DE1558561A1 - Mit einem Gestaenge verbindbare Werkzeughalterung - Google Patents
Mit einem Gestaenge verbindbare WerkzeughalterungInfo
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Description
PATINTANWXLTE Dft. ING. KARL ftOEHMERT · DIPL-ING. ALiIRT SOEHMERT
2t IREMEN, FELOSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700
tankkontor Ir.m.r tank, Bremen, Kto. 1001449
Μ·Ιη Zeichen. G 622
28 Br.m.n, din - 5, Jjn. 1967
Louio Anthony Grant,.Plum Boro, Allegheny,
Pennsylvania (T.St.A.)
Die Erfindung betrifft ein® Halterung für ein Abtrageverkaeugf das schwenkbar an den freien Enden
von Gestängen verschiedener Bauarten angeordnet ist, insbesondere an ausziehbaren Gestängen, die
in Verbindung mit gewissen Arten von fahrbar angeordneten Torrichtungen zum Abtragen und Einebnen
oder dergl» verwendet werden.
Die neue Werkzeughalterung ist auch für stationär·
oder fahrbare Geräte geeignet, die beispielsweise in Stahlwerken zum Abmeißele von gehärteten Ablagerungen vom Boden von Tiefofen oder zum Abtragen von
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Hochöfenauskleidungen geeignet ist. Bei einer solchen
Anordnung ist die Werkzeughalterung am Ende dee vorerwähnten Gestänges so angeordnet, daß es innerhalb
eines bestimmten Bereichs relativ zur Längsachse dee
Gestänges verschränkt werden kann.
Bei bisher bekannten Wearkzeughalterungen verhinderte
deren Bauweise eine Bewegung der Halterung us ihre am Gestängeende befindliche Schwenkachse über einen
sonst möglichen "vollständigen" Schwenkbereich. Dies ergab sich daraus, daß eine zur Erzeugung der Schwenkbewegung
dienende geradlinig bewegbare, einen feil des Gestänges bildende Betätigungsstange oder ähnliche Antriebsvorrichtung mit der Werkzeughalterung
an einem radial von den Anlenkpunkt der Halterung an
Gestänge entfernten Stelle angeordnet sein muß, ua eine winkelmäßige Bewegung hervorzurufen. Der Bereich
der Winkelbewegung wird daher nicht durch das an sich für die Große des maximalen "vollständigen
Schwenkbereich" der Halterung maßgebliche Vorhandensein des Gestänges, sondern vielmehr durch das Vor— ι
handenseln der Betätigungsstange und der zu ihrer Befestigung
an der Halterung vorgesehenen Anschlußstelle bestimmt, die in einem den Hebelarm für Antriebsbewegung bildenden Abstand vom Schwenklader des Gestänges angeordnet istο Bei üblichen Werkzeughalterungen
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1*58561
let dabei? der «sodmal® S©!w©ak1b©r©ieb mn. cli© Geetänge-ISngeachee auf etwa 130° "öegetaäiakt, während der
*voll@t£iidigen, nus? dwell <äi« Kontur des Gestänges
beseteaa&te Sehw<tekb@mLefe (olss© BesAksiefrfeigung
der Betätigungsstange) bsi et» 270 ->
300° liegt·
übliehen ^aordniusge^ <ter We&2@Bgtsalterungen und
ihr b®e@lifiliikter SehmiikieTgdeb relativ zu ihrem Geatilnge aaehte ein hluflgse uasetseii das Gestänges
und* «ft· noch «iehfigdS9 md s^teldslger ist9 sin
üasetsea des gansra* las Gestänge tragenden Geräts
erforderlich· Di· begrenate Schwenkbewegung der übliehen Wssicseughaltexuagen bebinderte daher vielfach
•in Maalptilieren des Werkseugs in oder naeh schwer
sugtnglinhen Sfctllen, beia Bohren« AbaeiBeln oder
sudereB Abtragearbeiten« beispieleweiee bein Arbeiten
über odsr unter vorspringenden Teilen oder durch
WandSf£Qungen hindurch·
■ *
Ia der ütersa ?Atsttt«a»eldung d 41 429 ist eine HaI-teraog für eia Bohr* bsw« Ibtragvwerkseug bssohrisbsn«
dl· alt elsea si« sbstfltsenden GestSngs aittsls eines
0iasie·® Scb*enkl«e;e3e verbunden ist und an de« die
iettltigtaagsstang· gehasnkhar an swei Stellen befestigt
^gXdSB kaas, üb den SclmenKberelch des Werkitugs relativ
* ■
warn OestSiae· verüBdesii ma können» Mese 'nerkseughaltsna&g
BAD
kann nach Lösen der sie an Gestänge haltenden Schwenkverbindung umgedreht und in umgedrehter Stellung «leder
