DE2645286C3 - Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere für Kirchenräume - Google Patents
Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere für KirchenräumeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D13/02—Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
- F24D13/022—Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bodenheizelement insbesondere ein elektrisches Bodenheizelement
für Kirchenräume, mit eiüem Flächenheizleiter, der auf einer Wärmeisolierungsschicht aufliegt und der durch
■eine Last- und Wärmeverteilungsplatte abgedeckt ist die im Randbereich des Bodenheizelementes gegenüber
dem Boden unmittelbar abgestützt ist
Die Beheizung von Kleinkirchen, Kapellen, Werktagskapellen und kleinen Werktagskirchen bereitet
Schwierigkeiten, da sowohl aus technischen als auch aus finanziellen und räumlichen Gründen oft Heizungsanlagen
nicht eingebaut werden können, so daß eine elektrische Beheizung vorgenommen werden muß.
Während Eicktroblockspeicheröfen wegen der Größe des zu beheizenden Raumes praktisch nicht einsetzbar
sind, kommt es bei sogenannten Gestühlstrahlern aufgrund der hohen Oberflächentemperatur der Heizstäbe
zu Staubverschwelungen und daher in derart beheizten Kirchen aufgrund der Staubverschwelung
zusammenwirkend mit der Schwitzwasserbildung auf den kalten Wänden zu starken Verschmutzungen. Des
weiteren besteht bei diesen Heizungen die Gefahr von Brandschäden an Schuhen und Kleidern von Kirchenbesuchern.
Bei dieser Sachlage muß eine elektrische Bodenheizung vorgesehen werden, bei der tafel- oder plattenförmige
Heizelemente auf den Bauwerksboden aufgelegt werden. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 72 06 250
ist der grundlegende elektrische und heiztechnische Aufbau für eine elektrische Fußbodenheizung bekannt
Diese besteht im wesentlichen aus einem Flächenheizleiter, der auf einer Wärmeisolierungsschicht aufliegt
und der auf der Oberseite durch einen Trittbelag abgedeckt ist Aus der GB-PS 8 64 656 und 9 11 891 sind
Bodenheizungen bekannt, bei denen Widerstandsheizdrähte in einer Estrichschicht fest verlegt sind. Keine
der genannten Entgegenhaltungen zeigt jedoch ein elektrisches Bodenheizelement, mit dem die insbesondere
bei Einbau in Kirchenräumen auftretenden Probleme zu lösen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Bodenheizelement zu schaffen, das in seiner konstruktiven Gestaltung so ausgebildet ist, daß insbesondere die Anforderungen für den Einbau in Kirchenräumen erfüllt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Bodenheizelement zu schaffen, das in seiner konstruktiven Gestaltung so ausgebildet ist, daß insbesondere die Anforderungen für den Einbau in Kirchenräumen erfüllt werden.
Hierzu gehört es, daß verhältnismäßig große Bodenflächen aus möglichst vorgefertigten Bauelementen
abgedeckt werden können. Diese müssen leicht rnontierbar sein und bei Schäden an einzelnen
Heizelementen leicht austauschbar sein. Darüberhinaus müssen die Heizelemente so ausgebildet sein, daß sie
unempfindlich sind gegen Bodenfeuchtigkeit und Schwitzwasser, was insbesondere bei im Freien
stehenden Kleinkirchen und Kapellen von wesentlicher Bedeutung ist. Außerdem müssen die einzelnen, zu
verlegenden Bodenheizelemente in hohem Maße verwindungssteif ausgebildet sein, so daß sie nicht nur
etwaige Bodenunebenheiten ohne Beschädigungen ausgleichen können, sondern auch die Beanspruchungen
durch das auf der beheizten Fläche stehende Kirchengestuhl, das ggf. fest mit der Last- und Wärmeverteilungspiatte
verbunden ist, aufnehmen können. Gerade die mechanischen Beanspruchungen durch das Kirchengestähl
stellt in dieser Hinsicht erhebliche Anforderungen.
