DE1561264A1 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE1561264A1
DE1561264A1 DE19671561264 DE1561264A DE1561264A1 DE 1561264 A1 DE1561264 A1 DE 1561264A1 DE 19671561264 DE19671561264 DE 19671561264 DE 1561264 A DE1561264 A DE 1561264A DE 1561264 A1 DE1561264 A1 DE 1561264A1
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Moore Business Forms Inc
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/12Ink ribbons having arrangements to prevent undesired contact between the impression-transfer material and machine parts or other articles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/2419Fold at edge

Description

DR.ING.F.WUKSTHOFF 8 MÜHOHKN » . 1 g ß 1 26 4
BIPL. ING. G. PtTLS SCHWEIOEHSTHASSli f " «· « "»
DR.K.T.PKOHMANN «im» 22 08 31 PATENTANWÄLTE »
PKOTJCOTFATXNT
1A-32 866
Be Schreibung zu der Patentanmeldung
MOORE BUSINESS FORMS, INC., Niagara Falls, New York, U.S.A.
* betreffend Druckvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf Druckvorrichtungen, und sie betrifft insbesondere Vorrichtungen, bei denen der Abdruck auf einer Unterlage bzw. einem Blatt dadurch erzeugt wird, daß ein Hammer veranlaßt wird, einen Schlag auf die Rückseite des Papiers oder einer anderen Unterlage auszuführen und hierdurch · bestimmte Teile der Vorderseite des Blatts gegen die Druckfläche einer Drucktype zu drücken.
Derartige Druckvorrichtungen werden insbesondere bei Rechengeräten verwendet, bei denen Informationen durch.Bedrucken endloser, mehrere Schichten umfassender Formblätter ausgegeben werden. Bei zahlreichen Rechengeräten dieser Art wird der gewünschte Abdruck mit Hilfe einer Typenkette erzeugt, die einen vollständigen Satz von Drucktypen trägt. Eine solche Kette wird hierbei wahlweise in der einen oder anderen Richtung bewegt, um jeweils den richtigen Buchstaben in die Druckstellung zu bringen, und dann wird der Abdruck dadurch erzeugt, daß der Druckhammer von der Rückseite her gegen den mehrteiligen
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Formularsatz geschlagen wird.
Es hat sich jedoch insbesondere bei den letzten Kohlepapierabdrucken gezeigt, daß bei Mehrfachformularen ein Schatten oder Hof in der Umgebung der abgedruckten Buchstabe^ oder Zahlen erscheint. Bs wird angenommen, daß diese Erscheinung auf die Wirkungsweise des Hammers zurückzuführen ist, der offenbar mindestens die am weiteeben hinten liegenden Schichten des Llehrfachformulars so verformt, daß sie sich um die Kanten des Druckhammers herumlegen, so daß der Druckhammer teilweise in den mehrere Schichten umfassenden, relativ weichen oder nachgiebigen Schreibsatz eingebettet wird. Gewöhnlich erscheint dieser Hof oder Schatten nur auf wenigen der am weitesten hinten angeordneten Blättern des Schreibsatzes, doch besteht hierin offensichtlich ein Nachteil des soeben beschriebenen bekannten Druckverfahrens»
Die Erfindung sieht nunmehr eine verbesserte Druckvorrichtung vor. ferner sieht die Erfindung verbesserte Mittel vor, die bei einer Druckvorrichtung benutzt werden können, um die beschriebene unerwünschte Erscheinung des Entstehens eines Schattens oder Hofs in der Umgebung von Typenabdrucken zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß es möglich ist, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wenn man eine Abschirmung bzw. einen Schild einer bestimmten Art zwisehen dem druckhammer und der Rückseite des Schreibsatzes anordnet. Eine gemäß der j'Jrfindung ausgebildete Druckvorrichtung umfaßt eine Drucktype mit einer Fläche, deren Form ein Schriftzeichen wiedergibt, ferner Mittel, um eine Druckunterlage bzw. ein Blatt so zu unterstützen, daß seine zu bedruckende Fläche der
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Vorderseite der drucktype zugewandt ist, Hammermittel zum Ausüben eines Schlages auf die Rückseite der ^ruckunterläge, um deren Vorderseite gegen die Typenfläche zu drücken und so einen Abdruck zu erzeugen, sowie schichtförmige Mittel, die auf der Vorderseite des -^ruckhammers zwischen diesem und der Rückseite der -^ruckunterlage bzw. des Blatts so unterstützt werden, daß sie der direkten Kraft des Hammerschlages ausgesetzt sind und so daß Entstehen eines Hofs oder Schattenbildes in der Umgebung des auf dem Blatt erzeugten Druckbildes verhindern.
