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- Tra«barer Haartrockner Die Erfindung bezieht sich auf einen
tragbaren Haartrockner,' weleher insbesondere zur Benutzung an Stellen bestimmt
ist, an welchen kein elektrisches Stromversorgungsnetz vorhanden ist.
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Die vollständige neue und originelle Ausbildung des erfindunge-' gemäßen-Apparats
ermöglicht die Herstellung einer.sehr leichten wenig sperrigen und billigen Vorrichtung.
Der erfindungsgemäße Apparat weist wie alle Haartrockner eine Vorrichtung zur Erwärmung
von Luft und eine Vorrichtung zur Umwälzung der Luft mit einem Ventilator aufg welcher
von einem Elektromotor angetrieben wird, Frisohluft auf einer Seite anaaugt und
'auf der anderen Sdite Heißluft nach dem Durchgang durch die Heizvorrichtung abgibt.
Der erfindungegemäße Apparat ist daduraÜ gekennzeiohnetg.daß er zum An-
trieb
des Motors-des Ventilators eine selbständige in den.Apparat eingebaute Gleichst#romquelle
benutzt, z-.B. ein Trockenelement, und daß die Heizvorrichtung eine Feuerung oder
einen Brenner enthält, we-Icher mit dem Sauerstoffträger sowie mit Brennstoff aus
einer ebenfalls in den-,Apparat.eingebauten Patrone für ein Brenngaa, U.B. yer;iiiasigtes
Butan oder Propan, gespeist wird.
Bekanntlich beträgt die für den
Antrieb des Ventilators einer Haartrockenhaube erforäerliche Leistung größenordnungsgemäß
einige Watt, z.B. zwischen 10 und 40 We so daß ein derartiger Motor leicht
durch eine handelsübliche Trockenbatterie angetrieben werden kann. So kann, z.B.
eine Batterie aus vier in Reihe geschalteten üblichen Trockenelementen 4,
5 V des Typs "Leclanch&" für den Antrieb eines Motors mit einer Leistung
von größenordnungsmäßig 20 W benutzt werden. Da jedoch die Heizleistung eines üblichen
Haartrockners größenordnungsmäßig einige hundert datt beträgt, z.B. 300 bis
500 W, ist es bei dem gegenwärtigen Stand der Technik unmöglich, eine derartige
Leistung von Trockenbatterlen gängiger Bauart liefern zu lassen. Diese Heizleistungen
kann jedoch ohne weiteres durch die Verbrennung eines Brennstoffs geliefert werden,
wie z.B. insbeeondere verflüssigtes Butan. Die Verbrennung von 50 g dieses
Gases in 3/4 Stunden entwickelt nämlich eine Wärmeleistung von größenordnungsmäßig
600 WO>
Es ist zu bemerken, daß 50g verflüssigtes Butangas in einer
Patrone von etwa zehn Zentilitern Platz finden. Gegebenenfalls kann die Trockenbatterie
durch eine von Zeit zu Zeit nachgeladene Akkumulatorenbatterie ersetzt werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die elektrische
Energiequelle zum Antrieb des Ventilators durch ein Brennstoffelement.»gebildet,
'insbesondere ein Gaselement, und der in dem Element nicht oder nur teilweise v
erbrannte Brennstoff wird in dem zur Erwärmung der Trockenluft dienenden Brenner
des Apparats verbrannt. Es kann als Energiequelle dann eine einzige Patrone
für Brenngas benutzt werden, welche gleichzeitig den zum Antrieb des Ventilators
erforderlichen elektrischen Strom liefert und zur' Speisung des für die Erwärmung
der Trockenluft benutzten Brenners dient.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen
der Erfindung wird ggf. ein Spannungs-. umformer zwischen der elektrischen Energiequelle
und dem Antriebsmoto r des Ventilators beutzt, insbesondere wenn die von der benutzten
elektrischen Energiequelle gelieferte elektrische Spannung zu niedrig istg um ein
richtiges Arbeiten des Motors zu erhalten. Der benutzte Umformer kann jede beliebige
bekannte Bau art aufweisen, z.B..ein elektrodynamischer oder ein elektronischer
Umformer sein. Die Be-. nutzung eines derartigen Umformers kann sich insbesondere
als zweckmäßig erweisen, wenn als elektrische Energiequelle Brennstoffelemente benutzt
werden, deren Zahl so klein wie möglich gehalten werden soll. Gemäß einem weiteren
Iennzeichen der Erfindung ist eine Vorrichtung zur elektrischen Zündung des Brenners
vorgesehen, welche vorzugsweise arbeiteti--sobald der Ventilator-inBetrieb gesetzt.wird.
