DE3306824A1 - Oxidationsbestaendige nickellegierung - Google Patents

Oxidationsbestaendige nickellegierung

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DE3306824A1
DE3306824A1 DE19833306824 DE3306824A DE3306824A1 DE 3306824 A1 DE3306824 A1 DE 3306824A1 DE 19833306824 DE19833306824 DE 19833306824 DE 3306824 A DE3306824 A DE 3306824A DE 3306824 A1 DE3306824 A1 DE 3306824A1
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/03Alloys based on nickel or cobalt based on nickel
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  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Legierungen auf Nickelbasis zur Verwendung unter schwierigen Oxidationsbedingungen und hohen Temperaturen und insbesondere Legierungen auf Nickelbasis, die Chrom, Wolfram und Molybdän als wesentliche Elemente hinsichtlich der optimalen Oxidationsbeständigkeitsund Verarbeitungseigenschaften enthalten.
Superlegierungen auf Nickelbasis wurden zur Verwendung unter schwierigen Bedingungen einschließlich Korrosion, hoher Temperatur und mechanischer Belastungen entwickelt. Typische Beispiele umfassen eine Gruppe von kürzlich patentierten Legierunger, t wie sie in den US-Patentschriften 3 865 581, 4 006 015, 4 110 110 und 4 194 909 beschrieben sind. Die Zusammensetzungen dieser Legierungen sind in der Tabelle 1 gezeigt. Die Tabelle 1 zeigt die breitesten Bereiche aller nötigen oder Wahlkomponenten, wie sie offenbart sind. Die Legierungen scheinen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung nahe verwandt zu sein. Die Unterschiede der Zusammensetzungen der einzelnen Legierungen sind jedoch, obwohl sie nur klein zu sein scheinen, sehr wirksam in der Beziehung, daß jede der Legierungen eine unterschiedliche Legierung mit physikalischen und mechanischen Eigenschaften darstellt, die sie für spezielle Anwendungszwecke geeignet macht. Dies ist eine ganz allgemeine Situation in der Metallurgie und insbesondere in der Technik der Superlegierungen.
Die Legierung nach der US-PS 3 865 531 ist besonders geeignet zur Verwendung bei hohen Temperaturen und wenn eine gute Torsionsfestigkeit gefordert wird. Die Eigenschaften dieser Legierung hängen ab von der Verwandtschaft von Bor,
Magnesium, Beryllium und insbesondere kritischer Gehalte an Zirkon und Zer zur Erzielung optimaler Ergebnisse.
Die Legierung der US-PS 4 006 015 ist insbesondere geeignet zur Verwendung bei hohen Temperaturen unter Bedingungen, unter denen gute Kriechbrucheigenschaften gefordert werden. Die Legierung enthält kritische Anteile an Nickel, Chrom, Wolfram und Titan.
Die Legierung der US-PS 4 110 110 ist insbesondere geeignet zur Verwendung in der Kerntechnik in schwach oxidierenden Atmosphären, z.B. in Argon oder im Vakuum. Die wirksamen Eigenschaften werden durch entsprechende Gehalte an Chrom, Mangan, Silizium mit kritischen Grenzen an Titan und Aluminium erhalten.
Die Legierung der US-PS 4 194 909 ist speziell für die Verwendung in gasgekühlten Reaktoren geschaffen worden. Die gewünschten Eigenschaften (einschließlich des Kriechbruchs) werden durch eine spezielle Einstellung der Gehalte an Kalzium, Magnesium, Zirkon, Niob, Hafnium und eines seltenen Erdmetalls erreicht. Weiterhin soll die Legierung kein Kobalt und Titan enthalten.
Die genannten Patentschriften scheinen eine spezielle Gruppe verwandter Legierungen zu offenbaren. Die grundlegenden Zusammensetzungen sind allgemein ähnlich.
Die genannten Patente lehren im allgemeinen einen kritischen Gehalt von einem oder mehreren Nebenelementbestandteilen, die u.a. die optimalen Ergebnisse bewirken. Der Offenbarungsgehalt ist jedoch unterschiedlich, während beispielsweise eine Patentschrift einen niedrigen Alu-
miniumgehalt offenbart, beschreibt eine andere einen höheren Aluminiumgehalt als kritisch. Dies zeigt, daß das Fachwissen hinsichtlich dieser Legierungsklasse nicht gesichert ist und zusätzliche Verbesserungen erfordert.
