DE1559693A1 - Durch Temperaturanstieg loesbare Seilverbindung fuer die Freigabe eines Loeschmittels od.dgl. in Feuerschutzanlagen - Google Patents

Durch Temperaturanstieg loesbare Seilverbindung fuer die Freigabe eines Loeschmittels od.dgl. in Feuerschutzanlagen

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DE1559693A1
DE1559693A1 DE19661559693 DE1559693A DE1559693A1 DE 1559693 A1 DE1559693 A1 DE 1559693A1 DE 19661559693 DE19661559693 DE 19661559693 DE 1559693 A DE1559693 A DE 1559693A DE 1559693 A1 DE1559693 A1 DE 1559693A1
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temperature
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rise
protection systems
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DE19661559693
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Heinz Grossbach
Konen Dipl-Ing Wilhelm
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Walther and Co AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/58Pipe-line systems
    • A62C35/60Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use
    • A62C35/605Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use operating and sounding alarm automatically

Description

Durch Temperaturanstieg lösbare Seilverbindung für die Freigabe eines Löschmittels o.dgl. in Feuerschutzanlagen. ________ ____
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer bei Temperaturanstieg lösbaren Seilverbindung für die Freigabe eines Löschmittels .in Feuerschutzanlagen für eine Meldung oder ein Warnsignal von einer unzulässigen Erwärmung bzw. eines Feuers in einem HaUiHe1 zum Abschalten eines Ventile?, Ventilators o",dgl. zum Schließen oder Öffnen von Klappen, Türen u.dgl. mehr.
Es sind verschiedene Bauarten von lösbaren Seilverbindungen in Feuerschutzanlagen bekannt, bei denen als Sperrvorgang ein Schmelzkörper oder ein Glasfässchen dient, das bei einer vorgegebenen Temperatur zerspringt, wodurch di& keilverbindung gelöst wird.
So besteht z.B. der eine Teil dei» Seilverbindung aus einem ovalen Hingkörper mit ejtfier.einstellbaren Aufnahmemulde für das eine· Ende des Glasfässchens, nebst einer öse zum Befestigen des Seiles am Ringkörper , sowie einem Kloben etwa in Hutfom mit ·
908884/823*- - * * *
Hutmerat ■ Vof«»ml: ituOoü Hoßabefo, Vorsitzender, Dr. Otts ftoeahi, Rudolf WALTHER * CIE. AKTIENQESELLSCHArT - KÖLN-DELLBRÜCK Blatt Χzum Schreiben an Datuif :Q 53693
Ansehlagnase "und einer xuiiagefl-L.jhe j-'LLr das andere iSnde des G-lasfässchens, wobei der Kloben mit; einer zweiten öse für das Befestigen des Anschlusseiles verseilen ist.
weitere Bauart sieht zwei laschen- oder streifenförmig .ötanz-, bzw. Presstelie vor, die durch einen iLupplurigsstreif en nit Hutprofil zusammengehalten v;erden unter .»nl::.,j9 --es einen Endes des Jmpplungsstreifens' an ein kugolf jnni.j-ec Slasfässchen und.des anderen Jndes an dia beiden Pressteiie diese verhebein-. Das G-lacfässcuen ist in einer Halterung, die in einer üusspaltung des einen Fressteiles läagsverstellbar ist geführt.
Diese Anordnung besieht somit aus fünf verschiedenen Teilen, von denen zwei mit 3ewinae versehen sind, sie ist daher vielteilig und teuer in aer Herstellung,
Aufgabe der. Erfindung ist es für die lösbare Seilverbindung möglichst v/enig Einzelteile, und zv/ar ausnahnslos Pressteile von geringes Gev/icl-t zu verwenden ua die Herstellung einer solchen Verbindung als Massenartikel zu verbilligen. Ferner sol^ das Glasfässchen möglichst frei liegen.