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Der ErfIndungsgegenstand ist nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beispielshalber erläutert.
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Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines erfindungsgemäßen
Apparates, wobei gewisse Bestandteile desselben in der Montagestellung dargestellt
sind; Fig. 2 ist eine schaubildliche auseinandergezogene Ansicht. in kleinerem Maß3tab,
welche einige Platten des Auatauschers des in Fig. 1 dargestellten Apparates
zeigt;-Fig. 3 fst eine schaubildliche Ansicht in kle , inem Maßstab,
welche das allgemeine Aussehen des in Fig. 1 und,2 dargestellten Apparates
zeigt; Fig. 4 zeigt eine Ausführungsabwandlung in einer der Fig.
1
entsprechenden Darstellung; Fig. 2 und 6,sind Schnitte längs der
Linie V-V bzw. VI-VI' der Fig. 1.
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Fig. 7 ist ein lotrechter Schnitt einer vereinfachten
Ausführungsform.
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Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Apparates weist dieser im wesentlichen ein Gehäuse 1 aus zwei sich auf einer
mittleren Linie 2 vereinigenden Schalenhälften auf.
Die beiden Schalenhälften
3 und 4 (Fig, 3) des Gehäuses 1 werden durch Formung eines
geeignetent z.B. plastischen oder metallischen Werkstoffe hergestellt.
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Das Gehäuse 1 des Apparates nimmt die verschiedenen Bestandteile
auf,.-welchen es eine feste Lage gibä. In Fig. 1 sieht man a o in
der Schalenhälfte 4 des Gehäuses die Heizvorrichtung 5, den Wärme austauscher
69 die Brennstoffpatrone 7 und die Trockenbatterie 8.
Die Schalenhälften
werden im Augenblick des Zusammenbaus z. B. durch Schrauben und Muttern miteinander
verbunden.-Bei dem dargestellten Ausführungebeispiel ist die Brennstoffpatrone 7.in
einem durch eine Tür 10 geschlossenen Hohlraum 9 untergebracht. Die
Patrone 7 besitzt oben ein Gewinde 7a, welches in eine entsprechende Gewindemuffe
12 eingesehraubt wird, welche z.B. in einem fest mit eirBr Leitung 13 kleinen
Durchmessers verbundenen Teil ausgebildet ist. Die Patronen 7 können in dichten
Behältern geliefert werden, deren oberer Teil durch das Ende 13a der Leitung
13 durchbohrt wird, wenn-das Gewinde 7a der Patrone 7 in die Muffe-
12 eingeschraubt wird* Die Leitung 13'Münclet an ihrem anderen Ende in einen Hahn
14,'deenen Öffnung und Sohließung durch einen auf der Oberseite desiApparaten
eraoheinenden Drehknopf 15 gesteuert werden, Hinter dem Hahn 14 wird die
Leitung 13 durch eine Leitung 16 verlängert, welche in den Brenner
17 der Heitvorrichtung 5 mÜndete Die Trockenbatterie 8 int
in einem Hohlraum 18 untergebracht,wel-.eher ebenso wie der Hohlraum
9 durch einen Schiebedeckel 19 zugänglich iat, Der Apparat besitzt
einen mit Gewinde veraehenen Teil 20, welche - r die Austrittsmündung der
Warmluft zu einem biegsamen Schlauch und einer z.B» nachgiebigen Haube bildet, welche
nicht dargestellt sind,
Die Trockenluft wird durch den gestrichelt
dargestellten Ventilator 20 in der allgemeinen Richtung der Pfeils F, umgewälzt.