as Gestänge angelenkt werden, wobei die Betätigungen etange mit einer anderen Anschlußstelle schwenkbar
verbunden wird» so daß das Werkzeug je nach der Anlenkst el Ie der Betätigungsstange sowohl einen nach oben
gerichteten als auch einen nach unten gerichteten Schwenk- oder Arbeitsbereich hat«
Gemäß der Erfindung sind eine Reihe von Schwenkverbindungen «wischen der Werkzeughalterung und dem Gestänge
vorgesehen* Dadurch wird ein wesentlich v/eiterer Schwenkbereich der Werkzeughalterung gegenüber des
Gestänge ermöglicht. Insbesondere kann die Werkzeughalterung sowohl in ihrer oberhalb als auch unterhalb
des Gestänges befindlichen Stellung umgekehrt werden, so daß das Werkzeug nach der Abstützstelle des Gestänges gerichtet ist und die Wandungen entgegen der JEIntrittsriohtung des Gestänges bearbeitet werden können.
Durch die Erfindung wird die Kotwendigkelt, die das
Gestänge abstützende Maschine bei der Ausführung der Arbeiten zu verfahren, stark vermindert«
•ie Werkzeughalterung besteht la wesentlichen aus zwei
»it Abstand angeordneten, vorzugsweise parallelen &lppen9
einen an diesen befestigten, das Werkzeug tragenden und
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führenden Bauteil, mehreren an den Rippen angeord-.
neten Schwenkverbindungen zum Anlenken der Werkzeughalterungen
an das Gestänge und ferner mehreren, ebenfalls an den .Rippen vorgesehenen Anschlußstellen,
die in jeweils ausgewählter Zuordnung zu den Schwenkverbindungen mit einer Betätigungsstange des Gestänges
verbunden werden können, um die Werkzeughalterung in einem ausgewählten Schwenkbereich bewegen und
dadurch den gesamten, mit der neuen Anordnung möglichen
Schwenkbereich durch Verwendung verschiedener Kombinationen von Schwenkverbindungan ausnutzen six
können. Bei einigen Anordnungen gemäß der Erfindung. dienen die erwähnten Sehwenkverbindungen auch zur
zusätzlichen Versteifung der Hippen der Werkzeughalterung.
Gegenwärtig bevorzugte Ausführungsforisen des Erfindungsgegenstandes
und ihre Arbeltsweise sind im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen
beschrieben·
In den Zeichnungen ist bzw«» sind:
In den Zeichnungen ist bzw«» sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Ausfübrungsform der Erfindung}
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in S1Ig. 1
gezeigte Ausführungsform;
Fig. 3 eine Vorderansicht der in FIg* 2
gezeigten Ausführungsform;
Fig« 4 eine Seitenansicht der in Fig. 2
gezeigten Ausführungsform von rechte in dieser Figur gesehen;
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fig· 5 ein Längsschnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 2;
Pig. 6 ein Querschnitt gemäß der Linie 6-6
der Fig. 2;
Fig. 7 eine teils im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 3 gezeigte Draufsicht auf
eine «eitere Ausführungafore einer
Werkze !^abstützvorrichtung\
Fig. 8 eine von rechts gesehene Seitonansicht
der in Figo 7 gezeigten Vorrichtung; und
Fig. 9,
Fig. IO und
Fig. 11 von linke gesehene Ansichten der
in Fig. 7-8 gezeigten Vorrichtung
mit sie abstützenden und bewegenden Gestängoteilen zur Veranschaullohung
verschiedener winkelmäßiger Einstellungen der Vorrichtung innerhalb des
vollständigen Einstellbereichs bei den durch die Erfindung ermöglichten verschiedenen
Verbindung3arten der Vorrichtung mit der Gestängeanordnungο
Bei der in Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsfona sind
ein Paar von im wesentlichen parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten atütsrippen 10 und ein Werkzeugträgerbauteil
12 vorgesehen, der mit den oberen Kanten dieser Hippen verbunden ist (siehe Fig. lt
und 4). Der Werkzeugträgerbauteil 12 besteht aus einer Bodenplatte 14 mit einer länglichen, sich in Achsrichtung
des Werkzeugs erstreckenden Öffnung 16, die den in Einbaustellung unten liegenden Teil des Demolierbisw.
