DE1558683B1 - Verwendung einer Kobald-Chrom-Wolfram-Nickel-Kentlegierung - Google Patents
Verwendung einer Kobald-Chrom-Wolfram-Nickel-KentlegierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Kobalt-Chrom-
Wolfram-Nickel-Knetlegierung. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung einer Kobalt-Legierung
als Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die sich durch verbesserte Oxidationsbeständigkeit
bei hohen Temperaturen auszeichnen und darüber hinaus auch noch ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften bei hohen Temperaturen besitzen.
Gegenstände aus Kobalt-Legierungen sind in der Vergangenheit häufig bei Beanspruchungen unter
hohen Temperaturen eingesetzt worden und haben diesen im allgemeinen standgehalten. In einigen Fällen
befriedigte aber die Oxidationsbeständigkeit dieser Gegenstände nicht im Vergleich zu denen aus Nickellegierungen.
Die Nickellegierungen ihrerseits besitzen bei hohen Temperaturen von etwa 980° C bis etwa
1150° C nur begrenzte mechanische Festigkeit. Deshalb bedeutet es eine Bereicherung der Technik, wenn es
gelingt, Kobaltlegierungen mit einer Oxidationsbeständigkeit zu versehen, die vergleichbar oder besser
sind als die Oxidationsbeständigkeit von Nickellegierungen bei hohen Temperaturen, wobei aber
gleichzeitig die charakteristische Festigkeit und die sonstigen mechanischen Eigenschaften von Kobaltlegierungen
bei hohen Temperaturen erhalten bleiben sollten.
Es sind bereits Kobaltlegierungen mit gewissen guten Eigenschaften bei hohen Temperaturen bekannt.
Die USA.-Patentschrift 2 744 010 offenbart Kobalt-Chrom-Wolfram-Nickel-Gußlegierungen,
die 18 bis 24% Chrom, 12 bis 15% Nickel, 8 bis 12% Wolfram, bis 5,5% Eisen, 0,25 bis 0,50% Kohlenstoff, 0,3 bis
1,1% Silicium, 0,015 bis 0,09% Bor und 0,3 bis 1,25% Mangan, Rest Kobalt enthalten, diese Legierungen
widerstehen bei 816° C hohen mechanischen Beanspruchungen und sind bei Temperaturen bis zu 1093° C
oxidationsbeständig, während sie gleichzeitig hohe Duktilität besitzen.
Aus der USA.-Patentschrift 2 746 860 sind Kobalt-Chrom-Wolfram-Nickel-Gußlegierungen
bekannt, die 23 bis 36% Chrom, 12 bis 16% Wolfram, 2 bis 15% Nickel, weniger als 5% Eisen, 0,3 bis 0,9% Kohlenstoff,
bis 1% Silicium, bis 3% Molybdän, weniger als 2% Mangan, bis 0,25% Stickstoff und 0,25 bis 1%
Bor, Rest Kobalt enthalten. Diese Legierungen widerstehen bei Temperaturen um 816° C bzw. 871° C hohen
Beanspruchungen, ohne zu »kriechen«.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kobaltlegierung bereitzustellen, die als Werkstoff zur Herstellung von
Gegenständen geeignet ist, die bei Temperaturen bis 1093° C eine optimale Kombination an Oxidationsbeständigkeit
und mechanischen Eigenschaften aufweisen müssen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung einer Kobalt-Chrom-Wolfram-Nickel-Knetlegierung,
bestehend aus 19 bis 28% Chrom, 12 bis 18% Wolfram, 10 bis 25% Nickel, bis zu 5% Eisen, 0,01 bis
0,15% Kohlenstoff, bis zu 0,6% Silicium, 0,02 bis 0,15% Lanthan, Rest Kobalt und zufälliger Verunreinigungen,
als Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die bei kontinuierlicher Beanspruchung bei
1093° C im Verlauf eines Jahres bis zu einer Eindringtiefe von 0,18 bis 0,58 mm oxidiert werden und die
gleichzeitig Zugfestigkeiten von 11,3 bis zu 20,4 kp/mm2
aufweisen müssen.
