DE1556598A1 - Umschlaganlage fuer Luftfracht-Container - Google Patents

Umschlaganlage fuer Luftfracht-Container

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DE1556598A1
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aircraft
containers
frame
sorting
container
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DE19681556598
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Mueller-Kuehn Dipl-Gest Helmut
Uwe Lichtenford
Klaus Walkhoff
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/002Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles
    • B65G63/004Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations

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Description

  • Umschlaganlage für Luftfracht-Container Es ist damit zu rechnen, daß in naher Zukunft der Frachtverkehr auf dem Luftwege stark zunehrnen wird. Hierfür werden bald Flugzeuge mit Nutzlasten von etwa 100 t zur Verfügung stehen. Dabei wird der Frachtumschlag auf der Anwendung von Containern beruhen. Hierfür kommen zwei Arten von Containern in Betracht.
  • Die sogenannten ISO-Container haben eine Breite und eine-Höhe von 3 Fuß und en Länge von 10 Fuß. Sie sind für eine Art von Haus-zu-Haus-Verkehr geeignet, da sie e in der Breite und Höhe dem opt lmalen Las tkraf twagen-Lademaß entsprechen und in der Länge so bemessen sind, daß vier ISO-Container hintereinander z.B. auf einem Sattelschlepper Platz finden (es gibt auch ISO-Container mit 20 Fuß Länge, von denen zwei hintereinander auf das Fahrzeug gesetzt werden).
  • Die sogenannten Cargo-COntainer haben eine solche Form, die der unten Hälfte des Querschnittes des Flugzeug rumpfes angepaßt ist, bohne daß Rücksicht auf die Lademaße der Lastkraftwagen genommen ist. Diese Container werden überwiegend für Sammelgut verwendet, das auf den Flughäfen in flughafen- oder speditionseigenen Packzonen eingepackt wird.
  • Der sich sonach abzeichnende zukünftige Lurtfracht-Verkehr erfordert naturgemäß erhebliche Investitionen. Von diesen kommt die größte Bedeutung der Beschaffung der entsprechend großen Flugzeuge - sogenannter Jumbo-Jets - zu, und zwar auch unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Fracht-Umschlaganlagen nach modernsten Gesichtspunkten mit elektronischer Steuerung u. dgl. errichtet werden müssen. bs ist daher ein Gebot der llirtschaftlichkeit, daß die teueren Groß-Flugzeuge möglichst vollkommen ausgenutzt, d.h. die Stillstandzeiten der Flugzeuge soweit wie nur irgend möglich vermindert werden0 Hieraus ergibt sich das Proben, den Umschlag der Container so zu gestalten, daß die Flugzeuge in kürzesten Zeiten entladen und sachgerecht beladen werden können. Bei spielsweise soll ein Groß-Flugzeug für den Transport von 33 ISO-Containern und 15 Cargo-Containern in 45 Minuten entladen und beladen werden.
  • Zur Lösung dieses Problemes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Unschlaganlage für Luftfracht-Container so zu gestalten, daß wenigstens ein Zwischenlager und Sortierplatz für Container sich an einen Platz, der zum Abstellen Jeweils eines Frachtgut-Flunzeuges in einer Bereitschaftsstellung dient, in Längsricntung des abgestellten Flugzeuges anschließt und daß auf der von dem Flugzeug-Absteilplatz abgewandten Seite es Zwischenlager und 3crtierplatzes eine Krananlage zum Aufnehmen der Container von zubringenden Fahrzeugen für die weiterleitung auf den Zwischenlager- und Sortierplatz sowie zu@ Absetzen der von diesem Platz ko : lenden Container auf die Fahrzeuge vorhanden ist, wobei zui Befördern der Container auf dem Zwischenlager- und Sortierplatz fahrbare Unterlagen (Paletten) dienen.
  • Es ist vor alli daran gedacht, Flugzeuge mit einem oberen, sich über die Rumpf länge erstreckenden Laderaum und wenigstens einen unteren Laderaum zu verwenden. In diesem Fall werden erfindungsgemäß zwei Zwischenlager-und Sortierplätze übereinander angeordnet. Der untere Platz, dessen Fläche zweckmäßig in gleicher Höhe liegt wie das Flugfeldniveau, d.h. wie die Fläche des Flugzeug Abstellplatzes, dient z.B. dem Umschlag der Cargo-Container, während der obere Zwischenlager uni rortierplatz, der in einer Etage einer entsprechenden Halle liegt, für den Umschlag der ISO-Container bestimmt ist.
  • Ausgehend von dem unteren Zwischenlager- und Sortierplatz erstrecken sich zweckmäßig Laufbahnen als Pufier-Flächen fUr die betreffenden Cargo-Container beiderseits des Flugzeug.Abstellplatzes, und von diesen Laufbahnen abgezweigte weitere Laufbahnen enden an seitlichen Ladeöffnungen des -unteren Laderaunes des abgestellten Flugzeuges. Der obere Zwischenlager- und Sortierplatz liegt etwa in Höhe eines den Boden des oberen Laderaumes bildenen Zwischendeckes des abgestellten Flugzeuges, wobei der -abere Laderaum eine dein oberen Zwischenlager- und Sortierplatz zugewandte Ladeöffnung hat. Auf dem oberen Zwischenlager- und Sortierplatz, erstrecken sich nach einem weiteren Schritt der Erfindung nahezu fluchtend zu dem Zwischendeck des abgestellten Flugzeuges mittlere Laufbahne, die als Puffer-Flächen für Reihen von zu@ Beladen des Elugzeuges bereitstehenden Containern und für Reihen von aus dem Flugzeug herausgefahrenen Containern 1 dienen. Zui ausgleichen von durch verschiedene Beladungszustände des abgestellten Flugzeuges bedingte Hühenuntersehiede zwischen dem Zwischendeck des Flugzeuges und den mittleren Laufbahnen kann eine einstellbar abgestützte Brücken-Platte dienen. Die mittleren Laufbahnen sind zweck@äßig für Verschiebungen der Container in ihren Längsrichtungen und quer dazu eingerichtet.
