DE1555697A1 - Reinigungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reinigungsvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung
für Kraftfahrzeuge. Derartige Reinigungsvorrichtungen sind
bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt
geworden. So gibt es eine mechanische Reinigungsvorrichtung,
bei welcher an einec Träger 7/asölvorrichtungen in Form
von schmiegsamen wischgliedern., wie Lappen oder Putzleder, befestigt sind. Derartige Waschvorrichtungen haben sich aus
dem ΰ-runde nicht bewährt, weil sie kleine Sandkörner und ändere
harte Partikel gegen den Lack drücken. Beim Waschen mittels dieser Vorrichtungen wird der Lack, insbesondere seine
Oberflächenschicht, zerkratzt.
Bei einer anderen bekannten Reinigungsvorrichtung wird eine kreisförmige Scheibe benutzt, welche um die auf ihrer Fläche
rechtwinkelig stehende Mittelachse rotiert. Auf der der Achse entgegengesetzten Seite der Krei-3scheibe sind vulkanisierte
Gummiplatten befestigt, welche in radialer Richtung vom Mittel-
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SImLi/.. 40 ...
'■ ~ " Ibbb697
punkt bi3 zur Peripherie reichen. Sie Benutzung dieser Vorrichtung
zum Reinigen von Kraftfahrzeugen bewirkt inccesondere
die jcanelle Zerstörun; der Lackierung des zu reinigenden
Funrseugkörpers. Die vulkanisierten "iummirlatten drücken
tragen die zu reiniger.de Oberfläche, verdrängen dabei iie Reinigungsflüssigkeit
und führen einen großen Teil cer Scniutzpartiicel
wie Sandkörner, Staub od. dgl. längere Zeit mit sich, index sie diese ge en die beinahe trockene Oberfläche
drucken und auf dieser entlangziehen. £s entstellt eine Art
Trockenschleifprozei, welcher die Oberfläche des Lackes zerkratzt
und in kurzer Zeit zerstört. Im Zusammenhang damit
ist die Reinigungsleistun;: dieser Vorrichtung verhältnismäßig
gering. Eine bessere Reir.igungsleistung *.vird durch eine ebenfalls
bekannte Vorrichtung erzeugt, bei welcher kreisförmige Schaumstoffblätter zentral an einer Achse nebeneinander bzw.
untereinander befestigt sind. Die Reinigungswirkung dieser Schauni3toffblätter wird im wesentlichen mit ihrer zylinderförmigen
peripheren Fläche erzeugt. Damit die Reinigungswirkung auf die verschiedenen Fahrzeugteile gleichmäßig groß
ist, müssen die Durchmesser der einzelnen Reinigungsblätter verschieden groß sein, da:ait ihre gemeinsame Umhüllende im
axialen Querschnitt ungefähr der Außenform des zu reinigenden
Fahrzeuges entspricht. Dies hat den großen Nachteil, daß eine solche Vorrichtung nur für eine bestimmte Fahrzeugtype mit
Srfolg verwendbar i3t, denn bei Benutzung einer anderen Fahrzeugtype
ist die Reinigungswirkung der im Durchmesser verschieden großen Reinigungsblätter auf die verschiedenen Fahr-
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Adresse I M··-'Γ"':;;·^
!..rtorplaua | Rof569061
Neue Adre.5
Rut 33448· ΜΤΗ«ΜΗΤ.
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aeugteile unterschiedlich und es kann oorar vorkommen, daS
,,•evijLjse Rein! un ;sblätter ;:.it kleinem Durchmesser die Fahr-zeugoberflache
überhaupt nicht erreichen.
Alle dieü'e !Iac" teile "-erden durch die Erfindung b·"hoben. Lie
Erfindung bezieht 3ich auf eine solche Reini_un^svorrichtung
für jvraftfahr^eue?! -.velche eine einrichtung zum Versprühen
von Reini-;ui:. sf'lus3iv„"keit und nindestena eine rotierende Rei-"
ni^ungswalse init über deren Xän„e und Umfang verteilte:!., Reini/cuiusflüssi.ykeit
aufnehmenden; und abgebenden ochauinstoff
enthält. Das Besondere an der Erfindung liegt darin, daß-die
Schaumstoff teile als 3-üider oder Fäden zungenarti... zum Umfang
der Reinigungswalze liin verlaufen. Durch diese Ausgestaltung
ist es möglich, daß bei der. Rotation der '.Valzer.acuse die zungenartigen■
.Schatunstcffbänder oder -Fäden nicht nur parallel
zur Hichtun,/; der \Valzenachse, sondern auch tangential entgegen
der Rotationsriehtung ausreichen, wenn sie nit der Oberfläche
des 2u reinigenden Kraftfahrzeuges in .Berührung koniEen.
