DE1560083A1 - Vorrichtung zur Verschweissung von Faeden - Google Patents
Vorrichtung zur Verschweissung von FaedenInfo
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Description
ι,, . .
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A 1604
MOlTSAHiDO CHEMICAL COKPAlTY, 800 North Lindbergh Boulevard
SToLOUIS 66, Missouri/ü.S.A.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dauerhaften Verbindung
thermoplastischer Fäden und insbesondere eine Garnschweißvorrichtung,
bei der Mittel zur Beschichtung und Verschmelzung sich überlappender Fadenabschnitte vorgesehen sind,
so daß eine dauerhafte Verbindung durchführbar ist.
Bei zahlreichen Bearbeitungsvorgängen in der Textilindustrie, beispielsweise beim Aufwickeln und Verweben von Garnen und
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laden, ist es allgemein üblich,, die Enden aus mehreren Fadenpackungen
zu verknüpfen oder zu vereinigen, so daß eine kontinuierliche Fadenverarbeitung möglich wird. Die bei dor Vereinigung
der Fäden zur Anwendung kommenden Methoden schließen dabei
eine Verknotung, eine Verklebung und eine Verschwenkung ein.
Eine weitere verbesserte Methode kombiniert chemische und thermische
Vorgänge, Die letztere Methode umfaßt dabei das Aufbringen einer chemischen Substanz und die anschließende Anwendung
von Hitze auf die aneinandergelegten Fadenabschnitte, weiche hierdurch dauerhaft verbunden v/erden sollen. Die für Iiε Ausführung
dieser verbesserten. Iletiiode ^r-uorderlieLe Au: r;i^tu..j,
in erster Linie eine die chemische J üb st ans aufnsl-iuende oclv.ile
und ein getrennter Keizblock, trügt jedoch den praktischen Erfordernissen
nicht Z'echnung und kann deshalb nicht befriedigen·,,
Es ist in erster Linie Aufg-be der Erfindung, eine neue, einfache
Garnschweiivorrichtung vorzusehen, bei der Besehiciitungs-
und Verschmelzungsmitbai miteinander kombiniert sind, so daß
sich eine wirksame thermochemische Vereinigung der Garne durchführen
läßt»
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Garnschweißvorriclitung
vorzusehen, welche Mittel zum Verputzen der G-arne einschließt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine kompakte,
einfache und preisgünstige G-arns chwei ßvor richtung zu vermitteln „
BAD
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Im 8.1J {gemeinen umfaßt die Schweißvorrichtung für eine dauerhafte
Verbindung getrennter Jaden gemäß der Erfindung ein Gehäuse, das auf einem !Tragarm, Riemen, ο „dgl. befestigt werden kanne
Im Gel;ause befindet sich ein Vorratsbehälter, der durch eine
öffnung mit einem flüssigen Reagenz gefüllt werden kann« Die Öffnung ist normalerweise durch eine Kappe dicht verschlossen,
die einen Docht aus einem Flüssigkeit absorbierenden Material halterte Die Halterung des Dochtes erfolgt dabei in der Weise,
daß dessen eines Ende in die Flüssigkeit im Vorratsbehälter eintaucht, während aas entgegengesetzte IDnde so angebracht ist,
daß die Seile der sich überlappenden Fadenenden in Kontakt gebracht werden können, um sie nit Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
zu beschichten.