Eine grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue Legierungen zu schaffen, bei denen die Korabination der guten technischen Eigenschaften noch verbessert ist.
Ein weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaff-r.^ einer Legierung mit einem hohen Grad an Oxidationsbeständigkeit und hoher Festigkeit in einem breiten Bereich erhöhter Temperaturen. Weitere Ziele und Vorteile v/erden dem Fachmann in der folgenden Beschreibung offenbart.
Gelöst wird die erfindungsgenäße Aufgabe dadurch, daß eine Legierung entsprechend der Zusammensetzung der Tabelle 2 geschaffen wird. Im Gegensatz zu der bisher allgemein akzeptierten Feststellung, daß Wolfram und Molybdän oft ganz oder teilweise gegeneinander austauschbar sind, ist es bei der Legierung der vorliegenden Erfindung erforderlich, daß sowohl Wolfram als auch Molybdän immer innerhalb der in Tabelle 2 gezeigten Bereiche, d.h. innerhalb kritischer Mengenverhältnisse, anwesend sein müssen. Der Gehalt an Wolfram muß den Molybdängehalt immer in einem Verhältnis von jeweils mindestens etwa 4,5 zu 1 innerhalb der in Tabelle 2 angegebenen Bereiche überschreiten. Weiterhin muß in der erfindungsgemäßen Legierung der Gehalt an Chrom, Wolfram und Molybdän in dem kritischen Verhältnis
- = etwa 2>05 bis 2»65
worin Cr = Gew.-2ο Chrom Mo = ,Gev/,-% Molybdän W = Gew.:-# Wolfram
bedeutet, zugegen sein. Das W:Mo-Verhältnis sollte etwa 7:1 und das Verhältnis sollte von 2,2 Ms 2,6 betragen, um die optimalen Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
Es wurde als wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung gefunden, daß die Einstellung der Elektronenleerstellenzahl (Nv) wesentlich ist, um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Das Verfahren zur Bestimmung der Elektronenleerstellenzahl ist in The Journal of Metalsf Oktober, 1966, von CT. Sims und in der US-PS 4 118 223 diskutiert.
Es wurde gefunden, daß die Bildung erwünschter intermetallischer Niederschläge durch Einstellung einer ausgewogenen Zusammensetzung vermieden werden kann, bei der Mv einen Wert von nicht mehr als 2?5 und vorzugsweise weniger als etwa 2,4 hat. Die Nv-Werte für die experimentellen Legierungen sind in der Tabelle 2 gezeigt.
Die Einstellung der Zusammensetzung der Legierung, um den niedrigsten Nv-Wert zu erhalten, bedeutet eine zusätzliche Beschränkung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Legierung. Es ist aber wesentlich, einen sehr niedrigen Nv-Wert aufrechtzuerhalten, um die vollen Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
Obgleich der exakte Mechanismus der der Erfindung zugrundeliegenden Theorie nicht völlig aufgeklärt v/erden konnte, v/ird angenommen, daß die kritischen Mengen und Verhältnisse an Chrom, Wolfram und Molybdän in synergistischer V/eise zusammenwirken, um die wertvolle Kombination der Oxidationsbeständigkeit und Festigkeit zu erhalten. Diese Elemente scheinen in einem kritischen Anteil an Carbidbildnern und in fester Lösung vorhanden zu sein. Infolge dieses kritischen Verhältnisses in der MikroStruktur ist die erfindungsgemäße Legierung beständig gegenüber dynamischen Oxidationsverlusten und weist einen hohen Grad an Spannungsbruch-Lebensdauer (stress rupture life) auf.
Eisen, Kobalt, Niob, Tantal, Vanadium, Zirkon und dergl. sind in der Legierung als zufällige Nebenbestandteilselemente, v/ie sie in Legierungen dieser Klasse gefunden v/erden können, tolerierbar. Auch Aluminium kann infolge der Herstellung, d.h. der Deoxidation und entsprechenden Einstellung an Lanthan zugegen sein. Ein Gehalt bis zu etwa 0,50 % Aluminium kann vorhanden sein.
