DE1559078A1 - Schalung fuer einen Pfeiler od.dgl. - Google Patents

Schalung fuer einen Pfeiler od.dgl.

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DE1559078A1
DE1559078A1 DE19651559078 DE1559078A DE1559078A1 DE 1559078 A1 DE1559078 A1 DE 1559078A1 DE 19651559078 DE19651559078 DE 19651559078 DE 1559078 A DE1559078 A DE 1559078A DE 1559078 A1 DE1559078 A1 DE 1559078A1
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DE
Germany
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section
formwork
plate
edge
pegs
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Application number
DE19651559078
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English (en)
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Heinrich Neuhaus
Heinrich Schade
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HEINRICH SCHADE FA
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HEINRICH SCHADE FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
    • E04G13/023Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor with means for modifying the sectional dimensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung für einen Pfeiler od. dgl. Zur Herstellung-, von Betonpfelilern werden Schalungen verwendetg die aus miteinander zu verbindenden Platten oder plattenartigen Körpern bestehen. Lleist sind diese Scnalungen aus #itahlblech und'Stahlprofilen gefertigt. Die rechteckigen Platten, auch Tafeln genannt, werden, damit man mit Platten einer Größe quadratische oder rechteckige Pfeiler von verschiedener Querschnittsgröße einschalen kann, derart zusammenges.etztg daß eine senkredhte Seitenkante oder Seitenfläche der einen Platte s.tumpf gegen die dem Innenraum der Schalung zugekehrte># Fläche (Schalungsfläche)*'sto*ßt. Man kann bei dieser Art der Zusammensetzung von Schalungsplatten den Pfeilerquerschnitt dadurch variieren, daß' man die stumpf gegen die Suhalungsfläche einer anderen CD Platte stoßende 2latte zu dem einen oder zu dem anderen Ende der Schalungsfläche in waagerechter Richtung verschiebt. Wenn also mit vier rechteckigen dehaluxigsplatten, die gleiche b'Lbmessungen haben, ein quadratischer Pfeiler einzuschalen ist, dessen Querschnittsseiten"kleiner sind als die Abmessungen der Schalungsplatten in waagerechter Richtung, steht an jeder «ück'e, die durch einen stumpfen Stoß gebildet ist, ein Stück jeder Schalungsplatte nach außen über. Das Gleiche gilt für rechteckige Querschnitte von Pfeilern, soweit die Abmessungen in beiden Richtungen kleiner sind als die Länge der Schalungsplatten in waagereähter Richtung. Da die eingefüllte Betonmasse erhebliche Kräfte auf die Schalungselemente, nämlich die Platten, ausübt, sind kräftige Verbindungselemente zusätzlich erforderlich.
  • Zu diesem Zweck hat man bei einer bekannten Schalung dieser Art in senkrechter Richtung zwischen je vier Platteng die im folgenden als Schalungssektion bzw. -'-lektion bezeichnet werden, schienenähnliche-i- erbindungselemente vorgesehen4 Diese Schienen haben nach oben abgehende und nach unten abgehende Zapfen, welche in entsprechende Löcher in waagere.chten schmalen Flächen passen. Diese schmalen Seitenflächen liegen im wesentlichen in der waagerechten Ebene, die durch die waagerechten Plattenkanten bestimmt ist.
  • Diese zusätzlichen Verbindungselemente stellen eine beträchtliche- Komplizierung, der zusammensetzbaren Schalung dar.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung werden die stumpfaneinanderstoßenden Platten mit Zwi ngen gehalteng die insbesondere auch den Nachteil haben, daß die Zeit zum Aufbauen- , und Abbauen der Schalung verlängert wird.
  • Der L#'rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammensetzbare Schalung-für Pfeilerg derenQuerschnitt in gewissen Grenz,en variiert, zu schaffen, diel abgesehen von der -obersten und untersten.Sektion, ofine zusätzliche Verbindungsmi ttel-so fest zusammengesetzt werdei- kann, daß die Platten gegen deii Druc-k das eingefüllten Betons zusammenhalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schalung für Pfeiler od. dgl., welche aus vier-Platten bzw. plattenartigen Körpern besteht, von denen jeder mit einer oder Seitenfläche gegen die Schalfläche der benachba.rten Platte stößt, gemäß der L#rfindung dadurch gekennzeichnet, daß die vier an einer waagerechten Kante oder Seitenfläche mit Zapfen oder Löchern und an der gegenüberliegenden Kante oder- Seitenfläche mit pa,s(--,nden Löchern oder Zapfen versehenen Platten, welche eine durch waagerechte ##benen begrenzte Sektion der Pfeilerschalung bilden, mit der darüber und/oder der darunterliegenden Sektion derart zusammengesetzt, daß die Stoßflächen an den Ecken der einen Plattensektion gegen die Stoßfläche der darunter oder darüberliegenden Sektion versetzt sind. versetzt sindy stellt Da die Stoßflächen bzw.