An dem Gehäuse ist betriebsmäßig eine Heizanordnung befestigt,
und zwar in einer Aussparung, die durch eine Mehrzahl von in geradlinigem Abstand liegenden Bügeln bestimmt wird. Die Bügel
bilden ein Gitter, das dazu dient, die normalerweise von der Heizanordnung abgestrahlte Wärme zu zerstreuen» Die Heizanordnung
schließt einen Widerstand ein, der' mit einer elektrischen Energiequelle verbunden ist„ Dem Widerstand ist ein Leitungselement zugeordnete Ein mit dem Leitungselement betriebsmäßig
verbundenes Schmelzwerkzeug weist abgeschrägte Heizflächen auf, die in der Lage sind, sich überlappende Fadenabschnitte aufzunehmen«,
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Beim Gebrauch der Vorrichtung v/erden zwei oder mehr Abcohnitte
oder binden cjines lYuäeoi; aus ]tf;:lon oder anderoin synthetischen
Material sich überlappend eng aneinandergelegto Die sich überlappenden Teile werden dann in Berührung mit dem Docht gebracht,
uw öie mit aus dem Vorratsbehälter absorbierte}? Plücr.-igiceit au
bedecken. Die benchichteten Flächen der Fäden oder Garne werden
hierauf unmittelbar nach vorne in den llauu zwischen Ixe abgeschrägten,
aufgeheizten Flächen des oclunelsuerlczeuges der Heiaanorclnuiig
eingebrachte üie werdon ;',egen diet-e Flächen gepreßt,
um den Verschmelzung;nrorg;;ng zwischen den ;_.ich überlappenden
p;-den^]j,:.chnitten unter günstigen Umständen uurehzufuhren„ Die
konbiniorte ",/irkung der "./"urne und des flüssigen Reagenz bewirkt,
d'-i£ eich die i^äden miteinander verachmelsen. liach Abnalime de;j
l·1; lens :-us deiii ychmelzwerkzeug und anschließender Kühlung entsteht
eine dauerhafte 7erbindung.
Die n;-.-cliote\onde Beschreibung bevorzugter Auiii'tüarungsiOrmen
gemi.'ß der Erfindung dient in Zusammenhang mit beiliegender
Zeiclinung der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Εε zeigen:
1 eine Ansicht einer SchweilSvorrichiung gemäß der Erfindung;
J1Xg0 2 eine Schnitt ansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig» Ij
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Ii1Ig0 3 eine Dr auf sieht der SohvjeOvorriclitung;
Figo 4 eine oeitenansicht eier Schwemmvorrichtung aus FIg0 1;
Figo 5 eine Untenansiolit der Schueiijvorrichtiing -aus FIg0 1}
Fig» 6 eine Ansicht einer abgewandelten Ausfülirungsform iait
einer Einrichtung sum Putzen des Fadens;
Figo 7 eine beitenansicht der Abwandlung aus Figo 6}
Fig. 8 eine Ansicht zur Darstellung des Verfahrens, mit dem
die Fadenenden mit Hilfe der Putseinrichtung entfernt
werden können, und
Fig« 9 eine Seitenansicht der SchweiiBvorrichtung mit der
Putzeinriclitung«,
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Beaugszeichen
versehen.
Die in den Fig„ 1 bis 5 dargestellte bevorzugte Ausführungsform
einer G-arnschweißvorrichtung gemäi3 der lirfindung umfaßt einen
als Verkleidung oder Kapsel ausgebildeten Blockkörper 1, der mittels Schrauben 3 an einem Tragarm 2 befestigt ioto Die Kapsel
1 ist ferner mit einem Schlitz 4 versehen, in den ein Bügel,
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Spannband o«dcl« eingeführt '„'erden kann, um wahlweise die 7erschweiiHingsvorrichtung
auch auf andere Art befestigen zu können,
In der Kapsel 1 ist ein an seinem einen Ende offener hohlraum
oder Vorratsbehälter 5 ausgebildet» Der Vorratsbehälter 5 dient
als Behälter für ein flüssiges Reagenz 0 Pur die Abdeckung de j
offenen Endes an Vorratsbehälter 5 ist eine Kappe β vorgesehene
Die Kappe 6 weist einen mit größerem UvS--mg versehenen Abschnitt
auf, welcher an Rande des offenen -indes an Vorratsbehälter 5
aufsitzen kann» Die Kappe 6 v/eist ferner einen Abschnitt mit. kleineren Umfang auf, der un der einen üeite des mit größere;.-.
