DE1557420B - Manschettenknopf - Google Patents

Manschettenknopf

Info

Publication number
DE1557420B
DE1557420B DE1557420B DE 1557420 B DE1557420 B DE 1557420B DE 1557420 B DE1557420 B DE 1557420B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell
leaf spring
button part
yoke
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Blumstein, Abraham, Forest Hills, N.Y. (V.StA.)

Links

Description

stein, wobei ein Teil der für die Aufnahme des Schmucksteins dienenden Schale weggebrochen ist,
Fig.3 in einer vergrößerten Schnittansicht den Manschettenknopf längs der in F i g. 1 eingetragenen Linie 3-3 und
Fig.4 in einer vergrößerten Schnittansicht den Manschettenknopf längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie 4-4.
Der Manschettenknopf weist eine Schale 10 mit gekrümmtem Boden 13 auf, wobei deren Umfangswand 11 durch zwei einander gegenüberliegende, in einer Richtung verlaufende, gebogene Schalenwandungen 11a und Ub gebildet ist. Auf ihrer Oberseite ist die Schale 10 offen. Die Außenflächen der Seitenwandungen 11a und 116 sind vorzugsweise konvex gekrümmt; die Innenflächen der betreffenden Seitenwandungen sind konkav gekrümmt. Die nach oben zeigende Seite des Bodens 13 ist konkav gekrümmt, und die nach unten zeigende Seite des Bodens 13 ist konvex gekrümmt (F i g. 1 und 2).
In den Schalenwandungen 11« und Hb ist jeweils etwa in der Mitte ein rechtwinkliger Schlitz 14, 15 vorgesehen. Diese Schlitze 14, 15 sind an einander gegenüberliegenden Stellen vorgesehen, wobei sie jeweils bis zur Unterkante der Schalenwandungen 11 α, 11 b verlaufen.
Die oberen Abschnitte der Schalenwandungen 11a und 11 b weisen einen größeren Abstand voneinander auf als die entsprechenden unteren Abschnitte der betreffenden Schalenwandungen —und zwar in jeder Vertikalebene. Dadurch entsteht ein nach innen vorragender Sitz 16. Der Sitz 16 befindet sich in Abstand zwischen der Oberkante der Schlitze 14 und 15 und der Oberkante der Umfangswand 11 der Schale; er erstreckt sich rings um die Innenfläche der Umfangswand 11 der Schale 10 herum. Der betreffende Sitz 16 dient zur Aufnahme eines Schmucksteins, der von oben in die Schale 10 eingesetzt wird und mit der Unterseite dem Sitz 16 aufliegt.
Der Boden 13 der Schale 10 weist eine Mittelöffnung 12 auf, deren Seitenkanten Ausnehmungen haben.
In der vorzugsweise aus einem Stück Metallblech, und zwar insbesondere Messingblech, geformten Schale 10 liegt eine sich in Längsrichtung erstrekkende Blattfeder 34. An den Enden der Blattfeder 34 sind Löcher 35 und 36 vorgesehen. Die Enden der Blattfeder 34 erstrecken sich über die Mittelöffnung 12, wobei die Löcher 35 und 36 über Ausnehmungen an den seitlichen Enden der Mittelöffnung 12 liegen.
Die Oberseite der Blattfeder 34 liegt unterhalb des Sitzes 16 (F i g. 3 und 4) und die Unterseite der Blattfeder 34 befindet sich unterhalb der Oberkante der Schlitze 14 und 15, wobei diese Seite der Blattfeder 34 an einem Quersteg 28 anliegt. Die Blattfeder 34 stößt dabei an der Innenfläche der Umfangswand 11 an, und zwar derart, daß sie gegenüber dieser Umfangswand noch bewegbar ist. Die Enden der Schale 10 können mit Vorsprüngen 50, 51 versehen sein, welche über die Enden der Blattfeder 34 greifen und damit die Blattfeder 34 in ihrer Lage über dem Quersteg 28 halten. Der Quersteg 28 liegt zwischen den beiden Schenkeln 23, 24 eines Joches 21, welches einen Schaft 22 mit Ausnehmungen 25 und 26 aufweist, welche sich längs seiner Unterseite erstrekken. An der Unterseite ist durch den Schaft 22 ein sich in Längsrichtung erstreckender Knopfteil 27 aufgenommen, der am Schaft 22 befestigt ist. Der Abstand zwischen den Schenkeln 23 und 24 ist so gewählt, daß die Enden der betreffenden Schenkel die Schale 10 eingabein, wenn der Quersteg 28 in den Schlitzen 14, 15 der Schalenwandungen 11a, 116 sitzt.
Ein flexibler Abdeckstreifen 29, von dessen Seitenkanten etwa in der Mitte Vorsprünge 30, 31 abstehen, liegt unter dem Quersteg 28. Der Abdeck: streifen 29 weist ferner an seinen Enden rechtwinklig nach oben verlaufende Zungen 32, 33 auf. Der betreffende Abdeckstreifen 29 wird in der Mittelöffnung 12 der Schale 10 mittels der Zungen 32 und 33 in seiner Lage gehalten. Zu diesem Zweck verlaufen die Zungen 32 und 33 in die in den seitlich verlaufenden Rändern der Mittelöffnung 12 vorhandenen Ausnehmungen hinein, wobei die Enden der Zungen 32, 33 durch die Löcher 35 und 36 der Blattfeder 34 hindurchragen und derart über die Blattfeder 34 gebogen sind, daß sie entweder aufeinander zu oder voneinander weg verlaufen. Die Ansätze bzw. Vorsprünge 30 und 31 liegen dabei unterhalb der Schlitze 14 und 15; sie liefern einen zusätzlichen Halt und eine zusätzliche Festigung für die Verbindung von Joch 21 und Schale 10.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung fluchtet die Unterseite des Abdeckstreifens 29 mit der Unterseite des Bodens 13. Die Schlitze 14 und 15, die angrenzenden Teile des Abdeckstreifens 29, die Ansätze bzw. Vorsprünge 30 und 31 und der benachbarte Abschnitt der Blattfeder 34 bilden ein Zapfenlager, in welchem der Quersteg 28 des Joches 21 federnd gehalten ist, dabei aber dennoch gedreht werden kann.
