DE155685C - - Google Patents

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DE155685C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B3/00Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium
    • F28B3/04Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium by injecting cooling liquid into the steam or vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dampfkondensatoren, sogen. Einspritzkondensatoren, und besteht im besonderen darin, daß das Abflußrohr des Kondensators, welches an den in einem DanTpfraum liegenden Kondensraum angeschlossen ist, in dem die Verlängerung des Abdampfrohres bildenden Dampfraum liegt. Infolgedessen ist das Ablaufrohr für das entstehende Kondensat auf
ίο seiner ganzen Länge von dem Zuleitungsrohr für den aus der Maschine kommenden Abdampf umschlossen, so daß der letztere, welcher immer eine höhere Temperatur als das Kondensat hat, vor dem Eintritt in den eigentlichen Kondensraum schon gekühlt wird, wodurch eine bessere Wirkung des Kondensators und ein höheres Vakuum in der Maschine erzielt wird. Hierbei steht, wie üblich, die Dampfmaschine mit dem Kondensator in vollkommen offener Verbindung, so daß das Einströmen des Abdampfes in den • Kondensator ungehindert und schnell stattfindet und das volle Vakuum im Kondensator für die Maschine ausgenutzt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine schematisch ausgeführte Ansicht einer Kondensatoranlage, während Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Kondensators veranschaulicht. .
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Kondensraum A konisch gestaltet und wird für gewöhnlich als Kondensatorkonus bezeichnet. B ist das Abdampfrohr, dem der Dampf von der Maschine oder einer anderen A^orrichtung durch das Rohr C zugeführt wird und das eine Kammer um den Kondensatorkonus bildet. In den oberen Teil des Rohres B mündet das Kühlwasserrohr D, das mit der Pumpe E verbunden ist. In das Rohr D ist ein Luftkühler F eingesetzt, von dem die Luft durch die Luftpumpe G abgesaugt wird. Der untere Teil des Abflußrohres H, das vom Konus A getragen wird, reicht in den Heißwasserkasten J hinein. Eine Pumpe K ,ist mit dem unteren Stück des Rohres B verbunden und wird dieselbe in gewissen Zwischenräumen in Betrieb gesetzt, um das Wasser abzusaugen, das sich über dem Heißwasserkasten ansammelt. Ebenso ist an dem Kühler F ein Rohr L vorgesehen zur Ableitung des hier kondensierten Wassers.
Das Kühlwasser wird aus dem Rohr D durch eine ringförmige Kammer IO und durch ein in gewöhnlicher Weise verstellbares Spritzwasserventil 11 in das Innere des Konus A geführt. Die Luft mit den unkondensierbaren Dämpfen wird aus dem Konus durch das Rohr 12 abgeführt, dessen Mündung dicht unter dem Ventil 11 liegt und mit einer Haube 13 versehen ist, die ein Eintreten des Wassers verhindert. £5
Der Konus A mit dem abwärts hängenden Rohr H wird vorzugsweise an seinem oberen Ende von. dem um ihn herumgehenden Rohr B getragen, das untere Ende des Rohres H liegt frei und kann sich ausdehnen oder zusammenziehen, so daß jeder Zug auf die Verbindungen am oberen Ende
des Kondensators vermieden wird. Der Konus wird durch verstellbare Schrauben 14 an einem Flansch 15 an der Innenseite des Rohres B festgehalten. Der ringförmige Raum 10 ist mit einem seitlichen Rohre 16 versehen, durch das das Kühlwasser aus dem Rohre D eintritt. Das Rohr H geht in den Heißwasserkasten durch eine Stoßplatte, die durch eine Packung oder durch eine Metallplatte 17 luftdicht gemacht wird.
Die oben beschriebene Ausführung kann selbstverständlich auch für solche Kondensatoren angewendet werden, in denen das Kühlwasser auf andere Art, wie oben angegeben, eingeführt wird; ebenso können die einzelnen Teile der Kondensatoranordnung nach Belieben verändert werden. Die Anwendung eines Luftkühlers oder Hilfskondensators wird sich in den meisten Fällen für die Erreichung eines wirkungsvollen Vakuums empfehlen, indessen kann die Einrichtung mit oder ohne solchen Luftkühler gebraucht werden, und die Verbindungsteile des letzteren mit dem Kondensationsraum können ebenso von beliebiger Form sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche ;
1. Dampfkondensator mit im Dampfraum liegenden Kondensraum, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Kondensraum (A) angeschlossene Abflußrohr (H) in dem die Verlängerung des Abdampfrohres (B) bildenden Dampfraum liegt.
2. Ausführungsform des Dampfkondensators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensraum (A) und das Abflußrohr (H) von dem oberen Ende des z. B. vertikal angeordneten Abdampfrohres (B) getragen werden und das untere Ende des Abflußrohres (H) in seiner Längsrichtung frei beweglich angeordnet ist, um ein Zusammenziehen und Ausdehnen des letzteren zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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