DE1559609B1 - Rueckzugsignalvorrichtung fuer Atemschutzgeraete - Google Patents
Rueckzugsignalvorrichtung fuer AtemschutzgeraeteInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Rückzugsignalvorrich- mehr möglich ist» Ist dies der Fall, so kann das
tang für Atemschutzgeräte mit Druckgasvorrat mit Ventil dann in bekannter Weise mit der Hand in
einem in die Hochdruckleitung eingeschalteten, sieh seine ÖffnungssteUung gebracht werden,
in Richtung des zuströmenden Druckgases öffnenden Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
in Richtung des zuströmenden Druckgases öffnenden Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
Ventil, dessen Verschlußkörper in Schließrichtung 5 ist die Querschnittsfläche des Druckentlastungsstifts
durch eine Schließfeder belastet ist und unterhalb größer als die Querschmttsfläche der Gasdurchtrittseines
bestimmten Gasdrucks die Druckgaszufuhr Öffnung des Ventilsitzes, wodurch sich die Forderung
drosselt oder sperrt. eines selbsttätigen Schließens des Ventils beim Unter-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, die schreiten eines bestimmten Mindestdrucks besonders
zugleich zum Mindern des Gasdrucks dient, gelangt io günstig erfüllen läßt.
der Verschlußkörper infolge des bei geöffnetem Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
Ventil erfolgenden Druckausgleichs nach jedem weist ein den Diuckentlastungsstift im Bereich seiner
Atemzug wieder in seine Schließstellung, was zur Durchtrittsstelle durch die Wand der Ventilkammer
Folge hat, daß bei jedem Atemzug zunächst eine abdichtender Dichtring an seiner dem Verschlußdie
Federkraft der Schließfeder überwindende Saug- 15 körper zugekehrten Seite eine konzentrische Ringnut
kraft aufgebracht werden muß. Überdies ist diese auf. Da die Ringnut unter dem in der Ventilkammer
Schließkraft und damit das dem Träger des Atem- herrschenden Druck steht, wird der Dichtring stärker
schutzgeräts bei absinkendem Druckgasvorrat ge- an den Druckentlastungsstift gedrückt. Dieser Druck
gebene Signal allein vom Druckgasvorrat abhängig. trägt also dazu bei, daß das Ventil bei noch aus-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 20 reichendem Druckgasvorrat von selbst offengehalten
Rückzugsignalvorrichtung so zu vervollkommnen, wird.
daß der Verschlußkörper bei ausreichendem Druck- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
gasvorrat ständig offenbleibt und damit das Atmen Gegenstand der Ansprüche 4 bis 8.
des Trägers des Atemschutzgeräts bei ausreichendem In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ver-
des Trägers des Atemschutzgeräts bei ausreichendem In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ver-
Druckgasvorrat erleichtert wird. Außerdem soll der 25 anschaulicht. Es zeigt
Träger des Atemschutzgeräts in Abhängigkeit vom F i g. 1 ein Atemschutzgerät mit Druckgasvorrat in
Außendruck, also bei höherem Außendruck schon einer Schemadarstellung,
früher als bei niedrigerem Außendruck, gewarnt wer- Fig. 2 die in Fig. 1 durch einen Ausschnitt Π
den, so daß er beispielsweise tief unter Wasser ge- gekennzeichnete Rückzugsignalvorrichtung in einem
taucht früher als bei atmosphärischem Außendruck 30 Längsschnitt und
gewarnt wird und der noch entsprechend größere Fig. 3 die Rückzügsignalvorrichtung gemäß
Druckgasvorrat mit Sicherheit zu einem rechtzeitigen Fig. 2 in einem Querschnitt in der Ebene ΠΙ-ΙΠ der
Auftauchen ausreicht. F i g. 2.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- Zu dem in Fig. 1 dargestellten Atemschutzgerät
durch gelöst, daß an der dem Ventilsitz entgegen- 35 gehört eine Atemschutzmaske 1 mit einem lungengesetzten
Seite des Verschlußkörpers der Rückzug- gesteuerten Ventil 2, das über eine Leitung 3 an
signalvorrichtung ein aus der Ventilkammer nach einem Druckminderer 4 angeschlossen ist. Dem
außen ragender und dort von dem umgebenden Druckminderer 4 wird das Atemgas aus einer Druck-Medium
beaufschlagter sowie in der Kammerwand gasflasche 5 über die Rückzugsignalvorrichtung zugasdicht
geführter Druckentlastungsstift angeord- 40 geführt, deren Ventil 6 mit einem Handgriff 7 genet
ist. öffnet werden kann.
