DE275079C - - Google Patents

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DE275079C
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pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/16Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type
    • F01K7/18Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbine being of multiple-inlet-pressure type
    • F01K7/20Control means specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275079 .-KLASSE 14 c. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Umdrehungszahl bei Zweidruckdampfmaschinen, insbesondere Dampfturbinen, bei denen unter Zwischenschaltung einer Hilfsmaschine das Abdampfeinlaßorgan entgegen der Wirkung einer Gegenkraft abhängig von dem jeweiligen Abdampf druck bzw. der Abdampfmenge beeinflußt wird. Sie besteht πιο darin, daß der sich jeweils in der Steuerungskammer des Abdampfeinlaßorgans einstellende Flüssigkeitsdruck derart auf die Muffenbelastungsfeder des Fliehkraftreglers übertragen wird, daß bei sinkendem Abdampfdruck eine Vergrößerung der Muffen belastung stattfindet.
Es ist nun bereits bei Zweidruckmaschinen bekannt geworden, abhängig von der Abdampfspannung die Reglerbelastung zu ver-
ao ändern, um für alle Betriebsarten eine gleichbleibende Umdrehungszahl zu erreichen. Der durch vorliegende Erfindung erreichte Vorteil liegt darin, daß die Abhängigkeit sowohl des Abdampfventils als auch der Muffenbelastung vom jeweiligen Abdampfdruck bzw. von der verfügbaren Abdampf menge unter Verwendung eines einzigen Servomotors gewährleistet wird unter Vermeidung eines Gestänges, dessen Verwendung infolge Zapfenreibung zu Ungenauigkeiten Anlaß gibt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. ι zeigt eine Regelungsvor45
richtung, bei welcher das Abdampfeinlaßorgan außer von dem Fliehkraftregler von einem Druckregler beeinflußt wird.
Die Regelungsorgane α und b für Frischdampf und Abdampf, deren Gestänge durch einen Hebel c miteinander verbunden sind, werden beide von dem Fliehkraftregler d unter Zwischenwirkung des Steuerkolbens ο und des Umstellschiebers e beeinflußt. Das Gestänge des Abdampfeinlaßorgans ist in seiner Länge veränderlich, und zwar wird abhängig von dem Drucke des Abdampfes unter Zwischenwirkung eines Steuerschiebers q durch ölzu- oder -abführung zu einer Steuerungskammer u, welche zwischen zwei an den Ventilgestängeteilen f, h angebrachten Kraftkolben vorgesehen ist, das untere Gestänge h und mit ihm das Abdampfventil b unabhängig vom Fliehkraftregler betätigt. Der zwischen den beiden durch eine Feder k zusammengehaltenen Kolben sich einstellende, von dem jeweiligen Abdampfdruck abhängige Öldruck wird gemäß der Erfindung zur Verstellung der zusätzlichen Muffenbelastungsfeder s oder der Muffenfeder selbst benutzt. Die Steuerkölbchen des Umkehrschiebers e dürfen nicht genau die Schiebergehäuseöffnungen abschließen, so daß, während sich das Frischdampf ventil a in seiner Schlußstellung befindet und Belastungsveränderungen lediglich durch Verstellung des Abdampfventils b ausgeglichen werden müssen, in bekannter Weise bei Verstellung des Steuerschiebers 0 durch den Regler
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der oberen Seite des oberen Kraftkolbens des Abdampfventils b Drucköl zu- oder abgeführt werden kann.
Sinkt z. B. der Abdampfdruck, so wird der Druckregler q unter Federwirkung nach unten verstellt, und der zwischen den beiden Kraftkolben des Abdampfventils b vorgesehenen Steuerungskammer u fließt Drucköl zu. Der untere Kraftkolben und mit ihm das Ventil b
ίο wird demnach nach unten gedrückt, und es ergibt sich infolge Spannung der Feder k eine Druckerhöhung in dieser Kammer, welche gemäß der Erfindung zur Vergrößerung der Spannung der Muffenfeder benutzt wird. Steigt dagegen der Abdampfdruck, so wird die Steuerungskammer u mit der Saugleitung der Druckölpumpe verbunden. Die Feder k bekommt dadurch die Oberhand über den Öldruck und bewegt das Ventil b nach aufwärts. Durch die Entspannung der Feder k ergibt sich ein Druckabfall in der Steuerungskammer u, so daß eine Verringerung der Spannung der Muffenfeder eintritt.
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß bei genügend hohem Abdampfdrucke die beiden Kolben aneinander liegen und demnach bei einer gleichzeitigen Verstellung der beiden Kolben trotz der dabei sich ergebenden Änderung der Spannung der Feder k keine Druckänderungen in der zwischen diesen Kolben gelegenen Druckkammer auftreten können. Der Fliehkraftregler d kann demnach in der gezeichneten Lage ohne Beeinflussung der Muffenfeder das Abdampfeinlaßorgan beliebig verstellen.
Um nun auch bei gleichzeitiger Verstellung durch den Regler der infolge geringen Abdampfdruckes durch Drucköl auseinandergehaltenen Kraftkolben eine Druckänderung in der von ihnen eingeschlossenen Steuerungskammer und eine unerwünschte Belastungsveränderung der Reglermuffe zu vermeiden, muß die Steuervorrichtung q in an sich bekannter Weise mit einem Entlastungskolben t i versehen werden. Sobald alsdann in diesem Falle eine geringe Druckerhöhung in der von den Kraftkolben eingeschlossenen Steuerungskammer eintritt, so wirkt dieser erhöhte Druck auch an dem Ausgleichkolben t, wodurch die Steuerungsvorrichtung q verschoben und genannte Steuerungskammer so lange mit der Saugleitung der Druckölpumpe verbunden wird, bis der ursprüngliche Druck wieder hergestellt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich insofern von der in Fig. 1 dargestellten, als hier die Abdampfmaschine aus einem Abdampfsammler von veränderlichem Rauminhalt und gleichbleibendem Drucke gespeist und daher eine Veränderung der Muffenbelastungsfeder abhängig von der Stellung der Gasglocke / vorgenommen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regelungsvorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Umdrehungszahl bei Zweidruckdampfmaschinen, insbesondere Dampfturbinen, bei denen unter Zwischenschaltung einer Hilfsmaschine das Abdampfeinlaßorgan entgegen der Wirkung einer Gegenkraft abhängig von dem jeweiligen Abdampfdruck bzw. der Abdampfmenge beeinflußt und die Belastung des Geschwindigkeitsreglers geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der sich jeweils in der Steuerungskammer (u) des Abdampfeinlaßorgans einstellende Flüssigkeitsdruck derart auf die Muffenbelastungsfeder des Fliehkraftreglers übertragen wird, daß bei sinkendem Abdampfdruck eine Vergrößerung der Muffenbelastung stattfindet. ,·
2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Druck- oder Mengenregler verbundene Steuerungsorgan der Hilfsmaschine mit einem Entlastungskolben (t) für die Steuerungskammer (u) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5091064A (en) * 1989-08-30 1992-02-25 Kali-Chemie Ag Method for preparing perfluorinated heterocyclic compounds, and compounds prepared by this method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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