Diese Aufgabe wird für ein elektrisches Bodenheizelement der eingangs bezeichneten Bauart dadurch
gelöst, daß die Abstützung der Last- und Wärmeverteilungsplatte (im folgenden nur Verteilungsplatte bezeichnet)
gegenüber dem Boden durch die Seitenwände einer die Wärmeisolierungsschicht aufnehmenden Bodenwanne
erfolgt Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das .Bodenheizelement auf seiner Unterseite gegenüber
dem Einfluß von Feuchtigkeit, beispielsveise von Schwitz- oder Wischwasser abgeschirmt ist
Bei einer festen Verbindung zwischen Bodenwanne und Verteilungsmatte ergibt sich bei den in Frage
kommenden Stärken des Bodenheizelementes ein verwindungssteifes Bauelement, so daß sich relativ
großflächige Bodenheizelemente herstellen lassen, beispielsweise in einer Größenordnung von etwa
1,0 χ 1,5 m. Wegen ihrer besonders hohen Verwindungssteifigkeit lassen sich derartige Einzelelemente in
einfacher Weise zu einer geschlossenen, leicht ausrichtbaren Bodenheizfläche verlegen.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Bodenwanne aus einem Hart-PVC hergestellt ist Die Bodenwanne kann hierbei durch Anschweißen von
Winkeln an eine Bodenplatte oder aber in einem Tiefziehverfahren als wasserdichtes Bauteil hergestellt
werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wärmeisolierungsschicht so bemessen ist,
daß sie die Verteilungsplatte mitträgt und daß sie aus einem Polystyrol-Hartschaum mit einer Tragfähigkeit
von etwa 3,5 kp/cm2 besteht.
Zur Erhöhung der elektrischen Sicherheit ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß zwischen dem Flächenheizleiter und der Verteilungsplatte eine zusätzliche Isolierfolie aus
Kunststoff, z. B. aus PETP angeordnet ist
Ferner kann die Verteilungsplatte aus Asbestzement bestehen. Eine derartige, hochgepreßte und dampfgehärtete
Asbestzementplatte hat bei einer Dicke von etwa 15 mm im Normalfall nicht nur hervorragende
Trag- und Wärmeverteilungseigenschaften, sondern sie kann auch gleichzeitig als Bodenbelag dienen. Ein
weiterer Vorteil liegt darin, daß derartige Asbestzementplatten schon bei der Herstellung im Material in
ihrer vollen Stärke eingefärbt werden können, so dcß bei einem Verschleiß der begehbaren Flächenteile im
Laufe der Zeit nur unwesentliche Farbunterschiede gegenüber den nichtbegehbaren Flächenteilen erkennbar
sind. Außerdem kann die Farbgebung der Fläche auf die übrigen Farben des zu beheizenden Kirchenraumes
abgestimmt werden.
Durch die Anordnung einer dauerelastischen Dichtung zwischen der Verteilungsplatte und dem oberen
Rand der Bodenwanne kann das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich des Flächenheizleiters
unterbunden werden. Zur Absicherung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit fci es ferner vorteilhaft,
wenn für die Zuleitungskabel zum Flächenheizleiter eine Durchführungsöffnung im oberen Randbereich der
Bodenwanne vorgesehen ist Wenn auch grundsätzlich diese Durchführungsöffnung nach dem Einziehen der
Zuleitungskabel durch entsprechende Dichtmassen abdichtbar ist, bietet die vorgesehene Anordnung der
Durchtrittsöffnung mit Abstand oberhalb der Bodenfläche einen zusätzlichen Schutz gegen das Eindringen von
Wasser in die Bodenwanne, wenn beispielsweise beim Reinigen der Kirche ein Wassereimer umfällt
Gemäß der Erfindung ist nach einer anderen Lösung der gestellten Aufgabe bei Bodenheizelementen eier
eingangs bezeichneten Art vorgesehen, daß der äußere Rand der Verteilungsplatte die Abstützung im Randbereich
nach außen gerichtet überragt und mit deren oberen Rand einen umlaufenden Steg bildet daß am
Steg mit Abstand zueinander mehrere nach unten vorspringende Bolzen befestigt sind, daß an der
Unterseite des Steges bügeiförmige Verbindungsklammern anlegbar sind, deren Höhe höchstens dsm lichten
Abstand zwischen Abstützung und Stegunterseite entspricht und deren Spannweite höchstens der
doppelten Stegbreite entspricht und deren Anlagefläche mit öffnungen zur Aufnahme der Bolzen versehen sind.
