DE156040C - - Google Patents

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DE156040C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

&iqe<vikiivvi bet.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 156040 KLASSE 44 <^.
Zur Verbindung von Hemd mit Kragen und Schlips sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die aus einer Platte mit daran befestigtem Steg bestehen, in welch letzterem ein enger Schlitz vorgesehen ist, so daß nach Durchstecken des Steges durch den Hemdrand und die Kragenenden und Einfügen eines am Schlips festgenähten Hakens in den Schlitz die drei Teile zusammen geschlossen werden.
Diese Vorrichtungen sind aber mangelhaft; denn wenn schon das Einfügen des Hakens ohne Zuhilfenahme eines Spiegels sehr umständlich ist, indem eine gewisse Fertigkeit bezw. Geschicklichkeit dazu gehört, den Haken in den engen Schlitz einzuführen, zumal der Haken nicht unmittelbar angefaßt werden kann, sondern die Kravatte als Handhabe benutzt werden muß, so ist die Herstellung der nötigen Sicherung des Hakens in der Gebrauchsstellung und das spätere Losnehmen der Kravatte noch umständlicher. Bei der einen Vorrichtung wird nämlich die Sicherung durch Anwendung eines Doppelhakens bewirkt, dessen krallenförmig gestalteten Teile nach außen federn. Der Haken e muß also bei Einführung in den Schlitz zusammengedrückt werden, worauf sich nach erfolgtem Durchtritt seine Teile wieder spreizen und so die Sicherung bilden. Die Lösung eines solchen Hakens ist daher schwierig, weil man zwecks Auslösung der Krallen diese unmittelbar anfassen muß, wobei auch die Kravatte leidet. Bei einer anderen Einrichtung wiederum wird die.Sicherung dadurch hergestellt, daß man in den Stegschlitz eine Zunge hineinragen läßt und im Haken an geeigneter Stelle einen Schlitz anordnet, in welchen dann beim Einhängen der Kravatte die Zunge des Stegschlitzes eingefügt werden muß. Die Sicherung wird also hier nach dem vorherigen umständlichen Einfügen des Hakens in den engen Schlitz in einer ähnlichen Weise wie bei dem bekannten Haken und Ösenverschluß an Kleidungsstücken herbeigeführt, und wenn schon der Zusammenschluß von Haken und Öse trotz unmittelbaren Anfassens der . beiden Teile erfahrungsgemäß oft Schwierigkeiten macht, so wird dies in vorliegendem Falle in erhöhtem Maße der Fall sein, da hier lediglich nur die Kravatte als Handhabe benutzt werden kann, folgedessen die zur sicheren Handhabung erforderliche Fühlung fehlt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat daher den Zweck, Hemd mit Kragen und Schlips durch eine leicht lösbare Vorrichtung zu verbinden und in der Gebrauchsstellung zu sichern, was dadurch erreicht wird, daß an einer Platte ein durch Hemd und die Kragenenden zu steckender Drahtbügel angeordnet ist, in dessen hervortretendes Ende ein einfacher Haken mit ringförmig gebogenem sowie mit zwei Einschnitten versehenem Scheitel eingeführt und in seiner Schlußstellung durch die nach vorn federnden Kragenenden festgehalten wird.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Gebrauchsstellung, Fig. 2 eine Ansicht des Hakens, Fig. 3 den Bügel, Fig. 4 einen
Schnitt durch die Vorrichtung in Gebrauchsstellung.
Wie ersichtlich, greift der an seinem Scheitel ringförmig gebogene und dann verengte Haken f, der am Schlips e festgenäht ist (Fig. 4), in den durch Hemd c und Kragen d gesteckten Bügel, der an der Platte α sitzt, ein. Das Einfügen des Hakens ist außerordentlich leicht und kann ohne jede Übung
ausgeführt werden, da die Öffnung des Bügels , sofern die Kragenenden etwas zurückgedrückt werden, so groß ist, daß , der Haken ohne jedes Suchen und Tasten ohne weiteres eingehängt werden kann. Da der um den Hals gelegte, gesteifte Kragen d federt, so drängen seine geschlossenen Enden den Haken nach außen, so daß der Scheitel des Bügels an die Rundung des Hakens herantreten muß, wodurch dieser und mit ihm der Schlips in Schlußstellung festgehalten wird. Übt man gegen den Schlips einen Druck in der Richtung gegen den Hals aus, so tritt der Bügelscheitel aus der Hakenrundung heraus, so daß der Haken glatt herausgehoben werden kann. Es bedarf keiner weiteren Begründung,
sich von selbst
daß dann auch der Kragen vom Bügel abstreift, da keinerlei Hindernisse vorhanden sind. Zur Sicherung des Hakens in der Schlußstellung, in die er beim Einhängen von selbst tritt, sind in demselben ein Paar Einschnitte g angeordnet, in welche der Bügel mit seinen, gegen den Scheitel rund zulaufenden Schenkeln eingreift, so daß hierdurch ein Herausgleiten des Hakens ohne vorherige Auslösung der Bügelschenkel aus den Einschnitten, die aber ebenso wie bereits oben erklärt durch einen Druck gegen den Schlips herbeigeführt werden kann, verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    ' Vorrichtung zur Verbindung des Hemdes mit Kragen und Schlips, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Platte (a) ein durch das Hemd und die beiden Kragenenden zu steckender Bügel angeordnet ist, in dessen aus den Kragenenden hervortretendes Ende ein am Schlips angebrachter, mit Einschnitten (g) versehener Haken (J) eingefügt wird, der sich selbsttätig feststellt, indem er mit seinen Einschnitten durch die in Spannung befindlichen Kragenenden gegen den Bügelscheitel gedrängt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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