DE1559786A1 - Vorrichtung zum Absenken des Fluegels von Schiebetueren oder -fenstern - Google Patents

Description

• Vorri#chtung zum Absenken des Flügels von Schiebetüren od. -fenstern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absenken des Flügels von Schiebetüren oder -fenstern, mit auf einer Schiene laufenden Rollen und mit DesChlagteilen für ein in Griffhöhe angeordnetes-Handhebe-lgetriebe und über Schiebegestänge gekuppelt, an der Unterseite oder -kante angeordnete, die Absenkung oder Abhebung des Flügels bewirkdendekurbelartige Einrichtungen.
• Zur Absenkung bzw. zum Anheben des Flügels sind versch:le dene Beschlagsysteme bekannt gew6rden, so z.B. ein Betätigungsme,chanismus einer Hebe-Schiebe-Tür, bestehend aus einem Gehäusei- in welchem der Griff als auch der Betätigunigsniechanismus-für die Hebelfunktion untergebracht sind. Das Gehäuse sitzt an der unteren Türkante, so daß der Betätigungshebelnur durch Bücken der bedienenden Person-betätigbar ist. In Weiterentwicklung dieser bekannten Art ist-ein Handhebel-in,normaler Griffhöhe einer Tür, d.h. In etwa nahe der halben Türhöhe und der Betätigungsmechanismus an-der-unteren TÜrkante angeordnet. Durch dieses räumliche auseinanderziehen-

  Jer Betätigungsorgane Ist -1Le i,l,3gl"Lr-%hkeit einer

  heitlichung n-#*--#ht mehr ge.---e'.--)en. IS-j-,hon &!!eine l.»!Z,#-#.ei-e.,i

  nicht, weil Grifflagerun1,- u,id Hebelmech,-i:i-'-s.,n#-i:-, nicht

  mehr In einem liehäuse sind. I-i an-

  deren Fall #st in der Nähe der aufrechten, uriteren Flü-

  .relkante cine Art Exzenterhebel angeordnet, der- mit lem

  Handhebel kraftschlÜssig wie ein Parallelkuroelt-jeo

  verbunden ist und wobei mulrleriförr;lige AusnehmunLen

  der Sattels2hiene vorgesehen sinu, In die (lie Laufrol-

  len in der Sch.1-*e.3stelluni; eintreten.

  -3n-' ilLesen bek-annten Systemen sind der Griff L un,' jie an-.
• deren Beschlagteile an der aufrechten Seite des TürflU-gels als Einzelteile ausgebildet, die beim Einbau jeweils getrennt angeschlagen und miteinander gekuppelt werden müssen. Die erforderlfchen HolzausnehmunL--en werden dann dur--h eine schmale, im Quersihnitt rechteckförmige Stahlplatte abgedeckt. Die E-findung hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Beschläge zu vereinfachen. Dabei geht die Anmeldung von einem Beschlag für Schiebetüren oder -fenster aus, deren Flügel für Verschlußzwecke abgesenkt werden, und bei welchem ein Handhebel in Griffhöhe und der von ihm betätigte Mechanismus an der unteren Flklkante unter-

  Z.ebi--acl-it Ist. #Y-irch diese räumliche Trennun.L# ist es

  1lIcht vinnvoll, alle Teile in e-Inem Gehäuse unterzu-

  Dies --Urde eine zu c-io.3e Einbautiefe und einen

  ,--i teueren Aurwand bedingen. die die b3reits umrissenen

  bek-annten Vorr-1ichtunZgen zeigen, Ist es be-` den Beschlä-

  gen, von denen dJe Anmeldung ausgeht, ni--ht bekannt,

  Te-,-le In Pol-ni einer Montaireplatte zusammenzufassen. Dess,

  halb weist diese C.egenüber den Stand der Technik durch-

  aus Vorteile au!'.

  wurde dieses da-durch erreicht, daß die

  an einer etwa die LUnge der halben Flügel-

  höhe sitzenden 41*Äo#itii7,e:.ilattr- angeordnet sind und diese

  mit Ansätze oder Fla-nsc*£#,.e 2z"L>ei"z,---L:en und iw e--ner die

  LänGe der halben Flügelhöhe s-.I.tzenden Profilschiene ab-

  gedeckt werden.

