DE1557383A1 - Zelt,zeltartige Notunterkunft od.dgl. - Google Patents

Zelt,zeltartige Notunterkunft od.dgl.

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DE1557383A1
DE1557383A1 DE19671557383 DE1557383A DE1557383A1 DE 1557383 A1 DE1557383 A1 DE 1557383A1 DE 19671557383 DE19671557383 DE 19671557383 DE 1557383 A DE1557383 A DE 1557383A DE 1557383 A1 DE1557383 A1 DE 1557383A1
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DE
Germany
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tent
base plate
covering
faraday cage
frame
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Application number
DE19671557383
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English (en)
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Rudolf Koenig
Hans Prof Dr Prinz
Johann Dr-Ing Wiesinger
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Dehn SE and Co KG
Original Assignee
Dehn and Soehne GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to US751416A priority patent/US3547136A/en
Publication of DE1557383A1 publication Critical patent/DE1557383A1/de
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0001Rooms or chambers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/28Umbrella type tents
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G13/00Installations of lightning conductors; Fastening thereof to supporting structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • "Zelt, zeltartige Notunterkunft oder dergleichen" -Die Erfindung.betrifft ein Zelt, eine zeltartige Notuntei:#zunft o. dgl (im folgenden wird dafür der Einfachheit h-#lber nur noch der Ausdruck "Zelt#r gebraucht), mit Mitteln gegen eine Gefährdung der das'Zelt benüLzenden Personen dÜrch B litzschlag. Zur Herabsetzung der Schrittspannung wurde schon vorgeschlagen, die Grundfläche der Unterkunft ganz oder-teilweise aus einem elektrisch, leitfähigen Werksto,£f herzustellen. Mit dieser Maßnahme ist aber kein hinreichender Schutz von in der Unterkunft befindlicheh Personen gegeben, denn es fehlt- eine Sicherung gegen die Wirkung- eines direkt in das Zelt treffenden Blitzes. Außerdem ist ein metal-#lischer Bodenbelag relativ aufwendig.
  • Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein Zelt zu scharfen, das die darin befindlichen Pers onen sowohl gegen die Einwirkung eines direkten Blitzeinschlages schützt, als auch mit Sicherheit die Abnahme einer schädlichen Schrittspannung verhindert. Die Blitzschutzeinrichtungen sollen jedoch keine zu große Erhö-hung der Herstellungskosten und keine merkliche KomplizIerung 'beim AuL'*sLelleil-- und Zusaimnenlegen des Zeltes zur Folge haben.
  • Demnach-wird mit der Erfindung in erster Linie vorgeschlagenx dab das Zelt als Faradayscher Käfig ausgebildet ist und ferner eine mit der Erde in leitender Verbindung steh-ende oder bringbare Grundplatte od. dgl. besitzt, die im Zeltinnern eine Stand-oder Auflagefläche für die Füße des oder der Zeltbenutzer bildet. Durdh den Faradayschen Käfig ist eine Sicherung gegen direkten Blitzeinschlag gegeben, während die Füße durch das Aufstellen auf die Grundplatte zwangsläufig so dicht nebeneinander kommen müssen, daß eine schädliche Schrittspannung nicht mehr abgegriffen werden kann. Außerdem kann die Person dadurch zur Einnahme einer solchen Sitzstellung und 'richtung gezwungen werden, daß ihr Körper vom Faradayschen Käfig einen genügenden, eine versehentliche Berührung ausschließenden Abstand besitzt. Der Fatadaysche Käfig kann in einfacher Weise durch das Zeltgestänge, z. B. entsprechende Metallteile oder -rohre, und/oder durch die Zeltbespannung gebildet werden.
  • In der Praxis ergeben sich die verschiedensten Anwendungsmöglie2;hkeiten: Das Zelt nach der Erfindung kann für die Unterbringung einer oder mehrerer Personen ausgebildet sein. Dabei empfiehlt sich als elektrisch besonders günstig die Herstellung in Form einer Halbkuge.. oder eines sog. Iglus, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Ein Zelt mit einer niedrigen Bauhöhe, wie bei der vorgenannten Igluform hat den Vorteilg daß damit die Gefahr eines BliL.zeinschlages, sowie eines Eindrückens oder Umwerfen des Zeltes durch Sturm verri.ngert wird.