Dadurch wird einerseits erreicht, aaii nicht, wie cei den bekannten
Schaumstoffblättern,- nur die bei unbehinderter Rotation peripheren flächen wesentlich als Reini^ungsflachen wirksam
werden, sondern besonders die Seitenflächen der zungenartigen
Schaumstoff bänder oder -Fäden, welche dann, wenn ihrer
Rotation keine liindernisse im "Jege- stehen, sich von der Peripherie,
an der sie frei enden,"etwa radial in Richtung auf die
Rotationsachse hin erstrecken.
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BAD
Neue Adrerse I "l;r -"ι:
——- j Sffc: !-(. mU
toarur^tat,· , DR. GERD NICKEL
Stoßen die Schaumstoffzungen bei ihrer Rotation gegen die
Oberfläche des zu reinigenden Fahrzeugkörpers, so werden sie aus ihrer bei unbehinderter Rotation etwa radialen Richtung
entgegen der Rotaticnsrichtung umgebogen, so daß ihre
vorher in etwa radialer Richtung verlaufenden Seitenflächen nunmehr über die zu reinigende Fläche entlang geführt werden.
Daraus folgt der v/eitere technische Effekt, daß dann, wenn
eine bestimmte Schaumstoffzunge bei ihrer Umdrehung von der
zu reinigenden Fläche wieder frei gekommen ist, sie eich infolge der Zentrifugalkraft mit großer Geschwindigkeit etwa
radial streckt und dabei an ihr haftende mit Schmutzpartikeln durchsetzte Reinigungsflüssigkeit fortschleudert. Wenn die
betreffende Schaum3toffzunge im weiteren Verlauf der Umdrehung wieder auf den zu reinigenden Fahrzeugkörper trifft, ist
sie automatisch teilweise vom Schmutz befreit und kann, inzwischen
von neuer Reinigungsflüssigkeit durchsetzt, ihre reinigende Funktion mit voller Leistung wieder aufnehmen.
Durch diese automatische Selbstreinigung der Schaumstoffzungen wird vermieden, daß Sand, Staub usw. in oder an ihnen haften
bleiben und eine Schleifwirkung auf die Oberfläche des Fahrzeuges ausüben könnten.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist jede
Reinigungswalze eine Vielzahl von zungenartigen Schaumstoffbändern
oder Schaumstoffäden auf. Die Eigenart der Schaumstoff-
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Neue -
bänder und Schaumstoffäden besteht darin, daß ihre bei radialer
Erstreckung seitlichen Flächen im Verhältnis zu ihren
dabei peripheren Flächen verhältnismäßig groß sind, wodurch eine besonders große ächaumstaffläche zum Wischen über
die zu reinigende Flache zur Verfügung steht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die zungenartigen
Schaumstoff bänder oder -Fäden nach Art von nebeneinander
liegenden Scheiben mit etwa kreissegmentförmigen
Ausschnitten um die Walzenachse herum angeordnet sein. Durch
diese kreissegmentförmigen Ausschnitte unterscheiden sich die neuen Schaumstoffzungen von den bekannten vollständigen
Schaumstoffscheiben, denn der zwischen den kreiesegmentförmigen Ausschnitten vorhandene Raum «rmöglioht dl· Ausbildung
dtt vorher btsehritbtnen technischen Bfftkttt,
BtI BtBUtIIiUIi dtr Irflndung itt te nioht trfordtrllen,
LMnft der 3etmumitofftunftn der Außenform de· tu reinigtnden
Ir»ftw»fent an>up«esen, wit te bei den bekannten vollen Schaumstoffeoheiben notwendig itt» Vielmehr kann dlt ümhUllunfsflÄ-ohe der unbehindert radial autgtttrtoktth 3chaumttoffsungen
tin sit dtr Hotationtaont koaxialer Zylinder sein. Oat su reinigende Kraftfahretug wird rtlatlr «u ditttr Umhiillungsfläche
to aufgeeteilt, da· die Oberfläche dtt traftwagtna vom dtr Umb-üllanfsfl&ehe in dem garnen su reinigenden Beraioh gesehnitttn vlH* J· naoadtm, tb «it OttrflMohe det KrmftftJirstifts.: "
im diete
001110/014· , ; V-
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*«f 569061
MIM4M
den die SchaumstoffZungen bei der Rotation weniger oder
sehr entgegen der Rotutionsrichtun^ umgebogen, i/o aie v.-eniger
umgebogen v.erden, ist ihre la schwind i.xke it auf aer Oberfläche
größer, wo sie mehr umgebogen /,-erden, ist ihre ieschwindigkeit
auf der Oberfläche des Kraftfahrzeuges kleiner, jedoch dafür die reinigende Zungenfläche tier Bänder oder
Fäden größer, 30 da3 insgesamt der Heinigungsef feiet auf allen
seilen der Kraftfahrzeugoberfläehe praktisch gleich ^:ro3 ist.
