DE1556370A1 - Vorrichtung zur Aufrechterhaltung von Seilspannen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufrechterhaltung von Seilspannen

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DE1556370A1
DE1556370A1 DE1968A0058117 DEA0058117A DE1556370A1 DE 1556370 A1 DE1556370 A1 DE 1556370A1 DE 1968A0058117 DE1968A0058117 DE 1968A0058117 DE A0058117 A DEA0058117 A DE A0058117A DE 1556370 A1 DE1556370 A1 DE 1556370A1
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    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
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    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
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    • B66D2700/0133Fluid actuated

Description

Vorrichtung zur Aufrecliterlialtung von. Seilspannungen
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung von Seilspannungen bei Seilen, die von einer Trommel eingeholt oder abgespult werden. Mit dieser Vorrichtung soll das Durchhängen oder Verwickeln von Seilen vermieden werden, wenn diese von einer Motorwindentrommel abgespult oder eingeholt werden.
Falls bei einer drehenden Windentrommel das aufgespulte oder abgespulte Seilende schlaff hängt, besteht die Gefahr, daß das Seil auf der Trommel Schlaufen bildet, die sich dann ineinander verwirren und eine weitere Seilbewegung unmöglich machen können. Dies gilt in gleicher Weise für das Aufspulen und das Abspulen. Beim Abspulen beginnt die Erscheinung mit einer Art "Überholen" der sich bei zu schlaffem Seilende auf der Trommel bildenden losen Seilwindungen, mit der Folge, daß die gerade abzuspülende Windung von losen benachbarten Windungen überrollt und damit gefangen wird. Beim Aufspulen führt ein loses Seilende zunächst zu losen SeIl-
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windungen auf der Trommel, die sich schließlich, insbesondere wenn anschließend Spannung auf das Seil kommt, zu einem unentwirrbarem Knäuel verwickeln können.
Erfindungsgemäß werden die sich bei losen Seilenden während des Aufspulens oder Abspulens ergebenen Gefahren dadurch vermieden, daß das Seil über eine Scheibe geführt wird, die mit einem Motor verbunden ist, der bei Abspulrichtung der Seiltrommel das Seil über die Scheibe mit einer Zugspannung beaufschlagt und. der bei Drehrichtung der Trommel in Einholrichtung abgebremst ist. Durch diese Maßnahme wird somit erreicht, daß das von der Seiltrommel ausgehende Seilende stets ein gewisses Minimum an Spannung hat, und sich folglich auf der Seiltrommel keine losen Windungen ausbilden können.
Der mit der Scheibe verbundene Motor ist vorzugsweise ein drehbarer Hydraulikmotor, der beim Abspulen des Seiles die Scheibe zueätzlich in Abspulrichtung antreibt und der beim Einholen des Seiles, also beim Abbremsen der Scheibe wie eine Pumpe wirkt. Das Ausmaß des Bremsens läßt sich mittels eines Ventils oder eines Druckkompensators durch Aufrechterhaltung eines Rückdruckes in dem Plüssigkeitskreis des Motors beim Antrieb des Motors durch das Seil steuern.
Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich in verschiedener Weise verwirklichen. Drei unterschiedliche Ausführungsbeispiele sind in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Jedes dieser Ausführungsbeispiele hat dabei seine besonderen Vorteile
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und Nachteile. Bei einem System ist der Wirkungsgrad verhältnis- ' •mäßig sohlecht, aber es ist aueh verhältnismäßig niedrig im Her-, ■ stellungs- und Montageaufwand. Umgekehrt ist ein anderes der beschriebenen Systeme sehr wirksam, erfordert aber auch höhere Anlage-kosten. Baß dritte System stellt einen Kompromiß zwischen Wirksamkeit und Kosten dar. Welchem der Systeme in der Praxis der Vorzug zu geben ist, hängt von den wirtschaftlichen Bedingungen jedes Einzelfalles ab, für schwere Seiltrommeln, wie sie z. B. auf Schiffen verwendet werden, dürfte z. Z. das "Kompromiß-System" das jüngste sein.
Bei allen drei Systemen wird die zum Betätigen der eigentlichen Kontrollvorrichtung erforderliche Antriebsleistung von dem Hauptantriebssystem der Windentrommel abgenommen, und die Unterschiede im Wirkungsgrad beruhen im wesentlichen auf einem unterschiedlichen Ausmaß der leistungsverlste, indem die in der Kontrollvorrichtung zur Verfügung stehende regenerative Kraft entweder benutzt oder nicht benutzt wird, um die Seiltrommel aizutreiben, wenn das Seil in Einholrichtung über die Scheibe geführt und auf die Trommel aufgespult wird. Nimmt man beispielsweise an, daß in der Kontrollvorrichtung ein Motor mit 10 PS leistung verwendet wird, so betragen in dem System mit dem größten Wirkungsgrad die leistungsverluste selbst unter den ungünstigsten Arbeitsbedingungen, nämlich beim Einholen des Seiles und Antrieb des Motors in der Kontrollvorrichtung durch das Seil als Pumpe, nur etwa 2 1/2 PS, während sie bei dem am wenigsten wirksamen System unter gleichen Bediiitmgen etwa 20 PS betragen können. Entsprechend groß
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oder weniger groß muß also der Hauptantriebsmotor der Winden trommel bemessen sein, aber andererseits ist auch der Inetal- j lationsaufwand in der Kontrollvorrichtung unterschiedlich. Bei dem ■Kompromiß-System« betragen die üelstungsverluete unter den ' /'[ genannten Bedingungen etwa 4 PS.
Das "Kompromiß-System" hat außer der fatsaohe, dad es tin· J gewisse Ausgewogenheit zwischen Wirkungsgrad und Aufwand besltet, I im übrigen auch noch den Torteil gegenüber den beiden anderen Sys- , '/,1I' teisen, daß es die Einhaltung Ton swei rersohiedenen flpannaags-
M. pegeln am Seil möglich macht. Hit diesem System kann bei still- j ,
stehender Seiltrommel eine geringe Seilspannung eingestellt werden, wobei sich die Seilspannung auf einen höheren Wert erhöht, wenn das Seil entweder abgespult oder eingeholt wird.
Die Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend für die erwähnten drei Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen näher erläutert. . ^f
Dabei stellen dar: :
Pig. 1 ein schematisohes Schaubild eines Seiltrommelantriebe mit einer ersten Ausftihrungsform dtr erfindungege-Biden lontrollrorrichtung, und »war im Betriebszustand des Abepulene, V . '
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fig. 2 die Vorrichtung gemäß S1Ig. 1 in gleicher daratellungsweiee, jedooh im Betriebszustand des Binholens (Aufflpulens),
Fig. 3 noohmals schematisiert die Vorrichtung gemäß Figuren 1 oder 2 im inaktiven Betriebszustand,
Fig. 4 eine Ausführungeform der hei der Erfindung verwendeten Seilfloheibe im Schnitt,
Fig* 5 einen teilweise gebrochenen Schnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 schematisch ein Antriebssystem mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung, und
Fig. 7 sohemaHsoh ein Antriebssystem mit einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung.
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-6-In Pig. 1 ist eine Xontrolleinrichtung 10 dargestellt, welche
die Spannung eines Säbels 12 steuert, während dieses von einer Trommel· 13 a'bgespult oder eingeholt wird. Somit verhindert die linriohtung 10 ein Durchhängen des Kabels an der !Trommel, und solange ein Durohhängen yermieden wird,kann sich das Kabel auf der UJrommtl nicht verwickeln oder übereinander legen.
Bei dem Windenantriebesystem/ wird ale Troaiaal 13 von einem hydraulischen Motor MF 1 angetrieben, welcher wiederum durch eine flüssigkeitspumpe PT 1 angetrieben wird. Sin Elektrometer SM treibt die Pumpe PY 1 mit einem festgelegten Drehzahlbereich an. Ähnlich wie bei konventionellen Winden-Antrieben werden Geschwindigkeitsweohsel oder Änderung der Drehrichtung der Windentrommel durch Wechsel der Stellung der Hubscheibe durch ein von Hand bedientes oder automatisches (nicht dargestelltes) Regelsystem gesteuert oder verändert. Während in diesem System die Winde von einem Hydraulikmotor MS 1 angetrieben wird, könnte sie gleichermaßen von einem anderen motorischen Antriebssystem angetrieben werden.
Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Kontrolleinrichtung 10 eine motorangetriebene Riemenscheibe 16 und ein Paar Reibungswalzen 17 und 18 enthält, zwischen denen das Kabel 12 eingeklemmt ist, um'ein Rutschen des Kabels 12 auf der Scheibe 16 zu vermeiden. Die Walzen 17 und 18 sind vorteilhaft mittels eines Paares Hydraulikkolben 19 von der Scheibe 16 abhebbar, damit das Kabel 12 über die Scheibe 16 gelegt werden kann. Wenn im Anschluß daran die Kolben 19 betätigt werden, wie es später noch näher erläutert wird, so ist das Kabel sicher an der Scheibe 16 angedrückt.
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ar
Die Scheibe 16 1st drehbar innerhalb eines Gehäuses 20 ange·*· v ordnet· Das Gehäuse 20 wird von einem Paar fragstreben 22 gehalten, welche von dem Gehäuse aus ssnkreshi verlaufen und in feststehenden nioat dargestellten) Klammern gehalten sind. Die Srag-21 und 22 weisen vorteilhaft eine zylindrische Form auf, so dmS das gehäuse frei um di© Streben schwenken kann, für den Fall, daß due freie 2nd« 23 (siehe FIg, 1) des Kabels 12 gegenüber der Scheibe 16 winklig gehalten ist. ' .
Innerhalb des Gehäuses 20 1st eine Traghülse 26 mittels zweier Kugellager 27 und 28 drehbar gelagert. Die Scheibe 16 ist über einen Keil 29 kraftsealüasig mit der !Traghülse 26 verbunden, so daß «ine Drehung der Hülse 26 eine Drehung der Scheibe 16 bewirkt und umgekehrt. * ■
Das Gehäuse 20 weist eine axiale Öffnung oder Bohrung 25 auf, deren eines Ende durch eine Abdeckhaube 30 verschlossen ist, welche mittels Schrauben 32 an einem Haubenansatz 31 des Gehäuses 20 befestigt ist· An der gegenüberliegenden Seite 1st'die Bohrung 25 durch einen Flanaoh 34 des Gehäuses 35. eines Motors HF 2 verschlossen, wobei der Flansch 34 mittels Schrauben 36 an einem Flanschansäte 33 des Gehäuses 20 befestigt ist.
Der Motor HF 2 ist ein drehbarer Hydraulikmotor mit einer Auegangswelle 37, die über «in Sardangelenk 38 mit der Traghülse 26 verbunden ist. Das Kardangelenk besteht aus drei Gelenketücken 39 t 40 und 41, die der Eelhe nach verbunden sind, und die Ausgangewelle 37 mit der Hülse 26 verbinden . Das letste Gelenketück 41 des Kardangelenke« 38 ist über einen Antriebebolzen 45, der durch eine (nicht
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dargestellte) Öffnung der Hülse 26 und durch einen Schlitz 46 in dem Gelenkstück 41 hindurchverläuft, mit der Antriebshülae 26 verbunden. Auf das Ende der Hülse 26 ist eine Mutter 47 geschraubt, welche den Bolzen 45 in seiner Stellung hält.
Durch die Anordnung eines Kardangelenkes 38 zwischen der kraft-, getriebenen Ausgangswelle 37 und der Scheibe 16, kann sich die Kontrolleinrichtung 10 in gewissem Ausmaß einer Deflektion der traghülse 26 anpassen, ohne daß dadurch die Welle 37 relativ zu dem Motorgehäuse 35 des Antriäsmotors MF 2 bewegt wird. Somit verringert diese Antriebeverbindung die Reibungebeanspruchung des Antriebsmotors auf ein Minimum, die ansonsten aufgrund der vtränderliohen Belastungsbedingungen an der Ausgangswelle auftreten würden, welche sich aus den veränderlichen Belastungsbedingungen des Kabels' ergeben.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die beiden Reibungewaisen 17 und 18 drehbar auf einem Paar Laufachsen 50 und 51 angeordnet sind, die wiederum von einem Paar !Dragarmen 52 gehalten sind. Die Tragarme 52 sind schwenkbar auf einem Haltebolzen 54 angebracht, dessen Ende in den Außenenden zweier Hebelarme 55 und 56 gehalten ist. Beide Arme 55 und 56 sind an einem Schwenkzapfen 57 befestigt, der an dem Gehäuse 20 angebracht ist. An ihren unteren Enden sind die Arme 55 und 56 über einen Gelenkbolzen 58 mit einer BäLbenstange 60 der Hydraulikkolben 19 verbunden. Die Zylinder der Kolben 19 sind mittels der Anlenkbolzen 61 an dem Gehäuse 20 angelenkt. Werden daher die Kolbenstangen 60 ausgefahren, 00 bewegen sich di« Waisen 17 und 18 zwangsläufig in Richtung auf die Scheibe 16, wodurch sie :
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das Kabel 12 zwischen der Scheibe 16 und den Walzen 17 und 18 festklemmen.
Der Flüssigkeitsmotor MF 2 wird von eincFlüssigkeitspumpe PP mit konstantem Volumen angetrieben(siehe Fig. 1), die von dem elektrischen Motor EM angetrieben wird, welcher ferner die Pumpe PV 1 des Windensystems antreibt.
Der Eingang der Pumpe PF 2 ist über eine leitung 66 mit einem !Dank 65 oder eine Flüssigkeitsquelle verbunden, während der Ausgang über eine Druckleitung 67 mit dem Eingang des Motors MF 2 verbunden ist. Von dem Ausgang des Motors MF 2 fließt die Flüssigkeit über eine Ableitung 68 zurück zu dem Tank 65.
Zwischen der Druckleitung 67 und der Ableitung 68 .-ist ein Überdruckventil 69 angeordnet, dessen Eingang 70 über eine Leitung
71 mit der Druckleitung 67 und dessen Ausgang über eine Leitung
72 mit der Ableitung 63 verbunden ist. Das Ventil hat ferner
einen Auajing 73, der über ein Solenoid-Ventil 74 und Leitungen 75 und 76 mit der Ableitug68 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Überdruckventil 69 und dem Solenoidventil 74 ist derart, das die Betätigung des Magneten 77 für das Ventil 74 den freien Durchfluß zwischen dem Eingang 70 des Überdruckventiles und der Ableitung 68 sperrt. Wenn der Magnet 77 betätigt ist, muß daher der Druok in der Leitung 71 gleich dem Druck sein, der das Überdruckventil 69 auslöst.
Eine Leitung 78 verbindet die Druckleitungen 67,71 mit der einen Seite der Kolben 19»während die andere Seite über eine Leitung 79 mit der Ableitung 68- in Verbindung steht. Somit wird, wenn der Magnet 77 betätigt ist, zwischen den Leitungen 78 und 79 ein Druck-
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unterschied aufgebaut, wodurch die Kolbenstangen 60a nach unten .. bewegt werden, ad die Hebelarme 55 und 56 um den Zapfen 57 schwenken und dabei die Walzen 17 und 18 in Klemmverbindung mit dem Kabel bringen.
Während des Betriebes fördert die Pumpe PF 2 eine konstante Flüssigkeitsmenge in die Leitung 67» unabhängig davon, ob die Windentrommel Kabel abspult oder einholt. Der flüssigkeitsdruck in der Leitung 67 wird durch die Einstellung des Überdruckventiles 69 und durch den Zustand des Solenoid-Ventiles 74 bestimmt . Falls der Hagnet 77 erregt ist, muß die gesamte Flüssigkeitsmenge der Pumpe PF 2 entweder durch den. Motor HF 2 oder durch das Überdruckventil 69 und die Leitungen 72,68 zum Tank 65 fließen. In diesem Fall betätigt der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 67 den Hotor HF 2, so daß dieser Seil von der Trommel 13 abzieht, falls die Trommel Seil abspult, oder der Drehung des Motors HF 2 entgegenwirkt, falls die Trommel Seil einholt. Die Flüssigkeitsmenge, de durch den Motor MF 2 fließt, wird durch die Geschwindigkeit des Kabels auf der Scheibe 16 geregelt.
In Fig. 1 sind die Winde und die Kontrolleinrichtung 10 in einem Zustand dargestellt, in der die Trommel 13 Seil abläßt und die Kontrolleinrichtung 10 durch Erregung des Hagneten 77 betätigt ist. In diesem Seispiel ist angenommen, daß die Pumpe PF 2 eine Förderkapazität von ungefähr 40 1 pro Hinute hat. Die gesamte Menge, nämlich 40 1 pro Minute müssen entweder durch den Motor MF 2 in die Ableitung oder durch das Überdruckventil und die Leitung 72. in die Ableitung gelangen. Falls die Trommel 13 nur sehr langsam gedreht wird, werden
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die Scheibe 16 und somit der Motor MF 2 ebenfalls nur langsam gedreht, so daß nur wenig Flüssigkeit durch den Motor MF 2 in die Ableitung 68 fließt. Der Rest der 40 1 muß dann durch die Leitung 71 und das Überdruckventil 69 in die Ableitung 72 und 68 fließen.
Die Kraft, mit der das Seil von der Windentrommel 13 abgezogen wird,
bzw.
ist dann abhängig von/eine Funktion dee Arbeitsdruckes des über-
druckventiles 69.
In Fig. 2 ist das System in einem Zustand dargestellt, in dem die Kontrolleinrichtung 10 noch durch Erregung des Magne1si77 eingeschaltet ist, in der jedoch die Windentrommel so betätigt wird, daß sie Seil einholt. Unter diesen Umständen pumpt die Pumpe PF 2 40 1 pro Minute in leitung 71.' Da keine Flüssigkeit von der Pumpe PF 2 in den Motor fließen kann, der durch das Kabel in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben wird, wirkt der Motor MF 2 nun als PumpeI d ie Flüssigkeit von der Leitung 68 in die Leitung 67 drückt, und zwar in einem Ausmaß, daß durch die fortschreitende Geschwindigkeit des Kabels auf der Scheibe 16 bestimmt wird, liimmt man unter diesen Umständen an, daß der Motor MF 2 eine maximale Förderkapazität von ca. 40 1 pro Minute hat, so ändert sich der Strom durch das Überdruckventil 69 in die Ableitung 72 swischen 40 und 80 1 pro Minute, in Abhänigkeit von der fortschreitenden Seilgesohwindigkeit. Von der LÄung 72 fließen 40 1 pro Minute suxiiek in den lank 65, während gleichzeitig der Reet der Flüssigkeit surück zu dem Motor MF 2 Hießt. Wirkbdes Motor MF 2 wie eine lumpe, der Flüssigkeit durch "Überdruckventil" 69 drückt» so erzeugt er eine Bremswirkung an Scheibe 16« wodurch eine Spannung in dem Seil 12 aufgebaut wird,
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da die Windentrommel dao Seil über die Scheibe zieht.
In Fig. 3 ist die Kontrolleinrichtung in nicht betätigtem Zustand dargestellt, wobei der Magnet 77 nicht erregt ist. In diesem Zustand läuft der Motor MF 2 frei, da das Überdruckventil 69 überbrückt ist. Dabei fördert die Pumpe PF 2 weiterhin 40 1 pro Minute, die jedoch unter atmosphärischem Druck durch die Leitungen 71, 70, 75 und 76 in die Ableitung 68 fließen. In diesem Fall ist der Druck in den Leitungen 78 und 79 gleich, so daß auf die gegenüberliegenden Seiten der Kolben 19 ein gleicher Druck wirkt, so daß die Reibungswalzen 17 und 18 keinen Klemmdruck auf das Seil ausüben. Mit der freilaufenden Scheibe 16 wird daher jede Flüssigkeit, die durch den Motor MF 2 fließt, da dieser ja als Pumpe wirkt, in einfacher Weise über die Leitungen 71, 70, 75 und 76 in die Ableitung 68 zurückgeführt. Falls alternativ die Windentrommel in Abspulrichtung betätigt wird, dreht sich der Motor MF 2 in einer Richtung, in der er die Flüssigkeit von der Leitung 67 in die Leitung 68 pumpt. In beiden Fällen wird jedoch kein Netzdruck zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Motors MF 2 aufgebaut, so daß der Motor MF 2 keine Wirkung auf die Leitung ausübt.
Um die Abmessung des Elektromotors möglichst klein zu halten, der zum Antrieb des Systems benötigt wird, ist in der Druckleitung zwischen der Pumpe PT 1 und dem Motor MF 1 ein Druckschalter 85 angeordnet. Dieser Druckschalter liegt in Reihe mit dem Magneten 77, so daß ein hoher Druck in dieser Leitung den Stromkreis des Magneten 77 öffnet und ihn abschaltet. Da der Druck in "'.·" dieser Leitung von der Spannung in dem Kabel abhängt, wird der
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Schalter nur bei sehr hohem Zugkräften In dem Kabel betätigt, wenn absolut keine Notwendigkeit zum Hinzufügen weiterer Spannung durch die Kontrolleinrichtung auf das schon unter hoher Spannung stehende Seil vorhanden ist. Somit ermöglicht die Hinzufügung eines einfachen Druckschalters die Kraftanforderungen des Elektromotors EM zu reduzieren. In einem Beispiel sei angenommen, daß der Motor EM die Trommel 13 antreibt und das Seil mit einer maximalen Spannung von 3180 kg einholt. Falls die'Kontrolleinrichtung der Kabelspannung
weitere 113 kg hinzufügt, kann der Druckschalter so eingestellt
bei
werden, daß er/Spannungen von über 900 kg selbsttätig den Magneten 77 abschaltet und die Kontrolleinrichtung freilaufen läßt. Somit, muß der Motor EM niemals sowohl die maximale Spannungsbelastung als auch die Spannung der Kontrolleinrichtung oder in diesem Beispiel 3290 kg überwinden.
In Fig. 6 ist eine weitere, wirksamere Spannunsssteuereinrichtung dargestellt als die in Pig. 1. Diese Einrichtung vermindert die Energieverluste, die aufgrund der Verbindung mit dem Windenantriebssystem auftreten, und vermindert somit die Kraftanforderungen des Elektromotors EM.
Der Windenantrieb und die Kontrolleinrichtung 10 dieses Ausführungsbeispieles und des folgenden Ausführungsbeispieles (dargestellt in I1Ig. 7) sind identisch mit den entsprechenden !Teilen des Windenantriebssystems der Fig. 1. Daher sind ähnliohe Teile in den Beschreibungen der Ausführungsbeispiele mit gleichen Bezugsnummern versehen worden.
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in Fig. 6
Wenn/die Winde in Abspulrichtung betätigt wird» so fördert
die Pumpe PV 2 dieses Systems lediglich so viel flüssigkeit wie erforderlich ist, um die Kontrolleinrichtung 10 mit einer Geschwindigkeit und einem Druck anzutreiben, der ausreicht, die vorherbestimmte Zugspannung an dem Seil aufrecht zu erhalten. Mit anderen Worten fördert die Pumpe PV2 bei Abspulrichtung lediglich soviel Flüssigkeit zu dem Motor MP 2, wie erforderlich ist, um den Motor MP 2 zu betätigen, wobei keine Flüssigkeit durch das Überdruckventil 106 in den Tank gedrückt wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Überdruckventil 106 nur als Sicherheitsventil vorgesehen. In der Einhol-Richtung benutzt dieses System eine Energie-Regenerierungseigenschaft, um die Kraftverluste zu senken. Der Motor MF 2 wirkt dann wie eine Pumpe und drückt die Flüssigkeit zu der Pumpe PV 2, so daß die Pumpe PV 2 wie ein Motor wirkt und den Elektromotor antreibt. In diesem Fall ist die Pumpe mehr eine Kreuzpumpe mit Druckkompensation als eine Pumpe mit feststehendem Volumen, wie es in dem Fall der Fig. 1 war.
Wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, enthält dieses Antriebssystem den Elektromotor EM, der die Pumpe PV 1 bei feststehender Geschwindigkeit mit veränderlichem Volumen antreibt. Die Pumpe PV 1 ist hydraulisch mit dem Windentrommel-Antriebsmotor MF 1 verbunden und treibt den Motor MF 1 bei änderbarer Geschwindigkeit und entgegengesetzten Drehrichtungen, was von der Stellung der Hubscheiben der Pumpe PV 1 abhängt. Die Hubscheiben-Einstellung kann entweder manuell oder durch ein selbsttätiges Steuersystem geregelt werden. Der Motor MF 1 ist mechanisch mit der Trommel 13 verbunden, so daß die Ge-
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schwindigkeit des Motors IiW 1 die Drehgeschwindigkeit der Trommel 13-regelt, damit die Geschwindigkeit regelt," mit der das Seil 12 von der Trommel 13 abgewickelt oder eingeholt wird.
Der Elektromotor EM treibt ferner die Kreuzpumpe PY 2 bei festgelegter Geschwindigkeit. Der Hochdruckausgang der Pumpe PV 2 ist über eine Leitung 100 mit der Hochdruckseite des Motors MF 2 verbunden, während die Hiederdrucksoite des Motes IiF 2 über eine Flüssigkeitsleitung 101 mit dem Eingang oder der Niederdruckseite der Pump$ß?Y 2 verbunden ist. Die leitung 1.01 ist ferner mit einer Flüssigkeits-Quelle oder einem Tank 103 über ein Rückschlagventil 104
von verbunden, so daß Machfüllflüssigkeit sum Ausgleiclien/lecks an der
Pumpe PY 2 oder dem Motor ICF. 2 dem Tank 103 entnommen werden "kann.
Die Hochdruckleitung 100 ist ferner über eine Leitung 105 mit dem Überdruckventil 106 und der Hochdruckseite der Kolben 19 verbunden. Wie im Fall der Fig. 1 sind die Niederdruckseiten der Kolben 19 über eine Leitung 107 mit dem Tank 103 verbunden.
Die Ausgangseite des Uberdruckventiles 106 ist über eine Leitung 110 mit äem Tank 103 verbunden, während die Ausgangsleitung des Ventiles 106 über ein Solenoid-Vierwegeventil 74 und eine Leitung 112 mit dem Tank 103 verbunden ist. Das Ventil 74 wird durch einen Magneten 77 betätigt und ist in sefaem Aufbau und in seim: Funktion identisch mit dem Ventil 74 des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeiepteles.
Me Hubscheibenstellung der Pumpe PV 2 wird von einem herkömmlicfeen Kzißdruckkorapensator 115 geregelt. Dieser Kompensator 115 ist ΐίη konTCationeiles Ventils, dessen Eingangsseite über eine leitung
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mlt der Hochdruckleitung 100 des Motors HF 2 verbunden ist. Die Auegangsseite des Druckkompensat-ors 115 ist über eine Leitung 117 mit einem (nicht dargestellten) Zylinder der Kreuzpumpe verbunden, und zwar derart, daß der Druckkompensator die Stellung des Zylinders steuert, der wiederum die Stellung der Hubscheibe der Kreuzpumpe PV 2 steuert.
Der Betrieb der in Pig. 6 dargesIeLIten Vorrichtung wird durch den Magneten 77 gesteuert. Ist dieser Magnet nicht erregt, so ist das Oberdruckventil 106 überbrückt und die Hochdruckleitung 100 durch die Leitungen 105, 111 und 112 mit dem Tank verbunden, so daß in der Leitung 100 kein Druck aufgebaut wird.
Wenn der Magnet 77 erregt ist, so ist die Ausgangsleitung 111 des Überdruckventiles 106 gesperrt, so daß sich in der Leitung Ί00 ein dem Auelösedruck des Überdruckventiles 106 oder ein der Druckeinstellung des Kompensators 115 entsprechender Druck aufbaut. Dl· Einstellung des Kompensators 115 let jedoch niedriger als die dee Oberdruckventiles 106, so daß das Überdruckventil 106 lediglich wie ein Sicherheitsventil wirkt, das ein Ablassen des Druckes ermöglicht, für den Pail, daßsLch in der Leitung 100 ein Überaue großer Druck aufbaut. Da sich in der Leitung 105 ein dem Einstelldruck des Kompensators 115 entsprechender Druck aufbaut, beaufschlagt dieser die Hochdruckseite der Kolben 19, so daß die Kolbenstangen 60 in die Richtung bewegt werden, in der die Walzen 17 und 18 das Seil gegen die Scheibe 16 drücken.
Wenn die Hub scheibe der Pumpe PV 1 (entweder mnuell oder durch·· ■ einen Steuerkreis) so eingestellt wird, daß der Motor MDP 1 Seil ab-
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läßt, so bewirkt die Gegenkraft der Hubscheibe der Pumpe PV 2, dass die Pumpe PV 2 Flüssigkeit von der Niederdruckleitung Xk zu der Hochdruckleitung 100 pumpt. Dadurch haut eich in der Leitung 100 solange ein Druck auf, his der Druck in der Leitung 100 gleich der Druckeinstellung des Kompensator* 1'15 entspricht. Der flüssigkeitsdruck in der Leitung 100 kann dann den Motor H? 2 antreiben, so daß dieser über die Scheibe 16 Seil abgibt und an dem Seil 12 zwischen der Scheibe 16 und der !Trommel 13 eine Zugspannung aufrechterhält, die durch die Druckvoreinstellung des Kompensatore 115 begrenzt ist. Da das Seil 12 gegen die Scheibe 16. gedrückt ist bestimmt die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 16 die Geschwindigkeit, mit der der Motor MF 2 dreht. Da mit zunehmender Seilgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des Motors MF 2 zunimmt,bringt die Pumpe PV 2 in zunehmendem Maße Flüssigkeit zu dem Motor MF 2, während der Druck in der Leitung 100 auf der Höhe des Voreinstelldruckes des !Compensators 115 gehalten wird. Dieses wird durch Verändern oder Vergrößern des Hubscheiben-Winkels der Pumpe PV 2 erreicht. Falls der Motor MF 2 sich verlangsamt, aufgrund einer geringer werdenden Abspulgeschwindigkeit des Seiles 12, reduziert der Kompensator 115 den Hubscheibenwinkel oder bewegt die (nicht dargestellte) Hubscheibe der Pumpe PV 2 zurück in Richtung auf eine Null-Stellung, in der keine Flüssigkeit mehr durch die Pumpe fließt.
Es ist bemerkenswert, daß bei diesem System die Pumpe PV 2 nur sovJaL Flüssigkeit in die HochdruckMtung 100 pumpt, wie durch die Geschwindigkeit des Morors MF 2 erforderlich ist. Die in dieser Zeichnung dargestellte Einrichtung vergeudet während des Ibepulens
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des Seiles niemals Energie, indem überschüssige flüssigkeit durch das Oberdruckventil 106 zu dem Tank 103 gepumpt wird. Daher sind die Energieverluste dieses Systeme im Vergleich zu dem4«r Tig. 1 weitgehend reduziert, da bei dem Ausführungsbeispiel der Pig. 1 die Pumpe PV 2 ständig flüssigkeit zu dem Tank pumpt, mit Ausnahme bei der vollen Arbeitsgeschwindigkeit der Winctatrommel.
Wenn die Winde in Einholriohtung betätigt wird, so daß das Kabel auf die Trommel 13 aufgespult wird, so wird der Motor MF 2 durch das über die Scheibe 16 laufende Seil 12 wie eine Pumpe angetrieben. Da das Seil von einer Abspulrichtung in eine Einholrichtung wechselt, durchlaufen die Scheibe 16 und damit der Motor MF 2 einen Zustand, indem die Kabelgeschwindigkeit und damit auch die MOtorgesohw-indigkeit-null ist. In diesem Zustand wirkt die Pumpe PV 2 weiter wie eine Pumpe und drückt gerade genügend Flüssigkeit in· die Hochdruckleitung 100, um den Druck in der Leitung 100 auf dem Wert der Einstellung des Kompensators 115 zu halten. Dieser Druck ist unzureichend, um die Trommel 13 zu drehen, er beaufschlagt jedoch den Motor MF 2 in Abspulrichtung, so daß dieser die Zugspannung an dem Seil 12 aufrechthält.
Wenn die Trommel 13 beginnt, Seil in Einholrichtung aufzuspulen, erreicht die Scheibe 16 eine nominale Geschwindigkeit, bei welcher der wie eine Pumpe wirkende Motor MF 2 genügend Flüssigkeit in die Leitung 100 pumpt, um den Druck gemäß der Voreinstellung des Kompensators 115 aufrechtzuerhalten. Bei dieser Geschwindigkeit läuft die Pumpe PV 2 durch ihre Null-Stellung, in der weder Flüssigkeit in die Leitung 100 gepumpt noch Flüssigkeit von der Leitung entnommen wird. Da die Geschwindigkeit der Scheibe 16 mit zunehmender
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Windentrommelgeschwindigkeit ansteigt, durchlauft die Hubscheibe
.» der lumpe FV 2 ihre Null-Stellung und beginnt wie ein Motor zu wirken, der den Elektromotor antreibt. Somit sind in diesem Zustand die Energieverluste durch die Kontrolleinrichtung auf ein Minimum herabgesetzt, da die Energieerneuerung durch die Pumpe PV 2 den Elektromotor EM mitbetreibt. Die einzigen Energieverluste sind solche, die Lecks und mechanischen Verlusten in dem Motor Mf 2 und in der Pumpe PV 2 zuzuschreiben sind. Das steht im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten System, in dem bei maximaler Geschwindigkeit des Motors MF 2 in Einholrichtung der Motor MF 2 seine maximale Flüssigkeitsmenge in den Tank pumpt, während gleichzeitig die Pumpe PV 2 ihre gesamte Menge ebenfalls in den Tank pumpt, wodurch die gesamte Energie verlorengeht.
In einer Modifikation des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 kann anstelle der Pumpe PV 2 eine konventionelle einseitig kompensierte Pumpe verwendet werden. In diesem Fall arbeitet -das System in Abspulrichtung in der gleichen Weise wie das System der Fig. 6. Bei Betrieb in der Einholrichtung wird das überschüssige Öl durch das Überdruckventil 106 abgeführt, was einaiKraftverlust bedeutet. Dieser Verlust ist jedoch geringer als der Kraftverlust, der sich in dem in Fig. 1 dargestellten System ergibt.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen prinzipiell darin, dbß es ein teilweise regeneratives System enthält, das bei zwei Drücken arbeitet, einem Niederdruck, wenn die Trommel 13 steht, und einem
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Hochdruck, wenn das Seil abgespult bzw. eingeholt wird.
Bei diesem System wird wie bei den beiden zuvorbesohriebenen, die Windentrommel 13 von einem Motor MF 1 angetrieben, der wiederum von einer Pumpe PV 1 getrieben wird. Der Antrieb der Pumpe PV 1 erfolgt durch einen Elektromotor EM.
Die primäre Kraftquelle für den Antrieb des Motors MF 2 ist eine Pumpe PF 1 mit einem konstanten Volumen, die durch eine mechanische Bindung mit dem Vindentrommelantriebsmotor MF 1 angetrieben wird. Der Hochdruckausgang der Pumpe PF 1 ist über Leitungen 201 und 202 mit dem Hochdruckeingang des Motors MF 2 verbunden, während die Niederdruckseite über Leitungen 203 und 204 mit der Niederdruckseite des Motors MF 2 verbunden ist. Somit sind die Pumpe PF 1 und der Motor MF 2 in einem geschlossenen hydraulischen Ring verbunden.
Die Kolben 19, die das Seil 12 gegen die Scheibe 16 drücken, sind mit ihren Hochdruckeingängen über eine Leitung 205 mit der Hochdruckleitung 202 und mit ihren Niederdruckseiten über eine Leitung 206 mit der Niederdruckleitung 203 verbunden. Um Ölverluste durch Lecks oder Volumenunterschiede zwischen der Pumpe PF 1 und dem Motor MF E zu ersetzen, ist die Mederdruckleitung 203 über eine Leitung 208 mit einem Tank 207 verbunden.
Der Vordruck für den Motor MF 2 wird von einer Pumpe PF 2 erzeugt, die über Leitungen 210 und 214 mit der Leitung 201 verbunden ist. Die Pumpe FF 2 ist eine Pumpe mit konstantem Volumen und relativ kleiner Kapazität, z. B. 8 1 pro Minute, im Vergleich zu der Kapazität der Pumpe PF 1, welche in einem vorgezogenen Ausführungebeispiel 40 1 pro Minute fördert. Die Pumpe PF 2 erhält ihre Flüssig-
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keib über euie LeLbung221 von einem Tank 220, Dec Ausgang der Pumpe PF 2 ist zu den Eingängen entweder durch da« Überdruckventil oder durch das Überdruckventil 215 geführt, was davon abhängt, ob der Magnet 22 des So leno Ld-Ven blies 211 erregt ist; oder nicht-. Wenn er nicht erregt ist, verbindet dagVentil 211 die Pumpe PI? 2 über eine Leitung 225 mit dem Eingang des Überdruckventiles 212. Wenn der Magnet erregt ist, verbindet das Ventil 211 die Pumpe Pi1 2 über eine Leitung 226 mit dem auf einen höheren Druck voreingestellten Überdruckventil 213.
In einem vorgezogenen Ausführungsbeispiel ist das Überdruckventil 212 auf einen Druck von 70 kg pro cm in der Leitung 225 eingestellt.
Die Ableitungen der Überdruckventile 212 und 213 sind über Leitungen 231 und 232 parallel zu einem Solenoid-Vierwegeventil geführt. Wenn das Ventil nicht erregt ist, verbindet es die Ableitung 231 und 232 über eine Leitung 236 mit einem Sank 235. Wenn es erregt ist, blockiert das Ventil die Ableitungen 231 und 232 der Überdruckventile 212 und 213. Bin Rückschlagventil 229 in der Leitung 231 verhindert ein Strömen von der Leitung 232 in die Leitung
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird durch den Magneten 237 des Ventiles 233 gesteuert. Wenn der Magnet 237 nicht erregt ist, sind die Leitungen 231 und 232 der Überdruckventile 212 und 213 geöffnet oder mit dem Tank verbunden, so daß in den Überdruckventilen 212 und 213 kein Druck aufgebaut werden kann. Als Folge daraus wird
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ιΐοί.1 L1LiUiJLi1RuL buüta.o:« von doL' Pumpe PF 2 direkt; über ILu Luibungon 210 und Ι'.ί'.ϋ au doi.i i'anic 23β /^)fuhrt, Falls der Magnob 222 den Vmi--
257 211 au dieflec Zeit erregt Lob, (während dor Magnot/dtjfJ Von-
2;) ') nicht ecrtigb isb), so wird der Ausgang der Pumpe PL1 2 Über die Leibungen 210, 226 und das Venbil 213 zu dem Tank 239 geführ b. Γη beiden Fallen wird in den Überdruckventilen 212 und 213 und somit in der Leibung 214 kein Druck aufgebaut. Die Kontrolleinrichtung 10 und die Pumpe PP 1 könnei somit frei laufen.
Wenn dio KonbroHeinrichbung eingeschaltet ist, wird der Magneb 237 des Venciles 233 durch ein konventionelles elektrisches (nicht dargestelltes) Sbeuersystem erregt. Dadurch werden die Ableitungen 231 und 232 der Überdruckventile 212 und 213 blockiert, so daß an der Eingangsseite der Ventile ein Druck aufgebaut wird.
Im Fall des Ventiles 212, das in einem vorgezogenen Ausführungs-
2
beispiel auf 70 kg pro cm eingestellt ist, bildet sich in der
2 leitung 225 ein Druck von bis zu 70 kg pro cm , falls die leitung 225 durch das Ventil 211 mit dem Ausgang der Pumpe PF 2 verbunden ist. In ähnlicher Weise bildet sich an der Eingangsseite des Über-
druckventiles 213 ein Druck von HO kg pro cm , falls die Eingangsseite des Ventiles mit der Ausgangsseite der Pumpe PF 2 verbunden ist, Das eine der beiden Über-druckventile 212 und 213, das mit der Pumpe PF 2 verbunden ist, wird durch die Erregung bzw. Entregung des Magneten 222 des Ventiles 211 gesteuert. Dieser Magnet ist vorzugsweise selbsttätig von einem (nicht dargestellten) Steua?kreis über einen Mechanismus erregt, der die Drehung der Trommel 13 steuert, so daß der Magnet automatisch erregt wird, sobald die Trommel ge-
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λπ ORIGINAL _ . _
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dreht wird.
Im entregten Zustand des Magneten 222, ( in&em die Trommel »
nicht gedreht wird), arbeitet das System so, daß es ein Vordruck
2
von 70 kg pro cm an dem Motor MP 2 aufrecht erhält, so daß der Motor eine Zugspannug an dem Seil erzeugt und ein Durchhängen verhindert. Dieser Druck wird von der Pumpe PF 2 über die Leitungen und 214 auf die Hochdruckleitung 202 des Motors MF 2 übertragen. In diesem Zustand des Steuerkreises fördert die Pumpe PF 2 unabhängig davon, welche Menge durch Lecks oder Volumenunterschiede zwischen dem Motor MF 2 und der Pumpe PF 1.benötigt wird,um den Druck
2
in der Leitung 214 auf 70 kg pro cm zu halten. Der Rest wird durch das Überdruckventil 212 in den Tank 238 gleitet.
Mit dem Einsetzen der Drehung der Trommel 13 wird der Magnet 220 automatisch von einem (nicht dargestellten) Zontrollkreis erregt» so d£ der Eingang des Ventiles 211 mit der Leitung 226 und somit mit dem Eingang des Uberdruckventiles 213 verbunden ist. Somit bildet sich an dem Ventil 213 sowie in den verbundenen Leitungen
2 210 und 214 ein Druck von HO kg pro cm . Dieser Druck wird dazu benutzt, den Vorspannungedruck in der Hochdruckleitung 202 auf rechtzuerhalten.
Bei dem maximalen Durchmesser der Seilwindung auf der Winde der Trommel 13 in Abspulrichtung wird der größte Teil der Kapazität der Pumpe PF 2 dazu benötigt, Flüssigkeit in die Mtung 202 zu drücken, um so Lecks und den Unterschied in dem Volumen der Pumpe PF 1 gegenüber den Anforderungen des Motors MF 2 auszugleichen. Bei der Durchsdtiittswindung i» Abspulrichtung kann die Kapazität
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der Pumpe PF 1 die voile von dem Motor MF 2 geforderte Kapazität fördern und der Ausgang der Pumpe PP 2 wirkt lediglich wie ein Vorspannungsdruck un<Jwird volletändig über das Überdruckventil 213 zum Tank gepumpt. Bei einer kleineren als der Durchschnitte-Windung auf der Trommel 13 in Ablaßrichtung ist die Ka-pazität der Pumpe PP 1 größer a]s/Üie Kapazität dee Motors MP 2, so daß die überschüssige Flüssigkeit durch die^ieitungen 214, 210 und und das Überdruckventil 213 zum Tank 239 gepumpt wird.
In der Einholrichtung, in der der Motor MF 2 wie eine Pumpe
der
wirkt, ist bei einer größeren als/Durchschnittswindung die Kapazität des Motors MF 2 größer als die der Pumpe PF 1, so daß die überschüssige Flüssigkeit durch die Leitungen 214, 210 und 226 und das Überdruckventil 213 zu dem Tank 239 gepumpt wird. Bei einer Durchschnittswindung entspricht die Kapazität des Motors MF 2 der der Pumpe PP 1, so daß die gesamte Kapazitä-t der Pumpe PF 2 direkt durch das Druckventil 213 zum Tank 239 gepumapt wird. Bei einer kleineren als der Durchschnittswindung ist die Kapazität dee Motors IiF 2 kleiner als die der Pumpe PF 1, so daß die Pumpe PF 2 die Unterschiede zwischen den Kapazitäten ausgleicht, um eo einen Vorspannungsdruck in der Hochdruckleitung 202 aufrechtzuerhalten. Somit dient in beiden Arbeitezuständen und bei allen Geschwindigkeiten der Ausgleich der Pumpe SPF 2 dazu, einen Vorepannungsdruck
von 140 kg pro cm an dem Motor MP 2 aufrechtzuerhalten.
Somit wird bei dem inPig. 7 dargestellte^ System der größte Wirkungsgrad in Abspulrichtung bei einer größeren als der Durchschnitt8windung erreicht, wenn nahezu die gesamte Kapazität der
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Pumpen PF 1 und PP 2 dazu benötigt werden, den Motor MF 2 anzu treiben, und in Einholrichtung bei einer kleineren als der Durchschnittswindung, wenn nahezu die gesamte Kapazität der Pumpe PF 2 ■ und des Motors MF 2 dazu erforderlich ist, die Pumpe PF 1 anzutreiben. In beiden Fällen fließt nur wenig Flüssigkeit von der Pumpe PF 2 durch das Überdruckventil 213 zu dem Tank. Der geringste Wirkungskreis dieses Systems tritt dann auf, wenn die gesamte Kapazität der Pumpe PF 2f (eine Pumpe mit; relativ kleiner Kapazität gegenüber der Pumpe PF 1 und dem Motor MF 2) und das maximale überschüssige Volumen in der Hochdruckschleife des Systems durch das Überdruckventil 213 sum Tank 239 geführt wird.
Das in Fig. 7 dargestellte System ist zehnmal so wirksam wie das System in Fig. 1 und annähernd halb so wirksam wie das in Fig. 6 dargestellte System. Jedoch wird für viele Anwendungen das in Fig. 7 dargestellte System vorgezogen, da die Kosten zweier Pumpen mit konstantem Volumen sehr viel geringer sind als die Kosten einer einzigen Kreuzpumpe der gleichen Kapazität. Das letztere System (dargestellt in Fig. 7) hat ferner den Vorteil der doppelten Arbeitsdrücke,, die bei diesem System relativ leicht herzustellen sind, jedoch in einem regenerativem System, wie dem der Fig. 6 nur schwer herzustellen sind.
Das in Fig. 1 dargestellte System hat den Vortil, von der InstaUation her das billigste zu sein. Es hat jedodb. auch den niedrigsten Wirkungsgrad.
-Patentansprüche-
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BAD ORiGfWA!

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    y. Vorrichtung zur lufrechterhaltung von Seilspannungen bei Seilen, die von einer Trommel eingeholt oder abgespult werden, dadurch gekennzeichnet, dall das Deil (12) über eine Scheibe (16) geführt ist, die mit einem Motor (MB1) verbunden ist, der bei Absp-ulrichtung der Trommel (13) das Seii (12) über die Scheibe (16) mit einer Zugspannung beauf ochlag!: und bei Drehrichtung der Trommel (13) in Einhoirichtung abgebremst ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (ME) durch Regenerativwirkung abgebremst ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (MF 2) ein Hydraulikmotor ist, und beim Bremsen wie eine Pumpe arbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (MP 2) mit einem Flüssigkeitskreis und einem Ventil zur Aufrechterhaltung des Rückdruckes in dem Kreis bei Antrieb des Motors (MP 2) durch das Seil (12) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (12) von mindestens einer Reibungswalze (17» 18) gegen die Scheibe (16) gehalten ist, wobei die Walze (17, Iβ) durch den Druck des Flüssigkeitskreises gegen das Seil (12) gedrückt ist.
    009809/0622 "A2-
    BAD
    -SB-
  6. 6. ..Vorrichtung nach Anspruch 4 oder bi dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Druckerzeugung mindestens eine Pumpe mit konstantem Volumen enthält.
  7. 7. Vorric-htung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Druckerzeugung zwei Pumpen mit konstantem Volumen enthält, von denen die eine (PF 1) mechanisch mit der Trommel (13) verbunden ist, während die andere in den !«Tüasigkeitnkreis des Motors (IiP 2) geschaltet ißt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Mg 5, dadurch gekennzeichnet, das die Einrichtung «ur Druckerzeugung eine Pumpe ist, die wirksam mit dem Antriebsmechanismus der Trommel (13) und dem Motor (Ml·1 2) verbunden ist, wobei in Einholdrehrichtung der Trommel (13) den Motor (IiF 2) die Pumpe in regenerativer Wirkung antreibt, während bei Abspuldrehrichtung der Trommel (13) der Motor (KF 2) von der Pumpe angetrieben ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Druckerzeugung eino druckkompensierte Pumpe ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Druckerzeugung eine Axialkolbenpumpe ist.
    -A5-
    9/002? BAD
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekenn · zeichnet, daß zusätzlich eine Pumpe mit geringer Kapazität zur Aufrecliterhaltung eines Vorspannungsdruckes in dem Kreis des Motors (ICE1 2) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flüssigkeitskreis ein Ventil angeordnet iet,
    ersten das bei stillstehender Trommel (13) einen/Vorepannungsdruck für den Motor (MF 2) aufrechterhält, während es bei sich drehender Trommel (13) einen anderen Vorspannungsdruck aufrechterhält.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche bei Über-Bteigen eines vorgegebenen Wertes der Seilspannung die Vorrichtung abschalten.
    UÜ9809/0622
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