  Diese Beschlagteile jedoch werden nicht nur in einer Montageplatte untergebracht, sondernauch durch eine Profilschiene abgedeckt. Deswegen sind die bekannten Verschlüsse mit der erfindungsgemä3en Vori-i--htung auch ni-,ht vergleichbar, weil die Montageplatten bei Hebe- u. Schiebeflügein nur etwa im halben Bereich der Flügelhöhe angeordnet ist die Abdeckschiene jedoch über die ganze Flügelkante geführt wird. Es ist dadurch bei geringstem Aufwand eine bestmögliche Arbeitsfolge und eine leichte Anpassbarkeit an die verschiedenen Flügelhöhen gegeben. Die Erfindung ermöglicht also die verschiedenen BedienuM saggregate nicht nur durch eine Montageplatte zusammenzufassen, sondern auch diese Aggregate in konstanten, gleichartigen Größen fertigen zu können, sie billigst auszustatten und sie mit einer Abdeckschiene zu kombinieren, welche die einfachgestaltete Montageplatte abdeckt, an die jewei.lig unterschiedlichsten Flüg:elhöhen anpassbar ist und den Arbeitsgang einer zusätzlichen Formfräsung entbehrlich macht. Es werden zusätzlich also zwei Teile miteinander kombiniert, deren eines stets konstant und unabhängig-von den Gegebenheiten gefertigt werden kann und deren anderes die Anpassbarkeit der gesamten Einheit an die verschiedensten Abmessungen ermöglicht. Schließlich.ist ein weiterer Vorteil dadurch gegeben, daß die 4eweiligen Beschlagteile die Montageplatte übei-U CD ragen und somit zu einer ahmalen Bauweise beitragen. Außerdem kann die Rückseite der Montageplatte die dem Rahmen gegenüber als Auflage dient als gerade Fläche ausgebildet werden, was für die Einbauarbeit von außerordentlichem Fortschritt ist. Nähere Einzelheiten sind aus nachstehenden Zeichnungen zu ersehen.
• Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansichtder Montageplat, te mit angenieteten Teilen, Fig. 2 eine Vorderansicht der Montageplatte nach Fig. li Fig. _3 einen Schnitt in Richtung A - B nach Fig. 11 Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit aufgesetzter Profilschiene, im festen Rahmenholz eingebaut. Die Montageplatte 1 besteht aus einer Stahlplatte, die mit verschiedenen Anschraublöchern 2 zur Befestigung am Rahmenholzg NietlÖchern 3 zur Befestigung von Beschlagteilen und Durchbrechungen 4 zum Durchst-oveken von Ansätzen an den Beschlagteilen versehen ist. Die Montageplatte 1 h . at eine bestimmti Länge, die für eine angenehrme Höhe des Bedienungsgriffes zweckmäßig ist.
• Im dargestellten und beschriebenen Beispiel beämht der Betätigungsmechanismus aus einem Getriebekasten 5 und ei.nem Lagergehäuse (-) für den Auswerfer 7, die durch ene S-"hubstan.7--, miteinander verbunden slnd. Getriebeir,_asten 5 und haben jhlnsC"Ztze d--e vorzugsweise in der Art der zur lib--la-j.kung vor-gesehenen Profilschiene 9 geformt s-#nd und sei.tliz!he- Verbre'Lterungen 10 besitzen. Die Verbreiterungen 10 tragen Niet-,5 werlöcher. Die kastenartigen Ansätze 11 der Teile 5,/# den durch die'Dur--hbrejhungen 4/41 der Montai.7,eplat-,e.1 hindurchgesteckt', bis die Ansätze 11 an der ?latte zur Anlage kommen und mittels N:Leten mit der Montageplatte 1 verbunden. Nachdem Kurbelstange 12, sowie evtl. erforderliche andere Teile in dieser oder anderen Weise am v entstehenden Aggregat montiert sind, wird die Montageplatte 1 mit Schrauben am festen Rahmen 1,3 befestigt. Anschließend wird die Profilschiene 9 auf die Montageplatte 1 aufgesetzt und ebenfalls mit dem festen Rahmen l_3 verbunden. So entsteht ein einfacher Arbeitsvorgang, bei dem es auf große Genauigkeiten nicht mehr ankommt. Eine weitere Vereinfachung ist in der Lieferungsweise und Lagerhaltung zu sehen. Selbstverständlich ist die Anbringung und Ausbildung des 3rfindungsgegenstandes nicht auf das dargestellte und beschriebene 5eispiel beschränkt. So kann die Anbringurg,

