DE1559510A1 - Gitterrost u.dgl. - Google Patents
Gitterrost u.dgl.Info
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- DE1559510A1 DE1559510A1 DE19651559510 DE1559510A DE1559510A1 DE 1559510 A1 DE1559510 A1 DE 1559510A1 DE 19651559510 DE19651559510 DE 19651559510 DE 1559510 A DE1559510 A DE 1559510A DE 1559510 A1 DE1559510 A1 DE 1559510A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/426—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars that remain unconnected at crossing points of the grid pattern, e.g. with undulating bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Gitterrost und dgl. Die Erfindung betrifft einen Gitterrost und dgl. Stabverband, bestehend aus abgeknickten Bändern oder Stäben, die an ausgebogenen Ausbiegungen in Abstand voneinander' angeordnet und an diesen Ausbiegungen miteinander oder mit zwischengefügten geraden Stäben verbunden sind.
- Es sind Gitterroste dieser Art bekannt, die aus zickzackförmig abgeknickten Bändern bestehen. Die Abknickungen sind dabei gebildet aus zwischen je zwei Schrägstücken verschiedener Neigung liegenden Stege, an denen die,Stege des benachbarten 'Stabes anliegen und an in der neutralen Zone vorgesehenen Löchern mittels Nieten verbunden sind. Als äquivalente Verbindungsmittel wurde Punktschweissung angegeben. Da sich bei Belastung die Schrägstücke naturgemäss leicht verwinden können, kann man Roste dieser Art kaum belasten. Die Erfindung bezweckt die Schaffung tragfähiger Stabverbände dieser Art. Den Zweck der Erfindung erfüllt ein Stabverband, bei welchem 'aus den Stäben rechteckige Bügel abgebogen sind, deren Schenkel als Querstäbe im wesentlichen senkrecht zur Bänderechse ste-en und deren Stege in Bänderachse einen ganz oder teilweise fort-esetzten Doppelstab abgeben. Der verbindungsgemässe Stabverband zeigt eine über- raschende Verwindungsateifheit und durch die Doppel- stabanordnung ausserordentlich grosse Tragfähigkeit. Es ist möglich, aus einem Bandmaterial mit ein und denselben Ausbiegungen im Sinne der Erfindung einen Stabverband herzustellen, wenn die`abgelängten.Stäbe $o zusammengesetzt werden, dass sich je -zwei Stäbe zu einem Stabpaar ergänzen, wobei zwischen je zwei Stegen des einen Stabes ein Steg des Nachbarstabes liegt und bei symmetrischer Zusam- mensetzung zwischen je zwei Stabpaaren ein Doppelstab gebildet ist.
- Die letztgenannte Ausführungsart ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Hier ist das eine zusammengehö- rende Stabpaar an den Oberkanten schraffiert und das an- dere angelegt. Beim ausgeführten Stabverband sind aus den Stäben 1 die Bügel 2 herausgebogen. Die Schenkel 3 und 4 der Stege 2 stehen senkrecht zur Achse der Stäbe 1. Wie ersichtlich, sind beim ersten Stab a zwischen den Bügeln 2a die Bügel 2b des Nachbarstabes b angeordnet und umgekehrt. Die Stäbe c und d sind entsprechend zu- sammengesetzt.
- Aus je einem Doppeletabpaar, also hier aus den Stäben a bis d, ist bei der erfindungsgemässer. Ausführungsart der zentrale Doppelstab zusammengesetzt. Dieser besteht hier aus folgenden Abschnitten: ie/2d; 1b/10; 2a/1b; lb/lc; 10/2d; lb/1c und 2a/lc usf. Dieser Doppelstab ist - was nach der Erfindung erstmals möglich ist - mit einem Zwei-Komponentenharz 5 geklebt. Diese Verbindung ist angesichts der grossflächigen Berührung der Stege 2 und der Wandabschnitte 1 überraschend fest,und der tragende Querschnitt ist an keiner Stelle des Stabverbandes geschwächt, was bei den bisher bekannten Stabverbänden an den Verbindungsstellen hingenommen werden musste.
- Da die einzelnen Stäbe gegenüber den aus Längs- und Querstäben bestehenden tragfähigen Gitterrostverbänden aus einer Ebene angef`lgt werden können, kann das Fertigungsverfahren im Sinne einer Fliessbandfertigung weitgehend vereinfacht werden. Im wesentlichen benötigt man nur drei Arbeitsschritte, nämlich Abbiegen und Schneiden vom Hand, Anfügen und Verbindung.
- Es sind natürlich auch in der Konfiguration Abweichungen von der rechteckigen Form der Bügel möglich.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r if c h e 1.
- Stabverband, bestehend aus abgeknickten Bändern oder Stäben, die an ausgebogenen Ausbiegungen in Abstand voneinander angeordnet und an diesen Auabiegungen miteinander,oder mit zwischengefügten geraden Stäben verbunden sind, gekennzeichnet durch rechteckig abgebogene Bügel, deren Schenkel als Querstege im wesentlichen senkrecht zur Bänderachse stehen und deren Stege in Bänderachse einen fortgesetzten Doppelstab mit den anderen Stababachnitten abgeben. 2. Stabverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabverband aus je zwei Stabpaaren besteht, bei dem die Stege nach innen weisen und bei dem zwi- sehen je zwei Bügeln des einen Stabes je ein Bügel des Nachbarstabes liegt und bei kongruenter Zusammensetzung mit je einem weiteren Stabpaar zwischen je zwei Stabpaaren ein fortgesetzter Doppelstab gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0029611 | 1965-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559510A1 true DE1559510A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=7074026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651559510 Pending DE1559510A1 (de) | 1965-06-30 | 1965-06-30 | Gitterrost u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1559510A1 (de) |
-
1965
- 1965-06-30 DE DE19651559510 patent/DE1559510A1/de active Pending
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