Diese Lösung erlaubt eine schnelle und problemlose Montage, da die einzelnen Bodenheizelemente zur
Bildung der vollständigen Bodenheizfläche durch ihre Bolzen und übsr die Verbindungsklammern formschlüssig
miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung zwischen Bodenheizelement und Verbindungsklammcr
durch die Bolzen eine Steckverbindung bildet. Ferner erlaubt sie praktisch eine fugendichte Verlegung der
einzelnen Bodenheizelemente, die es andererseits jedoch erlaubt einzelne schadhafte Heizelemente
schnell auszuwechseln.
Gemäß der Erfindung ist nach einer weiteren Lösung der gestellten Aufgabe bei Bodenheizelementen der
eingangs bezeichneten Art ferner vorgesehen, daß die Wärmeisolierungsschicht auf ihrer dem Flächenheizleiter
zugekehrten Seite eine Ausnehmung aufweist, in der ein mit einem Temperaturfühler versehener Abschalter
(Thermoschalter) angeordnet ist, der mit dem Zuleitungskabel verbunden ist und dessen Temperaturfühler
an der Unterseite des Flächenheizleiters anliegt. Der Thermoschalter ist so eingestellt daß im nomalen
Arbeitsbereich der Stromfluß nicht unterbrochen wird. Sollte jedoch beispielsweise durch Sonneneinstrahlung
bei einer aus mehreren Bodenheizelementen zusammengesetzten Heizfläche ein oder mehrere Bodenheizelemente
örtlich aufgeheizt werden, so wirkt sich diese Aufheizung auch in Form einer Steigerung der
Oberflächentemperatur auf den Flächenheizleiter aus. Entsprechend der Einstellung des Thermoschalter
öffnet dieser, so daß das betreffende Heizelement wieder abkühlen und eine Überhitzung vermieden
werden kann. Nach Abkühlung der Heizfläche wird der Stromkreis wieder geschlossen, so daß der Heizvorgang
wieder beginnen kann.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer Aufsicht ein Bodenheizelement mit abgenommener Verteilungsplatte;
Fig.2 in vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch den Randbereich mit angesetzter Schutzleiste
;>nd mit Thermoschalter;
F i g. 3 eine Aufsicht auf eine Verbindungsstelle von mehreren benachbarten Bodenheizelementen;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3.
Der Aufbau des Bodenheizelementes wird anhand von F i g. 1 und 2 näher erläutert Eine Bodenwanne ί ist
bei dieser Ausführungsform durch Verschweißen einer ebenen Kunststoffplatte 2 mit einem am Rand
umlaufenden Winkel-Profil 3 hergestellt, dessen oberer Schenkel einen nach außen weisenden Steg 4 bildet. Der
Innenraum der Wanne ist mit einer Polystyrol-Hartschaumschicht 5 ausgefüllt. Die Verwendung von
Polystyrol-Hartschaum hat neben der hohen Tragfähigkeit von etwa 3,5 kp/cm2 den Vorteil, daß er nicht
hygroskopisch Wasser aufnimmt. Die an der Wannenoberseite liegende Oberfläche der Wärmeisolierschicht
5 ist mit einem Flächenheizleiter 6 bekannter Bauart abgedeckt. Wie aus der Aufsicht gemäß F i g. 1 zu
erkennen ist, wird der Flächenheizleiter bei der gewählten Baugröße in Form von zwei nebeneinanderliegenden
Folienbahnen auf die Wärmeisolierschicht aufgebracht. Auf der Oberseite ist der Flächenheizleiter
6 durch eine PETP-Folie abgedeckt.