  • eine Platte in einer darüber- (oder darunter-) liegenden Sektion jAweils eine Idammerähnliche Verbindung für eine Stoßfuge dar. Ls greift also über eine Stoßfuge in einer Sektion die Platte-einer anderen Sektion, wobei beiderseits der "geklammerten" Stoßfuge Verbindungselementeg nämlich Zapfen und Löcher vorhanden sind. An der Oberkante der obersten Sektion und der Unterkante der untersten Sektion fehlt die vorstehend erwähnte Klammerung durch darüber- oder darunterliegende-Illatten. Man sieht deshalb etwa-iii den Ebenen der'genannten Kanten j#ckverbindungen vor. L#s ist zweckmäßig als solche zusätzlichen Eckverbindungen schienenähnliche Elemente zu verwenden. Taran kanh aber auch etwa dreieckige 1#latten-benutzen, die parallel zu zwei senkrecht zueinanderstehenden Kanten Zapfen haben, die senkrecht von der Fläche de--ü dreieckigen Platten-abgehen.
  • Anstelle von btahlblech od. dgl. kann, soweit dies aus Festigkeitsrücksichten möglich ist,' auch anderes Ylaterial für die herstellung der Schalungsplatten verwendet werden, z.B. Kunststoff. Auch eine zusätzliche Verwendung von Kunststoff oder holzplatten für--Si-chtbeton kommt in M
    die -
    Wenn Pfeilerhöhe nicht ein Vielfaches der Höhe einer Platten
    sektion ist, können 33chalung-splatten mit-verwendet werden, die keine Zapfenverbindungen haben und die verhältnismäßig dünn sind. Diese zusätzlichen Schalungsplatten haben die Maße, welche etwa' den Seitenlängen des eingeschalten Pfeilerquerschnitts-entsprechen., Sie werden dicht an der Innenseite der Schalung teilweise eingeschoben und in geeigneter Weise gehaltert.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Schalungsplatten haben gegenüber ähnlichen Platten, bei denen eine Schraubverbindung zwischen den aufeinanderstoßenden Flächen vorgesehen ist, daß die Schalungsflächen von störenden Durchbrüchen frei sind. Bei der hier erwähnten bekannten Schalung müssen die nichtbenötigten Löcher in der Schalungsfläche, soweit sie im Bereich liegen, in welchem Beton eingefüllt wird, durch Dübel oder dgl. verschlossen werden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise erläutert. Z's zeigt: gig. 1 schaubildlich zwei Sektionen der Schalung, die noch nicht zusammengefügt sind, in schematische-r -Darstellung; Fig. 2 und 3 Einzelheiten der Verbindung. Die Platten 1 bis 4, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig sindg aber auch ciaudratisch sein können, sind zu einer Sektion einer Pfeilerschalung derart zusammengestellt, daß eine schmale Kante einer Platte stumpf gegen die nach innen weisende Fläche der benachbarten Platte stößt. Man kann also, nur begrenzt durch die Plattenabmessungen, jeden beliebigen quadratisciien oder rechteckigen Pf eilerquerschnitt eiinglahalen.
  • Die in einer Sektion liegenden platten haben keine zusätzlichen Uckverbindungsmittel-, abgesehen von der obersten und untersten Sektion der Schalung. Die obere Sektion (vgl. Fig.1) ist aus vier 21atten 1 bis 4 s . o zusarrviengestellt, daß die stump fen btöße an den ßcken, der 21,-.,tten gegen die untere Sektion versetzt sind. Jährend- in. der unteren Oegtion die Platt& 1 an der vorderen rechten z,cke gegen-die 21atte 2 stößt, die btoßfuge also parallel zur BiU-ebene liegt, ist die Stoi-.#fuge zwischen der Platte la und 2a 0 in der darüberliegenden Sektion um 90 gegen die Stoßfuge in der unteren 2ektion gedreht und seitlich versetzt. Die Platte la-übergreift also.die Platten 1 und 2 in der unteren dektion. Damit-dIe Halterung von zwei Platten, die in einer Sektion stumpf wafeina-nderstoßen, durch die Zapfen der darüberliegenden Plattemöglich ist, ist der Abstand a (vgl--Fig.3) und die Lage der Zapfen und Löcher so gewählt, daß zwiscIllen dem letzten Zapfen oder Loch an der Schmalseite einer Platte und dem -zur Herstellung der Verbindung erforderlichen Loch 6 oder Zapfen, der Im rechten -Winkel liegenden Platte 2 oben so groß oder etewa eben- so groß'wie der Abstand b von zwei Lö-, chern 6, 7,- die an einer Plattenkante nebeneinander liegen. Damit an der -r;ckverbindung etwas Luft ist und ein Klemmen vermieden Nirdl, :i,--it es zweckmäßig, die Summe des Abstandes c des Loches 5 der Platte 1 von der schmalen Lndkante dieser Platte Ünd den i-Lbstand d des Loches 6 von der Innenfläche der Platte 2 e-twas kleiner zu machen als das Maß a bzw. b. Bei Bei einem Zapfenabstand a von 50 mm wird z.B. die Summe aus den Abständen c und d mit 49 mm gewählt, so daß 1 mm Luft an der Sto'ßfuge verbleibt* In die Schalung können Sperrholsplatt.en od.-dgl.-eingelegt werden, ivenir. sog. Si.chtbeto.nf lächen herge's-tellt we-rden sollen. Die vier, dreieckigen 'Verbindungss,tücke 8 (vgl4Pige 1 füllen teilweise die iiußenviinkäl- des-- von den Platten- 1 und 4 gebildeteh-Vierecks aus-, Zapfen-g-sind auf den Dreiecken 8 an den rechtwinkleig zusammenstoßenden 2eiten angeordnet.#'Diese Zapfen.greifen-von unten indie entsprechenden Löcherplatten. Beim Äusführungsbeispiel nach Figi 1 sind die oberen Absch,lußelemente fortgelassen.w