Umfang versehenen Abschnittes angeordnet ist und in die Öffnung
des Hohlraumes 1 paßt«, In einer Hut an dem mit kleinerem Durchmesser
versehenen Abschnitt dor Kappe ist eine Dichtung 7 befestigt, die zwischen der Kappe und der Öffnung ir;i Vorrat: oeiJliter
eine Abdichtung vermittelt» Die Kappe 6 ibt vorzugsweise
zum Zwecke einer leichten Handhabung an ilireir. äußeren Umfang
gerändelt» Der Vorratsbehälter 5 wird durch ein Schlitzrohr ο
belüftet und gefüllt, das in einer ins Innere der Kapsel 1 verlaufenden
Bohrung befestigt, ist«, Die !Bohrung öffnet i\iroli einen
Schlitz in den Vorratsbehälter 5ο Der cichlitz im Rohr 8 ist
mit dem jjchlitz in der Bohrung ausgefluchtet. Eine Aussparung
9 am Umfang des gerändelten Abschnittes der Zappe 6 gestattet
ein Eintreten des Rohres 8 in die Aussparung 9, wenn die Kappe 6 über die Öffnung in Behälter 5 gesetzt wir:;» Das Rohr 3 stellt
die Kappe 6 hinsichtlich einer Verdrehung feste
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In eine durch die ILsjjpe 6 verlauf ende 'Bohrung lot ein. koaxialer '":'~~
Zapfen IQ im preiisii-z eingepaßte Der Zapfen 10 reiclit ü"ber die
Pl Hell en der Kappenalb^eiinitte-mit-,kleiner em und größerem Umfang
liinaus und weist einen ItJüigsGchlitii 11 auf, der an einer Seite
ueo Zapfens offen ist und durch die ganze Zapfenlänge reicht Ό
Ein Docht 12 aus einem Flüssigkeit absorbierenden Material ist ii:l Schiita 11 raiterge"bracht. An seinem äußeren 2nde, das über
die■ jplüohe des" lait gröilerem Umfangο iusyeGVauteten A'b-sc-iuaittes '
der■ I-Lappe 6 hiiiausreicht, v/eist der Zapfen 10 einen weiteren
oohlits 1-3 auf, der ausgehend voir Zo/ofenende liaoh einv/ärts verlauft
und■ r-enlcreclit ethbi Schlitz 11 gerichtet ist, "Der Schlitz
ex'Gtreckt .oieL .quer Ifbex* do.s .-uncle des Zapfens 1-0. Perner schließt
die IZapcel 1 ein aus eiiiesi Stück mit ihr gebildetes Gitter ein,
cü'a eine helirnahl. tob in gegenseitigem Abstand liegenden, gebogenen
Bügeln 14 aufweist, die ihrerseits miteinander linear
.ausgefluchtet sind. Durch die gebogenen Bügel 14 verläuft eine
geneinεame .Bohrung 15» Die Bohrung 15 und der Vorratsbehälter 5
sind vorzugsweise eng "benachbart zueinander angeordnet, so daß
-sich de,s eine Ende der Bohrung 15 in der Nähe de-s offenen Endes
des Vorratsbehälters 5 befindet.
In der Bohrung 15 des Gitters ist eine Heisanordnung befestigt. Die Heizanordnung "besteht aus einem hohlen Widerstand 16, der
seinerseits ein Paar von Zuleitung ski emmen aufweist „■ Durch den
Widerstand 16 erstreckt sich ein Wärmeleitungsglied 17„■ Das
Glied 17 besitzt an einem Ende eine mit Gewinde versehene Boh-
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rung und am gegenüberliegenden Ende einen vergrößerten Befestigungsabschnitt
ο Am vergrößerten Befestigungsabschnitt ist ein
Schlitz vorgesehen, in welchem in passender Weise ein Fadenverschmelzwerkzeug
befestigt ist0 Dan Versc'hmelzwerkzeug besteht
aus einem Paar von Platten 18, die innerhalb des Schlitzes in
aufgeweiteten Ende des Gliedes 17 angeordnet sind. Zwischen die Platten 18 ist ein Abstandshalter 19 eingesetzt» Es können Abstandshalter
19 von verschiedener Größe zur Anwendung kommen, um die Entfernung zwischen den Platten 18 zu verändern, wie dies
eine Anpassung an verschiedene Garnstärken erfordert. Die Platten 18 und der Abstandshalter 19 sind im aufgeweiteten Abschnitt
des Gliedes 17 mittels einer Stellschraube 20 gehalterte Die äußeren Enden der Platten 18 sind jeweils in entgegengesetzte
Richtungen umgebogen, so daß sich eine für die Aufnahme des Fadens
geeignete, abgeschrägte Klemmbacke ergibt.
