DE1554718A1 - Verfahren zum Einbau eines Raumheizsystems in einen Raum und Deckenheizplatte zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einbau eines Raumheizsystems in einen Raum und Deckenheizplatte zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1554718A1
DE1554718A1 DE19651554718 DE1554718A DE1554718A1 DE 1554718 A1 DE1554718 A1 DE 1554718A1 DE 19651554718 DE19651554718 DE 19651554718 DE 1554718 A DE1554718 A DE 1554718A DE 1554718 A1 DE1554718 A1 DE 1554718A1
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ceiling
carrier
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DE19651554718
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English (en)
Inventor
Tom Atkinson
Glossop John Howard
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Atkinson Electrical & Engineer
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Atkinson Electrical & Engineer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • F24D13/024Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements in walls, floors, ceilings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description

  • "Verfahren zum Einbau eines Raumheizsystems in einen Raum und Deckenheizplatte zur Durchführung des Verfahrene." -------------------------------------- -------------- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einbau eines Raumheizeystems und richtet sich ferner auf eine verbesserte Deckenheizplatte zur Verwendung im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zur .Anwendung einer Vielzahl ebener Platten mit jeweils einem elektrischen Widerstandsheizelement zum . Aufbau einer Decke oder Wandung, die nach dem Einbau und dem Anschluß an, eine geeignete elektrische Stromquelle zur Raumheizung verwendet werden kann, deren Umfang teilweise durch die Decke oder Wandung bestimmt ist. Man hat zur Beheizung eines Raumes bereits vorgeschlagen, großflächige Platten zu verwenden, die auf einer Temperatur gehalten werden, die nur etwas höher als die gewünschte Zimmertemperatur ist. Die Erfindung bezieht sich auf eine Erweiterung dieses bekannten Verfahrens, bei dem eine Decke eines Raumes derart konstruiert wird, daß ein'wesentlieher Anteil des gesamten Deckenbereiches als niedrige Temperatur aufweisende Strahlungsplatte dient, so daß'für den Bewohner des Zimmers selbst dann das Gefühl der Wärme entsteht, wenn die Lufttemperatur im Raum unter der gewünschten Umgebungs-r temperatur liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einbau eines Raumheizsystems in einen Raum kennzeichnet sich im wesentlichen durch folgende Stufen: Herstellen einer Decke aus einer Vielzahl gesonderter, ebener, mit der gante voreinanderstoßender Heizplatten, bestehend aus einem ebenen Träger, einer luftundurchlässigen, wärmeisolierenden Schicht an einer Oberfläche des Trägers und einem elektrischen Widerstandsheizelement zwischen Träger und Isolierschicht; Einbau der Heizplatte mit nach oben weisender Isolierschicht; Änsehluß der Wideratandsheizelemente der einzelnen Heizplatten an eine elektrische Stromquelle; und Verputzen der unteren Trägerfläche zur üblichen Decke.
  • Falls Form und Größe der Heizplatten es nicht ermöglichen, den ganzen Decken- oder Wandungsbereich aus behdzten Platten herzustellen, verwendet man vorzugsweise so viele vollständige Platten als möglich und ergänzt dann den Decken- oder Wandungsbereich mit entsprechend zurechtgeschnittenen Füllplatten. Die Füllplatten können ähnlich den erwähnten beheizten Plattensein, wobei jedoch das Heizelement fehlt, oder sie können Teile von Heizplatten darstellen, deren Heizelement nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignete Decken- oder Wandungsheizplatte kennzeichnet sich durch einen ebenen Träger, eine auf einer Seite des Träger aufgeklebte wärmeisolierende, lichtundurchlässige Schicht und ein zwischen diese Schicht und den Träger eingelegtes elektrisches Widerstandsheizelement, wobei die Isolierschicht höhere Wärmeisoliereigensehaften als der Träger aufweist und dam4& ein größerer Teil der bei Stromzufuhr in der Heizplatte erzeugten Wärme durch den Träger austritt.
  • Der Träger ist vorzugsweise eine rechteckige Platte aus einem üblichen Deckenverputzbrett und die Isolierschicht ist ein niedriges Gewicht aufweisendes-, geringe Dichte besitzendes Material mit geschlossener Zellform. Ein zweckmäßiges Isoliermaterial ist in Plattenform vorliegendes nicht poröses Schaumpolystyren.