Eine erfindungsgemäß zu verwendende Kobaltlegierung hat bevorzugt folgende Zusammensetzung:
21 bis 22% Chrom, 13 bis 14% Wolfram, 22% Nickel, 1 bis 2% Eisen, 0,1% Kohlenstoff, 0,3% Silicium,
0,06% Lanthan, Rest Kobalt und zufällige Verunreinigungen.
Zusätzlich zu den besonders aufgeführten Bestandteilen können in den erfindungsgemäßen Werkstoffen
andere Metalle in geringen Mengen vorhanden sein; etwa Bor bis zu 0,02%; Mangan bis zu 2%; ferner
Titan, Aluminium, Tantal, Niob, Zirkonium, Vanadium, Beryllium.
Der verhältnismäßig geringe Gehalt an Lanthan verleiht der erfindungsgemäß zu verwendenden Kobaltlegierung
und damit den daraus hergestellten Gegenständen eine beachtliche Oxidationsbeständigkeit
bei hohen Temperaturen, wenn das angegebene Verhältnis zwischen Chrom, Wolfram, Kohlenstoff
und Silicium eingehalten wird.
Das Lanthan wird den Kobaltlegierungen, die zum Schweißen vorgesehen sind, vorzugsweise in elementarer
Form zugegeben. Für Kobaltlegierungen, die nicht zum Schweißen bestimmt sind, kann die Zugabe
von Lanthan durch jede gängige Methode erfolgen, wie z. B. als »Mischmetall«, elementares Lanthan oder
lanthanhaltige Legierungen.
Tabelle I zeigt die Zusammensetzungen von Werkstoffen, die erhalten wurden durch Schmelzen, Gießen
in Barren von etwa 9 bis 11,3 kg, Schmieden zu Platten von etwa 12,5 bis 18 mm Dicke, warmwalzen
zu Blech und Glühen bei 1149 bis 1232° C für 10 bis 15 Minuten und Abschrecken. Bei den Legierungen K
und L wurde Lanthan als »Mischmetall« zugesetzt, bei den anderen lanthanhaltigen Legierungen entweder
als elementares Lanthan oder als Lanthan-Kobalt-Legierung mit einem Gehalt von etwa 20%
Lanthan.
Proben der verschiedenen Legierungen nach Tabelle I wurden als Bleche mit den Abmessungen
18 χ 18 mm bei einer Dicke von 1,5 bis 3,1 mm auf ihre Oxidationsbeständigkeit untersucht; die Ergebnisse
sind in Tabelle II aufgeführt.
Die Bestimmung der Oxidationsbeständigkeit erfolgte nach folgenden Verfahren:
A. Kontinuierliche Oxidation bei erhöhter Temperatur im Verlauf von 100 Stunden
1. Vorbereiten von Proben durch Schleifen aller Oberflächen auf ein Korn von 120.
2. Die gesamte Oberfläche, das Gewicht und die Dichte der Proben wurden bestimmt.
3. Die Proben wurden für eine Zeitspanne von 100 Stunden bei 10930C kontinuierlich einem
Eindringtiefe (mm/Jahr) = Gewichtsverlust
Dichte
B. Intermittierende Oxidation bei erhöhten Temperaturen im Verlauf von 100 Stunden
Eine Bestimmung der Oxidationsbeständigkeit unter intermittierender Beanspruchung wurde wie oben beschrieben
durchgeführt, jedoch mit der Abweichung,
Strom trockner Luft ausgesetzt (0,9 Liter pro Minute).
4. Die Proben wurden an Luft abgekühlt.
5. Die Proben wurden in einem Salzbad entzundert.
6. Die entzunderten Proben wurden sorgfältig gewogen und der Gewichtsverlust berechnet.
7. Aus den gemessenen Daten (Gewichtsverlust, Dichte, Gesamtoberfläche) wurde die bei kontinuierlicher
Oxidation bei 10930C im Verlauf eines Jahres zu erwartende Eindringtiefe wie folgt
berechnet:
100 Stunden
Oberfläche der Probe Stunden/Jahr
Oberfläche der Probe Stunden/Jahr
daß an Stelle der kontinuierlichen Oxidation im Verlauf von 100 Stunden die Proben achtmal 3 Stunden
und daran anschließend viermal 19 Stunden bei 1093° C mit trockenem Luftstrom oxidiert wurden.