Gelöst wird die Aufgabe in der Weise, dasb der eigentliche Körper der Seilverbindung aus zv„ei gleichen, s-creifenförmigen Iletall-Stanz te ilen besteht,, die spiegelbildlich einander gegenüber liegen. Der otanzteil weist eine winkelfcrmige Abbiegung auf, deren einer ochenkel in eine ^unge ausläuft, und weiter oben eine Bohrung für das einzusetzende Hütchen für das Glasfässehen erhält, während der andere Schenkel einen längeren Schlitz mit einer in diesen einspringenden zweiten Zunge aufweist und am auslaufenden abgebogenen .Snde die Bohrung fLLr den Seilanschluss angeordnet ist.
Durch entsprechendes Zusammensetzen der beiden 909884/0230
Blechstreifen bleibt zum -Einsetzen des Glasfässchens - nach vorherigem Einbringen der Hütchen - der Raum zwischen den beiden Ausbuchtungen für das Glasfässchen frei, worauf durch Beibiegen der Zungen, oder einer der Zungen die mechanische Verbindung ' beider ülechütrei-fen hergestellt wird.
Abgesehen von Glasfässehen sind für die Seilverbindung nur zwei verschiedene Teile erforderlich, und zwar der Blechstreifen und das Hütchen je" 2 mal. Dadurch ergibt sich eine Verbindung Von besonders einfacher, leicht herzustellender Bauart, die sich im Ansprechfalle absolut sicher löst ohne Gefahr des ji'esthakens, wobei das Glasfässchen der Uiagebungsluft frei ausgesetzt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Srfinaung dargestellt. Hierin zeigen;
Fig* 1 einen Längeschnitt in der oeilaxe, H. 1:1 iig. 2 u. ~'j eines der Blech-Sianzteile in Ansicht
von unten und Längsschnitt» vergrößtert.
•ö'ig. 1 zeigt die Seilverbindung in zusammengesetztem Zustand. Es liegen hierbei die beiden gleichartigen St&iis-Blechteile 4 spiegelbildlich aneinander. In den■■'Bohrungen 5 sind die aus widerstandsfähigem kunststoff z.B. Polytetrafluorathylen, Kuper o.dgl. besuehenden Hütchen 6 eingesetzt, und zwischen ihnen befindet sich unter einer entsprechenden Spannung, bedingt durch die Elastizität der Teile 4 und 6, das Glasfässchen 7· Längliche Öffnungen 8 geben der ,umgebenden Luft von allen Seiten Zutritt zu dem Glasfässehen 7? so dass praktisch keine Wärmeab-.sorption durch Metallteile das Aufwärmen des Glasfässchens im Brandfalle verzögert.
Aus den -ß'ig. 2 und 5 geht hervor, dass mit Hilfe zweier Zungen 9 und 1o die gegenseitige^ Verhebelung der beiden Teile 4 erfolgt. Hierbei ist zunächst aie Zunge 1 ο nach unten abgebogen, so dass die Zunge 909884/0230
BAD ORIGhMAL * * '
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L e e r s e ί t e

Claims (1)

  1. BmI
    5 5 8
    8 7 5 6
    9 S
    ta ι η
    ι, r..r
    1559803
    9 des zv/eiten Teiles 4- durch die Öffnung 8 hin— durchgesteckt werden kann, nachdem die Hütchen 6 und das Falschen eingesetzt sind.
    Durch Beidrücken der Zange 1o erfolgt die Ver— spannung der beiden Streifen 4. Eine Bohrung/11 dient zur Seilbefestigung. Abgesehen von,-.dem-. ötanzvorgang erfordert die Seilverbindung nach der Erfindung keinerlei Mechanische Bearbeitung,- sie" hält eine Zugbelastung von mehreren 1oo kilo aus. -
    S- '"■■ ■
    BAD ORIGINAL
    909884/0230
DE19661559693 1966-10-27 1966-10-27 Durch Temperaturanstieg loesbare Seilverbindung fuer die Freigabe eines Loeschmittels od.dgl. in Feuerschutzanlagen Pending DE1559693A1 (de)

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