Ein solcher nach außen ragender prückentlastungs- Die in F ig. 2 genauer dargestellte Rückzügsignalstift
macht es in Verbindung mit einer entsprechen- vorrichtung weist ein Gehäuse 11 auf, dessen Teil 12
den Bemessung der Schließfeder nicht nur möglich, mit einer axialen Gewindebohrung versehen ist, in
den Verschlußkörper bei normalem Gasdruck ständig 45 die ein die Ventilkammer 13 enthaltender, einseitig
offenzuhalten, sondern er ermöglicht es durch seine offener Zylinder eingeschraubt ist. Die Stirnwand der
Beaufschlagung durch den Umgebungsdruck zu- VentÜkammer 13 ist mit einer axialen Bohrung für
gleich, die auf den Verschlußkörper wirkende Schließ- den Druckentlastungsstift 14 versehen, an dessen
kraft bei zunehmendem AußendruGk und damit bei- innerem Ende der Verschlußkörper 15 des Ventils 6
spielsweise beim Tauchen in eine größere Tiefe 5ö befestigt ist, der in Seiner in Fig. 2 dargestellten
entsprechend zu erhöhen, wodurch der Träger des Stellung auf dem Ventilsitz 16 aufliegt. An dem
Atemschutzgeräts entsprechend früher durch ein Ventilsitz 16 mündet eine Leitung 17, die mit der
erstes Schließen des Ventils gewarnt wird·. Da der Druckgasflasche 5 verbunden ist. Den Ventilsitz 16
Druck des in der Druckgasflasche des Atemschutz- umgibt ein Ringraum, der über eine Leitung 18 mit
geräts befindlichen Druckgasvorrats etwas höher als 55 dem Druckminderer 4 in Verbindung steht,
der Gasdruck am Ventil während der Gasentnahme Der Verschlußkörper 15 ist von einer den Druckist, baut sich vor dem nunmehr geschlossenen Ventil entlastungsstift 14 umgebenden Schraubenfeder 19, praktisch sofort wieder der etwas höhere Gasdruck die am anderen Ende an einer in der Ventilkammer der Druckgasflasche auf, so daß sich das Ventil von befindlichen Ringscheibe 20 abgestützt ist, in Schließselbst wieder Öffnet und die Gasversorgung zunächst 6° richtung belastet. Hinter der Ringscheibe 20 befindet fortgesetzt wird. Während der anschließenden Gas- sich ein an seiner dem Verschlußkörper zugekehrten entnahme besteht das Warnsignal dann jeweils darin, Seite eine konzentrische Ringnut 23 aufweisender daß nur der letzte Teil der Gaszufuhr bei jedem Dichtring 22, der an der Stirnwand der Ventilkam-Einatmen abgeschnitten wird. Wenn dann bei fort- mer 13 mit einer Ringscheibe 21 abgestützt ist.
geführter Gasentnahme der Druck in der Druckgas- 65 Der Druckentlastungsstift 14 ragt in eine an die flasche weiter absinkt, sinkt auch die bei jeder Ein- Ventilkammer 13 anschließende Hülse 24 hinein, die atmung mögliche Gasentnahme entsprechend ab, bis in dem Gehäuse 6 in Richtung ihrer Längsachse verschließlich überhaupt keine selbsttätige Gasentnahme schiebbar ist. An seinem in der Hülse 24 befind-
der Gasdruck am Ventil während der Gasentnahme Der Verschlußkörper 15 ist von einer den Druckist, baut sich vor dem nunmehr geschlossenen Ventil entlastungsstift 14 umgebenden Schraubenfeder 19, praktisch sofort wieder der etwas höhere Gasdruck die am anderen Ende an einer in der Ventilkammer der Druckgasflasche auf, so daß sich das Ventil von befindlichen Ringscheibe 20 abgestützt ist, in Schließselbst wieder Öffnet und die Gasversorgung zunächst 6° richtung belastet. Hinter der Ringscheibe 20 befindet fortgesetzt wird. Während der anschließenden Gas- sich ein an seiner dem Verschlußkörper zugekehrten entnahme besteht das Warnsignal dann jeweils darin, Seite eine konzentrische Ringnut 23 aufweisender daß nur der letzte Teil der Gaszufuhr bei jedem Dichtring 22, der an der Stirnwand der Ventilkam-Einatmen abgeschnitten wird. Wenn dann bei fort- mer 13 mit einer Ringscheibe 21 abgestützt ist.