Bohrwerkzeugs 22 aufnimmt, wie dies am besten in Fig. 6 gezeigt ist.
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An den Enden der Öffnung 16 sind beispielsweise duroh
Schweißen Auflagerplattan 18 und 20 befestigt, auf denen das Werkzeug 22, das ein Preßluftbohrer oder
-hammer sein kann (fig· I) aufliegt.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, ist das Werkzeug 22
durch zwei sich länge der langen Seiten der Öffnung
16 im wesentlichen parallel zu dieser erstreckende Befestigungeplatten 24 und 26 befestigt, von denen
die unteren Platten 24 an den Seitenkanten der Be- ■
feetigungsflanseh· 28 des Werkzeugs anliegen? Die
oberen Sefestigungsplatten 26 liegen auf den.unteren
Platten 24 und auf den diesen benachbarten Seitenbereichen der Werkseugflansche 28 auf und halten nach
des Anziehen der Befestigungsschrauben 30 das Werkzeug 22 in fester Anlage an der Bodenplatte 14.
Saht dem vorderen Ende der Bodenplatte 14 ist ein
Stützbauteil,vorgesehen, der das Werkzeug nahe dessen
vorderen, die Bohretange 34 aufnehmenden Gehäuseendez
zusätzlich abstützt.Dieser Bauteil 52 besteht au·
einer an der Bodenplatte 14 befestigten Platte 36
und einem U-fSrmig gebogenen Bügel 38, dessen Stegteil
an der oberen JPl&che des Werkzeuge anliegt.
• ' · BAD CRIGifcAL
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Vor dem Stütsbauteil 32 ist, in dieses Ausführung·-
beispiel, am vorderen Bade der Bodenplatte 14 eine
Bohrstangenführung 40 angeordnet. Diese Führung 40 besteht aus einer aufrecht stehenden Stütsplatte 42
mit einen rohrförmigen Lager 44, durch das sich die
hin« und hergehende Bohrstange 54 erstreckt. Bei
dieser Anordnung ist die untere Kante der Stützplatte
42 bei 46 mit Ausschnitten zur Aufnahme der vorderen
• ·
Vie aus Fig. 4 ersichtlich, 1st die Befestigung der
Wexkseugabstützvorriobtung 12 auf den Hippen 10 durch
eine Anzahl von Eckplatten 48 versteift;· die an der
Unterseite der Bodenplatte 14 und an den Bippen 10 befestigt sind. Die Eckplatten 48 können durch Schweißen
befestigt «erden. In der gleichen Welse können ein· Anzahl von sich quer tu den Rippen erstreckenden Verbindungsplatten 50, 52 und 34 an ihren öeitenkanten
alt den Rippen 10 verbunden sein0 Die Größe und Anordnung der Platten 50 bis 54 kann Je nach den Verwendungszweck der Vorrichtung unterschiedlich sein,
ist aber so gewählt, daß die Kräfte, die auf die Werkseughmlterung .bein Arbeiten des Werkzeugs 22 und bei
ihrer durch die an ihr bei 60 oder 62 angelenkten
Betätigungsstange 90 (Fig· 9 - 11) hervorgerufenen .Bewegungen ua die Schwenkverbindungen 56 oder 58 ausgeübt werden, am besten absorbiert werden können.
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Bei einer Ausführungenorra der- Erfindung haben die vorerwähnten Schwenkverbindungen .%, 5£ die Form von
rohrförmigen Lagerelemeatens die sich quer durch die
Rippen· 10 erstrecken und an ihren Enden mit einen
Paar von Lagerflächen 64 versehen sind, die an ihren
inneren Enden durch Bunde 66 begrsntt sind und nach
J außen seitlich über den Werkzeugträgerbauteil 12 vor·
stehen, so daß mit diesen Lagerelementen zusammenarbeitende, nicht dargestellte Anschlußstücks des Gestänges
sich in bestimmten Stellungen an der Werkzeughalterung
vorbeibewegen können·
Die vorerwähnten SehwenkYerbindungen für die Verbindungsstangen
können aus verstärkten, in den Rippen 10
angeordneten Lageröffnungen, wie 6O9 62, bestehen,
die durch an den innen liegenden Flächen der Hippen vorgesehen© Versteifungsreinge 68 verstärkt sind. Lie
öffnungen 60 und 62 beider Kippen 10 sind fluchtend
angeordnet. Bei dieser iusführungsform sind di© Schwenk·
verbindungen 56» 58 und die Anschlußstellen 60, 62
für die Betätigungsstange miteinander abwechselnd angeordnet, wobei wenigstens jeweils eine von beiden Verbindungen
in dea nach hinten vorspringenden Teilen der
Hippen vorgesehen ist, um die Vorrichtung leichter mit dem Gestänge verbinden zu können.