Es hat sich als zv/eckmäßig erwiesen, daß die Schaumstoff bänder
oder Schaumstoffäden nahe der ."/alzenachse befestigt sind.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiei in den ^eicnnungen dargestelltt
geigt die erfindungigemäöe
in Seittneniicht,
Ut tin» Aniloht ier in figur 1 dirge·telltea
leinlfus|ttnl»fe ton link· geeehen,
let eine Dr*ttfeiont »uf lie in rigur 1 und 2
gestellte Autoreinigungeuilage*
Die in den Abbildungen dargestellte Beinigungeanlage ermöglicht die automatische Reinigung sowie Pollerunf ron Kraftwa-.gen in höchst echonenderund rationelles Weise. 3le arbeitet
■it einer nicht dargestellten Sprühvorrichtung einerseits aua
Besprühen de· ·» reinigende* Iraftwaf·»· mit leimig«*««flüsunter loaats Ttm. flttAelfe» fa»emmittel. ■«! *tr im-
-■ '■·-■■■*-^
- DR. QERD NICKEL
weiche eowie- beinr 'Väschen des 2u reinigenden Kraftwagens
uiiQ .andererseits surr. Besprühen des Kraftwagens init Eeini-
^Un1 s flüssigkeit unter Zusatz von flüssigem Lacidconservie-.
run,vsmittel beim Klarspülen des Kraftwagens, Außerdem hat
die Autoreinigungs&nlage ein portalf criuiges Gestell 1 - 5,
eine auf diesem angeordnete V/asch- und Poliervorrichtung. 9 -
26 zum Waschen und Polieren ie-s Kraftwagens, eine ".'iirbel-
\vindei'seu,;ungsvorrichtun.f; 29 - 43 zur Trocknung des klargespülten
Kraftwaeer.s und eine nicht dargestellte elsktrische
Steuerunö"svorriciituns· zur automatischen Ein- und Ausschaltung
der vorgenannten Verrichtung.
Die nicht dargestellte Sp-uhvorrichtuns: hat Sprühdüsen zum
Besprühen des zu reinigenden Kraftwagens einerseits mit Reinioung3flüssiglceit
unter Zusatz von flüssigem ,'(aschinittel
bei der Vorweiche sowie beim V/aschen. des zu reinigenden Kraftwagens
und andererseits zum Besprühen des Kraftwagens bei der Klarwäsche .nit Reinigungsflüssigkeit unter Zusatz von
flüssigem LackreiniäUngsmittel und Lackkonservierungsaittel.
Ihrem besonderen Zweck entsprechend enthält die Sprühvorrichtung
mindestens zwei Dosiergeräte, von denen das eine Dosiergerät vorgesehen ist zur Beimischung von flüssigem Waschmittel
in einstellbarer klenge für die zu verwendende Reinigungsflüssigkeit
und das andere Dosiergerät vorgesehen ist zur Beimischung von flüssigem Lackreinigungsmittel und Lackkonservierungsmittel
für die zu'verwendende Reinigungsflüssigkeit, die
zum Beispiel reines Wasser sein kann.
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BADORliÄ^ -
StroLL.r 40
■Οιιβιΐΐ; ti »rf56,461 _-8 _ DR-OEROMICKEL
Das portalf'Jrmige Jest-rll 1 - 5 der Autcr'eini.tungsanlare
ist fahrbar ausgebildet, hat an seinem oberen Ende einen
querträger 1, zwei an dem «uerträ.^er 1 vorgesehene Jeatellceine
2 und 5 und ist an den unteren 3nden der 'Jestellbeine
2 und 5 mit drehbar gelagerten Laufrollen 4 und ο versehen,
lie durch elektrische Antriebsmittel angetrieben '/,erden
können und mit denen das 'iestell 1-5 auf den beiden Schienen
6 und 7 fahrbar angeordnet ist, die parallel laufend auf dem Soden 8 eines Autowaschraumes befestigt sind.
