DE1560141B1 - Vorrichtung zum Legen und Schneiden von Stoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Legen und Schneiden von Stoffbahnen

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DE1560141B1
DE1560141B1 DE19621560141D DE1560141DA DE1560141B1 DE 1560141 B1 DE1560141 B1 DE 1560141B1 DE 19621560141 D DE19621560141 D DE 19621560141D DE 1560141D A DE1560141D A DE 1560141DA DE 1560141 B1 DE1560141 B1 DE 1560141B1
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DE
Germany
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feed
laying
rollers
disks
feed rollers
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Application number
DE19621560141D
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English (en)
Inventor
Hans Freermann
Carl Schmale
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Carl Schmale GmbH and Co
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Carl Schmale GmbH and Co
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Publication date
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/04Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials longitudinally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • In der Beschreibung werden Bezugszeichen wie folgt verwendet: 1 Gestell 2 Tischplatte 3 untere Vorschubscheiben 3 a Vorschubwellen 4 Ausschnitt 5 obere Vorschubwalzen 6 Stege 7 Auflaufmulde 8 Pendeln 9 zweiarmiger Schwenkhebel 10 Antriebsketten 10 a Antriebswellen 11 Schwenkachsen 12 unterer freier Arm 13 Seilzug 14 Federn In einem Gestell 1, das durch eine Tischplatte 2 abgedeckt ist, sind untere Vorschubscheiben 3, welche zum Vorschub der zu fördernden Stoffbahnen dienen, gelagert. Die unteren Vorschubscheiben 3 sind auf parallel angeordneten Vorschubwellen 3 a angebracht und hintergreifen sich mit ihrem Umfang gegenseitig, so daß eine gestaffelte Anordnung gebildet wird.
  • Die unteren Vorschubscheiben 3 treten mit einem Teil ihrer Mantelfläche jeweils durch einen Ausschnitt 4 der Tischplatte 2, so daß zwischen den Ausschnitten Stege 6 entstehen, die die Stoffbahn beim Vorschub abstützen und ein Einziehen derselben in die Ausschnitte 4 verhindern.
  • In Vorschubrichtung sind die Ausschnitte 4 außerdem vor und hinter den unteren Vorschubscheiben 3 muldenartig zur Tischplattenoberfläche erweitert.
  • Diese Auflaufmulden7 dienen zusätzlich dazu, ein Einziehen der zu fördernden Stoffbahn in die Ausschnitte 4 zu verhindern.
  • Mit den unteren Vorschubscheiben 3 arbeiten über diesen angebrachte obere Vorschubwalzen 5 zusammen, die mittels Pendellager 8 in zweiarmigen Schwenkhebeln 9 gelagert sind. Die zweiarmigen Schwenkhebel 9 sind ihrerseits auf Schwenkachsen 11 angeordnet, die am Gestelll gelagert sind so daß sie, wie dies in F i g. 3 durch Pfeile angedeutet ist, um die Schwenkachsen 11 geschwenkt werden können.
  • Der untere freie Arm 12 der Schwenkhebel 9 ist jeweils über Seilzüge 13 mit vorgespannten Federn 14 verbunden, so daß die oberen Vorschubwalzen 5 gegen die unteren Vorschubscheiben 3 gedrückt werden. Die oberen Vorschubwalzen 5 sind an beiden Enden spiegelbildlich gleich gelagert, so daß die oberen Vorschubwalzen 5 gleichmäßig federnd gegen die unteren Vorschubscheiben 3 gezogen werden und sich auf Grund der Pendellager 8 auf die jeweilige Stoffbahndicke und die darunterliegenden Vorschubscheiben 3 einstellen können.
  • Zum Einführen einer Stoffbahn können die oberen Vorschubwalzen 5 an ihren Schwenkhebeln 9 über ein nicht gezeigtes Gestänge gegen die Vorspannung der Federn 14 hochgeschwenkt werden.
  • Der Antrieb der oberen Vorschubwalzen 5 erfolgt über Ketten 10, welche von auf den Schwenkachsen 11 gelagerten Kettenrädern 10 a angetrieben werden, welche wiederum in synchroner Antriebsverbindung mit den unteren Vorschubscheiben 3 bzw. Vorschubwellen 3 a stehen, so daß die fördernden Umfangsflächen gleiche Vorlaufgeschwindigkeit aufweisen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Legen und Schneiden von Stoffbahnen, bei welcher Vorschubwalzen mit einstellbarem Förderweg im Bereich einer Lege-Tischplatte angeordnet sind, g ekennz ei chn e t durch die Kombination folgender Merkmale, nämlich, daß die Lege-Tischplatte (2) eine Vielzahl von versetzten Ausschnitten (4) aufweist, durch welche die wirksamen Umfangsflächen von sich gegenseitig hintergreifenden, auf zwei parallelen Vorschubwellen (3 a) angeordneten unteren Vorschubscheiben (3) in geringem Abstand über die Tischebene vorstehen und die mit jeweils zwei parallelen oberen Vorschubwalzen (5) zusammenarbeiten, welche in Schwenkhebeln (9, 13, 14) pendelnd aufgehängt und federnd gegen die unteren Vorschubscheiben (3) vorgespannt sowie synchron mit letzteren angetrieben sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (4) der Lege-Tischplatte (2) für den Durchtritt der wirksamen Umfangsflächen der unteren Vorschubscheiben (3) über Auflaufmulden (7) in die Lege-Tischebene übergehen.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Legen und Schneiden von Stoffbahnen, bei welcher Vorschubwalzen mit einstellbarem Förderweg im Bereich einer Lege-Tischplatte angeordnet sind.
    Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die aus zwei zusammenarbeitenden, achsparallelen Vorschubwalzen besteht, von denen eine angetrieben wird, um eine zwischen den Walzen geführte, biegsame Materialbahn einem Vorratsbehälter zuzuführen. Hierbei besteht die Neigung, daß die zwischen den Walzen vorgeschobene Materialbahn an einer der Walzen anhaftet und sich auf die obere Walze aufwickelt.
    Um dies zu verhüten, sind an der Unterseite der oberen Walze etwa waagerecht angeordnete Sperrgitter vorgesehen, welche die Materialbahn unter Verhinderung eines eventuellen Aufwickelns auf der Oberwalze dem unterhalb der Vorschubwalze befindlichen Vorratsbehälter zuführen.
    Derartige Vorrichtungen sind aber für mit Tischplatten ausgerüstete Legevorrichtungen unbrauchbar.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Lege- und Schneidvorrichtung derart auszubilden, daß mit Sicherheit verhindert wird, daß beim Fördern von vorzugsweise textilen Materialbahnen diese von den Vorschubwalzen zwischen letztere und die Lege-Tischplatten eingezogen werden.
    Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale, nämlich, daß die Lege-Tischplatte eine Vielzahl von versetzten Ausschnitten aufweist, durch welche die wirksamen Umfangsflächen von sich gegenseitig hintergreifenden, auf zwei parallelen Vorschubwellen angeordneten unteren Vorschubscheiben in geringem Abstand über die Tischebene vorstehen und die mit jeweils zwei parallelen oberen Vorschubwalzen zusammenarbeiten, welche in Schwenkhebeln pendelnd aufgehängt und federnd gegen die unteren Vorschubscheiben vorgespannt sowie synchron mit letzteren angetrieben sind.
    In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausschnitte der Lege-Tischplatte für den Durchtritt der wirksamen Umfangsflächen der unteren Vorschubscheiben über Auflaufmulden in die Lege-Tischebene übergehen.
    Dies hat zum Vorteil, daß es nunmehr möglich ist, sämtliche Arten von Geweben mit größtmöglicher Meßgenauigkeit ohne Beeinträchtigung durch elektrostatische Effekte vorzuschieben, wobei die jeweiligen Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge der Stoffbahnen das Meßergebnis nicht verfälschen, was insbesondere bei schweren Stoffqualitäten Schwierigkeiten bereitet und wobei auch bei Förderung von leichten Stoffen mit hoher elektrostatischer Aufladung ein Klebenbleiben mit Sicherheit verhindert wird wegen der gestaffelten Anordnung der Vorschub- und Meßscheiben. Hierzu kommt, daß die oberen Vorschubwalzen federnd aufgehängt sind und somit auch bei ungleichmäßiger Stoffdicke ein annähernd gleichbleibender Vorschubanpreßdruck erzielt werden kann.
    Durch die Auflaufmulden wird ferner mit Sicherheit ein Einziehen der vorauslaufenden oder nachlaufenden Kante der zu fördernden Gewebeteile vermieden, wobei gleichzeitig durch den Synchronantrieb der Vorschubwalzen sowie der Vorschubscheiben ein Rutschen einzelner Stoffbahnteile gegenüber der allgemeinen Förderrichtung und Fördergeschwindigkeit ausgestaltet wird.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
    Es stellt dar Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorschubeinrichtung, Fig. 2 einen Ausschnitt derselben, von oben gesehen, F i g. 3 die Lagerung der oberen Vorschubwalzen, von der Seite gesehen.
DE19621560141D 1962-09-20 1962-09-20 Vorrichtung zum Legen und Schneiden von Stoffbahnen Pending DE1560141B1 (de)

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DESC038881 1962-09-20
DESC032060 1962-09-20

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Publication Number Publication Date
DE1560141B1 true DE1560141B1 (de) 1972-05-31

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ID=25993018

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DE (1) DE1560141B1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2527739A (en) * 1945-05-04 1950-10-31 La Z Boy Chair Co Fabric cutting machine
DE1030502B (de) * 1956-02-29 1958-05-22 John Douglas Robertson Vorrichtung zum Vorschieben von Materialbahnen
US2838895A (en) * 1955-03-30 1958-06-17 Arthur G Settel Cutting machine
US2881984A (en) * 1956-10-09 1959-04-14 Charles P Dyken Rolling machine

Patent Citations (4)

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DE1030502B (de) * 1956-02-29 1958-05-22 John Douglas Robertson Vorrichtung zum Vorschieben von Materialbahnen
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