geführter Gasentnahme der Druck in der Druckgas- 65 Der Druckentlastungsstift 14 ragt in eine an die flasche weiter absinkt, sinkt auch die bei jeder Ein- Ventilkammer 13 anschließende Hülse 24 hinein, die atmung mögliche Gasentnahme entsprechend ab, bis in dem Gehäuse 6 in Richtung ihrer Längsachse verschließlich überhaupt keine selbsttätige Gasentnahme schiebbar ist. An seinem in der Hülse 24 befind-
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lichen Ende ist der Druckentlastungsstift 14 mit bewegung selbst dann erfolgen, wenn sich die Hülse
einem Querbolzen 25 versehen, der in eine im Ver- 24 in ihrer dargestellten Endstellung befindet,
gleich zum Bolzenquerschnitt wesentlich größere Zum Öffnen des Ventils steht der volle Druck in
Querbohrung 26 der Hülse 24 eingreift, so daß der der Druckgasflasche 5 und damit in der Leitung If
Druckentlastüngsstift 14 in der Hülse ein ent- 5 zur Verfügung, wenn nicht gleichzeitig Druckgas
sprechendes Spiel hat. Dicht vor ihrem der Ventil- durch die Leitung 18 entnommen wird. Die Öffnungskammer
zugewendeten Ende ist die Hülse 24 mit kraft entspricht dabei dem Produkt aus dem Gaseinem
Außenbund 27 versehen, auf dessen einer druck in der Leitung 17 mal derjenigen Fläche des
Ringschulter eine weitere Hülse 28 aufliegt. Von Verschlußkörpers 15, auf wekhe der Druck einwirkt,
einer an dieser Hülse und an einer inneren Ring- ίο Wenn der Verschlußkörper 15 sich in einer öfl>
schulter des Gehäuses 6 abgestützten Schrauben- mmgsstellung befindet, dann ist die Öffnungskraft,
feder 29 ist die Hülse 28 gegen den Außenbund 27 falls kein Gas entnommen wird, gleich dem Produkt
gepreßt. aus dem Gasdruck in der Leitung 17 mal der Fläche,
In der in Fig. 2 dargestellten, an dem Zylinder auf die der Gasdruck wirkt, bei dem Ausführungsanliegenden
Endstellung der Hülse 24 ist deren 15 beispiel also dem Querschnitt des Druckentlastungs-Aüßenbund
27 von einer Verriegelungsscheibe 30 stifts 14. Wenn jedoch Gas entnommen wird, ist die
umgeben, die mit einer dem Außenbund angepaßten Öffnungskraft kleiner und gleicht dann dem Produkt
Bohrung versehen ist und gemäß F i g. 3 unter dem der Fläche mal einem niedrigeren Druck, da in der
radial nach außen gerichteten Druck einer im Ge- Leitung 17 ein der Gasentnahme entsprechender
häuseö gelagerten Belastungsfeder 35 steht sowie so Druckabfall entsteht. Infolgedessen steht einem
an der in Bewegungsrichtung hinten liegenden Seite größeren öffnungsdruck, wenn kein Gas entnommen
ihrer Bohrung eine zusätzliche Bohrung 36 aufweist, wird, während der Gasentnahme ein kleinerer öffderen
Breite dem an den Außenbund 27 anschließen- nungsdruck gegenüber.