  • Bei Verwendung eines luftundurchlässigen Materials für die Isolierschicht ist sichergestellt, daß der Wärmeverlust durch Konvektion durch das Isoliermaterial nicht auftreten können. Das Heizelement kann ein Draht, ein Band oder ein leitendes Gewebe, sowie eine Folie sein und läßt sich mit einem einstückigen elektrisch isolierenden Überzug verwenden.
  • Ist das Heizelement nicht mit einer isoliwenden Schicht oder einem isoljacenden Überzug versehen, dann ist es zweckmäßig, eine wasserundurchlässige Schicht zwischen das Heizelement und den Träger einzusetzen, um zu verhindern, daß die Feuchtigkeit das Element erreicht, wenn der Träger gegebenenfalls mit dem Verputz abgestrichen wird.
  • Vorzugsweise sind Träger und Isolierschicht um das Heizelement mit einem Klebemittel miteinander verbunden. Ein Klebemittel, das eine wasserundurchlässige Schicht bildet, hat sich als besonders geeignet erwiesen.
  • Zweckmäßig liegt das Heizelement zwischen dem Träger und der Isolierschicht derart, daß besondere Bereiche in gleichmäßigen Abständen über die Platte frei vom Isolierelement gehalten werden, so daß sich diese Bereiche sicher zum Eintreiben von Nägeln durch die Platte beim Befestigen derselben an ihrem Platze verwenden lassen.
  • Die thermische Bemessung einer Platte gemäß der Erfindung kann zwischen weiten Grenzen schwanken abhängig von den Umständen, die an ihrer Einbaustelle angetroffen werden. Im allgemeinen verwendet man Bemessungen unter 50 Watt/Quadratfuß und bei Wohnraumbeheizungen unter 20 Watt/Quadratfuß.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Decke und eine Ausführungsform einer Deckenheizplatte gemäß der Erfindung sollen im folgenden anhand der Zeichnung näher erörtert werden. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise abgebrochen, eine vollständige Heizplatte; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Platte nach Fig.1 , wobei ein Teil der Isolierschicht entfernt ist, um die Anordnung des Heizelementes wiedergeben zu können; Fig. 3 eine Unteransicht der Platte nach Fig.1, wobei der Ort der Nagelräume erkennbar ist; und in Fig. 4 in etwas verringertem Maßstabe Teile einer Decke aus einer Vielzahl von Platten nach Fig. 1.
  • Die Heizplatte nach den Zeichnungen besteht aus einem Verputz- oder Mörtelplattenträger 1, einem Widerstandsdrahtheizelement 2, das zick-zack-förmig auf dem Träger 1 verlegt ist, und einer Schicht aus nicht porösem Schaumpoystyren 3.
  • -Das Widerstandsdrahtheizelement 2 ist mit einem elektrisch isolierendem Überzug versehen und an jedem Ende an einen Anschlußdraht 4 mit niedrigem Widerstand angeschlossen, der so geführt ist, daß er aus der Kante der Platte vorsteht.
  • Die Platte wird hergestellt, indem man auf die obere Oberfläche des Trägers 1 einen wasserundurchlässigen Überzug 5 aus einem Klebemittel aufbringt, das Widerstandsdrahtheizelement 2 auf den Kelbemittelüberzug auslegt und dann die Schicht 3 mit dem' Klebemittel unter Zwischenlegen des Elementes 2 zwischen dem Träger 1 und der Schicht 3 verklebt. Die Kanten der Platte werden dann mit einer dünnen Mastexschicht abgedichtet, welche über die Verbinduqpstelle aufgebracht und dann in einer dünnen Schicht 6 aufgesprüht wird, um die Kanten abzudecken und die Verbindungslinie abzudichten.
  • flrlsr _ Die Kelbemittelschicht 5 dient zur Verhinderung eines Feuchtigkeitseintritts bis zum Widerstandscüahtheizelement, sobald die Unterseite der Platte gegebenenfalls mit Möztel beworfen wird. Die Mastexschicht 6 liefert eine wasserundurchlässige Schicht um die Kanten der Platte.
  • Die zick-zack-Anordnung des Elementes 2 erfolgt derart, daß vier Nagelräume gebildet werden, die im wesentlichen frei von Widerstandsheizdraht sind. Der Ort dieser Nagelräume ist auf der Unterseite der Platte, beispielsweise bei 7 in Fig. 3, markiert und die Nagelräume sind zweckmäßig so bezüglich ihrer Mitten angeordnet, daß sie dem normalen Abstand der Deckenbalken entsprechen. _ Fig. 4 zeigt, wie die Platten in einer üblichen Decke angeordnet sind. Zusammen mit den Deckneheizplatten vem#. wendet man Füllplatten 8 ohne Widerstandsdrahtheizelemente um die gesamte Decke abdecken zu können.