Die iVasch- und Poliervorrichtung 9 - 28 hat zwei vertikale
Reinigungswalzen 9 und 10 (figur 1-3), von denen jede Reinigungswalze 9 bzw. 10 mit ihrer Walzenachse 11 bzw. 12 auf
eines gabelförmigen Lagerrahmen 13 bzw. 14 drehbar gelagert ist und durch einen auf dem Lagerrahinen 13 bzw. 14 befestigten
Elektromotor 15 bzw. 16 rotierend angetrieben werden kann.
Jeder Lagerrahmen 13 bzw. H hat zwei gerade oder winkelförmig gestaltete Haltearine (JTigur 1, 5), auf deren Enden die
Lager für die Lagerung der Reinigungswalze 9 bzw. 10 angeordnet sind.
Der die vertikale Reinigungswalze 9 tragende Lagerrahmen 13 ist mit an ihm vorgesehenen Lagerzapfen in zwei an dem Gestellbein
2 befestigten Zapfenlagern 17 (Figur 1 - 2) horizontal in Pfeilrichtung X schwenkbar angeordnet und kann die
auf ihm drehbar gelagerte vertikale Reinigungswalze 9 in an sich bekannter V/eise durch eine nicht dargestellte elektri-
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Neue Adresse I """' '0^y(Um)
^ α _ D«. GERD NICKEL
sehe Steuerungsvorrichtuns: gegen die eine seitliche Oberfläche
des zu reinigenden Kraftwagena elastisch drücken, und
zwar sowohl beim Waschen als auch beim Polieren des Kraftwagens und während der dabei erfolgenden Fahrbewegung des G-e-3teIls
1 - 5 auf den Schienen 6 und 7. Der die vertiale Reinigungswalze'
10 tragende Lagerrahmen 14 ist an 3ich genau so ausgebildet wie der Lagerrahmen 15, jedoch ist derselbe in
an dem Gestellbein 5 vorgesehenen Zapfenlagern 18 horizontal
schwenkbar in Pfeilrichtung Y (Figur 3) gelagert, auch kann
der Lagerrahmen 14 die auf ihm gelagerte Reinigungswalze 10
automatisch gegen die andere seitliche Oberfläche des zu reinigenden
tiraftwa.^end drücken und von dieser Oberfläche entfernen
in derselben Art und Y/eise, wie der Lagerrahmen 13
die Reinigungswalze 9. .'
\Au3erdem enthält die '.Vaseα- und POliervorrichtung 9 - 28 ei- ·
ne horizontaie Reinigungswalze 19» die mit ihrer 'Yalzenachse
20 drehbar gelagert ist auf den beiden Lenkaraien 22, 23, welche in am Querträger 1 befestigten Lagern 24 schwenkbar in
Pfeilrichtung Z gelagert sind und einen Elektromotor 25 zur Rotation der Reinigungswalze 19tragen. .
Die Lagerung der Reinigungswalze 19 auf den Lenkarmen 22, 25
ermögliekt beim ΐ/aschen oder Polieren, der Oberfläche des zu
reinigenden Kraftwagens während der Pahrbewegung dea Gestelles
1 - 5 ^ie Rotation und Wälzbewegung der Reinigungswalze
19 entlangder Oberfläche des Kraftwagens.
Sir ir .. -.j
■■ rplata · Λ ^
— --
Jede Reinigungswalze 9» 10, 19 enthält zum Vascnen und Polieren
ine Vielheit von aus biegsamen se.v,·. amrr.artigem Material,
zum Beispiel elastischem sowie aiischciegsumen Schaumkunststoff
bestehenden, Reinicung^flüssi._k-iit aufsaugenden
und abgebenden-biegsamen Reinigungbändern oder biegsamen
r.eini^un^sfäden 26 (!figur 1, 3), die ihrer ,Stückzahl nach
verteilt über die Länge der n:alzenachae 11 bzw. 1 bzw. 20-der
Reinigungswalze 9 oder 10 oder 19 30Aie verteilt um die
genannte ,ValZinaoiisä herum an der Walzenachse befestigt sind.
Dabei liegt jedes Reiniöung3band oier jeder Reini^ungsstreifen
26 mit der geometrischen längsacnse seines naae der genannten
.Valzenachäe 11 oder 12 oder 20 befindlichen, jedoch
nicht an dieser Tr'alzanachse festsitzenden Lärigenteile3 biegsam
in einer die '.Valzenachse juer oder -anähernd auer schneidend
gedachter, «uerschnittsflache und außerdem biegsam in einer
parallel oder annähernd parallel zur Valzenacr.se 11 bzw.
