DE1560340A1 - Maschine mit Spinnkoepfen zum spindellosen Spinnen - Google Patents
Maschine mit Spinnkoepfen zum spindellosen SpinnenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/42—Control of driving or stopping
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Description
DiPL.-PHYS, DR. WALTHER JUNiUS 3 Hannover
7. November 1966 Meine Akte: 1183
V^zkumny ustav bavlnarskyt Ust% nad OrIiOV3 T. Novakove' 223S
■I'säheohoSlowakei
Maschine mit Spinnköpfen zum spindellosen Spinnen
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine mit
Spinnköpfen zum spindellosen Spinnen^ von denen seder aus einem Zufuhrmechanismus für das Fasermaterial, einem Spinnmechanismus 3
einem Spulmechanismus für das Garn und gegebenenfalls einem automatischen Anspinnmechanismus besteht.
Bei den Maschinen mit Spinnköpfen zum spindellosen Spinnen kann
der Garnbruohf der z.B. durch Einwirkung von Verunreinigungen u.a.
entstand oder beim Abstellen der Maschine nach Beendigung der Schicht^ entweder von Rand oder automatisch beseitigt werden. Das
Anspinnen von Rand ist langwierig und ökonomisch ungünstig. Beim Anspinnen mittels eines automatischen Anspinnmechanismus, der den
Gegenstand einer anderen Erfindung bildeta wird dieser durch einen
Fühler gesteuert, der bei cedem Spinnkopf angebracht ist und den
Garnbruch ermittelt.
o
Dieser Fühler ist entweder ein Stellungsfühler3 d.h. er ermittelt
^ den Garnbruch nach Durahlauf des Garnendes durch den Fühler oder
es handelt sich um einen Zugfühler3 der den Garnbruoh aufgrund des
co Spannungsrückganges im Garn ermittelt.
o» Die Stellungsfühlert die z.B. auf dem Prinzip der Vhotozelle gebaut sindf sind vom Standpunkt der Fertigung sehr teuer und be-
dürfen weiterer R-Ll fs vorrichtung en zur Verstärkung dee Impulsee. Aus diesem Grund sieht man weitgehend von der Verwendung dieser Fühler ab. Die Stellungsfühler haben jedoch
den Vorteils daß sie direkt die Stellung des Garns nach dem Garnbruch im Spinnmeahanismus ermitteln. Dieses ist vor allem
für ein verlässliches Anspinnen nach einem Abstellen der Maschine wichtig.
Die Zugfühler, die vom Standpunkt der Herstellung einfacher
sind und daher lieber verwendet werden, sind auf dem Prinzip von Hebeln gebaut, die sich auf das Garn stützen. Den neuen
Anspinnvorgang nach Garnbruch nimmt man hierbei in Verbindung mit einem Zeitschalter vor. Hierbei ist jedoch kein verlässliches Anspinnen nach einem Abstellen der Maschine gewährleistet.
Beim Wie deranspinnen sämtlicher Spinnstellen der Maschine nach
dem Abstellen der Maschine kommt es infolge des Umstandes, daß
jeder Zeitschalter eine gewisse Streuung der eingestellten Zeitspanne aufweist, dazu, daß die Garnenden bei den Spinnköpfen von den Spinnstellen verschieden entfernt sind. Beim Anlau
fen der Maschine, bei dem der Anspinnvorgang auf allen Spinnköpfen vorgenommen wirdx unHas Garnende von der Spinnstelle un
terschiedlich weit entfernt ist, geht bei manchen Spinnstellen kein Anspinnvorgang vor sich, denn die durch den Zeitschalter
bestimmte Zeitspanne wird auf die vorausgesetzte oder berechnete mittlere Entfernung des Garnendes von der Spinnstelle eingestellt. Diese nicht angesponnenen Spinnköpfe müssen dann meistens von- Hand angesponnen werden.
Die erwähnten Nachteile beseitigt die Maschine der Erfindung,
009843/1A A3
welche mit Spinnköpfen zum spindellosen Spinnen ausgestattet istt
Von denen jeder aus einem Zufuhrmeahanismus für das Fasermaterial,
einem Spinnmeohanismus, einem Spulmechanismus für das Garn, und
gegebenenfalls einem automat isahen Anepinnmeohaniemue besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verlässliches Anspinnen nach einem Abstellen der Maschine zu erreiahen, obwohl alle Spinnstellen einen Zugfühler aufweisen.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen jedem Spinnmechanismus
und Spulmaahanismus für das Garn ein Zugfühler eingeschaltet ist
und nur zwischen manchen Spinn" und Spulmeehanismen noch zusätzlich ein Stellungβfühler, wobei der Zugfühler^ durch den Anlassdruokknopf und der Stellunge fühler durch den Abstelldruckknopf
in Tätigkeit versetzt wird*
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß wenigstens einer
von mehreren Stellungsfühlern beim Abstellen der Maschine die
wirkliche Entfernung der Garnenden von den Spinnköpfen in den Spinnmeohanismen bestimmt und beim Anlassen der Maschine die Zeit
zur Rückkehr der Garnenden in den Spinnmechanismus durch den Zeitschalter bestimmt wird, der nach der wirklichen Entfernung der
Garnenden von den Spinnköpfen eingestellt wird. Solange die Maschine mit einer Vorrichtung zur automatischen Beseitigung von
Garnbrüohen versehen ist, ist kein Zeitschalter nötig, auch nicht beim Anspinnen,
Die Rückkehr der Garnenden in die Spinnmeaianismen wird durch die
Zugfühler selbst gesteuert.