. BAD
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- IO -
Wie am besten in Fig. 1 und 4 gezeigt,1st jede der
rohrförmigen Schwenkverbindungen 56, 58 durch Eckplatten 70 versteift, die mit den benachbarten Außenflächen
der Rippen 10 und den nicht als Lagerflächen dienenden feilen der Schwenkverbindungen 56, 58 verschleißt
sind.
Wie weiter unten anhand der Fig. 9-11 näher beschrieben
ist, bildet der Abstand der mit der Betätigungsstange verbundenen Öffnungen 62 von der rohrförmigen
Schwenkverbindung der Werkzeughalterung einen Hebeloder Betätigungsarm, während die Öffnungen 60 bei
diesem Ausführungsbeispiel einen kürzeren oder längeren Ära für die Werkzeughalterung in Verbindung mit der
rohrförmigen Schwenkverbindung 56 oder 58 "bilden. Die
jeweilige Kombination der Schwenkverbindungen 56'oder
58 siit einem der vorerwähnten Hebelarme bestimmt die ~
Arbeitsweise des Werkzeugs und dan 'Seil des vollen
Schwenkbereichs» der jeweils zur Anwendung kommen soll.
In den Fig. 7 und 8 sind für in den :?ig9 1-6 vorkommende
Teile die gleichen, aber mit einem Strich versehenen Bezugszeichen verwendet worden. Die '.V'erJcseughalterung
nach Fig. 7 und 3 gleicht im wesentlichen der anhnnfl von Fig. 1 - 6 beschriebenen Vorrichtung,
abgesehen davon, daß die rohrförmigen Schwenkverbindun-
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gen 58 und 56 bei der Anordnung nach Pig. 7 und 8. ·
durch nit Verstärkungen versehenen Sohwenklageröffnungen 72 and 74 ersetzt sind, von denen jede duroh ■
einen Versteifungering 75 verstärkt ist, dessen Innendurchmesser dem der Lageröffnungen entspricht. Diese
Ringe 76 sind en den außen liegenden Flächen der Rippen 10* angeschweißt (Fig. 7).
Bei der Anordnung nach Fig. 7 und 8 ist die Werkzeughalterung sit dem Gestänge durch einen auebaubaren
Sohwenklagerstift verbunden, nährend die Werkzeughalterung
nmoh Fig. 1 - 6 in Verbindung mit einem Gestänge ver- -wendet wird, das mit die Lagerfüohjfen 64 der rohrförmi-
gen Sobwenkverbindungen lÖe"bar umgebendendemmorganen
Tereehen ist·
St· Wirkungsweise der Erfindung sei nun anband der Fig. 9-11 "beschrieben, die alternative Möglichkeiten
fOr das Anschließen einer Werkzeughalterung,, wie der
in den Fig. 7 ·ΐηα 8 geeeigten Vorrichtung, an ein Gestänge 78 seigen, das selbst wiederum schwenkbar mit
einer geeigneten, nicht gezeigten stationären oder fahrbaren Abstützung mittels einer Stiftverbindung 80 verbünd en sein kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gestänge 78 einen ersten Gestängeteil 82 und einen in diesem Gestängeteil hin- und her*
B/-iD OHiQi a't.S
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beweglich geführten «reiten Ge stange teil 84 auf, dar
an seinem Ende swei auf Abstand stehende Halterungen
hat, durch die ein Verbindungsstift 88 gesteokt warden kann·
Fig. 9 seigt einen Zwischenbereich der Schwenkbewegung der Werkseughalterung um den Verbindung setift
88» wenn dieser Stift durch die Lageröffnungen 72
gesteokt und die Betätigungsstange 90 des Gestänge· durch eine Stiftverbindung mit den LagerSffnungan 62*
vorbanden 1st. In Fig. 9 1st die obere Qrens· des
Schwenkbereichs der tierkaeugbalterung durch dia In vollausgesogenen Linien geselgte Stellung der Halterung dargestelltι während die gestrichelten Linien
dl· unterste Stellung der Halterung bei dieser Verbindung voa Gestänge und Halterung »eigen.