Die Heizanordnung ist axial und im Abstand innerhalb der Bohrung
15 und der Bügel 14 vermittels eines Isolierungegliedes
gehaltert, dao im Preßsitz innerhalb der Bohrung 15 in einen der gebogenen Bügel an einem Ende des Gitters eingebracht ist.
Das Uärmeleitungsglied 17 erstreckt sich an dem dem ausgeweiteten Abschnitt gegenüberliegenden Ende in das Isolierungsglied
21 hinein und ist an demselben mittels einer Schraube 22 befestigt, die in eine Gewindebohrung am einen Ende des Abschnittes
eingedreht ist ο
BAD ORIGINAL
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-■■ 9 -
Der Widerstand 16 ist mit einer elektrischen Energiequelle über
ein Paar von Zuleitungsdrähfcen 23 verbunden, die ihrerseits an
die Klemmen eines Steckers angeschlossen sind. Die Zuleitungsdrähte 23 erstrecken sich vom Widerstand 16 zum Stecker über
entsprechende Bohrungen, die im Isolierungsglied 21 ausgebildet sind-;, Die ZuIeitungsdrähte sind an der Kapsel 1 durch eine -Klammer
24 und eine Schraube 25 befestigte Bin. Erdungsdraht 26
ist. an einem Ende unter der Schraube 22 befestigt und an seinem
anderen Ende mit dem Stecker verbunden, üin'kürzerer Erdungsdraht
27 dient dazu, die Kapsel 1 zu erden} dieser Erdungsdraht
ist an einem Ende unter der Schraube-22 und an seinem gegenüberliegenden
Ende unter der Klammer 24 befestigt„ Palis erwünscht,
kann auch ein durchlaufender Erdungsdraht verwendet v/erden.
Vor der Verschmelzung der Fäden wird die Kapsel 1 an einem Rahmen im Bereich eines Fadenweb- oder Fadenwickelvorganges angeordnet
α Dabei liegen vorzugsweise das offene Ende des Vorratsbehälters
5 und die Platten 18 obenf wie dies auf der Zeichnung
dargestellt ist. Der Vorratsbehälter 5 wird mit Flüssigkeit angefüllt, .' - ä -
Bei der Verschmelzung von Nylonfäden kann diese Flüssigkeit Dihydroxybenzol
oder Irihydroxybenzol sein« Bindemittel für Dihydroxybenzol,
welche zur Anwendung kommen können, schließen Resorcinol, Hydrochinon und Pyrocatechol ein., Trihydroxybenzole
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- ίο -
schließen "beispielsweise Pyrogallol ein.
Me Kappe 6, an der ein Docht 12 im Schlitz 11 angeordnet ist,
wird hierauf unter Abdichtung in die Öffnung des Yorratsbehälters
5 so eingeritzt, da;3 d^s eine Ende 'tea Dochtes 12 in dif
Flüssigkeit eintaucht und da^ andere Ende den Dochtea den Schlitz
13 kreuzte Die flüssigkeit wird von dem Docht 12 absorbiert« Der Steoker, an den die Zuleitungsdrähte 23 und der Erdungsdraht
26 angeschlossen sind, wird mit einer elektrischen Energiequelle verbunden. Hierauf fließt der Strom durch den üderstand 16.
Der Widerstand 16 heizt das Wärmeleitungsglied 17 und die Platten 18 auf eine Gleichgewichtstemperatur auf, die durch den
Wert des Widerstandes 16 bestimmt ist»
Im Betrieb werden die beiden Enden von beispielsweise ITylonfäden
28 und 29 oder die Abschnitte einer Kehrzahl von fortlaufenden Garnen sich überlappend eng aneinandergelegt. Die sioh
überlappenden Enden der Fäden werden-hierauf in den Schlitz 13
eingeführt und gegen den Docht 12 gepreßt, so daß sich die Fäden 28 und 29 mit der im Docht 12 enthaltenen Flüssigkeit bedecken.