Der Abdeckstreifen 29 und die Blattfeder 34 bestehen vorzugsweise aus Messing. Zweckmäßigerweise wird die Blattfeder 34 dabei so ausgebildet, daß sie sich mehr ausbiegt als der Abdeckstreifen 29, wenn die Schale 10 gegenüber dem Joch 21 gedreht wird.
Ein Schmuckstein 37 mit einer flachen Unterseite und einer konvex gekrümmten Oberfläche ist so geformt und bemessen, daß er von oben in die Schale
10 einzusetzen ist und daß seine Unterkanten an der Umfangswand 11 der Schale 10 anstoßen. Dabei wird die Unterseite des Schmucksteins 37 von dem Sitz 16 abgestützt. Der obere Teil der Umfangswand
11 kann über den Sitz 16 zur Oberfläche des Schmucksteines 37 hin umgebördelt werden, um den Schmuckstein festzuhalten. Überdies kann der Schmuckstein 37 noch durch an sich bekannte Mittel zusätzlich befestigt werden.
Die Anordnung der Blattfeder 34 und des Abdeckstreifens 29 in bezug auf die Schale 10 ist so gewählt, daß die Blattfeder 34 durch den Quersteg 28 in Biegestellung versetzt wird. Die Zungen 32 und 33 in den Löchern 35 und 36 halten die Teile in einem vorgespannten Zustand. Die Enden der Blattfeder 34 liegen dabei an dem Abdeckstreifen 29 an, wodurch noch eine zusätzlich nach oben gerichtete Kraft auf den Abdeckstreifen 29 mittels der Zungen 32 und 33 ausgeübt wird. Dadurch wird der Abdeckstreifen 29 in seiner Lage festgehalten.
Zwischen dem Quersteg 28 und den Rändern der Schlitze 14 und 15 ist ein hinreichendes Spiel vorhanden, um eine relative Drehung des Quersteges 28 in bezug auf die Schlitze zu ermöglichen. Die zwischen den Schenkeln 23 und 24 des Joches, dem Quersteg 28 und dem Schaft des Joches 21 vorhan-
dene Öffnung ist groß genug, um eine Drehung der Schale 10 gegenüber dem Joch um das genannte Zapfenlager zu ermöglichen.
Die Wirkung der Blattfeder 34 und des Abdeckstreifens 29 auf die Kanten des Quersteges 28 hat zur Folge, daß die Drehung der Schale 10 um den Quersteg 28 aus den Stellungen ermöglicht ist, in denen die Schale 10 parallel oder rechtwinklig zu dem Joch 21 verläuft. Diese Drehung ist jedoch nur unter Kraftaufwand möglich.
Ist der Manschettenknopf durch eine Manschette hindurchgesteckt, so liegen die Manschettenenden dabei zwischen dem durch die Schale 10 gebildeten beweglichen Knopfteil und dem festen Knopfteil 27.
Soll der Manschettenknopf aus der Manschette herausgenommen werden, so wird die Schale 10 so gedreht, daß ihre Längsachse parallel zur Längsachse des Joches 21 verläuft. In dieser Lage kann die Schale 10 leicht durch die Knopflöcher in der Man-
o schette gezogen oder geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Schale umgreifen, während der Quersteg sich in die Patentansprüche: Schlitze in der Umfangswand der Schale erstreckt, wobei in die Schale eine Blattfeder eingespannt ist
1. Manschettenknopf od. dgl., dessen einer und die Öffnung im Schalenboden durch einen Ab-Knopfteil mit einem gegen Federwirkung 5 deckstreifen verschlossen ist.
schwenkbaren und in Kippstellung feststellbaren Es sind bereits Manschettenknöpfe bekannt anderen Knopfteil —dem Schmuckknopfteil— (USA.-Patentschrift 2 148 183, Fig. 12; USA.-Patentüber ein zweischenkeliges Joch mit kantigem schrift 2419 520, Fig. 3), bei denen der jeweils vor-Quersteg verbunden ist, das am einen Knopfteil gesehene Schmuckknopfteil mit einer Fassung für starr festgelegt ist und bei dem der Schmuck- io einen Schmuckstein versehen ist. Bei diesen bekannknopfteil mit einer Fassung für einen Schmuck- ten Manschettenknöpfen ist der in die Knopflöcher stein versehen ist, die aus einer oben offenen der Manschette einzuführende Knebel schwenkbar, Schale besteht, an deren Umfangswand ein nach und der Schmuckknopfteil ist starr mit dem den beinnen vorspringender Sitz zur Abstützung des treffenden Knebel tragenden Steg verbunden. Damit eingefügten Schmucksteins angeordnet ist, und 15 sind zwei gesonderte hohle Elemente erforderlich, die weiter zwei von ihrer Bodenkante ausge- die dabei so geformt werden müssen, daß sie verhende, in die Umfangswand hineinreichende, ein- schiedene Teile in sich aufnehmen können. Dies beander gegenüberliegende Schlitze sowie im Boden dingt bei der Herstellung einen relativ hohen fertieine Mittelöffnung aufweist, so daß die zwei gungstechnischen Aufwand.