Claims (1)

  1. A n s p r ü C h e Schal.Ung für einen Pfeiler-oder dgl..', welche aus vier Platten bzw.. plattenartigen Körpern besteht.-. vondenen jeder mit einer senkrechten Kante oder Seitenfläche gegen die Schalfläche der benachbarten Platte stößt, dadurch gekennzeichnet, daß die vier an einer waagerechten Kante oder Seitenfläche-mit Zapfen oder Löchern und an der gegenüberliegenden Kante oder Seitenfläche mit passenden Löchern oder Zapfen versehenen Platten, welche eine durch waagerechte Ebenen begrenzte Sektion der Pfeilerschalung bilden"mit der darüber - ünd/oder der daruniGer liegenden. , Sektion der a.rt zusammengesetzt wird#-daß die Stoßflächen an den Ecken der einen Platten' sektion gegen die'Stoßflächen der darüber - und darunter liegenden Plattensektion ver-setzt sind, 2.' Schalung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zapfen oder Löcher tra gende Schienen.als Verbindungselemente an der'Unterkante der untersten Sektion und/oder der Oberkante der obersten Sektion. Schalung nach Anspruch-1, gekennzeichnet durch dreieckige Platten (8) mit Zapfen '(9) als Verbindungselemente an der Unterkante der untersten Sektion-und/oder der Oberkante der obers.#en Sektion*
DE19651559078 1965-07-15 1965-07-15 Schalung fuer einen Pfeiler od.dgl. Pending DE1559078A1 (de)

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DE19651559078 Pending DE1559078A1 (de) 1965-07-15 1965-07-15 Schalung fuer einen Pfeiler od.dgl.

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DE (1) DE1559078A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803772C2 (de) * 1997-03-29 2000-05-11 Michael Schneider Pfostenschablone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803772C2 (de) * 1997-03-29 2000-05-11 Michael Schneider Pfostenschablone

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