Nachdem die Fäden ausreichend mit Flüssigkeit besohiohtet
sind, werden die sich überlappenden Enden unmittelbar naoh
vorne in die abgeschrägte Klemmbacke der das Schmelzwerkzeug bildenden Platten 18 gebracht« Die Fäden werden vorzugsweise ■
in das enge Ende der Klei.imbacke eingeführt, um sie zwischen den
Flächen der Platten 18 zusammenzupressen, so da3 auf diese Weise
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■'■■'■'■■■.-. - ii -
üie Scnraelzwiriu\i^. verStarJet, wird« Hierauf werden die Fäden 28
Und 29 au π den Platten 18 lierausgezogen und die Schmelzverbindungsetelle
wird einer Abkühlung unterv/orfen.
Eine abgewandelte Platte 30 oder Klinge, welche ein Beschneiden
Oder.Ausputzen der miteinander verbundenen Fadenenden 28 und 29
gestattet, igt in den Fig. 6"bis 9 dargestellte Die abgewandelte
Klinge 30 weist einen gebogenen, obex^en Rand und "V-förmige
Seitenräneter auf. An jeder Seite der Klinge 30 ist ein Schneidr,--iid
31 vorgesehen,- der die Abtrennung überflüssiger Fadenenden
gestattete Die Schneidränder 31 Jcönnen dadurch ausgebildet werden,
daß. in jede Seite des Blattes 30 mit einer ScJiere eingeschnitten
wird, so ckxiT) eine Seite der aufgeschnittenen Teile
am Blättchen 30 der Schneidrand 31 wird, wahrend die gegenüberliegende
Seite weggebogen wird-, so daß ein Schlitz entsteht,
der zur Aufnahme des Fadenendes dient. Vorzugsweise ist im unteren
Abschnitt, des Blattes 30 eine !Tut vorgeseJien, um einen
Abstandshalter 19 aufzunehmen.
Fig. 8 zeigt das Verfahren der Abtrennung der überflüssigen
Enden an den Fäden 28 und 29° Das Ende des einen Fadens 28
wird in den Faden aufnahme s-chl it z' an der einen Seite des Blattes
neben den Schneidrad 31 gelegt; das Ende des anderen Fadens
29 wird in ähnlicher Weise in dem ScJilitz an der gegenüberliegenden
Seite untergebracht. Durch AndrücJcen der Fadenenden 28 und 29 gegen die zugehörigen Schneidränder 31 werden
die Garnenden abgetrennt oder ausgeputzt«
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BADORiGJMAL
BADORiGJMAL
~ 12 -
Figo 9 zeigt das Blatt 30 zusammen mit einer Platte 18 in Betriebfjstellung
innerhalb der Sohweißvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Schweißvorriohtung ist von kompaktem und
preisgünstigem Aufbau} sie vermittelt eine wirksame Einrichtung;
zur Ausführung einer thermochemischen Verbindung an eioli überlappenden
Fadenabschnitten.
Gemäß der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen und Variationen der dargest3llten und erläuterten Ausführungsformen mögliche
Beispielsweise kann der aus einem Stück mit der Kapsel 1 ausgebildete Behälter 5 als getrennter Behälter für die Aufnahme
eines Dochtes ausgebildet und mit der Kapsel 1 verbunden wea?den.
