeordnete, nicht dargestellte Elektromagnet erregt wird, während jeder der spiralig angeordneten Schreibmaschinentypen an jedem der entsprechend zugeordneten Schlaghebel 9 vorbeiläuft, da jeder Schlaghebel 9 um die Achse der nicht dargestellten zugeordneten Welle rotiert. Da sich die Typenträgerwalze 8 nach links gemäß Fig. 1 um den einem Zylinder A entsprechenden Abstand bewegt, werden daher 4n Schlaghebel 9 betätigt, die eine Schreibmaschinenzeile bilden bzw. durchführen.
Wenn danach die Typenträgerwalze 8 zwei vollständige Umdrehungen durchführt, bewegt sich die Typenträgerwalze um den einem Zylinder A entsprechenden Abstand in die entgegengesetzte R ichtung oder nach rechts gemäß Fig. 1 in die Anfangs stellung, während sie sich gleichzeitig in Pfeilrichtung dreht, da sie durch den Abschnitt b-c der Nockennut 4 geführt ist. Aus diesem Grund wird auch das Schreibmaschinenpapier intermittierend im Durchlaß zwischen der Walze 8 und den Schlaghebeln 9 transportiert.
Da bei der beschriebenen Ausführungsform eine Reihenfolge von Schreibmaschinentypen in einer Vielzahl von Spiralreihen an jedem der Zylinder der Typenträgerwalze getragen wird (bei der beschriebenen
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Ausführungsform sind die Schreibmaschinentypen in 4 Spiralen an jedem der Zylinder A der Typenträger walze 8 angeordnet), kann der Durchmesser der Walze auf ein Viertel des Durchmessers der konventionellen Typenträgerwalze verringert werden, die im rechten Winkel zur Achse der Walze linienförmig angeordnete Schreibmaschinentypen am Walzenumfang erträgt, und es kann außerdem die Gesamtgröße der Schreibmaschinenvorrichtung entscheidend verkleinert werden. Aufgrund der verringerten Größe der Schreibmaschinenvorrichtung werden andererseits die zum Antrieb erforderliche Leistung sowie das Trägheitsmoment verringert, was auch eine Verringerung der ansonsten bei der Vorrichtung auftretenden Schwingungen zur Folge hat.
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Claims (5)

  1. Patenümsprü ehe
    [j/. Schreibmaschinenvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Typenträgerwalze (8) mit einer Vielzahl von Typenträgerzylinder (A) die Stirn an Stirn an der Achse der Walze (8) angeordnet sind und jeweils in gleich weit voneinander entfernten Spiralen dieselbe Anzahl von Schreibmaschinentypen tragen, ein nahe der Walze (U) angeordnetes Schreibmaschinenpapier (14), eine Vorschubeinrichtung, mittels der das Schreibmaschinenpapier (14) intermittierend in einen die Achse der Walze (8) rechtwinklig durchsetzenden Durchlaß transportierbar ist, eine Vielzahl von Schlaghebel (9), die gegenüber den jeweils zugeordneten Zylindern (A) der Walze (8) in der gleichen Abstandsbeziehung wie die Spiralen der Schreibmaschinentypen angeordnet und nut die zugeordneten Zylindern (A) hin bewegbar sowie von diesen weg bewegbar sind, und durch eine Antriebseinrichtung (7,12) mittels welcher die Typenträgerwalze (8) drehbar und axial bewegbar ist, so daß jedesmal dann, wenn jede Schreibmaschinentype an ihrem zugeordneten Schlaghebel (9) vorbeiläuft, der Schlaghebel (9) im Sinn der Durchführung eines Schreibmaschinenvorgangs betätigt und danach das Schreibmaschinenpapier (14) intermittierend vorwärtstransportiert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (A) Schreibmaschinentypen trägt, die in einer Vielzahl von Spiralen angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zylinder (A) vier gleich weit voneinander en ti ernte Spiralen von Schreibmaschinentypen angeordnet sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (A) Schreibmaschinentypen trägt, die
    spiralig angeordnete unterschiedliche Symbole aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (A) dieselbe Anzahl von Schreibmaschinentypen trägt, welche unterschiedliche, in einer Vielzahl von Spiralen Angeordnete Symbole lagern.
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    Le
    e rs e i te
DE2510084A 1974-03-08 1975-03-07 Druckvorrichtung Expired DE2510084C3 (de)

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DE2510084B2 DE2510084B2 (de) 1980-03-27
DE2510084C3 DE2510084C3 (de) 1980-11-27

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JP (1) JPS50120729A (de)
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