Die Luft wird. somit frisch vonaußen durch das Ansauggitter 22 hindurch angesaugt
und warm in die Ausgangsleitung 23 zu dem biegsamen Schlauch zur Verbindung
mit der Haartrockenhaube gefördert. Die durch-die Verbrennung des Brennstoffs in
dem Brenner 17 erzeugten 4bgase strömen in der allgemeinen Richtung dr Pf6ile
F 20 Die für die Verbrennung erforderliche Luft wird durch unter der Oberfläche
des Brenners liegende Kanäle 24 angesaugt. Die frische Verbrennungsluft strömt so
durch die Kanäle'24 in Richtung der Pfeile F 3y brennt mit dem Brennstoff
an der'Stelle des Brenners 17, steigt in dem Kamin 25 auf, strömt
durch den Austauscher 6 und tritt gekühlt seitlich an dem Gehäuse durch das
Ausgangsgitter'26 aus.
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Der Brenner 17 befindet sich in einer Schale 27 aus
Metallblech, z.B. aus Stahlblech. Die Ansaugkanäle 24 können z.B. mit der Schale
27
ein Stück bilden. Die Schale 27 ist praktisch ein UmdrehungBkörper.
Auf die Schale 27 paßt der Kamin 25, dessen Basis sich dein äußeren
Umriss der Schale 27 anpaßt, während der obere Teil des Kamins
25 genau in den Eingang des Austauschers 6'paßt. Eine z*.B. aus Asbest bestehende
Isoliersohioht 28 umgibt den zylindrischen Abschnitt der Schale 27
und den
Kamin 25. Ebenso ist unter dem Brenner eine dreifache Isolierschicht vorgesehen,
welche durch zwei AabeBtplatten'29 und 30 und eine zwirchen den :Platten
29 und 30 angeordnete dünne Blechplatte 31
gebildet wird. Ein
Mantel 33 aus einem hitzebeständigen Werkstoff, #.B., einem Werkstoff auf
der Basis von Glasfasern, umgibt die gesamt'e obige Heizvorrichtung 5 und
legt ihre lage mit Hilfe von Verlängerungen 33a und 33b fest, welche in entsprechenden
Vertiefungen * der beiden Schale2ihälften 3 und 4 passen. Ferner sind
Öffnungen 35, 36937v#B
für einen Zuftumlauf längs der Pfeile
F 4 (Ilig. 1) vorgesehen, wobei diese Luft die Auße.#Wände des blantels
33 und den Raum zwischen dem 27a der Schale 27 und der Isolierplatte
29 kühlt, wodurch jede übermäßige Erwärmung des Gehäuses des Apparates verhindertwird.
Die b ei 35 angesaugte Frischluft tritt so bei 38 leicht vorgewärmt
aus, und diese-Hilfsströmung warmer Luft mischt sich mit dem in Richtung der Pfeile
F 1 umlauf enden Hauptluftstrom.
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Der Aufbau des Austauschers 6 geht deutlich aus Fig. 2 hervor.
Er wird durch einen Stapel von ebenen Austauschplatten 39 bis 42 gebildet.
Die Platten des Austauschers gehören zwei Gruppen von identischen Platten an,-nämlich
Platten 39 uiü 41 mit Ilührungsrandleisten 39a und 39b für den Strömungskreie
der Abgase und Randleisten 39a, 39d für den Strömungskreis der Trockenluft,
und ebene Platten 40 und 42 ohne Randleisten, welche den gleichen Umries wie die
Platten 39,41 haben.
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Die verschiedenen Platten des Austauschers sind so zueammengebaut,
daß die Abdichtung der für die Trockenluft bzw. die Abgase vorgesehenen Kanäle sichergestellt
wird. Die Abschnitte 43 der Austauschplatten zwischen den Randleisten 39a und
39b der Platten 39 passen genau auf den Ausgang des Kamine
25, während die Abschnitte 44 der gleichen Platten zwischen den Randleisten
i9a und 39b der Austauschplatten 39
genau auf das #usgangsgitter
26 passen. Ebenso passen die Abschnitte 45 der Austauschplatten zwischen
den Randleisten 39o uni 39d der Platten 39 auf,den Eingarg der Blasleitung
23 für die Warmluft, währehd die Abschnitti 46 der Platten 39 zwischen
den Randleisten 39c und 39d
sich dem Eingangsgitter 29 für die Frischluft
anpassen.
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In-Figur 1 ist ein erstes Metallgitter 47 über den Flammen
des Brenners vormesehen. wodurch Jedes übermäßiee AufsteiRen der Flammen in den
Kamin
25 verhindert wird. Ferner ist ein feines Metallgitter 48 an demkusgang des
Kamins 25 vorgesehen,- d.h.am Eingang des Austauöchers 6 aufder Abgasseite,
um einen Flammenrückschlag durch den Austauscher zu verhindern.
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Ferner ist zu bemeüwn, da£ der lotrechte Abschnitt 16a der Leitung
16, welcher auf den Abschnitt 16b zur Verbindung-mit dem Brenner
17
folgt, in einem Rohr od. dgl. 49 liegt, in welchem die Leitung-16 ein verhältnismäßig
großes Spiel hat, wodurch jede Erwärmung derbenachbarten Teile des Gehäuses des
Apparates vermieden wird, Die Leitung 16a kann -nämlich durch Wärmeleitung auf eineemehr
oder weniger hohe Temperatur gebracht werdeng da der Brenner stets ahr heiß ist.
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Die geradan Abschnitte 13a und-16o der leitungen.13 und
16 gehen natürlich nicht durch den Austausaher 6, da sie auf der Seite
des Gehäuses liegen und z.B« in entsprechenden, in eiger der Schalenhälften
3 oder 4 vorgesehenen Nuten untergebracht sind» Damit'die Seitenwände des
Gehäuses keiner erheblichen Erwärmung ausgesetzt werdeng sind die an den seitlichen
Enden liegenden Platten des-Auatauschers 6, welche sich in der Nähe der Seitenwände
des jehäuseo befinden* Platten zur 7ührung #er frisch durch das Gitter 22 hindmht
angeaaugten Trockenlufts Der Ventilator 21 zur 'Umwälzung der Trockenluft ist auf
der Achee seines nicht dargestellten Antriebemotors befestigt, welcher in das Gehäuse
1 mit Hilfe von an seinem Stator vorgesehenen Beitlichun Ansätzen eingebaut
ist, welche in gegenüberliegende Ausnehmungen 51
am ffl des Kanals
23 in jeder Schalenhälfte 3 und 4 vorgesehen silnd, Der Motor 5Ö ist
inentsprechender Weise durch elektrische Leiter mit der Speiaebatterie
8 verbundeng wbbei der Stiumkreie durch den BetätigungsknoPf 53 fÜr
die Inbetriebsetzurg und Abstellung des
Ventilators geschlossen
wird. In Fig. 1 sind der Klarheit wegen die vers.chiedenen elektrischen Verbindungen
nicht dargestellt. Um die Benutzüng des Apparates unbedingt sicher zu machen
und jedes Fehlmanöver des Benuizers zu verhindern, sind die Knöpfe 15 und
53 zur Öffnung der Speisung des BrennerB 17 bzw. der Inbetrieboetzung
des Ventil ators vorzugsweise mechEnischeo miteinander kombiniert, daß der Benutzer
die Speisung mit Gas erst nach der Inbetriebsetzung des Ventilators öffnen und ebenso
den Ventilator erst nach der Schließung der Gaszufuhr abstellen kann. Bei Benutzung
einer schematisch bei 61 dargestellten automatischen Zündvorrichtung zur
Entzündung der Zündflamme 62*bei der Inbetrie.boetzung des Ventilators wird jeder
unzeitige Austritt von =verbranntem Brenngas verhindert.
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Fiä.
3 zeigt das allgemeine Aussehen des obigen Apparates.
