DE155998C - - Google Patents

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DE155998C
DE155998C DENDAT155998D DE155998DC DE155998C DE 155998 C DE155998 C DE 155998C DE NDAT155998 D DENDAT155998 D DE NDAT155998D DE 155998D C DE155998D C DE 155998DC DE 155998 C DE155998 C DE 155998C
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candle
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spring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Kerzenlöscher, welcher sich in erster Linie von bekannten ähnlichen Einrichtungen durch eine besondere Ausbildung des die Löschkapp'e stützenden Anschlages, der in gespanntem Zustande der Löschkappe mit der Befestigungsklammer über die Kerze gezogen werden kann, ohne daß es eines besonderen Handgriffes bedarf,
ίο vorteilhaft unterscheidet. Es sind bei dieser Ausführung alle Teile der Löschvorrichtung in derartiger Entfernung von der Kerzenflamme gehalten, daß sie sich nicht erwärmen können; ausgenommen ist nur eine wagerechte Abbiegung der bei diesem Kerzenlöscher in Wirkung kommenden Blattfeder, jedoch ist hierbei zu bemerken, daß die Erwärmung dieser Abbiegung ohne störenden Einfluß, auf die eigentliche Federung, welche von einer Schraubenfeder ausgeübt wird, bleibt, weil beide Federn voneinander unabhängig sind und sich nur sehr wenig berühren. Auch der Nachteil einiger Kerzenlöscher, welcher darin besteht, daß die Löschkappe nach einer Seite hin das Licht verdunkelt, ist hier gänzlich beseitigt. Auch kann eine Krümmung des Dochtes beim Auslösen der Löschvorrichtung nach vorliegender Erfindung sowie ein Beschädigen des Kerzenrandes nicht eintreten.
Es ist ein Vorzug dieses Kerzenlöschers, daß beim Anbringen desselben an einer Kerze sich die Löschvorrichtung verhältnismäßig einfach einstellen läßt und ein Verschmieren derselben durch flüssige und etwa ablaufende Kerzenmasse nicht eintreten' kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in etwas vergrößertem Maßstabe veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht der Löschvorrichtung (zur Löschung vorbereitet).
Fig. 2 stellt den zugehörigen Grundriß dar.
Fig. 3 ist die Vorderansicht und
Fig. 4 läßt einen Schnitt durch die Löschvorrichtung nach A-B (Fig. 2) erkennen, und zwar mit zugeklappter Löschkappe.
Der Kerzenlöscher wird in bekannter Weise vermittels der Klemme h über die Kerze k geschoben. Die Lappen α tragen an einem Stift s die drehbare Kappe d. Diese muß so beschaffen sein, daß sie bei ihrer Tätigkeit die Kerze und den Docht in keiner Weise zerdrückt. Der Löscher hat unter dem Einflüsse einer um seine Drehungsachse s gewickelten Schraubenfeder das Bestreben, in dem in Fig. 4 gezeichneten Zustande zu verharren.
Zum Zwecke der Feststellung der Löschkappe für den Fall, daß die Kerze brennt, dient die an h angenietete Flachfeder / und die mit der Kappe d aus einem Stücke gestanzte Nase η. Während des Brennens der Kerze (Fig. 1) lehnt sich die Feder f mit dem 'wagerechten Anschlage i an die Kerze k an, und die Kappe d ist in eine derartige Lage gebracht, daß sich die Nase η an die
Feder f stützt und die Schraubenfeder gespannt ist. Der Druck, mit welchem sich die Abbiegung / an die Kerze k anlegt, ist nur ein geringer, damit der Kerzenrand nicht beschädigt wird. Es schiebt sich, wie bekannt, der wagerechte Teil i erst über letzteren hinweg, wenn die Kerze bis hierher, d. h. bis an die wagerechte Abbiegung von/ abgebrannt ist; tritt dieser Fall ein, dann ίο wird die Nase η frei, der Deckel d dreht sich im Sinne des Pfeiles (Fig. i) in die in Fig. 4 gezeichnete Lage, und das Licht erlischt; durch die Löschung wird der Rand wie der Docht in keiner Weise verletzt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Selbsttätiger Kerzenlöscher mit einem durch den Abbrand der Kerze freiwerdenden, federnden Anschlage, welcher eine die Löschkappe schwingende Schraubenfeder auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schraubenfeder unabhängige Anschlag (i) von einer an der Befestigungsklammer (h) angebrachten Blattfeder ff) derart abgebogen ist, daß er sich bei gespannter Löschkappe beim Aufsetzen der Vorrichtung auf die Kerze an diese anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE155998C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420341A (en) * 1943-03-23 1947-05-13 Samiran David Automatic shutoff fuel nozzle with float controlled valve
WO1987003070A1 (en) * 1985-11-15 1987-05-21 Nordenskioeld Bengtsson Per Ao Automatic candle snuffer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2420341A (en) * 1943-03-23 1947-05-13 Samiran David Automatic shutoff fuel nozzle with float controlled valve
WO1987003070A1 (en) * 1985-11-15 1987-05-21 Nordenskioeld Bengtsson Per Ao Automatic candle snuffer

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