Nach jeder Oxidationsbehandlung wurden die Proben jeweils auf Raumtemperatur abgekühlt.
Zusammensetzung der erfindungsgemäß zu verwendenden Kobaltlegierungen (A bis S) und zum Vergleich
herangezogener Kobaltlegierungen (T bis X)
Bezeich nung |
Cr | W | Fe | C | Ni | Mn | B | Si | Al | La | Co |
A | 19,42 | 12,68 | 2,15 | 0,10 | 19,40 | 0,56 | 0,005 | 0,01 | 0,08 | 0,04 | Rest |
B | 21,89 | 14,02 | 2,45 | 0,12 | 19,48 | 0,64 | 0,015 | 0,08 | 0,28 | 0,05 | Rest |
C | 19,49 | 14,64 | 2,01 | 0,09 | 10,41 | 1,30 | 0,003 | 0,14 | — | 0,13 | Rest*) |
D | 19,65 | 12,28 | 2,38 | 0,29 | 19,20 | 0,72 | 0,013 | 0,32 | — | 0,09 | Rest |
E | 22,30 | 14,75 | 1,43 | 0,09 | 18,80 | 0,66 | 0,016 | 0,11 | 0,18 | 0,12 | Rest |
F | 23,03 | 14,48 | 1,88 | 0,11 | 25,30 | 0,54 | 0,012 | 0,01 | 0,18 | 0,08 | Rest |
G | 22,44 | 14,81 | 1,30 | 0,09 | 18,88 | 0,56 | 0,018 | ο,ι | 0,20 | 0,13 | Rest |
H | 22,94 | 14,55 | 1,18 | 0,11 | 18,88 | 0,56 | 0,016 | 0,19 | 0,18 | 0,10 | Rest |
I | 27,74 | 17,66 | 1,38 | 0,12 | 23,16 | 0,67 | 0,021 | 0,17 | 0,28 | 0,04 | Rest |
J | 22,98 | 14,88 | 1,23 | 0,10 | 19,32 | 0,56 | 0,018 | 0,21 | 0,30 | 0,04 | Rest |
K | 25,63 | 12,62 | 2,35 | 0,10 | 18,44 | 0,44 | 0,005 | 0,03 | 0,13 | 0,02 | Rest**) |
L | 25,63 | 12,62 | 2,35 | 0,10 | 18,44 | 0,44 | 0,005 | 0,03 | 0,13 | 0,04 | Rest***) |
M | 22,71 | 14,47 | 1,35 | 0,10 | 19,20 | 0,64 | 0,013 | 0,06 | 0,15 | 0,06 | Rest |
N | 22,57 | 14,50 | 2,48 | 0,08 | 19,24 | 1,10 | 0,016 | 0,03 | 0,21 | 0,08 | Rest |
O | 22,46 | 14,39 | 3,30 | 0,07 | 19,08 | 1,06 | 0,016 | 0,05 | 0,18 | 0,05 | Rest |
P | 22,30 | 14,38 | 3,25 | 0,06 | 18,88 | 1,90 | 0,016 | 0,04 | 0,13 | 0,04 | Rest |
Q | 23,34 | 12,35 | 2,58 | 0,12 | 19,60 | 0,88 | 0,001 | 0,64 | 0,23 | 0,06 | Rest |
R | 23,24 | 13,42 | 1,65 | 0,11 | 20,76 | 0,42 | 0,001 | 0,31 | —· | 0,03 | Rest |
S | 21,56 | 13,43 | 1,43 | 0,13 | 21,80 | 0,36 | 0,003 | 0,26 | 0,33 | 0,06 | Rest |
T | 19,42 | 12,68 | 2,15 | 0,10 | 19,40 | 0,56 | 0,005 | 0,01 | 0,08 | — | Rest |
U | 19,88 | 13,00 | 1,68 | 0,30 | 19,20 | 0,64 | 0,018 | 0,08 | — | — | Rest |
V | 19,88 | 13,00 | 1,68 | 0,29 | 19,20 | 0,64 | 0,018 | 0,08 | 0,08 | 0,05 | Rest |
W | 21,89 | 14,02 | 2,43 | 0,11 | 19,48 | 0,64 | 0,015 | 0,08 | 0,28 | — | Rest |
X | 20,02 | 14,84 | 1,85 | 0,10 | 10,40 | 1,46 | 0,009 | 0,05 | 0,05 | — | Rest |
*) 0,47% Mo.