Beispiele
Um die Vorteile der neuen Legierungen zu zeigen, wurde eine Serie an Legierungen, wie sie in Tabelle 3 beschrieben ist, hergestellt. Die Legierungen enthielten zufällige Nebenbestandteile an Kobalt, Aluminium, Eisen und anderen Elementen, die normalerweise in Legierungen dieser Klasse gefunden werden. Der gesamte Zusammensetzungsbereich der vier Legierungen war relativ eng. Mit diesen Legierungen erhaltene Versuchsergebnisse zeigten ein unerwartetes Ergebnis. Innerhalb des bereits engen Bereiches der Zusammensetzung wurde gefunden, daß ein kritisches Verhältnis
Cr
' e^-ne iierausragende Kombination wertvoller Eigen-
schäften bewirkte. Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Legierung zur Verfügung mit einem engen Bereich der Zusammensetzung und einem erforderlichen Mengenverhältnis zwischen Chrom, Wolfram und Molybdän. Die Legierung I3178 ist die für die vorliegende Erfindung repräsentative Legierung. Die nachfolgenden Werte und Ausführungen sollen zeigen, daß die Legierung 13178 die anderen untersuchten Legierungen überragt und daß diese Verbesserung völlig
Cr
unerwartet ist. Die Werte für ^r üie vier bearbeiteten Legierungen liegen im Bereich von 1,52 bis 2,74, während der Gehalt aller anderen Elemente relativ konstant bleibt. Die nachfolgenden Daten zeigen die Veränderung der Eigenschaften in Abhängigkeit von den Werten
Cr
des νθΓΐι3ΐ^ηΐε3ε3· Die Werte zeigen in jedem Fall, daß die beste Kombination an Eigenschaften bei einem Verhältniswert von etwa 2,2 bis etwa 2,6 erhalten wird. Dies ist überraschend. Da alle Elemente relativ konstant bleiben, wäre zu erwarten gewesen, daß die beste Legierung eine solche mit dem höchsten oder niedrigsten Verhältniswert gewesen wäre.
Die Legierungen wurden durch Vakuuminduktionsschmelze (VIM) und anschließendes Elektroschlackenumschmelzen (ESR) zur Raffinierung der Zusammensetzung hergestellt.
Jede Charge wurde als ein 10 cm-Cußblock hergestellt, dann zu einem 2,5 cm-Block heißgeschmiedet. Nach einem Glühen bei 1177°C (21500F) wurden die Chargen bei 1177°C (21500F) zu einem 1,25 cm dicken Block heißgewalzt. Die Chargen wurden dann bis auf 0,25 cm kaltgewalzt, bei 1177°C (21500F)
geglüht und bis auf 0,125 cm (0,05 inch) kaltgewalzt. Die endgültige Glühtemperatur war 12320C (22500F), gefolgt von einem schnellen Abkühlen.
Da das Schmelzen der erfindungsgemäßen Legierung relativ ohne Schwierigkeiten durchzuführen ist, ist zu erwarten, daß die Legierung nach bekannten Verfahren hergestellt v/erden kann. Da weiterhin die Gieß- und Verarbeitungscharakteristiken der erfindungsgemäßen Legierung relativ wenig Schwierigkeiten bereiten, kann die Legierung in einer großen Vielzahl handelsüblicher Formen einschließlich Gußstücken, Drähten, Pulvern, Schweißstücken und Hartbeschich- ^on und dergl. hergestellt v/erden.
Versuchsergebnisse
Versuchsproben der vier hergestellten Legierungen wurden unter verschiedenen schwierigen Oxidationsbedingungen untersucht. Das bekannte dynamische Oxidationstestverfahren wurde wie folgt verwendet:
1. Herstellung von Proben in Abmessungen von etwa 0,16 χ 0,95 χ 7,62 cm (1/16 χ 3/8 χ 3 inches).
2. Schleifen aller Oberflächen auf eine Körnung von 125 um (120 grit) und Entfetten in einem Lösungsmittel, wie z.B. Aceton.