Schenkel des Jochs die Schale umgreifen, wäh- 20 Es sind ferner Manschettenknöpfe bekannt (USA.-
rend der Quersteg sich in die Schlitze in der Um- Patentschrift 2 472 958, deutsche Patentschrift
fangswand der Schale erstreckt, wobei in die 1068 493, deutsches Gebrauchsmuster 1752 628),
Schale eine Blattfeder eingespannt ist und die bei denen ebenfalls ein von einem Steg schwenkbar
öffnung im Schalenboden durch einen Abdeck- getragener Knebel in die Knopflöcher der Man-
streifen verschlossen ist, dadurch gekenn- 25 schette eingesteckt wird und bei denen der Schau-
zeichnet, daß die Umfangswand (11) der knopf starr mit dem Steg verbunden ist. Auch diesen
Schale (10), die durch den Sitz (16) in eine obere bekannten Manschettenknöpfen haften die im Zu-
Schalenwandung (11 b) und eine untere Schalen- sammenhang mit den eingangs betrachteten bekann-
wandung (11 a) unterteilt ist, im oberen Schalen- ten Manschettenknöpfen aufgezeigten Nachteile an.
teil den Schmuckstein (37) aufnimmt, während 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
der untere Schalenteil so tief unterhalb des Sitzes Manschettenknopf zu schaffen, der mit einem einzi-
(16) endet, daß der Schmuckstein-Knopfteil um gen hohlen und bewegbaren Teil auskommt,
den Quersteg (28) des Jochs (21) schwenkbar ist. Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
2. Manschettenknopf nach Anspruch 1, da- bei einem Manschettenknopf der eingangs genannten durch gekennzeichnet, daß einander gegenüber- 35 Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Umfangsliegend an der Innenseite der Bodenkante (13) wand der Schale, die durch den Sitz in eine obere der Schale (10) Vorsprünge (50, 51) vorgesehen Schalenwandung und eine untere Schalenwandung sind, die die Enden der eingespannten Blattfeder unterteilt ist, im oberen Schalenteil den Schmuck-(34) übergreifen und festhalten, daß der Mittel- stein aufnimmt, während der untere Schalenteil so bereich der Blattfeder (34) über dem Quersteg 40 tief unterhalb des Sitzes endet, daß der Schmuck-(28) des Joches (21) zu liegen kommt und daß stein-Knopfteil um den Quersteg des Joches der Abdeckstreifen (29) die Mittelöffnung (12) schwenkbar ist.
im Boden (13) ausfüllt und in die Schale (10) Manschettenknöpfe nach der Erfindung haben
hineinragende Zungen (32, 33) aufweist, die in den Vorteil, daß sie bei relativ einfachem Aufbau mit ihnen zugeordneten Löchern (35, 36) in der 45 einem einzigen hohlen Teil auskommen und sich im Blattfeder (34) verankert sind. übrigen besonders gut für die Massenfertigung eig
nen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung sind einander gegenüberliegend an der In-
50 nenseite der Bodenkante der Schale Vorsprünge vorgesehen, die die Enden der eingespannten Blattfeder übergreifen und festhalten, ferner kommt der Mittel-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Manschet- bereich der Blattfeder über dem Quersteg des Joches tenknopf od. dgl., dessen einer Knopf teil mit einem zu liegen, und schließlich füllt der Abdeckstreifen die gegen Federwirkung schwenkbaren und in Kippstel- 55 Mittelöffnung im Boden aus und weist in die Schale lung feststellbaren anderen Knopfteil — dem hineinragende Zungen auf, die in ihnen zugeordneten Schmuckknopf teil— über ein zweischenkeliges Joch Löchern in der Blattfeder verankert sind. Hierdurch mit kantigem Quersteg verbunden ist, das am einen ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen und Knopfteil starr festgelegt ist, und bei dem der wirksamen Anordnung der Blattfeder in der genann-Schmuckknopfteil mit einer Fassung für einen 60 ten Schale.
Schmuckstein versehen ist, die aus einer oben offe- An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung
nen Schale besteht, an deren Umfangswand ein nach nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erinnen vorspringender Sitz zur Abstützung des einge- läutert. Es zeigt
fügten Schmucksteins angeordnet ist, und die weiter Fig. 1 in einer Perspektivansicht einen Manschet-
zwei von ihrer Bodenkante ausgehende, in die Um- 65 tenknopf in der Stellung, in der er eine Manschette fangswand hineinreichende, einander gegenüberlie- zusammenzuhalten vermag,
gende Schlitze sowie im Boden eine Mittelöffnung Fig.2 in einer vergrößerten Perspektivansicht
aufweist, so daß die zwei Schenkel des Jochs die den Manschettenknopf gemäß F i g. 1 ohne Schmuck-