Ein Schulterriemen
60 ermöglicht den bequemen Transport des Apparates.
bi |
Bei der in Figur 4 «1 6 dargestellten Ausführungsabwandlung
hat der |
in dem Gehäuse
100 des Apparates untergebrachte Wärmeaustauscher die Form"einer
Feuerung 101,in welcher die Verbrennung mittels eines Brenners 102 erfolgtv welcher
mit Brennstoff und frischer Verbrennung»-luft durch.eine in der Grundplatte 104
des Gehäuses vorgesehene Öffnung
103 yersorgt wird. Die Feuerung
101 wird durch eine zylindrische Kammer mit lotrechter Achse gebilde.t. Die
Feuerung
101 ist außen von radialen Rippen
105 bis
113 umgeben,
an welchen die Luft entlangstreicht und
*
sich erwärmt. Diese Rippen sind
vorzugsweise an die Wand 114 der Kamm er
101 mitangeformt. Die Feuerung und
die Rippen sind z.B. aus einer Legierung auf Aluminium- oder Kupferbasie geformt.
Die verschieänen Rippen enthalten Öffnungen für den burchtritt der Luft durch den
Apparat, von denen einige mit
115 bis
117 in Fig.
5 und
6 bezeichnet sind.'
Wie insbesondere aus Fig. 4 und
6 hervorgeht, wird die Trockenluft
k2Lat durch eine in der oberen Wand 119 des Gehäuses
vorgesehene Ein- |
laßöffnung
118 angesaugt, strömt hierauf durch eine Öffnung 120, welche in
einer die letzte Rippe des Austauschers bildenden Platte 121 vorgesehen ist, worauf
äie durch die Öffnungen
116 in den Rippen 112 und
113
strömt und hierauf
in den mittleren Teil des von dem Motor 122 angetriebenen Fliehkraftventilators
122 gesaugt wird. hierauf wird'die luft waagerecht zwischen jedes Paar der Rippen
105 bis
111 und zwischen den Boden 104 und die letzte Rippe
111 geleitetg wobei sie an d'em.vorderen Rand 141 des Gehäuses entlangstreicht,
wie in Pig. 4 dargestellt. Die durch die Berührung mit den Rippen erwärmte Luft
steigt in dem Apparat durch die Öffnungen
115 und
115 derRippen
111 bis
105 und hierauf durch die Öffnung 124 der Rippe 121 auf und
tritt schließlich durch die Austrittsöffnung
125 aus. Die durch.die in der
Kammer
101 erfolgende Verbrennung erzeugten Abgase werden in dem obrren Teil
des Apparates durch einen Kamin
126 und Prallscheiben 127,
128 abgeführt.
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Der durch die Feuerung und'die Austauschrippen gebildete Austauscherblick
kann in das Gehäuse mittels der Wand 140 der Kammer 1.01 eingesetzt
werden, welche sich mit ihren Enden an der Vorderwand 141 und der Rückwand 142 des
Gehäuses über thermisch isolierende Dichtungen 143 abstützt. Die Wand 140 Ist in
dem unteren vorderen Abschnitt des Apparates unterbrochen (Fig.6)9.um die Luft-von
rechts nach -links und von oben nach unten strömen zu lassen, wie-,durch die Pfeile
dargestellt, Bei der in Fig. 7 dargestellten vereinfachten Ausführungsform
erzeugt der Brenner 130 von der Verbrennung herrührende Abgase in einer eine_
Feuerung bildenden Kammer 1319 und J äie von der Verbrennung h errührenden.
heißen Abgase werden mit Frischluft gemiBcht, welche in Kammern
wachsender
Abmessungen 132, 133 eingeführt wird, welche größer als die
Kammer
131 sind und sich der Form derselben anpassen. Der mehrfache Umlauf von Frischluftg
welcher die heiße Feuerung 131 umgibtg setzt so weitgehend den Verlust an
Wärme herab, welche durch die Feuerung 131 geliefert'und nicht durch den
Luftstrom abgeführt wird, welcher .den Apparat durchströmt und von einem schematisell
bei 134 dargestellten, von-einem Elektromotor 135 angetriebenen Ventilator
umgewälzt wird, wobei der Motor z.B. durch in einem Hohlraum 136 angeordnete
Trockenelemente gespeist wird. Ein zusätzlicher Frischluftstrom kann außerdem in
einen Raum 137 geleitet werden und den Motor 135 kühlen.