3. Hessen der exakten Oberfläche und des Gewichts jeder Probe.
4. Aussetzen der Proben in einem Halter, der mit 30 UpH rotiert, den Verbrennungsprodukten einer mit Öl gespeisten Flamme plus einem Überschuß Luft, die sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,3 Mach bewegt.
5. Abkühlen jeweils auf Umgebungstemperatur über einen Zeitraum von 30 Minuten.
6. Wiegen jeder Probe nach jeweils 25 Stunden Versuchsdauer -während der gesamten Dauer des Versuchs.
7. Schnitt in jede Probe an einem Punkt 5»08 cm von der Basis, Befestigen- für eine metallographische Untersuchung und eine mögliche Messung der Tiefe der kontinuierlichen Einwirkung, der Tiefe der inneren Oxidation und der
nicht beeinflußten Dicke.
8. Berechnung des durchschnittlichen Gewichtsverlustes (mg/cm ).
9. Berechnung der Gesamttiefe des beeinflußten Metalls.
Figur 1 zeigt eine graphische Darstellung der Werte des Metallgewichtsverlustes, die im dynamischen Oxidati onsversuch bei 9820C (18000F) über eine Zeitdauer von 500 Stunden erhalten wurde.
Figur 2 zeigt eine graphische Darstellung dor Werte der Tiefe des beeinflußten Metalls, die in dem dynamischen Oxidationstest bei 98 20C (18000F) über eine Zeitdauer von 500 Stunden erhalten wurde.
Figur 3 zeigt eine graphische Darstellung der Werte des Metallgewichtsverlustes, die im dynamischen Oxidationstest bei 10930C (20000F) über eine Zeitdauer von 500 Stunden erhalten wurden. Die Figur 3 enthält auch die Vierte- die für zwei bekannte handeis-
übliche Legierungen erhalten wurden: Legierung und Legierung X. Die Legierung 188 ist eine Legierung auf Kobaltbasis, die 22 % Chrom, 22 % Nickel, 14,5 % Wolfram, 0,07 % Lanthan enthält. Die Legierung X ist eine Legierung auf Nickelbasis, die 22 % Chrom, 9 % Molybdän und 18,5 % Eisen enthält.
Figur 4 ist eine graphische Darstellung der Vierte des Metallgewichtsverlustes, die im dynamischen Oxidationstest bei 10930C (20000F) über einen Zeitraum von 300 Stunden erhalten vurde.
Figur 5 ist eine graphische Darstellung der Spannungsbruch- Lebens Zeitwerte, die durch den bekannten Spannungsbruchtest ("Stress Rupture Test") erhalten wurden. Die dargestellten Werte wurden bei 9820C (18000F) und einer Belastung von 2760 N/cm2 = 27,6 MPa (4000 psi) gemessen.
Die Werte zeigen deutlich, daß sowohl die Legierung (1)
mit den höheren Werteverhältnissen und die Legierung (2)
mit den niedrigeren Werteverhältniscen schlechter sind als
die erfindungsgemäße Legierung, die einen Verhältniswert
von 2,37 hat. Die Versuchswerte zeigen, daß der Wert für
Ct r
von e'tvJa 2>2 Dis e1:v-'a 2,ο variieren kann und daß dabei die Vorteile der vorliegenden Erfindung beibehalten werden. Diese Vierte müssen bei der Herstellung von Legierungen dieser Klasse beachtet werden. Es entspricht nicht den Erfordernissen der Praxis, zu erwarten, daß genaue Zielpunkte in ^der Herstellungscharge erhalten werden. Vielmehr ist ein vernünftiger Boreich zu erwarten. Aus diesem Grunde werden die breiteren und bevorzugten Bereiche der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Legierung vorgeschlagen.