**) Gesamtgehalt an seltenen Erdmetallen = 0,08%.
***) Gesamtgehalt an seltenen Erdmetallen = 0,34%.
***) Gesamtgehalt an seltenen Erdmetallen = 0,34%.
Tabelle II Bestimmung der Oxidationsbeständigkeit
Eindringtiefe (mm/Jahr) | bei intermittierender | |
Bezeichnung | bei kontinuierlicher | Oxidation bei 10930C |
Oxidation bei 1093°C | 0,836 | |
A | 0,508 . | 0,508 |
B | — | 0,381 |
C | 0,229 | 0,608 |
D | 0,584 | 0,355 |
E | 0,178 | 0,203 |
F | 0,329 | 0,594 |
G | 0,254 | 0,482 |
H | 0,304 | 0,432 |
I | 0,329 | 0,456 |
J | 0,304 | 0,355 |
K | 0,329 | 0,304 |
L | 0,229 | 0,229 |
M | 0,556 | 0,329 |
N | 0,304 | 0,482 |
0 | 0,432 | 0,355 |
P | 0,355 | 0,254 |
Q | 0,280 | 0,380 |
R | 0,355 | 0,178 |
S | 0,178 | 0,994 |
T | 0,584 | 4,560 |
U | — | 7,160 |
V | 0,634 | 1,190 |
W | 0,584 | 3,640 |
X | 0,786 | 0,533 |
Hastelloy X | — |
20
•3°
35
Wie die Tabelle II zeigt, besitzen die erfindungsgemäß
zu verwendenden lanthanhaltigen Legierungen A bis S überlegene Oxidationseigenschaften im
Vergleich zu den Legierungen T bis X, die, obwohl sie im allgemeinen eine entsprechende Zusammensetzung
aufweisen, außerhalb der erfindungsgemäß beanspruehten
Zusammensetzung liegen. Die Legierungen T, U1 W und X enthalten z. B. kein Lanthan und
weisen, wie gezeigt, eine wesentlich geringere Oxidationsbeständigkeit auf, insbesondere bei intermittierender
Beanspruchung. Die Legierung V enthält zwar Lanthan, besitzt aber ein ungenügend hohes
■-^-i Verhältnis; diese Legierung zeichnet sich
durch eine sehr geringe Oxidationsbeständigkeit bei intermittierender Beanspruchung aus. Es hat sich
nämlich gezeigt, daß erfindungsgemäße Werkstoffe mit besonders hoher Oxidationsbeständigkeit dann
, ,. j , % Chrom + % Wolfram
erhalten werden, wenn das
erhalten werden, wenn das
Verhältnis im Werkstoff mindestens etwa 110 beträgt;
Werkstoffe, bei denen dieses Verhältnis unter etwa 200 liegt, sollten zumindest etwa 0,2% Silicium enthalten.
Die Legierung »Hastelloy X« (eingetragenes Warenzeichen der Union Carbide Corp.), eine häufig verwendete Nickellegierung mit einer Soll-Zusammensetzung
von 22% Cr, 1% W, 9% Mo, 18% Fe, 0,1% C, 2,5% max. Co, Rest Ni wird im allgemeinen als der
industrielle Standard für die Oxidationsbeständigkeit angesehen. Sie wurde auch der intermittierenden Oxidationsbeanspruchung
unterzogen und das in Tabelle II wiedergegebene Ergebnis belegt, gegenüber dieser als oxidationsbeständig eingestuften Legierung
die verbesserte Oxidationsbeständigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Kobaltlegierungen.