  • Die Zwischenlager- und Sortierplätze weisen vorzugsweise je zwei symmetrisch zur Lägsachse des abgestellten Flugzeuges liegende hälften auf, von denen eine für die vom Flugzeug ausgehenden und die andere für die zum Flugzeug eingehenden Container bestimst ist. Vorzugsweise befinden sich auf den beiden Hälften der Zw-,i-schenlager- und Sortierplätze Rollen-Betten für parallel zur Längsachse des abgestellten Flugzeuges anzuordnende Reihen von Containern, wobei die Rollen-Betten für Verschiebungen der Container quer zur Längsachse des abgestellten Flugzeuges eingerichtet sind. Der untere Zwischenlager- und Sortierplatz kann ein der Krananlage zugewandtes Feld zurl1 Packen von Containern und ein dem Flugzeug-Abstellplatz zugewandtes Feld mit Rollen-Betten zum 3ereitstellen von Cargo-Containern aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Laufkran-Anlage, insbesondere für eine Umschlag-Anlage für Luftfracht-Container gemäß der Erfindung, mit an einem Gestell der Laufkatze sitzenden lotrechten Führungen für eine zum Erfassen gleichartiger Lastkörper dienende Haltevonichtung. Diese Haltevorrichtung besteht erfindungsgeinäß aus einem unten offenen Rahmen, der jeweils einen Lastkörper von oben her zu übergreifen vermag und an den unteren Enden seiner Schenkel Greifer aufweist, die sich in einer Freigabestellung beim Absenken und Anheben des Rahmens an dem Lastkörper vorbeibewegen und in einer Greifstellung unter den Boden des Lastkörpers fassen. Dabei bestehen die lotrechten Führungen zweckmäßig aus je einer fest am Gestell der Laufkatze sitzenden Fahrungsbahn und einer durch diese in lotrechter Richtung geführten Schiene, an welcher der Rahmen in lotrechter Richtung geführt ist, Zum Verschieben des Rahmens an den lotrechten Führungen dienen vorzugsweise auf dem Gestell der Laufkatze befindliche, nach oben ragende hydraulische Kraftgeräte, welche Flaschenrollen für Srilzüge -haben, die einerseits an dem Gestell und andererseits an dem Rahmen befestigt sind. Zweckmäßig ist das Gestell auf dem Fahrzeugrahmen der Laufkatze seitwärts schwenkbar gelagert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt Fig. 1 einen lotrechten Längsmittelschnitt durch die Umschlaganlage, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fige 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 die Krananlage in einem Schnitt-wie in Fig. 1 in einem größeren Maßstab und Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
  • Auf einem Platz 1 in Flugfeld-Niveau ist für das Entladen und Beladen ein großes Flugzeug 2 abgestellt, dessen Rumpf z. B.
  • 55 IS0-Container und 15 Cargo-Container aufzunehmen vermag.
  • Die Spitze des Flugzeugrumpfes ist nach einein zweistöckigen Gebäude 3 hin gerichtet, das sich in Längsrichtung des Flugzeuges an den Flugzeug-Abstellplatz 1 anschließt. Das Gebäude 3 enthält in seinem unteren St@kwerk eine. Halle 4 für den Umschlag der Cargo-Container 5. Der Boden 6 dieser Halle, der den Zwischenlager- und Sortierplatz für, die Cargo-Container 5 bildet, hat Flugfeld-Niveau, ist also die Fortsetzung des Flugzeug-Abstellplatzes 1. Das obere Stockwerk des Gebäudes 5 enthält eine Halle y für den Umschlag der IS0-Container 8. Der Boden 9 der Halle 9 der den oberen Zwischenlager- und Sortierplatz bildet, hat die gleiche Höhe wie ein Zwischendeck 10, das sich im Inneren des Rumpfes des Flugzeuges 2 befindet und den Boden eines sich über die Länge des Rumpfes erstreckenden oberen Laderaume-s 11 bildet.
  • Der obere Laderaum 11 ist zur Aufnahme von 55 IS0-Containern 8 bestimmt, die in zwei Reihen dicht nebeneinander angeordnet sind. Er hat an seinem vorderen Ende eine Ladeöffnung 12, die durch Hochklappen der Rumpf-Spitze 1,5 freigegeben werden kann, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Um das Verschieben der ISO-Container 8 innerhalb des oberen Laderaumes 11 in dessen Längsriohtung zu erleichtern, ist das Zwischendeck 10 mit zwei nebeneinanderliegenden Laufbahnen versehen, die durch hintereinander gelagerte Rollen gebildet werden.
  • In der Halle 7 sind zwei-Paare von ähnlichen Laufbahnen 14, 15 symmetrisch zu der verlängerten Achse 16 des abgestellten Flugzeuges 2 angeordnet. Auf den Laufbahnen 14 als Pufferflächen können zwei Reihen von je 16 ISO-Containern 8 dicht nebeneinander für das Beladen des Flugzeuges 2 bereitgestellt werden. Die beiden Laufbahnen 15 können als Pufferflachen zwei Reihen von dicht nebeneinander angeordneten ISO-Containern 3 aufnehmen, die aus dem oberen Laderaum 11 des Flugzeuges 2 herausgefahren werden.
