DE1553807A1 - Trockenrasiergeraet - Google Patents

Trockenrasiergeraet

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DE1553807A1 DE19661553807 DE1553807A DE1553807A1 DE 1553807 A1 DE1553807 A1 DE 1553807A1 DE 19661553807 DE19661553807 DE 19661553807 DE 1553807 A DE1553807 A DE 1553807A DE 1553807 A1 DE1553807 A1 DE 1553807A1
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knife shaft
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Description

1BERLIN33 8MÜNCHEN27
ria-StraBe65 D Γ.- I Π g. H A N S R U S C H K E . Pie^nauer StraBe 2
Dipl.- Ing. HEINZ AGULAR Γ1Ρ
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S 1180
Sunbeam Corporation, Chicago, Illinois, V.St.A.
Trockenrasiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät und betrifft insbesondere ein Trockenrasiergerät mit einem Vibratormotor und einer schwingenden Messerkopfwelle,
Elektrische Trockenrasiergeräte mit Messerköpfen aus einer Kamm- oder Lochplatte und einer relativ dazu beweglichen Messerklinge sind bekannt, wobei eine Messerklinge oder mehrere Messerklingen auf einer schwingenden Messerwelle angeordnet sind, die von einem Elektromotor angetrieben wird· Ein derartiger Messerkopf ist in der USA-Patentschrift Nr. 3 196 539 vom 27. Juli 1965 beschrieben. Zur Verringerung der Herstellungskosten dieses Gerätes ist vorgeschlagen worden, einen Vibratormotor in Trokkenrasiergeräten, insbesondere in Rasiergeräten für Frauen zu verwenden. Diese Vibratormotor treiben fur gewöhnlich
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eine im· Messerkopf befindliche hin- und herbewegbare Messerklinge. Bin derartiger Vibratormotor ist in der USA-Patentschrift Nr. 3 218 708 vom 23. November 1965 beschrieben. Beim Versuch, die hin- und hergehende Bewegung eines Vibratormotors in eine Schlingbewegung der getriebenen Messerwelle umzuwandeln, treten schwierige technische Probleme auf, insbesondere, wenn zur Verkleinerung des Gehäuses des Rasiergerätes die Einzelteile dicht zusammengedrängt aufgebaut sind. Es treten auch Schwierigkeiten beim Versuch auf, einen Vibratormotor genügender Stärke und genügend großen Hubes zu schaffen, der zum Antrieb eines Rasiergerätes mit schwingender Messerwelle geeignet ist und gleichzeitig die Abmessungen des Motors so klein zu halten, daß der Motor in ein Gehäuse eingebaut werden kann, das sich bequem in der Hand des Benutzers halten läßt. Vibratormotor haben einen sehr kleinen Hub, wenn sie eine wesentliche Kraftleistung erzeugen sollen.
Die Erfindung schafft nun ein Trockenrasiergerät, das sich kennzeichnet duroh einen Messerkopf mit einer schwingenden Messerwelle und einer Kurbeleinrichtung, die von einem exzentrisch auf der Messerwelle angeordneten Zapfen gebildet wirdj durch einen Vibratormotor, der einen im allgemeinen hin- und her bewegbaren Kraftantriebsarm hat, der sich zur Messerwelle hin und von der Messerwelle weg bewegt, und duroh eine Kurbelstange, die die Kurbel und
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den Kraftantriebsarm verbindet, so daß die Hin- und Herbewegung des Kraftantriebsarmes in eine Schwingbewegung der Messerwelle umgewandelt wird.
Andere Kennseichen und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnung,
in der Zeichnung ist
Fig. 1 ein iEeilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Trockenrasiergerät $
Fig» 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Pig-. 1; Pig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4a und 4b sind vergrößerte Teilschnitte des in Fig. 1 dargestellten Antriebsgestänges, die GrenzStellungen der dargestellten Eauteile zeigen.