Legierung S mit einer Soll-Zusammensetzung von 21 bis 22% Cr, 13 bis 14% W, 1 bis 2% Fe5 22% Ni,
0,3% Si, 0,1% C, 0,06% La, Rest Co hat eine außergewöhnliche Oxidationsbeständigkeit unter kontinuierlicher
und intermittierender Oxidationsbeanspruchung, wie die Tabelle II zeigt und ist eine erfindungsgemäß
zu verwendende Kobaltlegierung.
Wie die Tabelle III zeigt, besitzen die erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen neben einer verbesserten
Oxidationsbeständigkeit ausgezeichnete mechanische Eigenschaften bei hohen Temperaturen,
etwa bei 10930C. Tabelle III zeigt außerdem noch,
daß die erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen, die eine mit der Legierung »Hastelloy X«
vergleichbare Oxidationsbeständigkeit besitzen, weit bessere mechanische Eigenschaften bei Temperaturen
von 871 bzw. 10930C aufweisen.
Tabelle III Mechanische Eigenschaften bei 871 bzw. 10930C
Legierung | 0,2%-Dehngrenze, | kp/mm2 | Zugfestigkeit, | kp/mm2 | Dehnung, " | 871°C | 1093°C |
871°C | 1093°C | 871°C | 10930C | 51 | 52 | ||
A | 25,3 | 5,9 | 43,3 | 11,4 | 41 | 30,1 | |
B | 21,7 | 6,7 | 42,5 | 11,3 | 49 | — | |
C | 22,9 | — | 51,7 | — | 53 | — | |
D | 29,1 | — - | 46,4 | — | — | 66,2 | |
E | — | 10,2 | — | 16,1 · | — | 59,7 | |
F | — | 9,7 | — | 14,8 | — | 56,2 | |
G | — | 10,4 | — | 16,4 | — | 58,4 | |
H | — | 10,8 | — | 17,9 | — | 64,8 | |
I | — | 11,4 | — | 17,6 | 44 | — | |
K | 27,9 | 9,0 | 41,2 | 14,6 | 54,8 | 38,9 | |
L | 27,1 | 8,4 | 43,3 | 14,4 | |||
Fortsetzung
Legierung | 0,2%-Dehngrenze, | kp/mm2 | Zugfestigkeit, | kp/mm2 | Dehnung, % | 871°C | 10930C |
871°C | 10930C | 871°C | 10930C | — | 57,6 | ||
M | 17,3 | — | 56,4 | ||||
N | — | 10,2 | — | 15,7 | — | 57,2 | |
O | — | 10,5 | — | 16,7 | — | 69,2 | |
P | — | 11,1 | — | 16,9 | — | 41,5 | |
Q | — | 12,8 | — | 20,4 | 50 | 40 | |
Hastelloy X | 18,0 | 5,6 | 25,5 | — | |||
Claims (2)
1. Verwendung einer Kobalt-Chrom-Wolfram-Nickel-Knetlegierung, bestehend aus 19 bis 28%
Chrom, 12 bis 18% Wolfram, 10 bis 25% Nickel, bis zu 5% Eisen, 0,01 bis 0,15% Kohlenstoff, bis
zu 0,6% Silicium, 0,02 bis 0,15% Lanthan, Rest Kobalt und zufälligen Verunreinigungen, als Werkstoff
zur Herstellung von Gegenständen, die bei kontinuierlicher Oxidationsbeanspruchung bei
1093° C im Verlauf eines Jahres bis zu einer Eindringtiefe von 0,18 bis 0,58 mm oxidiert werden
und die gleichzeitig Zugfestigkeiten von 11,3 bis zu 20,4 kp/mm2 aufweisen müssen.
2. Verwendung einer Kobalt-Chrom-Wolfram-Nickel-Knetlegierung,
bestehend aus 21 bis 22% Chrom, 13 bis 14% Wolfram, 22% Nickel, 1 bis 2% Eisen, 0,1% Kohlenstoff, 0,3% Silicium, 0,06%
Lanthan, Rest Kobalt und zufällige Verunreinigungen, für den in Anspruch 1 angegebenen Zweck.
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