sen kleineren Außendurchmesser der Hülse 24 ange- Bei dem Ventil ist wesentlich, daß der Öffnungs-
paßt ist. Infolgedessen kann die Verriegelungsscheibe 05 hub des Verschlußkörpers 15 begrenzt ist, wodurch
30 bei etwas aus dem Gehäuse 6 herausgezogener beim Absinken des Gasdrucks in der Druckgas-Hülse
24 in der Belastungsriehtimg naöh außen flasche 5 unter eine bestimmte Höhe der verminderte
schnappen, wonach sie durch die an der Verriege- Öffnungsdruck nicht mehr dazu ausreicht, das Ventil
lungsscheibe 30 anliegende Ringschulter ihres Außen- während des Einatmens gegen die Kraft der Schraubunds27
an einer Rückkehr in die in Fig. 2 dar- 30 benfederl9 offenzuhalten, so daß das Ventil sich
gestellte Schließstellung gehindert ist. Infolgedessen schließt und die Gasabgabe absperrt. Da dann das
bleibt der mit dem Dfuckentlastungsstift 14 verbun- Ventil wieder dem unverminderten jeweiligen Druck
dene Verschlußkörper 15 vom Ventilsitz 16 abge- der Druckgasflasche 5 ausgesetzt ist, öifnet sich das
höben. Ventil sogleich wieder selbsttätig, solange der Druck
Zum Herausziehen der Hülse 24 aus dem Ge- 35 in der Druckgäsflasche noch nicht zu weit abgesunhäuse6
dient der Handgriff 7, der mit der Hülse ken ist. Der Öffnungsabstand des Verschlußkörpers
durch eine verbiegbare, elastisch nachgiebige Be- 15 vom Ventilsitz 16 ist so bemessen, daß das Ventil
tätigungsstange verbunden ist. Die Betätigungsstange selbst noch durch einen sehr weit abgesunkenen
besteht aus einem Stahldraht 32, einer diesen ufn- Gasdruck offengehalten werden kann, der beispielsgebenden,
enggewickelten Schraubenfeder 33 und 40 weise bei einem ursprünglichen Gasdruck der geeinem
schlauchartigen Überzug 34. füllten Druckgasflasche 5 von 300 atü bei 40 atü
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, wie die Verriegelungs- liegen kann. Wenn der Gasdruck dann unter diesen
scheibe 30 bei auf der Ventilkammer abgestützter Wert abgesunken ist, ist immer noch eine große
Endstellung der Hülse 24 an einem Herausschnappen weitere Druckminderung infolge einer entsprechend
gehindert ist. Wenn jedoch der Außenbund 27 der 45 großen Gasentnahme erforderlich, um ein Schließen
Hülse 24 aus der Verriegelungsscheibe 30 heraus- des Ventils zu verursachen. Der Träger der Atemgezogen ist, gibt das in seinem Außendurchmesser schutzmaske braucht dann nur seine Gasentnahme
kleinere Ende der Hülse 24 die Auswärtsbewegung etwas zu verringern, wonach sich das Ventil durch
der Verriegelungsscheibe 30 frei, bei der das dünnere den wieder entsprechend angestiegenen Gasdruck
Ende der Hülse 24 nunmehr in die Bohrung 36 ge- 50 erneut öffnet und offenbleibt. Je mehr der Gasdruck
liegt. Eine Rückkehr der Hülse 24 in die dargestellte im Druckgasbehälter weiter absinkt, um so geringer
Endstellung ist danach erst wieder möglich, wenn ist die zulässige Druckminderung durch Gasvorher
die Verriegelungsscheibe 30 entgegen der entnahme, bei der noch kein neues selbsttätiges
Kraft der Belastungsfeder 35 radial in das Gehäuse 6 Schließen des Ventils erfolgt. Der Träger der Atemhinein
bis in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung 55 schutzmaske muß also zum Vermeiden eines erneubewegt
wurde. ten Schließen des Ventils seine Gasentnahme ent-Die Rückzugsignalvorrichtung arbeitet folgender- sprechend verringern. Der Träger kann also zunächst
maßen:· noch seiner Arbeit nachgehen; er darf aber nicht Wenn bei sonst betriebsbereitem Atemschutzgerät mehr so viel Gas entnehmen, wie bei noch höherem
in der Leitung 17 kein Hochdruck vorhanden ist, 60 Gasdruck in der Druckgasflasche möglich wäre,
befindet sich das Ventil in seiner in Fig. 2 dar- Wenn sich der Druck in der Druckgasflasche allgestellten
Schließstellung. Wird die Leitung 17 jedoch mählich einem gewissen unteren Grenzwert nähert,
beim öffnen der Druckgasflasche 5 mit Druckgas bei dem überhaupt kein Öffnen des Ventils mehr