  L - -:'hnt, sni.i,3h! jin 14 erfQlgen,

  ,ii-e bereits

  als, au-h -2.in festen Rahmen Au2h kann die ProfilierunS-

  der Teile elne :--unierte se#&n. Schließlich

  ist den',--1.)a- Ende der Münta-eplatte no--h Kupplungs-

  cletnente v-r.-".isehen, d-Le Zur Vc-ib-L,.-£dl-ing des GestänL--es

  Nit an anderen Türseiten -an,-,-e---ra--#hte.n Bez---hlagte4-len

  oder Gesti'#zii-#-en d.4p-nen. Els UberhauDt vorteil-

  hafterl auls -en Notwend-411.-3,1elten heraus

  lauch an Jeren der Tür Beschlagteile erforderl-ich

  s1-1,1, (1.-*.-;2---- fi Fo-,in 7-n bzi#.*. -"nbau-

  A e, j-a til e, li 1 n J c- r e rf f 'Aer i se zus a inz-ne nzufa sq-

  sen. In diesen ""--;nnen unter Umst'c#zn-ie-n auch ver-

  -# - -.wi. - -e Abdc-ek-szh--;.ener- zur

  schiedenart .- n-o--Iier4k.

  konmen. Eis ist dabei an die C-e-

  d a eht- .

Claims (2)

1. P A T-E N T A N S P R U C H E Vorrichtung zum Absenken des Flügels von-Schiebetüren- oder Fenstern» mit auf einer Schiene laufenden Rolle und mit Beschlagteilen für ein in Griffhöhe angeordnetes Handhebelgetribbe und über Schlebegestänge gekuppelte, an der Unterseite- oder Kante angeordnete, die Absenkung oder Anhebung des Flügels bewirkende kurbelartige Einrichtungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Beschlagteile (5/6/12) an einer etwa die Länge einer halben Flügelhöhe sitzenden Montageplatte (1) angeordnet sind und diese mit Ansätzen (8) od. Flanschen (10) überragen und von einer die Länge der ganzen Flügelhöhe sitzenden Profilschiene (9) abgedeckt werden.
2. 2. Vorrichtung nach Anpruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Beschlagteile (5/6) von der Stirnseite her in Ausschnitte (4/41) der'Montageplatte (1), diese durchgreifend, eingesetzt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t. daß die Beschlagteile (5/6) jeweils für sich Gehäuse (11) bilden, die mit auf der Montageplatte (1) aufliegenden Verbreiterungen (10) versehen sind. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen-1 bis-3, d a d-u r a h g e k e n n z e i c h n e t,- daß die seitlichen Verbreiterungen In den Hohlraum zwischen Montageplatte (1) und Profilschiene (9) hineinragen. 5- Vorrichtung nach Anspruch 1., d a d u r a h- g e k e n n z e i c h n e t., daß die Montageplatte (1) mit Befestigungslöchern-für die Beschlagteile (5/6),- für die Eigenbefestigungam Rahmen und fUr die Befestigung der Profilechiene (9) versehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e tg daß die Protilschiene (9) die Montageplatt umgreift.