12 oder 20 laufend gedachten Längsschnittfläche.
Jedes Reinigung3band oder jeder Reinigungefaden 26 (Figur 1,
3) ist derart gestaltet und an der Walzenachse 11 bzw. 12
oder 20 derart angeordnet, daä jedes Reinigungsband oder jeder Reinigungsfaden 26 mit seiner geometrischen Längsachse
von der 'iValzenachse zum Umfang der Reinigungswalze 9 bzw. 10
oder 19 radial verläuft und mit seinem Ende am Umfang der
Reinigungswalze endet.
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BAD
BAD
*«f 1244M - M - pat*NTANWALT
Zwecks besonders rationeller Fertigung können sämtliche
Reinifrungsbünder oder Reinigungsfäden 26 jeder Reinigungswaise 9 oder 10 oder 19 ("Figur T, 2, 3} in Gruppen 27 einer-.
ends zusammenhängend gestaltet sein und auf der lialzenachse
11 bzw. 12 oder 2C'angeordnet sein, derart, .da3 eine jede
3ruppe 27 mehrere am Umfang der Reinigungswalze 9, 13» 19 zungenartig
frei endende Reinigungsbänder oder Reinigungs'fäden
26 aufweist. Die Reinigungsbänder oder Reinigungsfäden 26 jeder Gruppe 27 sind gebildet aus einem flachen Ring, der aus
des den Reinlgunc-3bändern oder Reinigungsfäden 26 entsprechenden
Material besteht und derartige Ausschnitte 28 aufweist, daß -zwischen je z'vei Ausschnitten 28 ein Reinigungsband, oder
ein Reinigungsfaden 26 zungenartig zur. Umfang der Reinigungswalze
laufend hervorsteht und an dem genannten Umfang'-frei
endet, wie in den Figuren 1, 2 dargestellt i-st.
Me nicht dargestellte elektrische Steuervorrichtung zur
automatischen Einschaltung und Ausscnaitung der Sprüiivorrich-tung,
der Wasch- und Poliervorrichtung 9—28 und der Wirbelwinderzeugungsvorrichtung 29 - 47'kann von einem festen
oder beweglichen Steuerpult aus bedient werden und ist an
sich von bekannter Art, so da3 sich eine eingehende Beschreibung derselben erübrigt.
Mit der neuen Reinigungsanlage läßt sich automatisch eine sehr schonende und vollkommene Reinigung von Kraftfahrzeugen
verschiedenster Form und Größe erreichen.
009810/0840 ÖÄD OFiIGfNAl
Claims (5)
- MÖNCHEN SS|Ruf 569661 ^ hO ficDn Nir*KtiiMrtorpiau · * _ 1Γ _ DR. GERD NICKELRuf M44M PATINTANWALTTFS5697PatentansprücheReinigungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, 'welche eine Einrichtung zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit und mindestens eine rotierende Reinigungswalze mit über deren Länge und Umfang verteilten, Reinigungsflüssigkeit aufnehmendem und abgebendem Schaumstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffteile (26) als Bänder oder Fäden zum Umfang der Reinigungswalze (9» 10, 19) hin verlaufen.
- 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ;jede Reinigungswalze (9, 10, 19) eine Vielzahl von Schaumstoffbändern oder Sch&umstoffäden (26) aufweist.
- 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schaumstoffbänder oder Schaumstoff äden (26) nach Art von nebeneinander liegenden Scheiben (27) mit etwa kreissegmentförmigen Ausschnitten (28) um die 'Walzenachse (11, 12, 20) herum angeordnet sind.Neue Unterlasen iArt ζ s ι Abs. 2 nm sau 3 des Anderu««»*. 4« a. ia§& ·' ·1^ 009810/Q840BADneue no res,-g MUNCMlN 22 luHwplata · Ruf tS44MRuf 569661- 13 -DR. GERD NICKELPATINTANWALT
- 4. Reinigungsvorrichtung nach. Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3-die Umhiillungsf lache der radial .ausgestreckten Schaumstoffbänder oder Schaumstoffäden (26) ein mit der liotationsachse (11, 12, 2ö) koaxialer Zylinder (9, 10, 19) ist.
- 5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Schaumstoff bänder oder Scliaumstoffäden (26) nahe der Walzenachse (11, 12, 20) befestigt sind.0 9810/08 40BADLeerseite
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1965
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