Flg. XO seigt «Ins andere Möglichkeit des AnschlieBens
dar Werkseughalterung an das Gestänge 78. Bai dieser
Anordnung ist der aasslehbare OestlnfjatalX 84 sohwemkbar mit der Sebwanklageruffnung 74 dar «erksaughalterung
verbunden, wKbrend dia Betfttlgungsstange 90 mit dem
Öffnungen 60* verbunden ist. Durch das Zusammenarbeiten
der Gohwenklageröffmmgen 74 mit den Offnungan 60'
ergibt «lon hier ein nach unten verlagerter unterer Schwenkbereich, dessen an weitesten »inwärts liegende
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Grenze der in voll ausgezogenen linien dargestellten
Stellung der Werkzeughalterung entspricht, während die am weitesten auswärts liegende Grenze dieses Bereichs
der in gestrichelten Linien dargestellten Vi'erkzeughalterstellung entspricht.
Bei der in Fiß. 11 gezeigten Anordnung ist die Werkzeughalterung
gegenüber ihrer in Fig. 9 gezeigten Stellung umgedreht,) wobei der ausziehbare Gestängeteil
wiederum mit den Schwenköffnungexi 72 verbunden ist.
Die Verbindungs- oder Betätigungsstange 90 ist nicht
mit der öffnung 62" 9 sondern mit der Öffnung 60* verbunden» Dadurch wird der Hebelarn der Vierkzeughalterung
geändert und erstreckt ©ieh nvin. zwischen den öffnun»
gen 608 und ?2 9 anstatt? wie in J?igo 9» zwischen den
Öffnungen 62" und *}2· Diese Art der Verbindung führt
ssu einais Schwenkbereich, bei den die Hai te EOKg in der
einwärts liegenden oberen Grezüsstellung ihrer Bewegung,
in d@r das V,'erkseug n&@h öhe® gerichtet iste die in
voll ausgessegasen Linien gezeigte Steiluag uad in der
am weitesten auswärts liegenden oberen Gronsstellung,
die in gestrichelten Linien gaseigt® Stellung einnimmt·
Ein Vergleich der Fig. 9-11 zeigt, daß sich nahe den
äußeren Enden des in Fig. 9 gezeigten ^^wische^-ftreichs
eine Überlappung mit dem.unteren Bereich (J?ig. XO) und
.mit den: oberen Bereich ,(Fig- 11) vorhanden iet. Hier-
BAD ^AL'
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durch wird eine vollständige Erfassung des gesamten Bearbeitungsbereichs über den durch die verschiedenen
Anechlußmöglichkeiten der Werkzeughalterung ermöglichten
gesamten Bereich dex Schwenkbewegung für eine bestimmte
Stellung des Gestänges 78 gewährleistet, beispielsweise
in dem Fall, daß das Gestänge riit der Werkzeughalterung durch eine Öffnung eingeführt ist,
deren Größe keine Bewegung de© Gestänges zuläßt«
Bei der i» vorstehenden beschriebenen· Anordnung einer
Werkzeughalterung ist deren vollständiger Arbeitsoder Schwenkbereich, wie bereits eingangs ausgeführt
wurde, ins wesentlichen nur durch das Gestänge selbst beschränkt. Bei dex· erfindungegeiaäßen Anordnung der
Verkaeughalterung sind je nach der Anwendung der Erfindung und nach der Ausbildung des Gestänges auch
andere Arten von Verbindungen der Werkzeughalterung Bit de· Gestänge möglich. Beispielsweise kann dadurch,
daß man den Halterungeteil 66 des Gestänges noch weiter
seitlich versetzt, uro mehr Bewegungsfreiheit für
die Betätigungen oder Verbindungsstange 90 zu erhalten,
diese Stange an die öffnung 62c und die SchwenklageröffnuDg
74- der tferkzaughdlterung an'die Halterung
86 (Fig. 10) angeschlossen werden, um einen längeren Bebelar» zum Verschwenken der Werkzeughalterung ua das
Gestänge «u erhalten, wenn die Art der auszuführenden
Arbeit oder dia Art des verwendeten Werkzeugs ein· größere Schwerkraft erfordert.