  • Die beschriebene Heizplatte weist eine Breite von 40 cm (16 Zoll) und eine Länge von 122 cm (48 Zoll) auf. Die thermische Bestückung der Platte betrug 14 Watt/Quadratfuß mit 3/4 Zoll Dicke eines Polystyrenschaumes ( ein unter dem Handelsnamen "Poron" bekanntes Produkt), das die Isolierschicht bildende und einen. Träger in Form einer Verputzplatte mit 3/8 Zoll Dicke.
  • Die in den Platten werden bei einer typischen Installation parallel hinter der Schicht 3 geschaltet unn an die Hauptstromquelle über einen thermosta.tisch gesteuerten Schalter gelegt.
  • Selbstverständlich sind Einzelheiten hinsichtlich Größenabmessungen und Dickenabmessungen der Materialien bei den besonderen beschriebenen Plptten nur beispielsweise angegeben und dienen nicht zuf Einschränkung der Erfindung.
  • Gibt man den Heizplatten Standardgröße und stllt sicher, daß die Wattaufnahme pro B.cheneinheit für jede Platte .die gleiche ist, dann erkennt man,-daß bei möglichst weitgehender Konstruktion der Zimmerdecke aus vollständigen Heizplatten, der zur Verfügung stehende Wärmeausgang für jedes Zimmer annähernd proportional der Zimmerdeckenfläche ist und sich damit leicht den tätsächlichen Heizbedürfnissen dieses Zimmers anpassen läßt.

Claims (7)

  1. P -a t e_n-t_a-n-s-p r ü.-c_h- ell a 1. Verfahren zum Einbau eines Raumheizsystems in einen Raum, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Stufen: Herstellen einer Decke aus einer Vielzahl gesonderter, ebener, mit der Kante voreinanderstoßender Heizplatten, bestehend aus einem ebenen Träger (1), einer luftundurchlässigen, wärmeisolierenden Schicht (3) an einer Oberfläche des Trägers (1) und einem elektrischen Widerstandsheizelement (2) zwischen Träger (1) und Isolierschicht (3) ;. Einbau der Heizplatten mit nach oben weisender Isolierschicht (3); Anachluß der (2) der einzelnen Heizplatten an eine elektrische Stromquelle; und Verputzen der unteren Trägerfläche zur üblichen Decke.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Verputzen von den Heizplatten nicht bedeckte Flächenteile der Decke mit eniprechend zurechtgeschnittenen Füllplatten (8) ausgelegt werden. .
  3. 3. Deckenheizplatte zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen ebenen Träger (1), auf einer Seite des Trägers (1) aufgeklebte, wärmeisolierende, luftundurchlässige Schicht (3) und ein zwischen diese Schicht (3) und den Träger (1) eingelegtes elektrisches Wideratandsheizelement (2), wobei die Isolierschickt (3) höhere Wärmeisoliereigenschaften als der Träger (1) aufweist und damit ein größerer Teil der bei Stromzufuhr in der Deckenheizplatte erzeugten Wärme durch den Träger (1) austritt.
  4. 4. Deckenheizplatte nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (1) eine übliche Deckenputzplatte ist.
  5. 5. nach Anspruch 3 und/oder 4 , d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Isolierschicht (3) aus nicht porösem Kunststoffschaummaterial mit geschlossenen Zellen besteht.
  6. 6. Deckenheizplatte nach einem oder mehreren der s prüche 3 - 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Verklebung des Trägers (1) mit der Isolierschicht (3) durch einen eine wasserundurchlässige Schicht (5) bildendalKlebstoff erfolgt.
  7. 7. Deckenheizplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 6 , d a d u r c h g e k e n n -z e ich n e t , daß das Heizelement (2) derart verlegt ist, daß besondere Bereiche in gleichmäßigen Abständen über die Platte vom Heizelement (2) freibleiben und dort Nagelstellen (8) oder de gleichen vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049496A1 (de) * 1980-10-03 1982-04-14 Buchtal GmbH Keramische Betriebe Heizelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049496A1 (de) * 1980-10-03 1982-04-14 Buchtal GmbH Keramische Betriebe Heizelement
WO1982001293A1 (en) * 1980-10-03 1982-04-15 Rohrhirsch J Heating element

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