Genauer gesagt sieht die Erfindung die Verwendung einer schichtförmigen Abschirmung oder Packung vor, die sich aus mehreren Schichten eines Kunststoffs zusammensetzt, der unter der gesetzlich geschützten -Bezeichnung Mylar erhältlich ist. Bei diesem Llaterial handelt es sich um ein filmförmiges Polyestermaterial, das von der Firma E.I. DuPont de liemours & Co. hergestellt wirdj bei diesem Material handelt es sich genauer gesagt u4 Polyäthylenterephthalat, d.h. um ein Polymerisat, das bei der Köndensationsreaktion von Äthylenglycol und Terephthalsäure entsteht.
Die Erfindung wird im folgenden an nand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher-erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen als nicht maßstäblich gezeichnete schematische Darstellungen eine bekannte Anordnung, bei der die arbeitenden leile ihre Stellung vor ihrer Betätigung bzw» während des Auftreffens des Drucknammers einnehmen.
Fig. 3 und 4 ähneln Fig. 1 und 2, veranschaulichen Jedoch
die beiden entsprechenden Stadien für den i'all der Verwendung.
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der neuartigen Abschirmung, die ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildet«
Fig. !? zeigt perspektivisch-in einer Teildarstellung, auf welche Weise die neuartige Abschirmung bzw. der Schild am vorderen Rahmen einer Druckvorrichtung und vor den Druckhämmern befestigt werden kann.
Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Teildarstellung den bevorzugten Aufbau des Schildes aus Kunststoffmaterial.
Fig. 7 zeigt in einer Teildarstellung möglichst naturgetreu die unerwünschten Höfe oder Schatten, die bei den bis jetzt gebräuchlichen Druckvorrichtungen entstehen.
Fig. 8 ähnelt Fig. 7, zeigt jedoch eine von Schatten oder Höfen freie Druckunterlage bzw. ein Blatt, das den -^ruckhammern am nächsten benachbart ist, für den Fall, daß die Erfindung angewendet wird.
In Fig. 1 und 2 erkennt man schematisch eine bekannte Anordnung zum Drucken von Zeilen. Bei 10 erkennt man eine» Drucktype, die ein Beispiel für zahlreiche bekannte Konstruktionen bildet, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die -drucktype auf einem drehbaren Zylinder angeordnet ist oder einen Teil einer Kette bildet. Die betreffenden Schriftzeichen, d.h. Buchstaben, Zahlen oder Interpunktionszeichen sind natürlich in der bei 12 angedeuteten ./eise auf der Druckfläche der drucktype 10 in erhabener Form vorgesehen.
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Ferner erkennt man in Fig. 1 und 2 bei 15 ein Earbband, das durch eine geeignete Betätigung der das Farbband aufnehmenden Spulen 16 und 17 schrittweise gegenüber der druckfläche der Type 10 bewegt werden kann.
Ferner erkennt man einen nach vorn bewegbaren Druckhammer 20, wozu bemerkt sei, daß eine beliebige geeignete Zahlsolcher Druckhämmer vorgesehen^sein kann, die wahlweise betätigt werden können; dieser Druckhammer ist so gelagert, daß er einen Schlag auf die Rückseite des Blatts oder Schreibsatzes ausführen kann, der zwischen dem Druckhammer einerseits und dem Farbband und der Drucktype hindurchgeführt wird. Ein solcher Schreibsatz bzw· ein Mehrfachformular ist in Fig. 1 und 2 bei 25 angedeutet; dieser Schreibsatz umfaßt im vorliegenden Fall vier Schreibblätter a und drei dazwischen angeordnete Kohle- oder Übertragungsblätter b.