Tabelle
Ausgewählte "bekannte Nickellegierungen Zus ammens etzung, Gev;. -%
U.S. Patent - 10.0 -
3,865,581 -0.2 -
Al O.05 - 1.0 -0.2
B O.0005 -0.5 - 3.0
Be O.OOl - - 10
C 0.Ol - 10 - 2.0
Ca - 30 - 10
Cb O.05 - 40 - 10.0
Co 0.1 - 10 - 10
Cr 10 Rest - 10
Cu O.05 - 10
Fe - 6.0
Hf O.OOl -O.5
La 0.Ol
Mg 0.1
Mn 0.Ol - SO
Mo O.05
Si O.05
Ta O.05
Ti 0.1
V O.05
W O.OOl
Y O.OOl
Zr
R/E* Verunrei
Ni + nigungen 22
U.S. Patent 4,006,015 0.1 0.001 -O.05
0.001 -O.I
O.05 -O.7
18 - 25
1 max O.01 -O.5
O.OOl -O.05 O.5 max
0.5 max O.05 -O.7
16 - 22 O.005 -O.2 O.01 -0.12
Rest U.S. Patent
4,110,110 O.OOl -0.2 O.OOl -O.05
O.04 -0.25 O.OOl "-O.05
O.05 - 30 10 - 25
0.1 - 30
O.OOl -O.02
0.4 -
0.1 - 10
O.05 -0.5
O.OOl -O.05
0.1 - 25
O.01 -0.1
O.OOl -O.02
Rest
U.S. Patent 4,194,909 0.1 -
O.04 -0.25
O.005 -O.05
O.01 -
10 -
0.1 O.OOl -O.02
10 -
O.005 O.OOl
-0.1 -O.02
Rest
:R/E - Seltene Erdmetalle
CO O OD OO
Allgemeiner
Bereich
Al 0. 50 max
B 0.02 max
C 0.05 -0.15
Cb 0.2 max
Co 5 max
Cr 20 - 24
Fc 5 max
La Spuren -0.05
Mn 0.3 - 1.0
Mo 1.0 - 3.5
P 0.03 max
S O.015 max
Si 0.20 -0.7 5
Ta 0. 2 max
Ti 0 - 2 max
V 0.2 max
W 10 - 20
Zr 0-2 max
Ni Rest*
W: Mo
Cr
4.5 to 12:1
Tabelle 2 Erfindungsgemäße Legierung
Zus ammens e tzung, Gew. -%
Bevorzugter Bereich
0.50 max O.OOl -O.015 0. 0 5 -0.15 0.2 max 3 max 20 - 24
3 max
O.005 -0.05 0.3 -
1-3 0.02 max 0.008 max O.20 -0.60 0.2 max 0.2 max 0.2 max
13 - 15 0. 2 max Rest* 5:1 to 10 :1
Flo + T72W 2·05 " 2-6S
^Nickel plus Verunreinigungen
2.2 Typische Legierung
0.50 max etwa O.Ol etwa O.IO 0. 2 max 3 max etwa 22 3 max etwa 0.02 etwa 0.50 etwa 2.0 O.0 2 max O.008 max etwa O.40 0.2 max 0. 2 max 0.2 max etwa 14 0.2 max Rest*
" ■ - /. etwa 7: ]
etwa 2.ί
Tabelle 3 13178 13278 13378
Experimentelle Legierungen O.06 O.0 5 O.04
ELEMENT 13078 O.006 O. 006 0. 006
Al . O.05 0.10 O. 09 0.11
B 0.003 21.40 20.14 ■18.00
C 0.16 ■ 0.021 O.021 . O.0.28
Cr 21.13 0.42 0.41 0.41
La O.019 2.00 3.04 4.04
Mn O.40 0.23 0.19 0.22
Mo Spuren 14.08 14.83 15.66
Si 0.28
W 15.44 2.37 1.93 1.52
Cr 7.04 4.88 3.88
Mo + 1/2W 2.74
W: Mo +100
Nv-Zahl 2.19 2.27
*Rest Wickel plus Verunreinigungen
2.31
2.32
CO CO O CD OO
Eine oxidationsbeständige Nickellegierung enthält Chrom, Wolfram und Molybdän in einem kritischen Verhältnis, wodurch sich eine Kombination guter Verarbeitungseigenschaften einschließlich einer hohen dynamischen Oxidationsbeständigkeit und einer hohen Festigkeit ergibt.
Die Legierung ist insbesondere geeignet zum Einsatz unter erschwerten Bedingungen, beispielsweise für Bauteile von Gasturbinen.