Die Bodenwanne wird schließlich durch eine Last- und Wärmeverteilungsplatte 8 abgeschlossen, die mit
ihrem äußeren Rand auf dem Steg 4 aufliegt Die Verteilungsplatte weist beispielsweise eine Dicke von
etwa 15 mm auf und besteht aus hochgepreßtem, dampfgehärtetem und gegebenenfalls eingefärbtem
Asbestzement Zwischen dem Steg 4 und dem Rand der Verteilungsplatte 8 ist über den ganzen Umfang des
Bodenheizelementes umlaufend eine dauerelastische Dichtung 9 eingebracht. Durch nicht näher dargestellte
Nieten oder Schrauben ist die Verteilungsplatte fest mit der Bodenwanne verbunden. Im Bereich des Flächenmittelpunktes
ist, wie in F i g. 1 zu ersehen, eine Ausnehmung in der Wärmeisolierungsschicht 5 vorgesehen,
in der ein zusätzliches Stützelement 10 angeordnet ist, das in diesem Bereich die Bodenplatte 2
der Bodenwanne und die Verteilungsplatte 8 miteinander verbindet. Die Anordnung eines oder mehrerer auf
die Fläche gleichmäßig verteilter Stützelemente 10 hat den Vorteil, daß bei großflächigen Bodenheizelementen
ein Aufwölben der Verteilungsplatte unter dem Kraftangriff des auf dem Bodenheizelement befindlichen
Gestühls unterbunden wird.
Dicht unterhalb des Steges 4 sind in der Seitenwand der Bodenwanne Durchtrittsöffnungen Ii für die
Zuleitungskabel 12 des Flächenheizleiters angeordnet.
Die elektrischen Zuleitungen 12 sind mit dem Flächenheizleiter unter Zwischenschaltung eines Abschalters
mit Temperaturfühler (Thermoschalter) 13 verbunden. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Thermoschalter
13 in einer Ausnehmung 14 in der Wärmeisolierungsschicht 5 eingebettet und so angeordnet, daß seine
Temperaturfühlerfläche 15 an der Unterseite des Flächenheizleiters 6 anliegt.
ίο Um nun mehrere Bodenheizelemente miteinander
und entsprechende Randleisten an den Außenkanten der gesamten Heizfläche befestigen zu können, sind an
dem die Seitenwände der Bodenwanne nach außen übcrrragcnden, umlaufenden Steg, der im wesentlichen
durch den Rand der Verteilungsplatte 8, und wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt, den
Steg 4 der Seitenwand der Bodenwanne gebildet ist, nach unten herausragende Bolzen 16 befestigt. An die
Unterseite des Steges 4 sind bügeiförmige Verbindungsklammern 17 anlegbar. Die Länge der beiden Schenkel
18 der Verbindungskiarnmer entsprechen in etwa dem lichten Abstand zwischen der Bodenwanne und der
Stegunterseite. Die Spannweite a der Verbindungsklammer entspricht höchstens der doppelten Stegbreite. Ihre
der Unterseite des Steges zugekehrte Anlagefläche weist ferner öffnungen 19 zur Aufnahme der Verbindungsbolzen
16 und gegebenenfalls Gewindebohrungen 20 zur Befestigung einer Randschutzleiste 21 auf.