  • Die beiden Paare von Laufbahnen 14 und 15 vereinigen sich in ihren dem Flugzeug 2 zugewandten Enden und gehen in eine Ubergangs-Laufbahn. 17 über, die sich auf einer Brückenplatte 13 befindet und bis zum Anschluß an das Zwischendeck 10 verjüngt. Die Brückenplatte 18 ist in Höhe des Bodens 9 an dem Gebäude 3 mit Hilfe von Scharnieren befestigt, während ihr gegenüberliegendes Ende auf in der Höhe verstellbaren Stützen 19 ruht. Durch Einstellung dieser Stützen kann die Brückenplatte 1C zum Ausgleichen von durch verschiedene Beladungszustände des Flugzeuges bedingte Höhenunterschiede zwischen de Zwischendeck 10 und der Boden 9 um etwa 20 gegenüber der dargestellten waagerechten Lage nach oben und unten geschwenkt werden.
  • Beiderseits der Laufbahnen 14, 15 sind mehrere langgestrek te Rollen-Betten 20, 21 zur Aufnahme von IS0-Containern 8 parallel zu der Achse 16 angeordnet. Je zwei solcher Betten 20, 21 liegen dicht nebeneinander beiderseits von einer Reihe von Stützpfeilern 22, und zwei weitere Rollen-Betten 20, 21 verlaufen längs der beiden Seitenwände der Halle 5.
  • Zwischen je zwei Rollen-Betten 20, 21 sowie zwischen den mittleren Laufbahnen 14, 15 und den nächsten Rollen-Betten 20, 21 ist der Boden 9 freigelassen, so daß breite Gassen 23 bis 24 und 25 bzw. 26 freibleiben. Auch zwischen den Stirnenden der Rollen-Betten 20, 21 und den Stirnwänden des Gebäudes 3 sind breite Gassen 27, 28 bzw. 29, 50 freigelassen. Die Rollen-Betten 20, 21 haben Rollbahnen, welche ein Verschieben der auf ihnen liegenden Containern quer zu der Achse 16 erinöglichen.
  • Längs der von dem Flugzeug-Abstellplatz 1 abgewandten Querseite des Gebäudes 5 erstreckt sich die Krananlage.
  • Diese hat zwei Laufkran-Fahrschienen 31, 32, die etwas tiefer al-s die Oberseite des Bodens 9 längs der Querseite des Gebäudes 3 bzw. mit Ahstand von dieser verlegt sind. Auf den Schienen 31, 52 laufen zwei Kranbrücken, deren Holme 55 als Hohlkästen ausgebildet sind und einen großen Abstand voneinander haben. Sie sind parallel zu der Achse 16 des abgestellten Flugzeuges 2 angeor viet.
  • Die Kopfträger der Kran-Brücken sind mit 34 bezeichnet.
  • Auf jeder Kranbrücke 33, 34 fährt eine Laufkatze, deren Rahmen 55 U-förmig ist. Die offene Seite des U ist der Halle 7 zugewandt. Auf dem Laufkatz-Rahmen 35 ist ein U-förmiges Gestell 6, dessen U-Öffnung ebenfalls der Halle 7 zugewandt ist, derart gelagert, daß d es um eine lotrechte Achse 37 in der Mitte des Querhauptes des Laufkatzrahmens 55 in beschränkten Ausmaß geschwenkt werden kann. Im Bereich der Achse 37 ist auf dem Gestell 36 eine Kranführe-rkabine 35 so angeordnet, daß der Kranrührer nach der Halle 7 hin blickt.
  • Jede Laufkatze ist zuin Erfassen der Container 8 mit einem U-förmigen, nach unten offenen Trag-Rahmen 39 versehen, der zwischen den Sohenkeln des U-förmigen Gestelles 36. den Schenkeln des U-formigen Laurkatz-Rahmens 35 und den Holmen 33 der Kran-Brücke hindurch in lotrechter Richtung bewegt werden kann. Jeder Trag-Rahmen) 39 hat vier Eck-Pfosten 40. Je zwei Prosten 40 bilden ein Portal, in-de-ssen Patal-Öffnung, wie Fig. 5 zeigt, das Profil eines ISo-COntainers 8 hineinpaßt. Je zwei Eck-Pfosten 40, die sich auf einer Längsseite des Gestelles 56 befinden, sind in Fahrtrichtung der Laufkatze so weit gegeneinander versetzt, daß die Entfernung zwischen ihren Stirnseiten etwa gleich der Länge eines ISO-Containers 8 ist; vgl. Fig. 4.
  • An den unteren Enden je zweier auf einer Seite des Gestelles 96 befindlicher Eck-Pfosten 40 ist eine Trage leiste 41 in Gelenken 42 gelagert, die ine gemeinsame, parallel zur Fahrtrichtung der Laufkatze liegende Drehachse haben. Die Tragleisten 41 dienen als Greifer zum Erfassen der Container rb. Sie können zu diesem Zweck durch Fernsteuerung von der Führerkabine 53 aus in die aus Fig. 5 ersichtliche Greifstellung gebracht und in dieser verriegelt werden, in welcher sie unter den Boden eines in dem Portal des Trag-Rahmens 39 befindlichen Containers im Bereich von dessen unteren Seitenkanten zu fassen vermögen. Die Tragleisten können aus dieser Greifstellung in eine Freigabestellung geschwenkt werden, in welcher sie, wie es in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, von den Gelenken 42 nach unten hängen, so daß sie den Container 8 nach hi unten hin freigeben. Die Tragleisten 41 erstrecken sich, wie aus der unteren Hälfte von Fig. 4 ersichtlich ist, zwischen je zwei Eck-Pfosten 40 über die Länge eines ISO-Containers 8. Auf ihren Oberseiten sind die Tragleisten 41 mit Rollen 43 versehen6 deren Achsen quer zur Fahrtrichtung der Laufkatze, also paraliel zu den Schienen 31, 32 liegen.