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2206891C2 (de) Selbstsperrender Reißverschlußschieber
DE4140266C1 (de)
DE2212068A1 (de) Flächenreißverschluß
DE2506786A1 (de) Zusammensetzbare spielfigur
EP0312684B1 (de) Überteil für ein Bedienelement wie einen Bekleidungsknopf oder dergleichen
LV10680B (en) Electric vacuum cleaner
DE6606815U (de) Automatisch sperrender schieber fuer reissverschluesse.
CH616323A5 (de)
DE1785428B2 (de) Einteiliger Kinderschlafanzug und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2629170A1 (de) Aus einzelteilen zusammensetzbare puppe
DE69922107T2 (de) Schwimmflosse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE701529C (de) Knopf mit Stoffbezug
DE2057981A1 (de) Fussballspielerfigur
DE1557420B (de) Manschettenknopf
DE1557420C (de) Manschettenknopf
DE19916622B4 (de) Zusammenklappbares Tor für Ballspiele
DE1211032B (de) Befestigungselement
DE2700002C2 (de) Vorrichtung zum Aufhängen eines Trägers
DE7660C (de) Manschetten- und Hemdenknopf mit von aufsen drehbarer Fufsplatte
EP1157625B1 (de) Kettenglied für eine Schmuckkette
DE449417C (de) Umwendbares Oberhemd mit Kragen
DE2145548A1 (de) Schaufel
DE436494C (de) Mit Stoff ueberzogene Spielzeugfigur
AT409449B (de) Führungsanordnung für ein türelement
AT54560B (de) Stegknopf mit drehbarem Kopfe.