beaufschlagt, so wird der Verschlußkörper 15 da- möglich ist, nimmt auch die zulässige Gasentnahme
durch entgegen der Kraft der Schraubenfeder 19 in 65 weiter entsprechend stark ab. Der Träger des Atemseine
Öffnungsstellung verschoben. Dank des Spiels schutzgeräts kann dann die Hülse 24 mit dem Handdes
Querbolzens 25 des Druckentlastungsstifts 14 in griff 7 aus dem Gehäuse 6 herausziehen, bis der
der Querbohrung 26 der Hülse 24 kann die Öffnungs- Außenbund 27 über die Verriegelungsscheibe 30 ge-
langt ist und diese nach außen in ihre Sperrstellung schnappt, in der sie die Hülse 24 in ihrer von der
Ventilkammer abgehobenen Endstellung verriegelt. Das Ventil bleibt dann offen, und die Rückzugsignalvorrichtung
ist außer. Betrieb. Die Rückzugsignalvorrichtung kann jedoch dadurch erneut in Betrieb gesetzt werden, daß die Verriegelungsscheibe
wieder entgegen der Kraft der Belastungsfeder 35 in das Gehäuse 6 hineinbewegt wird, wodurch die
Hülse 24 durch die sie belastende Kraft der Schraubenfeder29 wieder in die dargestellte Endstellung
schnappt, woraufhin die Rückzugsignalvorrichtung erneut in der beschriebenen Weise arbeiten kann.
Claims (8)
1. Rückzugsignalvorrichtung für Atemschutzgeräte mit Druckgasvorrat mit einem in die so
Hochdruckleitung eingeschalteten, sich in Richtung des zuströmenden Druckgases öffnenden
Ventil, dessen Verschlußkörper in Schließrichtung durch eine Schließfeder belastet ist und
unterhalb eines bestimmten Gasdrucks die Druckgaszufuhr drosselt oder sperrt, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Ventilsitz (16) entgegengesetzten Seite des Verschlußkörpers (15) ein aus der Ventilkammer (13) nach
außen ragender und dort von dem umgebenden Medium beaufschlagter sowie in der Kammerwand
gasdicht geführter Druckentlastungsstift (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des
Druckentlastungsstifts (14) größer als die Querschnittsfläche der Gasdurchtrittsöfinung des
Ventilsitzes (16) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Druckentlastungsstift
(14) im Bereich seiner-Durchtrittsstelle durch die Wand der Ventilkammer (13)
abdichtender Dichtring (22) an seiner dem Verschlußkörper (15) zugekehrten Seite eine konzentrische
Ringnut (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich
bekannte, mit der Hand zu betätigende Einrichtung zum willkürlichen Öffnen des Ventils (6)
als an dem Druckentlastungsstift (14) axial angreifende Zugeinrichtung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugeinrichtung eine in Bewegungsrichtung des Druckentlastungsstifts (14) verschiebbare und mit diesem mit einem
Bewegungsspiel gekoppelte Hülse (24) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) in Richtung
zum Ventilsitz (16) hin unter Druckbelastung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (7) der
Zugeinrichtung mit der Hülse (24) über eine verbiegbare, elastisch nachgiebige Betätigungsstange
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, -daß die Zugeinrichtung
durch eine durch eine Belastungsfeder (35) quer unter die Hülse (24) schiebbare, auch
in ihrer Sperrstellung unter Federdruck stehende Verriegelungsscheibe (30) in ihrer Öffnungsstellung verriegelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1671865 | 1965-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559609B1 true DE1559609B1 (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=20302655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661559609 Pending DE1559609B1 (de) | 1965-12-23 | 1966-12-16 | Rueckzugsignalvorrichtung fuer Atemschutzgeraete |
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---|---|
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DE (1) | DE1559609B1 (de) |
FR (1) | FR1505993A (de) |
GB (1) | GB1169908A (de) |
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