  • Der Trag-Rahmen 39 ist an den vier Eck-Pfosten 40 im Bereich der der Halle 7 zugewandten Hälfte des Gestelles 56 in lotrechter Richtung verschiebbar derart geführt, daß Bereich gegenüber dem Gestell nicht in waagerechter Richtung, und zwar weder in Fahrtrichtung der Laufkatze noch quer hierzu, bewegen kann. Zu diesem Zweck sind an den Holmen des U-förmigan Gestelles 36 auf deren Innenseite vier Rungen 44 starr befestigt. Sie erstrecken sich von den Holmen des U-förmigen Gestelles 36 lotrecht nach unten und haben in der Mittelstellung des Gestelles 36 von den Holmen des Laufkatz-Rahrnens 35 und den Holmen ; 3 der Kran-Brücke solche Abstände, daß sie das erwähnte, beschränkte seitwärtige Verschwenken des Gestelles 36 gegenüber dem Laufkatz-Rahmen 35 gestatten. Die Rungen 44 und die Holme des U-fbrmigen Gestelles 56 haben nach den Innenseiten hin offene, lotrechte T-förmige Schlitze, in denen Dsppel-T-Trager 45 mit je einer Profilhälfte nach oben und unten geführt sind. Mit der anderen Profil-Hälfte eift jeder Doppel-T-Träger 45 in entsprechende Schlitze von T-förmigem Profil in den Eck-Pfosten 40 ein. Sonach sind dLe Doppel-T-Träger 4,5 gegenüber den Rungen 44 und die Eck-Pfosten 40 gegenüber den Doppel-T-Trägern 45 in lotrechter Richtung verschiebbar, aber in waagerechter Richtung unnachgiebig geführt.
  • Zum Heben und Senken der so geführten Trag-Rahmen 59 dienen zwei hydraulische Kraftgeräte, deren Zylinder 46 auf je einem Holm des U-förmigen Gestelles 36 in der Mitte zwischen zwei Eck-Pfosten 40 in lotrechter Anordnung aufgestellt sind. An den nach oben ragenden Enden der zugehörigen Kolbenstangen 47 sind Umlenkrollen 43 gelagert. Über jede Umlenkrolle 4 laurt ein Seil od.dgl.
  • 49J dessen eines Ende in eine Punkt 50 an dem Gestell 36 und dessen anderes Ende in einem Punkt 51 an der Oberseite des Trag-Rahmens 59 befestigt ist. Ferner sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, mittels deren die Doppel-T-Träger 45 in den Rungen 44 nach unten und oben verschoben werden können.
  • Zur horizontalen Bewegung der ISo-Container 8, die mittels der Kran-Anlage bis auf die Höhe des Bodens 9 der Halle 7 angehoben werden, dienen Paletten 52. Diese haben eine Grundfläche von der Größe des Bodens eines ISO-Containers.
  • -Sie liegen auf dem Boden 9 der Halle 7 vorzugsweise mit einem Luftkissen auf, das ene sehr leichte Verschiebung der Paletten unter Last ermöglicht... in solches Luftkissen wird zwischen der Palette und dem Boden durch auf der Unterseite der Palette sitzende Randleiste eingeschlossen, die dicht auf dem Boden gleiten. Der Luftdruck@ in dem LuStkissen wird durch auf der Palette befindliche, nicht dargestellte Mittel erzeugt und aufrechterhalten. Zum Lenken der Paletten sind diese außerdem mit einer nicht dargestellten Lenkrollenvorrichtung versehen. Diese wird von einem Fahrerstand 53 aus gesteuert, der sich an einem Stirnende der Palette be£"indet. Auf der Oberseite Jeder Palette befindet ich ein Rollentisch, der ein leichtes Verschieben der ISO-Cchtainer 8 in Richtung auf den Führerstand 53 hin und von diesem weg ermöglicht. Das Rollenbett sützt den Container in einer solchen Höhe über dem Boden 9 ab, daß seine Unterseite niveaugleich mit den Oberseiten der Rollen-Betten 21, 22, der mittleren Laufbahnen 14, 15 sowie nit der durch die Rollen 43 des Trag-Rahmens 39 gebildeten Auflagerfläche liegt, wenn der Trag-Rahmen seine höchste Lage einnimmt. Infolgedessen 4 künen die Container von den Paletten 52 auf die Rollen-Eetten 2U, 21, die mittleren Laufbahnen 14, 15 und die Rc@en 4,5 des in der höchsten Lage bef ndlichen Trag-Rahmens 39 und umgekehrt von dort auf de Paletten. niveaugleich, also ohne ein Absenken oder Anheben, geschoben werden.
  • VDn der Halle 4 in dem unteren Stockwerk des Gebäudes 5 ist er größere Teil, der der Krananlage zugewandt ist, für das Packen der Cargo-Container 5 bestimmt, Zu diesem Zweck sind vier, sich parallel zur Achse 16 des abgestellten Flugzeuges erstreckende Reihen von Packplätzen 54 vorgesehen, von denen jedes eine sich quer zur Achse 16 erstreckende Grunafläche als Auflager für einen Cargo-COntainer 5 hat. Gegenüber dem Flugfeldniveau des Bodens 6 der Halle 4 ist die Fahrbahn Für die zubringenden Fahrzeuge, wie Fig. 1 zeigt, um d--le durchschnittliche Plattformhöhe der Fahrzeuge tiefer gelegt.
  • In den dem Flugzeug-Abstellplatz 1 zugewandten Teil der Halle 4 sind mehrere langgestreckte Rvllen-Betten 55 mit Zwischenlager- und Sortierplätzen für die Cargo-Ccntainer parallel zur Längsachse 16 des abgestellten Flugzeuges angeordnet. Sie haben Rollentische, auf denen die Cargo-Container 5 quer zur Achse 16 verschoben werden können.