Die Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Jeder Spinnkopf auf der Maschine
besteht aus einem Zufuhrmechanismus lt mittels dessen aas Fasertand 2 von der Vorlage 3 in den Spinnmeahanismus 4 gebracht wird.
00 9 8A3/U43
BAD ORIGINAL
Der- Spinnmechaniamiis U i,st mit einer Ab fuJmmgiaiFä&im & zwm Mk-"
führ-en des Garns 6 versehen^ das diwan den, S^&fomafaam£mmm Ψ auf
eine näher nicht dargestellte Spute aufgespult t$txdi,. Wax?· dem'
Spulmeahanismus 7 ist der automatische ÄnspimwmchmviiwTmm S
angeordnet.« Zwischen dem Spi'nnvi-echaTtiswwst & vmäL dmrnnismus 7 ist ein ZugfühZer S a^ngesahatterb^ AseSmf d?S&siem
ist bei einigen Spinnköpfen, n&eih ein StetZtrngrs■£%&%&& Im
ordnet» Die l-lasohine wird einerseits diuatsh dwn
11 beim Anlassen der- Maschine vimd and&peimeLitst dwmzh dlsm
knopf 12 heim Abatetten dev liasehine
Die Spinnmaschine funktioniert fatgend&imezß&n:::
Durch Π erunter drücken, des AntassdTntckknopf'&a 21 wxirxL d*£&
ne. in Gang gebracht« Das, Faserband 2 wirxt dmrssh dmm
chanisrnuä 1 aus der Vovtage S in den. SpinMffimck&m&WTmsi 41 gie:—
hvaeht* Im Spinnmechaniemns &Ά der* nickt ammfiäaril-ieA
stettt ist* wird einerseits die Separ~mticm d&r Faassim vmd'
ihr" Veir^spinm&n zu Gairn 6~
die Ab führung'srvhre 5. aus dem SpinmnmcKiawSsmws & ϊ£Ιά&& dkm.
Z-wg·fühler* 3-M gea■ ebenen.fatts amck übetr· d&m S^te:tUumgmfU»h%ee7S!·
in den avttarratisehen Än^pinwreckanismus 3 vom. &xm
mtff 7 ge· α ruckt». Beim, Raimtsi.tej?dFü.ck&n. des &mhm&&dbm&fe1km®!]jf@m
tnmd b&im MnlLamf dew liasxsh£n^ &%3?ύ gZeichz&iti^ amsfe- dme
und datv <zutmr&t;is:&fae! &n^pinn7W&emwt£Bmum &
Amsq?£mmw&kaMi£smms 8. fukxfö dwss
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dmm üamftem ämv I-lümiafaUTm aar* dm?
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ILS mm: Sb&tmTÜLeim* äms· Zftmeslk&m.
musk. άαα*- 2^f^mrm&zms£&mm I mm ^ikfiSksp^m Sws,
BAD ORIGINAL
gestellt wird. Be-Im Herunterdrücken des Druckknopfes 12 werden
gleichzeitig auch die Zug fühler 9 außer Tätigkeit gesetzt und die Stellungsfühle? Io eingeschaltet. Sobald der Materialvorrat
in der Kammer fertiggesponnen wird, gelangt das Ende des Garns in den Stellungsfühler 2<Λ dessen Impuls sowohl zum schnellen Abstellen des Spulmechanismus 7 als auch des Spinnmechanismus 4
benutzt wird. Da vorausgesetzt werden kannt daß der Fasermaterialvorrat in. all&n Kammern gleich istt wird das Ende des Garns 6
annähernd auf der gleichen Stelle im Austrittsrohr 5 abgestellt. In dieser Weise bleibt die Maschine auch während der Arbeitsruhe
zum automatischen Anspinnen bereit.
-G-
009843/ UA3
Claims (2)
1. Maschine mit Spinnköpfen zum spindellosen Spinnen^ von denen
jeder aus einem Zufuhrmechanismus für das Fasermaterials
einem Spinnmechanismus t einem Spulmechanismus für das Spulen
des Garns, und gegebenenfalls aus einem automatischen An
spinnmechanismus bestehtj dadurch .
gekennzeichnet,
daß zwischen jeden Spinnmechanismus (4) und Spulmechanismus
(7) zum Spulen des Garns (6) ein Zug fühler (9) eingeschaltet ist und nur vereinzelt zwischen manchem Spinnrneahanis'-mus (4) und Spulmechanismus (7) für das Garn (6) noch ein
Stellungsfühler <lo).
2. llaschine nach Anspruch lt
dadurch gekennzeichnett
daß der Zugfühler (9) mittels des Anlass druckknopfes (11)
und der Stellungsfühler tlo) mittels des Druckknopfes (12)
zum Abstellen der '.!aschine in Tätigkeit versetzt wird.
00 98 437U43
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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- 1966-11-30 ES ES0333983A patent/ES333983A1/es not_active Expired
-
1967
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