  • Auch kann man bei größ,eren Zelten, wie sog. Camping-Hanszelten, nur einen Teil des-Zeltes, z. B. den Schlafraum, gemäß der Erfindung ausbilden, da er als Schu-Lzraum während eines Gewitters genügt. Die Erfindung kann aber nich t nur bei Campingzelten, sondern auch für andere Zwecke mit Vorteil angewendet werden. Derart einfache und rasch aufstellbare Zelte oder Notunterkünfte können vor allem als Wetter- und Blitzschutz für im Freien arbeitende, bzw.-: tätige Personen -dienen, wie Bahnarbeiter, Freileitungsmonteure, Holzarbeiter, Landwirte"Fischer, l#,lilitär-, Grenzschutz-"Bergwachtpersonal usw. Auch können somit blitzsichere Notunterkünfte, bzw. sog. Biwakschachteln für vom Unwetter überraschte Wanderer und Bergsteiger geschaffen werden. Es versteht sich, daß derar--ti,-e Notunterkünfte nicht unbedingt zusammenlegbarsein müssen, sondern auch mit einem festen Gestänge ortsfest aufgestellt werden können.-.
  • --Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung,sind der nachfolgen den Beschreibung von in der-Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt-.
  • Fig. 1:- Ein nach der Erfindung ausgebildetes Zelt in perspektivischer Ansicht, F ig. 2-. schematisch und ebenfalls in perspektivischer Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig.# 3: ebenfalls schematisch die Draufsicht auf ein Zelt entsprechend dem.Ausführüngsbeispiel der Fi g. 2 unter Fortlassung der oberen Zelt- und Gestängeteile.
  • Das Gestänge 1 des Zeltes besteht aus einer entsprechenden Anzahl von strebenartigen-Metallteilen, bevorzugt ineinandersteckbaren Aluntiniumrohren, die in ihrer Gebrauchslage einen Faradayschen .Käfig bilden, Man könnte aber auch zur Schaffung des Faradayschen Käfigs die Zeltbespannung 2 selber in ihrer Gesamtheit elektrisch leitend ausbilden (z. B. durch Herstellen aus einem leibenden Material, Aufstreichen oder Auftragen, bzw. Aufdaiapfen einer 1,letallisierung, Belegen-,mit einer Metallschicht usw.), bzw. mit eingewebten oder aufgenähten, strichpunktiert angedeuteten i.#.ietalldrühten oder -litzen 3, mit Metallfolien od. dgl. versehen und. &en Halt der Bespannung in der GebrauChslage durch andere Mittel als ein Metallgestänge erreichen. Eine besonders günstige, bzw. vorteilhafte Lösung sieht eipen Zeltbezug aus konventionellem Zelttuch vor, auf das au13en eine sehr dünne Metallfolie QcIer Metallhaut in geeigneter Weise aufgenäht oder aufgebracht ist. Damit ist eine sehr gute Koppelung (s. unten) der Person mit dein Zelt ..g#yährleistet. Außerdem besteht der Vorteil, daß bei einem Blitz-. -einschlag in den Zeltbezug zwar die Metallfolie stellemieise verdampft, das Zelttuch aber unbeschädigt bleibt. Als besonders zweckmäßig empfiehlt es sich aber, sowohl das Gestänge, als auch die Bespannung als Faradayschen Käfig auszubilden und diese beiden Käfige,an möglichst vielen über d-en gesamten Zeltbereich verteilten Stellen elektrisch leitend miteinander zu verbinden. Sofern auf der Innenfläche der Zeltplane die Metallitzen od. dgl. 3 aufgenäht sind ergibt sich diese Verbindung in besonders einfacher Weise durch das Aufliegen der Litzen auf den Streben des Gestänges 1. Die #kschenweite des Faradaykäfigs soll so engmaschig sein, daß zwischen d-er Person und dem Käfig keine gefährlichen Spannungsdifferenzen auftreten können.'Da das Zelt nur eine Kontakterdung-besitzt wird es' bei einem Blitzeinschlag u. U. auf mehrere Millionen V angehoben. Durch einen entsprechend engmaschigen Käfig wird sichergestellt, daß die Person auf diese Spannung "mitgenommen" wird. Die Maschenweite bestimmt also die Kopplung zwischen Person und Zelt. Der 'Oenutzer des Zeltes kann nicht nur durch eine Vorschrift oder Bedienungsanleitung angewiesen, sondern darüberhinaus auch durch die Größe und Anordnung der Grundplatte 4 und des Sitzes 5 in.Dezug auf das Zeltinnere dazu gezwungen werden, seine Füße nebenei-.0 t> --nand-er auf die Grundplatte zu stellen' (siehe, die Schemazeichnung der Fig. 3) Er ist dadurch nur an.diesem einem Punkt elektrisch mit den, Zelt verbunden und zwangsläufi-.am Abgreifen spannung gehindert. Dabei ist die Grundplatte in der Regel so grofl, dai3 gerade die Füße der im Zel-Cinnern befindlichen Personen darauf Platz haben. Im übrigen sind aber diese Personen gegenüber dem Zelt isoliert, wie es nachstehend noch näher beschrieben wird. Die elektrische Verbindung der Grundplatte mit dem Boden kann.beliebig erfolgen, zr B. über Bodenstreben 6,--die außerdem mit der Gestängeanordnung 1 verbunden sind, so daß sie auch den Faradayschen Käfio- mit der Erde verbinden. Die Grundplatte ist auf jeden Fall von oben,-d. h. vom Zeltinnern her für das Aufstellen der Fül)e zu-Ungig. Ihre Verbindung mit den Bodenstreben 6 kann beliebig sein. Figur 1 zeigt dazu eine Ausführun- mit sich kreuzenden lb Bodenstreben 6. Die Grundplatte 4 kann durch-entsprechende Mittel, z. 13. c-ine aufsteckbare- federnde Abbiegung 10, mit den Streben 6 lösbar verbunden werden. Gem,,#!i den in den Figuren 2, 3 dargestellten Ausfi-Uhrungsth,ö-Iic'.il-,eiten sind die Streben 6 dagegen an der Platte 4, bzw.--4-' an-elenkt und können für den.Transport in eine senkrecht zur verlaufende Lage nach oben oder unten abgeklappt werden.