  • Zwischen den Packplätzen 54 und den Rollen-Betten 55 sowie zwischen diesen und den Längs- und Querseiten der Halle 4 sind breite Flächen des Bodens 6 freigelassen, auf denen die Cargo-Container mit Hilfe von Paletten 56 verfahren werden können. Diese sind grundsätzlich in der gleichen Weise ausgebildet wie die Paletten 52 in der Halle 7, nur sind ihre Abmessungen den Bodenflächen der Cargo-Container 5- angepaßt.
  • Das Flugzeug 2 hat unterhalb des Zwischendeckes 10 zwei' für Cargo-Container 5 bestimmte Laderäume, von denen einer vor und einer hinter dem mittleren Fahrgestell 57 des Flugzeuges liegt. Jeder dieser Laderäume hat auf jeder Seite des Rurnpfes eine Ladeöffnung 58, 59> 60, 61. Zum Heranbringen der Cargo-Container 5 zu den Laderäumen und zum Wegbringen von diesen sind an den beiden Seit-enrändern des Flugzeug-Abstellplatzes 1 zwei als Puffer-Flächen dienende Laufbahnen 62 bzw. 63 parallel zur Längsachse 1-6 des Flugzeuges verlegt, die v-on Toren 64, 65 in der dem Platz 1 zugewandten Querwand des Gebäudes 5 ausgehen. Anschliehend an die Laufbahnen 62, 65 erstrecken sich rechtwinklig zu der Achse 16 Fließbänder 66, 67, 68, 69, die nach den Lade öffnungen 58, 59, 60 bzw. 61 hin ansteigen. Die vön dem Gebäude 5 abgewandten Fließbänder 68, 69 können mit je einem Fahrwerk 70 an ihren dem Flugzeugrumpf zugewandten Ende nach Maßgabe einer Kreisbogenschiene 71 so verschwenkt werden, daß sie das Fahren-des Flugzeuges 2 auf den Platz 1 in die dargestellte -Lage und von dieser weg nicht hindern.
  • Der Umschlag von ISO-Containern und Cargo-Containern vollzieht sich mit der beschriebenen Anlage wie folgt.
  • Die mit dem Flugzeug zu befürdernden ISO-Container 8 werden zu der Kran-Anlage mit Lastkraftwagen, z. B.
  • Sattel-Schleppern 72, herangebracht, wobei z.B. vier Container 8 auf der Ladefläche eines Sattelschleppers hintereine@der liegen. Ein derart beladenes Fahrzeug wird rückwärts in den von den Laufkranen bestrichenen Raum so hereingefahren, daß die Container 8 so gut wie möglich nach der Achse 16 des Flugzeuges 2 ausgerichtet sind. Vorzugsweise ist der mittlere Teil des von den Laufkaene überstrichenen Raumes z.B. für vier rückwärts nebeneinander einzufahrendes mit ISO-Containern 3 beladene Fahrzeuge 72, vorgesehen, während der zu beiden Seiten anschließende Raum unter der Kran-Anlage für die Fahrzeuge bestimmt ist, welche Stückgut für die Cargo-Container 5 oder diese selbst heranbringen oder wegfördern.
  • # Es wird nun einer der Laufkrane 33, 34 über das eingefahrene Sattelschlepper-Fallrzeug gefahren, und die- Laufkatze 55 wird, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, in die Stellung gebracht, in welcher der Trag-Rahmen 39 sich oberhalb des von der Halle 7 am weitesten entfernten Containers 8 befindet, nachdem die anderen drei Container bereits von dem Fahrzeug abgehoben slnd. Wenn das Sattelschlepper-Fahrzeug nicht genau parallel zur Längs-Achse 16 des Flugzeuges steht, wird das U-förmige Gestell 36 so geschwenkt, daß seine Höl:ne parallel zu der Längsachse des Fahrzeuges liegen und demgemäß beim Absenken des Trag-Rahmens 39 dessen Eck-Pfosten 4G sich mit dem nötigen Spiel beiderseits neben dem Container 8 nach unten bewegen. Das Absenken des Trag-Rahmens 59 ist, wie es die untere Hälfte von Fig. 5 zeigt, mit einer Abwärtsbewegung der D@ppel-T-Träger 45 verbunden. Dabei befinden sinch die Tragleisten 41 In der Freigabestellung gemäß der Darstellung mit strichpunktierten Linien in Fig. 5.
  • S@dann werden die Tragleisten 41 durch nicht dargestellte mittels die von der Kranführer-Kabine 58 aus ferngesteuert werden, in die Greifstellung gebracht, in welcher-sie mit den Rollen X, beiderseits der Plattform des Fahrzeuges 72 unter den Boden des Containers 8 fassen. In dieser Stellung werden sie verriegeslt. Alsdann wird der Trag-Rahmen 39 Ln den Container t, mittels der hydraulischen Kraftgeräte 46, 47 In die aus Flg. 5 ersichtliche Lage angehoben. Gleichzeit@g werden die Doppel-T-Träger 45 so weit nach oben geschoben, daß sie gegenüber den Holmen 3 der Kran-Brücké nicht nach untern hin vorstehen.