Wenn eine solche bekannte Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in der üblichen weise betätigt wird, führt der druckhammer 20 einen Schlag auf die Rückseite des Schreibsatzes 25 aus und drückt ihn gegen den die Typenflache 12 der Drucktype 10 überdeckenden '^eil des Farbbandes 15. Gemäß Fig. 2, wo die Dicke des Schreibsatzes aus Gründen der Deutlichkeit in einem übertriebenen Maßstabe dargestellt ist, bewirkt die Stoßfläche 21 des Druckhammers, daß die Blätter a und b zusammengedrückt werden und sich der JDruckhammer etwas in die Rückseite des .Schreibsatzes einbettet, so daß sich die am weitesten hinten liegenden Blätter um die Kanten der Hammerfläche 21 "herumlegen",*und daß daher die Kohle- oder Übertragungsblätter bewirken, daß das abgedruckte
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Schriftzeichen von einem ungleichmäßig gedruckten Schatten oder Hof umgeben wird. Diese unerwünschte Erscheinung ist in ?ig· 7 ■ dargestellt. Sie tritt in jedem Fall bei dem hintersten Schreibblatt a und häufig auf mehreren der am weitesten hinten liegenden Blätter auf.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein Pufferstreifen vorgesehen, der zwischen der Stoßfläche 21 des -Wruckhammers 20 und dem hintersten Schreibblatt a des Schreibsatzes 25 angeordnet wird. Dieser Schutzstreifen oder Schild ist in Pig. 3 und 4 bei 30 schematisch dargestellt. Die Ruhestellung der verschiedenen xeile ist aus Mg. 3 ersichtlich, während Fig. 4 schematisch die Wirkung veranschaulicht, die sich ergibt, wenn der Druckhammer einen Schlag auf die Rückseite des Schutzschildes 30 ausübt, der an der Rückseite des Schreibsatzes 25 anliegt.
Der Stoß oder Schlag des Druckhammers wird von dem Schild oder Pulterstreifen 30 aufgenommen, und offenbar wird die Stoßkraft des Druckhammers so verteilt, daß sich die hinteren Blätter des Schreibsatzes nicht um die Kanten der Hammerfläche herumlegen; jedoch wird durch den Hammer immer noch ein Druck aufgebracht, der genügt, einv/andfreie Abdrücke zu erzielen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
Versuche haben gezeigt, daß diese neuartige und vorteilhafte Wirkung in einem gewissen Ausmaß durch die Dicke der einzelnen Blätter begrenzt wird, aus denen sich der Schutzstreifen zusammensetzt, ferner durch die Zahl der verwendeten Blätter sowie durch den Kunststoff, aus dem diese Blätter hergestellt sind. 009839/1638
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Bevor auf diese etwas kritischen Daten eingegangen wird, ist es zweckmäßig, ein -Beispiel für eine Anordnung des Schutzplatte gegenüber den Druckhämmern zu beschreiben. In Fig. 6 ist ein !'eil eines typischen, aus Schichten aufgebauten Schutzstreifens schematisch dargestellt. Der gezeigte Stapel umfaßt äußere Blätter A und B und innere Blätter C, die zv/ischen den äußeren Blättern liegen. Damit eine geeignete Umhüllung zur Verfügung steht, mittels deren die Schichten zusammengehalten werden, sind die äußeren Blätter A und B etwas breiter .als die mittleren Blätter C, und die vorspringenden Ränder D können aneinander befestigt werden, z.B..durch Verkleben oder auf andere ffeise, z.B. mit Hilfe eines bei D1 angedeuteten doppelseitigen Klebstreifens.
Pig. 5 zeigt eine Ausbildungsform einer Umschließung für die -LTuckhämmer, die gelegentlich auch als Drucknase ("nose cone") bezeichnet wird. Das mit 50 bezeichnete Gehäuse umfaßt eine Vorderwand i?1, eine obere wand 52, eine Stirnwand 53 und einen üefestigungsflansch 54. Das Gehäuse 50 ist über seine ganze Breite mit einem langgestreckten Schlitz 60 versehen, durch den hindurch zahlreiche Druckhammer 20 nach vorn gestoßen werden können.