Claims (6)

  1. r. Hardare
    Pstsntanwaiie
    Postfach 7GÖS45
    Schnecken hofstmßö 27
    D-6C00 Frankfurt am Mein 70
    Telefon (0611)617079
    25. Februar 1983 Ha/Ra.
    Cabot Corporation, Boston, Massachusetts, U.S.A.
    Oxidationsbestänaige Nickellegierung
    Patentansprüche
    Oxidationsbestänaige Nickellegierung, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen die folgende Zusammensetzung hat:
    bis 0,5 Gew.-Jo Aluminium,
    bis 0,02 Gew.-% Bor,
    0,05 Ms 0,15 Gew.-% Kohlenstoff,
    bis 5 Gew.-% Kobalt,
    20 bis 24 Gew.-9ό Chrom,
    bis 5 Gew.-?6 Eisen,
    eine wirksame Menge bis 0,05 Gew.-?o Lanthan,
    0,3 bis 1,0 Gew.-% Mangan,
    1 bis 3,5 Gc-v;.-% Molybdän,
    bis 0,03 Gev;.-?o Phosphor,
    bis 0,015 Ge\}.-% Schwefel,
    0,2 bis 0,75 Ge\i.-% Silicium,
    10 bis 20 Gev.-% Wolfram,
    wobei der Gesamtgehalt an Niob, Tantal, Titan, Vanadium und Zirkon insgesamt bis 1,0 Gew.-% betragt und der Rest Nickel plus Verunreinigungen ist,
    Cr
    wobei der Wert für im Bereich von 2>°5 2,65 liegt, das Verhältnis von Wolfram zu Molybdän von 4,5 zu 1 bis 12 zu 1 beträgt und die Nv-Zahl niedriger als etwa 2,5 ist.
  2. 2. Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    0,001 bis 0,015 Gew.-9» Bor,
    jeweils bis zu 3 Gew.-/-6 Kobalt und Eisen,
    0,005 bis 0,05 Gew.-% Lanthan,
    1 bis
  3. 3 Gew.-95 Molybdän,
    bis zu 0,02 Gew.-96 Phosphor,
    bis zu 0,008 Gew.-% Schwefel,
    0,2 bis 0,6 Gew.-9o Silicium,
    13 bis 15 Gew.-9° Wolfram,
    Cr
    worin der Wert für von 2»2 bis 2»6
    und das Verhältnis von Wolfram zu Molybdän von 5 zu 1 bis 10 zu 1 und vorzugsweise 7 zu 1 beträgt.
    Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    etwa 0,01 Gew.-% Bor,
    etwa 0,10 Gew.-9S Kohlenstoff,
    etwa 22 Gew.-^i Chrom,
    jeweils etwa 3 Gq\i.-% Kobalt und Eisen,
    etwa 0,02 Gew.-% Lanthan,
    etwa 0,50 Gew.-νί Mangan,
    etwa 2 Gew.-c/o Molybdän,
    etwa 0,40 Gew.-?o Silicium, und
    etwa 14 Gew.-% Wolfram.
  4. 4. Legierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    etwa 0,006 Gew.-# Bor, etwa 0,10 Gew.-Sj Kohlenstoff, etwa 21,4 Gew.-^ Chrom, etwa 0,021 Gew.-?6 Lanthan, etwa 0,42 Gew.Mangan, etwa 2,0 Gew.-^ Molybdän, etwa 0,23 Gew.-Ji Silicium, etwa 14 Gev,'.-?o Wolf ram,
    wobei der Y7ert für ■ ' etwa 2,4 beträgt und das Verhältnis von V/olfram zu Molybdän etv/a 7 zu 1 beträgt und die Nv-Zahl kleiner als etwa 2,4 ist.
  5. 5. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anteile und Verhältnisse so eingestellt sind, daß eine hohe Oxidationsbeständigkeit und Festigkeit erreicht wird.
  6. 6. Verwendung der Legierung nach Anspruch 1 für Komponenten von Gasturbinenmaschinen, die eine hohe Oxidationsbeständigkeit und Festigkeit erfordern.
DE3306824A 1982-03-01 1983-02-26 Verwendung einer Nickellegierung als Werkstoff für Maschinenteile Expired - Lifetime DE3306824C2 (de)

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