  • Nunmehr wird die Laufkatze 35 bis an das der Halle 7 zugekehrte winde sr Kranbrücke gefahren. Darauf wird der Container, gegebenefalls nachden das Gestell 36 genau parallel zu der Achse 1 des Flugzeuges ausgerichtet werden ist, auf eine a. @and des Bodens bereitgestellte Palette 52 aufgefahren, was durch die Rollen. 45 der Tragleisten 4-1 erleichtert wird. Die Palette 52 wird sodann gemäß dem Bogenpfeil 73 in Fig. 2 zu einem be--stimmten Platz auf einer der Rollen-Betten 20 gefahren, die sich in der Halle 7 auf der rechten (in Blickrichtung von der Krananlage nach dem Flugzeug hin) Hälfte des Bodens 9-befinden. Sokönnen nach und nach viele durch Lastkraftwagen herangebrachte ISO-Container 8 auf den Rollen-Betten 20 so abgestellt werden, daß sie entsprechend den jeweiligen Bestimmungsorten sortiert werden.
  • VDn diesen Containern werden so viele, wie in dem oberen Laderaum 11 des Flugzeuges Platz finden, auf der mittleren Laufbahn 14 bereitgestellt, was wiederum mit Hilfe von Paletten 52 geschieht. Diese Container werden in zwei Reihen von beispielsweise je 16 Stück dicht nebeneinander auf der Laufbahn 14 gelagert, xobei ein weiterer Container > auf das zu der Ubergangs-Laufbahn 17 führende nde der Laufbahn 14 gebracht wird.
  • Gleichzeitig wird die andere mittlere Laufbahn 15 freigehalten. Wenn das beladene Flugzeug 2 auf dei Platz 1 abgestellt und die Ladeöffnung 12 geöffnet ist, w"rd zunächst die eine der beiden in dem oberen Laderaum 11 befindlichen reihen von Containern s über die übergangs-Laufbahn 17 auf die eine Hälfte der mittleren Laufbahn 15 aufgefahren. Alsdann folgen die in der Laderaum 11 verbliebenen Container, die in einer Reihe auf die andere Hllfte der mittleren Laufbahn 15 aufgefahren werden. wenn das geschehen ist, werden nacheinander die beiden Reihen der auf der mittleren Laufbahn 14 oereitgestellten Container in den obern Laderaum 11 des Flugzeuges eingefahren. Dieses Entladen und Beladen des Flugzeuges kann in kürzester Zeit erfolgen, da die nittleren Laufbahnen 14 und 15 als Puffer-Flächen dienen, Indem die Laufbahn 15 sofort zur Aufnahme sämtllcher Container @ aus den Laderaum 11 bereit ist und die Laufbahn 14 die in Betracht kommende Zahl von C@ntainern in ladegerechter Anordnung bereithält und weil ferner das Aus- und einfahren der Container aus der Laderaum 11 bzw. in diesen auf praktisch gleichem Niveau erfolgt, also nicht durch Heb- oder Senkbewegungen unterbrochen wird.
  • Die auf die mittlere Laufbahn 15 aufgefahrenen ISO-Container 3 werden anschließend hieran auf diejenigen Rollen-Betten 21 verteilt, die sich in der linken (mit Blickrichtung von der Krananlage nach dem Platz 1 hin) Hälfte der Halle 7 befinden. Hierbei können sie für den Abtransport nach den verschiedenne Bestimmungsorten sortiert werden.
  • Fig. 2 zeigt ii unteren Teil rechts, wie ein Container @, der mittels einer Palette 52 von einem der Rollen-Betten 21 weggeholt und an den der Krananlage zugewandten Rand des Bodens 9 gefahren worden sit, von der Palette in den Trag-Rahmen 39 der Laufkatze eines der beiden entsprechend herangefahrenen Laufkrane eingefahren wird. mittels dieses Kranes wird alsdann der Container auf ein unterhalb von ihm befindliches Sattelschlepper-Fahrzuzug angesetzt, das zu der Bestimmungsort fährt, nachdewes ait insgesamt vier SIO-Container beladen ist, wobei es sich hierbei um dasselbe Fahrzeug handeln kann, das vorher einen Contatinrer zur Krananlage herangebrahct hat.
  • Auch beim Absetzen der Container auf der Fahrbanplattform kann das U-fürmige Gestell @@ durch seitärtiges Verschwenken so eingestellt wetden, daß auch dann, wenn das Fahrzeug nicht genau parallel zu der Achse 16 des Flugzeuges steht, derContainer er in die richtige Large auf dem Fahrzeug gelangt. In jede': Fall kann der Kranrührer von der Kabine 38 aus alle Bewegungsvorgänge ut überbicken, woudurch die Steuerung der Bewegungen des Containers sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung erleichtert wird.
  • Wichtig ist es, daß die Laufkrane - ggfs. auch bei B-lastung durch einen Container-ohne weiteres stark beschleunigt und verzögert werden können, da die Teleskop-Führungen der Trag-Rahmen 39 gegenüber den Gestellen 36 der Laufkatzen ein Pendeln der Last verhindern, wie es bei Seilaufhängung der Last in Kauf genommen werden rnüßte.
  • Der Umstand, daß die-von der Krananlage eingehenden ISO-Container alle nach der rechten Hälfte des Laderaumes 7 w r'en gebracht nalle von der Halle 7 nach der Krananlage ausgehenden ISO-Container von der linken Hälfte der Halle 7 herkommen, hat zur Folge, daß sich ein übersichtlicher Einbahn-Verkehrsfluß ohne Überschneidungen ergibt.
  • Hierbei wirkt es sich hinsichtlich der Flächen-Ausnutzung günstig aus, daß mittels der-Paletten 52 und der mittleren Laufbahnen 14, 15 die Container - abgesehen von den Schwenkbewegungen (Pfeil 73) beim Übergang zwischen der Halle 7 und der ICrananlage-ausschließlich parallel zu der Längsachse 16 des Flugzeuges 2 oder unter einem rechten Winkel hierzu bewegt werden.