  • Wie z.B.Fig. 1 zeigt, ist der SiLz 5 derart in Bezug auf dass Zelt und (-iie Grundplatbe 4 angeordnet, daß die darauf sitzende Person eihen hinreichenden AbsLand vom ZelL.gestänge und dem Zeltinnern besitzt es also in der norinaLen Sitzstellung nicht beri.Ihrt. Der 7 ell) Sitz'5 besteht zweckmäßigerweise aus einem isolierenden Werkstoff, z. B. einem'aufblasbaren Kissen aus Gummi oder Kunststoff. Zur weiteren Festlegung der Sitzrichtung kann außerdem in der in Blickrichtun- befindlichen Zeltwand ein Fenster 8 vorgesehen sein.
  • Um eine versehentliche Berührung auch des Zeltdaches zu verhindern, kann von der Zeltspitze her eine Isolierplatte 9 nach unten in das Zeltinnere ragen, so daß die Person bei einem versehentlichen Auf- richten keinen elektrischen Kontakt mit dem Zeltobertell bekommen kann. An der Spitze des Zeltes befindet sich eine mit dem Farada-,7-käfig v rbundene Blitzauffangstange 7, die einen definierten Einschlagpunkt sicherstellt. Die Zeltbespannun- 1 kann durch einen nicht dargestellten king an der oberen Zeltspitze 7 und durch weitere, ebenfalls nicht-gezeichnete Ringe an den Enden der Streben 1 zusätzlich verankert werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist eine etwas andere Form und Anordnung des Zeltes, des Zeltgestänges, der Grundplatte 4 und der Querstreben 6 (siehe dazu auch die obigen Ausführungen) gewählt worden. Fig. 3 zeigt an einem im Aufbau analogen Beispiel eines solchen Zeltes, daß-auch mehrere Personen blibzscnutzsicher untergebracht werden können, wobei vier Sitze 5' um eine gemeinsame . I etwa in Zeltmitte befindliche Grundplatte 4' angeordnet sind. Dabei ist natürlich Voraussetzung, daß die Grundfläche des Zeltes' entsprechend groß gewählt wird.
  • Mit den vorbeschriebenen-Strebenanordnungen wird au!3erdeni erreicht, da13 das Zelt bereits durch das Gewicht der darin sitzenden Personen sicher am Boden gehalten wird, d. h. nicht-ii#bch gesondert verankert
    x,i , #i-f-den muß. Dies -ist wesentlich-, da bei einem. plötzlich auf kom-
    menden. UnuTetter meist. nicht mehr die Zeit, Öftt. auch an Ort (Fels-
    -boden) nich'L-. die 'Möglichkeit -für die Herstellung einer zusätzli-
    chen Verankerung;- besteht.-.Selbstverstandlich kann aber eine solche
    Verankerung vorgesehen werdän wo sie angebracht erscheint oder
    sowieso vorhanden ist. So kann z. B. der Schlafraum eines Camping-
    _Zeltes geni.'der Erfindung ausgeführ't sein (d. h. als Faradaykäfig
    mit einerti leitenden Bodenbelag oder einer Bodenplatte). In diesem
    Fäll wird man -das Ze 1 t dur ch die üblichen Abspannung en am Boden
    -f-'ixiereii.. Lini-.zu--verhindern, daß bei starkem Sturm die Zeltplane
    zu sehr in das Zeltinnere gedrüel."t wird und u. U. in leitende
    Verbindun- mit der Person kommt, können zusätzliche Versclyi-,üruii-
    LD
    g.en (n.icii-t dargds-t-ellt) vorgesehen sein, welche dieSespannung
    in ihrer -richtigen Lage halten.
