DE155748C - - Google Patents

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DE155748C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/02Building up with staves
    • B27H5/04Forming staves into the final shape and assembling same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 155748 KLASSE 38/.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erleichterung des Aufsetzens von Dauben, deren Eigenart darin besteht, daß auf einer Grundplatte eine zweiteilige, mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehene Platte aufliegt, deren eine Hälfte mittels einer Schraubenspindel verschiebbar ist und innerhalb deren passenden Ausnehmungen ein mit einem Kranz ausgestatteter ίο Schieber gleitet, so daß beim Anziehen des letzteren gegen die feststehende Plattenhälfte und Heranrücken der beweglichen an den Schieberkranz die unteren Enden der in den .Ringraum eingestellten Faßdauben unter Zuhilfenahme von an sich bekannten Füllungsstücken festgeklemmt werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist die Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig· ι,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 2 bezw. eine Draufsicht unter Fortlassung des Obergestelles,
Fig. 5 ein Schnitt nach C-D der vorigen Figur.
Fig. 6 zeigt die Grundplatte mit der darauf angebrachten halben Kreisplatte von oben gesehen,
Fig. 7 die verschiebbare zweite Hälfte der Kreisplatte im Grundriß, -
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie G-H der vorigen Figur.
Fig. 9 stellt den zur Vorrichtung gehörigen Schieber im Grundriß,
Fig. io im Aufriß und
Fig. 11 von vorn gesehen dar.
Auf der Grundplatte ι liegt die mit einer kreisförmigen Ausnehmung 6o ausgestattete zweiteilige Platte 2, 4, deren eine Hälfte 2 unverrückbar fest, deren andere 4 aber auf der Grundplatte 1 verschiebbar ist. Letztere ist zu diesem Zwecke auf ihrer Unterseite mit einem durchbohrten und mit Gewinde versehenen Futter 5 ausgestattet, in welches die in der Grundplatte 1 gelagerte Schraubenspindel 6 derart eingeführt ist, daß bei deren Drehung die Plattenhälfte 4 der feststehenden 2 genähert oder von ihr entfernt werden kann. Die Leisten 3 dienen hierbei der Platte 4 zur Führung. In passenden Aussparungen 61 der beiden Plattenhälften 2 und 4 ist ein mit einem erhabenen Kranz 7 versehener Schieber 8 gelagert, auf dessen Unterseite sich ein Gewindenocken 62 befindet, durch den eine in der Plattenhälfte 2 gelagerte Gewindespindel 9 tritt. Bei ihrer Drehung wird der Schieber 7-8 gegen die Plattenhälften 2, 4 verschoben.
In den durch den Kranz 7 und die Ausnehmung 60 gebildeten Ringraum werden eine Anzahl kreisförmiger, in zwei Hälften zerschnittener Holzbeilagen 10, 11, 12, 13, 14 von trapezförmigem Querschnitt eingelegt. Diese Beilagen ruhen auf dem Schieber 8 und werden mit ihm verschoben, sobald die Spindel 9 gedreht wird.
Über der Grundplatte steht ein bockförmiges Gerüst 21, an dessen Traverse 22 die an sich bekannte Bindevorrichtung 23 aufgehängt ist.
Sollen die Dauben zu einem Faß zusammengestellt werden, so rückt man zunächst die
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Plattenhälfte 4 durch Drehen der Gewindespindel 6 vom Kranze 7 bezw. von dem zunächst gelegenen, aus zwei Hälften bestehenden Füllungsstück 14 ein wenig ab. AIsdann läßt man den Schieber 8 in derselben Richtung folgen.
Je nach Maßgabe des Faßdurchmessers entfernt man darauf einen der aus zwei Hälften bestehenden Ringe 10-14 und ersetzt
ίο ihn durch einen ähnlichen Ring 15-19 von rechteckigem Querschnitt, wodurch ein der Daubenstärke entsprechender Ringraum zwischen dem Ringe trapezförmigen und dem eingelegten Ringe rechteckigen Querschnitts entsteht. In das in diesem Ringraum liegende Loch 20 des Schiebers 8 setzt man dann eine Modelldaube ein.
Neben die Modelldaube setzt man eine gewöhnliche Daube und fährt so fort, bis man auf der anderen Seite der Modelldaube angelangt ist, worauf man letztere durch eine gewöhnliche ersetzt. Jetzt zieht man zunächst den Schieber 8 und darauf die Platte 4 an, so daß die unteren Enden der einen Hälfte der Dauben von dem Kranze 7 gegen den Rand der Platte 2 und jene der anderen Hälfte von der Platte 4 gegen den Kranz 7 gedrückt werden.
Will man ein Faß von dem Durchmesser des Randes 7 zusammenstellen, so kann man die Dauben ohne weiteres in den zwischen diesem Rand und dem Ring 10 befindlichen Raum 53 einsetzen. Soll das Faß aber einen größeren Durchmesser erhalten, so entfernt man, wie bereits angedeutet, z. B. den entzweigeschnittenen Holzring 10 und ersetzt ihn durch jenen 15 von rechteckigem Querschnitt. Dadurch entsteht jetzt zwischen ihm und dem Ring 11 ein leerer Ringraum, in den die Dauben eingestellt werden. 16-19 sind weitere im Querschnitt rechteckige Holzbeilagen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufsatzvorrichtung für Dauben, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (1) eine zweiteilige, mit einer kreisförmigen Aussparung (60) versehene Platte (2, 4) aufliegt, deren eine Hälfte (4) mittels einer Schraubenspindel (6) gegen die Hälfte (2) verschiebbar ist und innerhalb deren Ausnehmungen (61) ein mit einem Kranz (7) ausgestatteter Schieber (8) gleitet, so daß beim Anziehen des letzteren durch Schraubenspindel (9) gegen die feststehende Plattenhälfte (2) und Heranrücken der beweglichen Plattenhälfte (4) an den Schieberkranz (7) die unteren Enden der in einen Ringraum eingestellten Faßdauben unter Zuhilfenahme von bekannten Füllungsstücken (10-19) festgeklemmt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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