  • Während der Ende und Beladung des Flugzeuges mit den ISO Containern 8 werden die in den unteren Laderäumen befIndlichen Cargo-Container 5 aus den Flugzeug heraus in di@ untere Halle 4 gebracht, uns sofort anschließend wird die gleiche Zahl von Cargo-C@ntainern in die unteren Laderäum eingefahren. Das beführen der Cargo-Container 5 aus dem FLugzeug in die Halle 4 geschieht durch die Ladeöffnungen 58 udn 68 über die Fliesbänder 66 und 68 sowie die Laufbahn 6@ nacheinander. Jeder Container 5 wird am sunde der Laufbahn 52 von einer Palette 56 aufgenommen und entweder auf eine bestimmte Stelle einer der Rollen-Betten 55 nach einer bestirn1;ten Sortierung gebracht, oder@die Container 5 werden zu@ Zwecke des Auspakkens auf die eine Hälfte der Packplät@e 54 überführt. Die dort aus den Containern 5 ausgeprackten Güter Werden mit Hilfe irgendwelcher Transportmittel zu den Lastkraftwagen 74 gebracnt, die unterhalb der Krananlage herangefahren sind.
  • 5 ist auch möglich, die entleerten Container 5 oder auch noch nicht ausgepackte Container 5 mit Hilfe von Lastkraftwagen, z.B. 75, abzutransportieren. In diesem Fall-erfolgt das Absetzen des mittels eIner Palette 56 an den Rand des Bodens 6 herangebrachten Containers 5 mittels eines der Laufkrane.
  • Sobald die unteren Laderäume des Flugzeuges entleert sind, werden sie über die Fließbänder 67 und 69 mit neuen Cargo-Containern 5 beladen, die vorher auf der Laufbahn 65 bereitgestellt worden waren. Das Sortieren dieser Container unter Berücksichtigung der verschiedenen Bestimmungsorte war vorher unter Ausnutzung der einen Hälfte der Rollen-Betten 55 erfolgt. Auch sind die Container oder wenigstens einige von ihnen vorher auf den in der betreffenden Hälfte der Halle 4 befindlichen Packplätzen 54 gepackt worden. Die Güter zum Verpacken werden beispielsweise mit Hilfe von Lastkraftwagen 76 herangebracht, von denen aus die Güter mit irgendwelchen Transportmitteln zu den Packplätzen 54 gebracht werden. Es ist natirgemßäß auch möglich, daß gepaczte Cargo-Container 5 von Lastkraftwagen herangebracht, mittels eines der Laufkrane auf eine Palette 56 aufgesetzt und von dieser zu den betreffenden Rollen-Betten 55 gebracht werden. tuch in der Halle 4 werden die von der Seite der Krananlage her eingehenden Guter und Container nur über die rechte (mit Elickrichtung von der Krananlage nach dem Flugzeug hin) Hälfte des Bodens 6 bewegt, während die von er rolle zu den Abtransport-Flugzeugen 74, 75 ausgehenden Container und Guter ausschließlich über der linken Hälfte des Bodens 6 bewegt werden. Auch hierbvei ergibt sich @@nach ein übersichtlicher, kreuzungsfreier Ver@ehr@f@@@@ @@eser erfol@t ebenfalls auf gle@chem @iveau.
  • @as Ausladen der Carge-Container 5 aus den unteren Laderäumen @es F@ugzeu@es2 und das inbringen neuer Cargo-Container in sie kann in der geschilderten Weise mindestens in der gleichen kurzen Zeit durchgeführt werden, wie das Ausladen der ISO-Container 8 aus dem oberen Laderaum 11 und das Einladen neuer ISo-Container in denselben Raum, wozu beispielsweise nur 45 Minuten zzur Verfügung stehen. Da die Zahl der Cargo-Container 5 erheblich geringer ist als die Zahl der ISO-Container, wird für das Sortieren und Lagern der Cargo-CEntainer eine entsprechend kleinere Bodenfläche der Halle 4 benötigt als in der Halle 7 für die ISO-Container. Da aber die Halle 4 die gleiche Grundfläche hat wie die obere Halle 7, kann ein großer Teil des Bodens 6 der Halle 4 für das Packen der Cargo-Container 5 verwendet werden. im ubrigen kann man die Länge des Gebäudes 5 in Richtung der Längsachse 16 des abgestellten Flugzeuges je nach den erforderlichen Bodenflächen länger oder kürzer ausführen, als es dargestellt ist.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. F a t e n t a n s p r u e n er : 1. Umschlag-Anlage für Luftfracht-Container, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwlschenlager und Sortierplatz (6, 9) für Container (5, 3) sich an einem Platz (1), der zum Abstellen Jeweils eines Frachtgut-Flugzeuges (2) in einer Bereitschaftsstellung dient, in Längsrichtung (16) des abgestellten Flugzeuges anschließt und daß auf der von dem Flugzeug-Abstellplatz abgewandten Seite des Zwischenlager- und Sortierplatzes eine Krananlage (91, 32, 33) zum Aufnehmen der Container von zubringenden Fahrzeugen (72, 76) für die Weiterleitung auf den Zwischen lager- und Sortierplatz (6,9) sowie zum Absetzen der von diesem Platz kommenden Container auf die Fahrzeuge vorhanden ist, wobei zur Befördern der Container auf den Zwischenlager- und Sortierplatz fahrbar Unterlagen (Paletten, 52, 56) dienen.