    in, der l#egel ist die beschriebene Grundplatte die vorteilhaftes-
    te-Sicherung,--gegen-eine schädliche Schrittspannung, da sie elek-
    .--trisch einwandfrei wirkt und darüberhinaus in der Herstellung
    s ehr billig wid, im Gebrauch--recht robust ist. in Sonderfällen
    at--#r, z. B.Uei den vorgenannten CarLipingzelten, kann das Zelt
    oder ein.Teil des Zeltes (z. B. der o. g. Schlafraum) anstelle
    der-G.rundplat-te,-auch. einen metallischen.Bodenbelag od. dgl. be-
    sitzene
    Das Zelt kann-einschl.-des Gestänges, der Grundplatte und der Be-
    ein
    ßpannung ohne weiteres in einem transportablen Behälter, z-. B.
    einem Rucksack untergebracht und mitgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche Zelt, oder zeltartige Notunterkunft o. dgl. mit Mitteln gegen eine Gefährdung der das Zelt benutzenden Personen durch Blitzschlag, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt als Faradayscher Käfig ausgebildet ist und ferner eine mit der Erde in leitender Verbindung stehende oder bringbare Grundplatte od. dgl. (4) besitzt, die im Zeltinnern eine Stand- oder Auflageflä" che für die Füße des oder der Zeltbenutzer bildet. 2.) Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Faradayscher Käfig das Zeltgestänge (1) und/oder die Zeltbespannung (2) dienen. 3.) Zelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeltgestänge (1) aus ineinandersVeckbaren Metallteilen, bevorzugt Aluminiumrohren besteht. 4.) Zelt nach Anspruch 2, oder den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltbespannung (2) selber elektrisch leitend ist, oder eingewebte bzw. aufgenähte Metalldrähte oder -litzen (3), aufgelegte Metallfolien od. dgl. besitzt. 5.) Zel«L-. nach einem oder mehreren der Anspriiche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daij bei. Ausbildung der Zeltbespannung (2) und des- Gestänges (1) als Faradayscher Käfig die leicfähigen Bestandteile der Bespannung an mehreren, über den gesainten Zeltbereich verteilten Stel-.len miL dein Gestänge elektrisch Icicend verbi-inden sind. 6.) Zelt nach einen, oder mehreren der'Ansprüche -d-adurch--- gekennzeichnet, daß die Grundplatte öd. dgl. (4)-mit der Erde und dem Faradayschen Käfig leitend verbunde-n-ist,--z-ß-1,-mit dem Zeltgestänge (1).über metallische Bodenstreben oder -rohre (6) in,Verbindung steht-. 7.) Zelt nach Anspruch 6e dadurch,gekennzeichnet, daß-die-Grund-,platte (4) lösbar,-,z. B, durch I eine Steckverbinäung, mit den. BodenstrAen (6) verbindbar ist. 8.) Zelt nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß--die Boden-': streben oder -rohre (6) an der Grundplatte (4) arigelenkt-und. für den Transport des Zeltes in eine zueinander parallele". zur Grundplatte (4) jedoch senkrechte Stellung abklappbai# sind. 9.) Zelt na#In einem oder inehreren der Ansprüche 1 8,-dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Zeltspitze eine mit dem. Faradayleäfig in leitender Verbindung stehende Blitzauffangstange (7) befindet. 10.) Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 99 gekennzeichnet.durch einen Sitz (5) oder mehrere Sitze (V), der bzw. die derart in Bezug auf das Zelt und-die Grundplatte, (4, 4'-) angeordnet-ist, bzw. sind, daß die darauf sitzende Person einen hinreichenden-Abstand vom Zeltgestänge (1) und der Zeltinnenfläche-besitzt, sowie zwangsläufig ihre Füße nebeneinander auf die Grundplatte (4) stellen muß. 1-1..)Zelt nach Ans-pruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sitze (V) um eine gemeinsame, etwa in der Mitte des Zeltbodens befindliche Grundplatte (V) angeordnet sind. 12. Zelt nach Anspruch 10, oder den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sitze (5, V), aus Isolierstoff bestehen, z. B. aufblasbar aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sind. 13. -Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche l' - 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zeltspitze eine nach unten ins Zeltinnere ragende Platte (9) aus Isolierstoff vorgesehen ist, die einen elektrischen Kontakt des Zeltbenutzers mit dem oberen ZelLlteil verhindert. 14.) Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltbespannung (2) durch zusätzliche Verschnürungen an einem Eindrücken in das Zeltinnere gehindert ist. 15.) Zelt nach-einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 14$ dadurch gekennzeichnet, daß es annähernd Halbkugelform besitzt. 16.) Zelt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren Zelten, wie sog,- Camping-Hauszelten, nur ein Teil, z. B. der Schlafraum, gem. der Erfindung ausgebildet ist. .l7.) Zelt nach Anspruch 16 gekennzeichnet durch die Verwendung eines leitend'en Bodenbelages.
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