Der geschichtete Schild oder Purferstreifen 30 kann gemäß Pig* 5 an der Vorderseite 51 des Gehäuses 50 befestigt werden; zu diesem Zweck wird der Planschabschnitt D des Schutzstreifens an dem Gehäuse 50 mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel befestigt, wie es in Pig. 5 bei 55 angedeutet ist.
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Durch Versuche wurde festgestellt, daß sich die gewünschte Wirkung erzielen läßt, wenn man mehrere Blätter eines Polyesterkunststoffs verwendet, bei dem es sich um Polyäthylenterephthalat handelt; dieses Polymerisat entsteht bei der Kondensations-' reaktion von Äthylenglycol und Terephthalsäure. Dieses Material wird von der E.I. du Pont de liemours & Co. unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Mylar auf den Markt gebracht. Nachstehend sind die kennzeichnenden Eigenschaften des bevorzugten Mylarmaterials genannt, das gemäß der Erfindung verwendet werden kann:
2
Zugfestigkeit etwa 2ö00 kg/cm , Beanspruchung zur Erzeugung einer Dehnung um 5yO: etwa 1500 bis etwa 17f?0 kg/cm , Bruchdehnung 50$, Elastizitätsmodul etwa 56 000 kg/cm2, Stoßfestigkeit 6,0 kg-cm/mil (1 mil = 0,001 Zoll), spezifisches Gewicht 1,37 g/cm5 kinetischer Reibungsbeiwert (Film auf Film) 0,38 und Schmelzpunkt 250° bis 265° C.
Bezüglich der Dicke der einzelnen Schichten und der Zahl der verwendeten Schichten sei auf die in der folgenden Tabelle zusammengefaßten Tersuchsergebnisse hingewiesen.
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•Zahl der ' Geaamt- Keine
Schichten dicke Änderung
Schichtdicke 0,038 mm
1 0,033 X
2 0,076 X
3 0,114 X
4 0,152 X
5 0,190 X
6 0,228
7 0,266
8 0,305 X
Schichtdicke 0,089 mm
1 0,089 X
CVJ 0,177
3 ! 0,266
4 0,355 X
Schichtdicke 0,127 mm
1 0,12?
2 0,254
3 0,380 X
Geringe Verbesserung
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Erhebl. Optimales Verbea- Ergebnis serung
Faßt man diese Ergebnisse zusammen, kann man die folgenden Feststellungen treffen: Die beschriebene Verbesserung beginnt, sich bei jedem der genannten Materialien bemerkbar zu machen, und zwar bei zwei Filmschichten mit einer Dicke von je etwa 0,089 ram bzw. einer Gesamtdicke von etwa 0,178 mm, ferner bei zwei Filmschichten mit einer Dicke von je etwa 0,125 mm und eigner Gesamtdicke von etwa 0,25 mm sowie bei sechs Filmschichten mit einer Dicke von je etwa 0,038 mm bzw. einer Gesamtdicke von etwa 0,228 mm. Insgesamt kann man festeteilen, daß schlechte Ergebnisse erzielt werden, wenn eine Gesamtdicke von etwa 0,28 mm überschritten oder eine Gesamtdicke von etwa.0,178 mm
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unterschritten wird. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß einzelne Blätter oder Schichten mit einer Dicke von mehr als etwa 0,125 mm nicht brauchbar sind.
Schließlich sei erwähnt, daß allen anderen Kombinationen überlegene optimale Ergebnisse erzielt werden, wenn man sieben Filmschichten mit einer Dicke von je etwa 0,038 mm verwendet, so daß sich eine Gesamtdicke von etwa 0,267 mm ergibt.
Somit kann festgestellt werden, daß die praktisch, brauchbare Gesamtdicke annähernd im Bereich von etwa 0,178 mm bis etwa 0,267 mm liegt.
Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung bei den verschiedensten mit Druckhämmern arbeitenden Druckvorrichtungen anwenden läßt, und daß es sich bei den hier beschriebenen und dargestellten Anordnungen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, bei denen man die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen·
Patentansprüche t
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Claims (9)

  1. FATE N !ANSPRÜCHE
    [1·) Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Drucktype (10) mit einer Fläche (12), die ein Schriftzeichen darstellt, Kittel, um ein zu bedruckendes Blatt (a) so zu unterstützen, daß seine zu bedruckende Fläche der Vorderseite der -"rucktypenflache zugewandt ist, Hammermittel (20), um einen Schlag auf die Rückseite des zu -bedruckenden Blatts auszuüben und so dessen Vorderseite gegen die Typenfläche zu drücken, damit auf dieser Fläche ein Abdruck des Schriftzeichens erzeugt wird, sowie schichtförmige bzw. sich aus Schichten zusammensetzende Mittel (30), die vor den Hammermitteln zwischen diesen und der Rückseite des zu bedruckenden Blatts unterstützt werden und dazu dienen, die direkte Kraft des Hammerschlages aufzunehmen und die Entstehung eines Hofs oder Schattenbildes in der Umgebung des auf dem zu bedruckenden Blatt reproduzierten Schriftzeichens zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schichtförmigen Uittel mehrere Schichten aus einem dünnen Kunststoff-Flachmaterial umfassen.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß es sich bei dem Kunststoffmaterial um einen Polyesterl'ilm handelt, der aus Polyäthylenterephthalat
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    hergestellt ist, bei welchem es sich um ein Polymerisat handelt, das bei der Kondensationsreaktion von Äthylenglycol und Terephthalatsäure entsteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das filmförmige Material die folgenden
    Eingenschaften besitzt: Bruchfestigkeit etwa 2800 kg/cm , Beanspruchung zu Erzeugung einer Dehnung um 5$: etwa 1500 bis
    etwa 1750 kg/cm , Bruchdehnung 50$, Elastizitätsmodul etwa
    56 000 kg/cm , Dichte 1,377 und kinetischer Reibungsbeiwert (Film auf EiIm) 0,38.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4» dadurch g e kennzeic. hnet , daß die schichtförmigen Mittel einen Stapel aus zwei sieben filmförmigen Schichten umfassen, wobei die Dicke jeder Schicht etwa 0,038 mm bis etwa 0,125 mm beträgt.
  6. 6. Vorricntung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die schichtförmigen Mittel eine Gesamtdicke von etwa 0,178 mm bis etwa 0,267 mm haben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke der schichtförmigen L'ittel etwa 0,267 mm beträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die schichtförmigen Mittel sieben filmförmige Schichten umfassen, wobei die Dicke jeder Schicht etwa 0,038 mm beträgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis ö, dadurch g e -
    kennzeic η net , daß die schichtförmigen Kittel min-
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    BAD ORIGINAL
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    destens drei Schichten umfassen, wobei die hinterste und die vorderste Schicht (A, B) etwas breiter sind als die dazwischen liegenden Schichten (C), und wobei die überstehenden Teile der hintersten und der vordersten Sohicht aneinander befestigt sind, so daß diese Schichten eine Umhüllung für die dazwischen liegenden Schichten bilden· ■ .
    10· Pufferstreifen zum Anordnen zwischen den Druckhämmern einer Schlagdruckvorrichtung und der zu bedruckenden Unterlage, dadurch gekennzeichnet , daß der Pufferstreifen etwa 5 bis etwa 7 Schichten umfaßt, wobei die hinterste und die vorderste Schicht etwas breiter sind als die dazwischen liegenden Schicht, und wobei die überstehenden Teile der hintersten und der vordersten Schicht aneinander befestigt sind, so daß diese Schichten eine Umhüllung für die dazwischen liegenden Schichten bilden.
    11· Pufferstreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schichten aus einem Polyesterfilm bestehen, der aus Polyäthylenterephthalat hergestellt ist, bei dem es sich um ein Polymerisat handelt, das bei der -Kondensationsreaktion von Äthylenglycol und Terephthalsäure entsteht·
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    Leerseite
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