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BAD
Claims (1)
- ~ 13 ~ 1S60Ö83PatentansprüchelL Sohweißvorriohtung für die Verbindung sich überlappender Fäden, gekennzeichnet duroh folgende Merkmale: Ein Gehäuse (1) mit einem an einem Ende offenen und mit einer Flüssigkeit gefüllten Vorratsbehälter (5)} ein Dooht (12), dessen eines Ende in die Flüssigkeit, im Vorratsbehälter (5) eintauoht und dessen anderes Ende so angeordnet ist, daß die sioh überlappenden Fäden (28,29) beim Inberührung-TarIngen mit diesem Ende sieh mit der Flüssigkeit beschichten und eine mit einer elektrisohen Stromquelle verbindbare Heizeinrichtung (16,17,18), die beim Inberührun gbringen mit den sich überlappenden und besohichteten Fäden (28,29) eine Schmelzverbindung erzeugte2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizeinrichtung (18) Schneidmittel (31) zugeordnet sind, um die überschüssigen Enden der miteinander verschmolzenen Fäden (28,29) abzutrennen.) "3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) zur Belüftung und Auffüllung des Vorratsbehälters (5) einen Durchlaß (8) aufweist., .4- Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung des offenen Vorratsbehälters (5) eine mit einer Dichtung (7) ausgestattete Kappe (6) vorgesehen ist»909830/020 45o Vorrichtung n..vch Ansprüchen 1 und 4, äudurch .j;e,_onnzüicL-net, daß der Docht (12) in der Ka1.-οe (υ) mit:;ela eines BefestigungszapfOns (10) gehaltert ist06«, Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zur Wärmeverteilung ein Gitter (14»15) aufweist, in de α axe heizeinrichtung (16) untergebracht ist07ο Yorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (10) in einer Öffnung uer Kappe (6) axial befestigt ist uü'l oinon Schlitz (11) zur Aufnahme des. Doohtes (12) -..ufv;eiut08o Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus einer Lehrzahl von i::: .abstand angeordneten Bügeln (14) mit einer gemeinsamen Bohrung (15) besteht, und daß die Heizeinrichtung (16) in der Bohrung (15) untergebracht ist.9ο Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch ;;'.jl:ennzeiohnet, daß der Zapfen (lü) an seinen eine:.; .jnde einen v/eiteren, den Schlitz (Ii) kreuzenden Juerschlitz (13) zur Einführung .der sich überlappenden Melden (28,29) aufv/eisto1O9 Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden'"..AD ORIOiNAL 909830/0204"■■■■■. - 15 - ...,■Ansprüche,. dadurcl·. gekennzeichnet, daiB die Heizeinrichtung (18) z\tfei beheizte, in ^egenseitigem Abstand liegende Flächen aufweist, die'bein lubcrühi'ungbriiigen mit den sich überlappenden Pad en (28,2;,1) eine Gchmelzverbindung erzeugen»'lic Vorrichtung nac.i Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (15) ein Vorzugs/eise ringförmiges Isolationsglied (21) für dio ^ufnalime der Heizeinrichtung (16) angeordnet ist ο12ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ka-ppe (6) einen Abschnitt mit größerem und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser aufweist, und daß der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser unter Zwischenschaltung der Dichtung (7) in das offene Ende des Vörratsbehälters (5) einführ bar ist,13« Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Querschlitz (13) versehene Ende des Zapfens (10) über den mit größeren Durchmesser ausgestatteten Abschnitt der Kappe (6) hinausragte14· Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (16) ein Wärmeleitungsglied (17) umfaßt, das an einem Ende im Ioolationaglied (21) befestigt ist und am anderen Ende eine30/020AAussparung zur Aufnahme von mit ihren Stirnflächen in gegenseitigem Abstand stehenden Platten (18) aufweist, wobei die Platten (18) über das Wärineleitungsglied (17) hinausragen.15ο Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einem Heizwiderstand (16) mit elektrischen Anschlüssen besteht, der um das Wärmeleitungsglied (17) herum angeordnet ist,16 ο Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennz ei clone t, daß zwischen die Platten (18) ein Abstandshalter (19) eingeschoben und zusammen mit den Platten (18) in der Aussparung im Wärmeleitungsglied (17) durch eine Schraube (20) befestigt ist«17 ο Vorrichtung nach Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet j daß die Platten (18) an ihren vorspringenden Enden in entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind, so daß schräg verlaufende Flächen für die Aufnahme der Fäden (28,29) und für die Wärmeübertragung auf dieselben entstehen.18ο Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (18) mit Schneidkanten (31) zur Abtrennung der überschüssigen Fadenenden (28,29) ausgestattet ist.909830/0204eer seife
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |