DE1555866C3 - Randleiste für Platten- oder Stegränder, insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Randleiste für Platten- oder Stegränder, insbesondere in KraftfahrzeugenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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- F16B5/121—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips fastened over the edge(s) of the sheet(s) or plate(s)
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Randleiste für Platten- oder Stegränder, insbesondere in Kraftfahrzeugen,
bestehend aus einer etwa U-förmigen Querschnitt aufweisenden gitterbandförmigen metallischen
Versteifungseinlage und einem diese einhüllenden Mantel aus Kunststoff oder Gummi, dessen
schenkelseitige einander gegenüberliegende Innenflächen als nach außen konvergierende Flächen ausgebildet
sind, die mit Keilflächen von materialeinheitlich angespritzten in den Hohlraum der Randleiste
einbiegbaren und zum Festklemmen der Plattenoder Stegränder dienenden Ansätzen zusammenwirken.
Bei diesen bekannten Randleisten, sogenannten Kantenschutzprofilen, sind zur Herstellung zwei Arbeitsgänge,
d. h. das Strangpressen der Profilumhüllung und das anschließende Einlegen der Versteifungseinlage,
erforderlich, oder aber beim Umhüllen der U-förmigen Versteifungseinlage in einem Arbeitsgang
kann die erforderliche dekorative Narbung der Oberfläche nur mit großem Aufwand vorgenommen
werden.
Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung darin zu sehen, eine Randleiste gemäß der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, die ohne Schwierigkeiten mit einer dekorativen Oberfläche versehen
werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsteile zwischen dem Mantel
und den Ansätzen lediglich im Scheitelbereich des Klemmteils mit dem Mantel in Verbindung stehen,
derart, daß sie eine äußere Umhüllung für den Mantel bilden.
Zum Verbessern der Haftung der Randleiste hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die gegenüberliegenden
Innenflächen des Mantels und die Ansätze mit zusammenwirkenden längslaufenden zahnartigen
Rippen bzw. Vorsprüngen versehen sind.
Durch die »zweiteilige« Ausbildung der Randleiste ist gewährleistet, daß die erforderliche Maßhaltigkeit
ίο bei diesem Massenartikel in dem vorgegebenen
Toleranzbereich eingehalten werden kann. Außerdem kann nunmehr in einem Arbeitsgang die gitterbandförmige
Versteifungseinlage voll eingebettet bzw. ummantelt und gleichzeitig in einfacher Weise
die Ansichtsseite mit der notwendigen dekorativen Verformung, wie z. B. Narbung, versehen werden.
Um die Nachgiebigkeit der Randleiste zu erhöhen, ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Mantel und
den die Umhüllung bildenden Verbindungsteilen ein
ao die Polsterwirkung erhöhender Hohlraum vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es
zeigt
as F i g. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Randleiste in Herstellungslage,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Randleiste im Einbauzustand.
Die mit 1 bezeichnete Randleiste besteht aus einem einen hufeisenförmigen Querschnitt aufweisenden
Klemmteil 2 und einer mit dem Scheitelbereich des Klemmteils 2 durch einen Steg 3 verbundenen
Umhüllung 4, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Mantel 2 a des Klemmteils 2 besteht.
Der Mantel 2 a ummantelt eine an sich bekannte gitterbandförmige Versteifungseinlage 5, die
z.B. gehärtet ist. Die gegenüberliegenden Innenflächen 2 b der nach außen konvergierenden Schenkel
des Klemmteils 2 sind mit zahnartigen Vorsprüngen 6 versehen. Die Umhüllung 4 weist beidseitig ihrer
während des Strangpreßverfahrens vorzugsweise waagerecht angeordneten Grundfläche Ansätze 4 a
auf, die während des Herstellungsverfahrens senkrecht zur Grundfläche stehen. Die Umhüllung 4 bildet
dabei Verbindungsteile zwischen dem Mantel 2 a und den Ansätzen 4 a. Die Ansätze 4 a sind beidseitig
mit zahnartigen Rippen 7 und 8 versehen. Die Ansichtsseite 4 b der Umhüllung 4 kann, bedingt durch
die ebene Fertigungslage, durch einfachste, an sich bekannte fertigungstechnische Mittel mit der geförderten
Oberflächenstruktur versehen werden.
In Fig.2 ist die Randleiste! auf einen Plattenoder
Stegrand 9 aufgeschoben dargestellt. Die Ansätze 4 a der Umhüllung 4 sind dabei in den Innenraum
10 des Klemmteils 2 zurückgeführt und liegen mit ihren zahnartigen Rippen 8 auf dem Plattenoder
Stegrand 9 klemmend an. Die zahnartigen Rippen 7 kommen in Eingriff mit den zahnartigen Vorsprüngen
6 der Innenseite 2 a des Klemmteils 2 und
verhindern damit einmal das Herausziehen der Ansätze 4 a aus dem Innenraum 10 und zum anderen
ein Abziehen der Randleiste 1 vom Platten- oder Stegrand 9. Zwischen dem Klemmteil 2 und der Umhüllung
4 ist vorzugsweise ein atmosphärischen Druck
aufweisender Hohlraum 11 angeordnet, der die Polsterwirkung der Randleiste 1 — was insbesondere
beim Einbau in Kraftfahrzeuge erstrebenswert ist — erhöht.
1 T-Mntt
Claims (3)
1. Randleiste für Platten- oder, Stegränder, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus
einer etwa U-förmigen Querschnitt aufweisenden gitterbandförmigen metallischen Versteifungseinlage
und einem diese einhüllenden Mantel aus Kunststoff oder Gummi, dessen schenkelseitige
einander gegenüberliegende Innenflächen als nach außen konvergierende Flächen ausgebildet
sind, die mit Keilflächen von materialeinheitlich angespritzten in den Hohlraum der Randleiste
einbiegbaren und zum Festklemmen der Plattenoder Stegränder dienenden Ansätzen zusammenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile zwischen dem Mantel (2 a) und den Ansätzen (4 a) lediglich im Scheitelbereich
des Klemmteils (2) mit dem Mantel in Verbindung stehen, derart, daß sie eine äußere Umhüllung
(4) für den Mantel bilden.
2. Randleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Innenflächen
(2 6) des Mantels (2 a) und die Ansätze (4 a) mit zusammenwirkenden längslaufenden
zahnartigen Rippen (7) bzw. Vorsprüngen (6) versehen sind.
3. Randleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mantel
(2 a) und den die Umhüllung (4) bildenden Verbindungsteilen ein die Polsterwirkung erhöhender
Hohlraum (11) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1555866A Expired DE1555866C3 (de) | 1967-02-23 | 1967-02-23 | Randleiste für Platten- oder Stegränder, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
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1967
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Also Published As
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