DE155703C - - Google Patents

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DE155703C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Steuerung für Luft- und Gaspumpen, welche eine Regelung .der bei einem. Pumpenhub zu fördernden Luft- oder Gasmenge ermöglicht. Die Fig. ι und 2 zeigen einen Rundschieber im Längs- und Querschnitt, Fig. 3 eine andere Ausführungsform dieses Schiebers. In Fig. 4 ist ein Kolbenschieber im Längsschnitt, in Fig. 5 in der oberen Flälfte im Schnitt nach x-x' und in der unteren Hälfte im Schnitt nach y-y dargestellt.
Auf dem nach dem Pfeil ρ bewegten Grundschieber g ist ein zweiter Schieber 5 angeordnet, welcher nach Pfeil 0 bewegt wird.
Die Bewegungsrichtungen nach den Pfeilen 0 und ρ stehen senkrecht zueinander. Beide Schieber g und s sind am gemeinsamen Schieberspiegel gitterförmig ausgebildet (Fig. 1, 2, 4 und 5). Steht der Schieber s in der gezeichneten Stellung, so ist der Raum a vom Räume c getrennt. Der von einer äußeren Steuerung angetriebene Grundschieber g wirkt dann in bekannter Weise als Verteilungsschieber, indem er auf der einen Pumpenseite den Kolben aus dem Räume a ansaugen und auf der anderen Seite in den Raum c drücken läßt. Wird jedoch der Schieber s um die Schlitzbreite des Gitters verschoben, so hört die Förderung der Pumpe auf, weil dann der Saugraum α mit dem Druckraume c verbunden ist. Um aber hierbei einen Druckausgleich zwischen Raum a und der Druckleitung b zu verhindern, ist mit dem Schieber s ein zweiter Schieber s1 verbunden, welcher mit seinem Gitter auf dem gitterförmigen Schieberspiegel des Schiebergehäuses spielt und den Raum c gegen die Druckleitung b absperren kann. Die Lage der Gitter zueinander auf den beiden Schiebern s und s{ ist so gewählt, daß s1 die Räume c und b miteinander verbindet, wenn 5 die Räume α und c trennt und umgekehrt. Soll also die Pumpe fördern, dann schließt s, und s1 hat geöffnet (siehe die gezeichnete Stellung); soll die Pumpe leer gehen, so werden die Schieber s und s1 so verschoben, daß s die Verbindung zwischen α und c herstellt und sl die Druckleitung b absperrt. Die Schieber s und s1 werden von einer beliebigen äußeren Steuerung unter Einfluß eines Regulators derart angetrieben, daß sie, zu Anfang des Kolbenhubes beginnend, während des Hubes längere oder kürzere Zeit in die Stellung für den Leerlauf der Pumpe gebracht werden. Bleiben die Schieber während des ganzen Hubes in dieser Stellung, so fördert die Pumpe gar nicht; werden die Schieber gar nicht in diese Stellung gebracht, d. h. bleiben sie während des ganzen Hubes in der gezeichneten Stellung, so fordert die Pumpe das Maximum. Durch rechtzeitiges Verschieben der beiden Schieber während eines Hubes kann also jede beliebige Menge zwischen Null und dem Maximum gefördert werden.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei welcher sowohl der Schieber s als auch der Schieber s1 auf den entsprechenden gitterförmigen Schieberspiegeln des Grundschiebers g spielen.
In gleicher Weise kann diese Steuerung auch mit Flachschiebern ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Diese Pumpensteuerung kann beispielsweise Anwendung finden bei den Gaspumpen der Zweitaktmotoren oder bei den von Gasmotoren betriebenen Gebläsen und Luftpumpen.
    Pate ν τ-An s PRU c η :
    Doppelschiebersteuerung für· Luft- und Gaspumpen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem selbständig angetriebenen Grundschieber (g) ein aus den beiden gemeinsam bewegten Teilen fs und sx) bestehender Schieber derart arbeitet, daß der eine Teil (s) die Zylinderkanäle und der andere Teil (s1) die Druckleitungskanäle steuert, zu dem Zwecke, die Fördermengen in den Grenzen von Null bis zum Maximum beliebig regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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