Während die einzelnen Bodenheizelemente über die Verbindungsklammern 17 untereinander, wie dies auch
aus Fig.3 und 4 erkennbar ist durch eine reine Steckverbindung miteinander verbunden sind und durch
ihr Gewicht in der vorbestimmten Lage gehalten werden, muß lediglich die Randschutzleiste mit den
Verbindungsklammern verschraubt werden, um einmal ein Ablösen und zum anderen infolge der hierdurch
erzielbaren und auf eine Dichtung 22 wirkenden Anpreßkraft eine Abdichtung der gesamten aus
mehreren Bodenheizelementen zusammengesetzten Heizfläche gegen den Zutritt von Tropfwasser von der
Seite her zu bewirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere Bodenheizelement für Kirchenräume, mit einem
Flächenheizleiter, der auf einer Wärmeisolierungsschicht aufliegt und der durch eine Last- und
Wärmeverteilungsplatte abgedeckt ist, die im Randbereich des Heizungselementes gegenüber
dem Boden unmittelbar abgestützt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützung der Verteilungsplatte (8) gegenüber dem Boden durch
die Seitenwände einer die Wärmeisolierungsschicht (5) aufnehmenden Bodenwanne (1) erfolgt
2. Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere Bodenheizelement für Kirchenräume, mit einem
Flächenheizleiter, der auf einer Wärmeisolierungsschicht aufliegt und der durch eine Last- und
Wärmeverteilungsplatte abgedeckt ist, die im Randbereich des Heizungselementes gegenüber
dem Boden unmittelbar abgestützt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Rand der Verteilungsplatte (8) die Abstützung im Randbereich nach außen gerichtet überragt
und mit deren oberen Rand (4) einen umlaufenden Steg bildet, daß am Steg mit Abstand zueinander
mehrere, nach unten vorspringende Bolzen (16) befestigt sind, daß an der Unterseite des Steges
bügeiförmige Verbindungsklammern (17) anlegbar sind, deren Höhe höchstens dem lichten Abstand
zwischen Abstützung und Stegunterseite entspricht und deren Spannweite höchstens der doppelten
Stegbreite entspricht und deren obere Anlagefläche mit öffnungen (19) zur Aufnahme der Bolzen (16)
versehen sind.
3. Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere Bodenheizelement für Kirchenräume, mit einem
Flächenheizleiter, der auf einer Wärmeisolierungsschicht aufliegt und der durch eine Last- und
Wärmeverteilungsplatte abgedeckt ist, die im Randbereich des Heizungselementes gegenüber
dem Boden unmittelbar abgestützt ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeisolierungsschicht (5) auf ihrer dem Flächenheizleiter (6) zugekehrten Seite eine Ausnehmung
(14) aufweist, in der ein mit einem Temperaturfühler versehener Abschalter (13) (Thermoschalter) angeordnet
ist, der mit dem Zuleitungskabel (12) verbunden ist und dessen Temperaturfühler an der
Unterseite des Flächenheizleiters (6) anliegt.
4. Bodenheizelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (1)
aus einem Hart-PVC hergestellt ist.
5. Bodenheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierungsschicht
(5) so bemessen ist, daß sie die Verteilungsplatte (8) mitträgt und daß sie aus einem
Kunststoff-Hartschaum, z. B. einem Polystyrol-Hartschaum mit einer Tragfälligkeit von etwa 3,5 kp/cm2
besteht.
6. Bodenheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Flächenheizleiter (6) und der Verteilungsplatte (8) eine zusätzliche Isolierfolie aus Kunststoff, z. B. aus
PETP (Polyäthylenterphthalat) angeordnet ist.
7. Bodenheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsplatte
(8) aus Asbestzement besteht
8. Bodenheizelement nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verteilungsplatte (8) und dem oberen Rand (4) der
Bodenwanne (1) eine dauerelastische Dichtung (9) angeordnet ist
9. Bodenheizelement nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet daß für die Zuleitungskabel
(12) des Flächenhdzleiters (6) im oberen RancJbereich der Bodenwanne (1) Durchtrittsöffnungen
(11) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645286A DE2645286C3 (de) | 1976-10-07 | 1976-10-07 | Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere für Kirchenräume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2645286A DE2645286C3 (de) | 1976-10-07 | 1976-10-07 | Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere für Kirchenräume |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2645286A1 DE2645286A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2645286B2 DE2645286B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2645286C3 true DE2645286C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5989926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2645286A Expired DE2645286C3 (de) | 1976-10-07 | 1976-10-07 | Elektrisches Bodenheizelement, insbesondere für Kirchenräume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2645286C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603233A1 (de) * | 1986-02-03 | 1987-08-06 | Buchtal Gmbh | Belag fuer wand-, decken- oder fussbodenbekleidungen |
-
1976
- 1976-10-07 DE DE2645286A patent/DE2645286C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2645286A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2645286B2 (de) | 1979-06-21 |
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