    2. Umschlage-Anlage für Flugzeuge mit einen oberen, sich über die Rumpflänge erstreckenden Laderaum and wenigstens eine@ unteren Laderaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zwische@lager- und Sertierplätze (6, @) übereinander angeordnet sind und daß ausgehend von de @ unteren Zwischenlager- und Sortierplatz (6) sich Laufbahner (62, @) als Pdffer-Flächen für Container (5) beiderseits des Fl@gzeuges -Abstellplatzes (1) erstrecken uhd von diesen Laufbahnen abgezweigte weittere Laufbahnen (66, 67, 68, 69) an seitlichen Lade-Öffnungen (58, 59, 60, 61) des unteren Lateraunes des abgestellten Flugzeuges (2) denden, während d@r oberc Zwischenlager- und SOrtierrlatz (9) etwa in Höhe eines den Boden des oberen Laderaumes (11) bildenden Zwischendeckes (10) des abgestellten Flugzeuges liegt, welcher ein dem oberen Zwischenlager- und Sortierblavz zugewandte Ladeoffnung (12) hat.
    3. Umschlag-Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem oberen Zwischenlager und Sortierplatz (9) nahezu fluchtend zu dem Zwischendeck (10) des abgestellten Flugzeuges (2) ciittlere Laufbahnen (14, 15) erstrecken, die als Puffer-Flächen für Reihen von zum Bcladen des Flugzeuges bereitstehenden und von aus dem Flugzeug herausgefahrenen Containern (8) dienen.
    4. Umschlag-Anlage,nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleichen von durch verschiedene Beladungszustände des abgestellten Flugzeuges (2) bedingte Höhenunterschiede zwischen den Zwischendeck (10) des Flugzeuges und den mittleren Laufbahnen eine einstellbar abgestützte Brücken-Platte (13) dient.
    5. Umschlag-Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Laufbahnen (14, 15) für Verschiebungen der Container (@) in ihren Längsrichtunger und quer dazu eingerichtet sand. ö. Umschlag-Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlager- und Sortierplätze (6, 9) je zwei symmetrisch zur Löngsachse (16) des abgestellten Flugzeugs liegende Hälften aufweisen, von denen ein für die vom Flugzeug ausgehenden und die andere für die zum Flugzeug eingehenden Container (5, @) besti@@t ist.
    7. Umschlag-Anlage nach Ansprch 6, dadurch gekennzechnet, daß sich auf aren beinen Hälften der Sortier- und Lagerplatze (6, 9) Rollen-Betten (55; 2@, 21) für parallel zw Längsachse (16) des abgestellten Flugzeuges anzuordnende Reihen von Containern (5> @) befinden.
    8. Umschlag-Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bollen-Betten (55; 20, 21) für Verschiebungen der Container (5, 8) quer zur Längsachse (@@) des abgestellten Flugzeuges eingerichtet sind.
    9. Umschlag-Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Sortier- und Lagerplatz (6) ein der Krananlage zugewandtes Feld zum Packen von Containern (5) und ein dem Flugzeug-Abstellplatz (1) zugewandtes Feld mit Rollen-Betten (55) zum Bereitstellen von Containern (5) und zur Aufnahme von aus dem Flugzeug herausbeförderten Containern aufweist.
    10. Umschlage-Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch geken@zeichnet, daß die fahrbaren Unterlagen (Paletten, 52, 56-) auf ihren Oberseiten Rollbahnen zum Verschieben der Container (8, 5) in einer Richtung und auf ihren Unterseiten Mittel zum Fahren der Unterlagen auf dem Zwischenlager- und Sortierplatz (9, 6) haben.
    11. Umschlage-Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Fahren der Unterlagen (52,56) auf dem Zwischenlager und Sortierplatz (9, 6) LuCtkissen-sind.
    12. LaufKran-Anlage, insbesondere für eine Umschlag-Anlage für Luftfracht-Container nach einem der AnsprUche 1 bis 11, mit an einem Gestell der Laufkatze sitzenden lotrechten Führungen I eine zum Erfassen gleichartiger Lastkörper dienende Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung, aus einem unten offenen Trag-Rahen (39) besteht, der jeweils einen Lastkörper von von oben her zu übergreifen vermag und an, den unteren Enden seiner Schenkel (40) Greifer (41) aufweist, die sich In einer Freigabestellung beim Absenken und Anheben des Trag-Rahmens an dem Lastkörper vorbeibewegen @ und in einer Greifstellung unter den Boden des Lastkörpers fassen.
    15.Laufkran-Aniage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Führungen auf je einer fest am Gestell () der Laufkatze sitzenden Führungsbahn (44) und einer durch diese in lotrechter Richtung geführten Schiene (45) besteht, an welc ; ner der Trag-Rahren (39) in lotrechter Richtung geführt ist.
    14. Laufkran-Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Trag-Rahmens (39) an den lotrechten Führungen (44, 45) auf dem Gestell (36) der Laufkatze befindliche, nach oben ragende-hydraulische Kraftgeräte (46, 47) dienen, welche Flaschenrollen (48) für Seilzüge (49) haben, die einerse-its an dem Gestell (36) und andererseits an dem Trag-Rahmen (39) befestigt sind.
    15. Laufkran-Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (56) auf dein Laufkatz-Rahmen (35) seitwärts schwenkbar gelagert ist.
    16. Laufkran-Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (56). bzw. das Gestell und der Laufkatz-Rahmen (35) derart U-förmig ausgebildet sind, daß sie, wenn der Lastkörper (o") bis über die Kranfahrbahn (51, 32) hinaus angehoben ist, das Herausfahren des Lastkörpers aus deren Trag-Rahmen (38) in Richtung nach einem Ende der Katzfahrbahn hin gestatten 17. LaufkranAnlage nach' Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem anderen Ende der Katzfahrbahn zugewandten Seite des Gestelles (36) ein Kranführerstand angeordnet ist.
    18. Laufkran-Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer als Tragleisten (41) etwa von der Länge eines Lastkörpers (8) ausgebildet sind und auf ihren Oberseiten Rollbahnen (43) zur Erleichterunb des Herausfahrens der Lastkörper aus dem Trag-Rahmen (p9) sowie des Hereinfahrens in diesen ausweisen.
    L e e r s e i t e
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