009813/0594 bad Gi^
Claims (1)
- G 622Ansprüche1. Abstützvorrichtung für ein kraft£;etriebenes Bohrwerkzeug alt einer schwenkbar an eines Gestänge befestigten Werkzeughalterung und einer eich tos Gestänge aus erstreckenden, kraftgetriebenen Betätigungsstange, die drehbar an der Halterung an ■ehreren von der «riechen Gestänge und Halterung vorhandenen Schwenkverbindung entfernten Stellen abgelenkt werden kann, ua verschiedene Schwenkbereich· twlsehen Gestänge und Halterung einstellen zu können, dadureh gekennseichcet, daß swisehen Werkseughalterung (10, 12} und Gestänge (78) ebenialls xehrere Sehwenkrerbindungen (56, 58; ?49 72) verge sehen sind«2» AbstütsTorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekemiseichnet, dafi die Werkseugbalterung aus aebreren ait Abstand angeordneten Hippen (10) und eins* sich l&ag® der Hippen «rstreekenden Werkseugtrigerbauteil. (IS) besieht und die Schwenk Verbindungen (56, 3?;7*i TS)009113/0694 ' badfür das Gestänge (78) und die Anschlußstellen (60, 62; 80', eS1) für die Betätigungsstange (90) an den Hippen (10) mit Abstand voneinander angeordnet sind.3· Abstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindungen (56, 58} 74, 72) für das Gestänge und die Anschlußstellen (60, 62; 60', 62·) für die Betätigungsstange (90) in unter* eMtnder abwechselnder 'Anordnung an* den Rippen (10) vorgesehen sind.4· Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindungen für das Gestänge (78) sich in Querrichtung duroh die Rippen (10) hindurch erstreckende und an diesen befestigt· rohrföraige Lagereleaente (56, 53) sind.5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiohnet, daß an den Enden der rohrfömigen Lager« elemente (56, 58) von den Bippen (10) naoh außen vorspringende Lagerflächen (64) und an den innen liegenden Enden dieser Lagerflächen Bunde (66) angeordnet sind« wobei die nach außen vorspringenden, nicht als Lagerflächen dienenden Teile der rohrförmigen Lagerelement· , (56, 38) alt den Rippen (10) durch Eckbleohe (70) verbunden sind.BAD009813/0B94 BA6. Anatatζνοrrlοhtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-ZvIebnet, daß die Lagerflachen (64) seitlich, außerhalb dee Werkzeugträgeroauteila (12) angeordnet sind.7» Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, äai dis Schwenkverbindungen für dasGestänge (7β) sieh quer durch die Rippen (10) er-> streckende Lager8f£nung®n (72, 74) sind·8. AnetatsroHPiahtuiag näoh-Anssreob 7,.dadurch gekennzeiehnet, ä&S ^®äe Lagerüffn^ng durch einen mit ihr flashtend amg®@»äa®tea, Versteifsangsring (76) stärkt ist. .EnS® «in® Bohrst«»-ι @in© mit einem ^@il de« in liögriff %efindli@h@ Stüt^einrichtung (32), dit In XKngsausriohtung alt üer Bobrstangenführung hinter dieser angeordnet 1st; und ein» hinter diesem Stützeinriohtung angeordnete Befestigangsvorrlehtung (21 -28) for das Werkzeug aufweist.. 10« Abstützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da3 die Befestigungsvorrichtung für da·009813/06 94 bad okqmalWerkseug ein erstes Paar von mit den äußeren Seiten* kanten des Befestigungsflansohes (28) des Werkzeugs (22) ausrichtbaren Befestigungsplatten (24); ein sweites Paar von auf den ersten Platten und auf den Kanten der Plansche (28) aufliegenden Befestigungeplatten (26)j und Befestigungsmittel (30) sum Befestigen der aweiten Befestigungsplatten am Werkaeugtrigerbauteil (12) und sum Pestklemmen der Werkzeugflansche aufweist.11. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemiMichnet, daß die Schwankverbindungen (36, 38} 74-, 72) in unterschiedlichem Abstand vom Werkzeug attftordnet sind.O09I13/O59ALeerseite
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