Kurz zusammengefaßt weist das in der Zeichnung dargestellte elektrische Trockenrasiergerät einen von einem elektrischen Vibratormotor getriebenen Messerkopf auf, der eine Messerwelle enthält, die mehrere Messerklingen trägt, welche relativ au einer feststehenden Kamm- oder Lochplatte bewegbar sind, am einen kurzen Winkelhub zu verwenden, auf dem der Vibratormotor genügend Kraft zur Ausführung der Schneidarbeit des Gerätes entwickelt. Die Messerwelle hat eine exzentrisch in bezug auf die Messer wellenachse angeordnete Kurbel. Der Vibratormotor hat einen auf einer Ankerwelle schwingbaren Kraftleistungsanker mit einem Antriebsarm, der sich von dieser Welle wegerstreckt, um einen sich hin-
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und herbewegenden Kraftantriebsarm zu bilden. Zur Erzielung einer gedrängt aufgebauten und preisgünstigen Anordnung sind die Achse der Ankerwelle und die Achse der Messerwelle in senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordnet. Eine Kurbelstange verbindet den Antriebsarm mit der erwähnten Kurbel, so daß die Hin- und Herbewegung des Kraftantriebsankers in eine Schwingbewegung der Messerwelle umgewandelt wird.
Das erfindungsgemäße elektrische Trockenrasiergerät ist in den Fig. 1 und 2 nur teilweise dargestellt, da die Erfindung in der Hauptsache die Verbindung der schwingenden Messerwelle mit der Kraftübertragung und der damit verbundenen Kraftquelle betrifft. Das Rasiergerät 10 hat eine Messervorrichtung 11, die in einigen Hinsichten der in der USA-E atlit schrift Ir. 3 196 539 dargestellten und beschriebenen Messervorrichtung ähnlich ist. Die Messervorrichtung 11 besteht aus mehreren Messerklingen 12 (Fig. 1 und 3), z. B. aus fünf Messerklingen, die beim Rasieren mit einer gelochten und feststehenden Kammplatte 13 zusammenwirken. Die aus den Messerklingen 12 und der Kammplatte 13 bestehende Messervorrichtung 11 ist 4» einem Gehäuse zugeordnet, das aus drei Gehäuseteilen 14> 15 und 16 besteht. Die Kammplatte 13 nimmt vorzugsweise einen wesentlichen Abschnitt der einen Kante des Gehäuses ein. Die Ausführung der Gehäuseteile 14, 15 und 16 bildet keinen Teil der Erfindung, kann
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aber ähnlich der in der USA-Patentschrift 3 206 850 vom 21. September 1965 beschriebenen Ausführung sein. Innerhalb des Gehäuses ist ein elektrischer Vibratormotor 18 angeordnet, der über eine Antriebsvorrichtung 19 mit der Messervorrichtung 11 verbunden ist, um die Messervorrichtung mit einer zweckdienlichen Geschwindigkeit in Schwingbewegungen zu setzen.
Das Gehäuse des elektrischen Trockenrasiergerätes hat eine kastenartige Ausführung, so daß das Gehäuse leicht in der Hand des Benutzers gehalten werden kann. Zur Erleichterung des Zusammenbauen des Trockenrasiergerät^ 10 besteht das Gehäuse — wie erwähnt — aus drei Gehäuseteilen. Der vorzugsweise aus einem Kunststoff geformte Gehäuseteil 14 hat die Form eines rechteckigen Bechers mit einer offenen Oberseite und einem geschlossenen Boden (nicht dargestellt). Die Gehäuseteile 15 und 16 sind Endkappen, die in der gleichen Weise wie der Gehäuseteil 14 aus Kunststoff hergestellt sind.
Das !Trockenrasiergerät hat — wie bei der in der erwähnten USA-Patentschrift Nr. 3 196 539 beschriebenen Ausführung — ein gegossenes isolierendes Traggestell 20, an welchem die Messervorrichtung 11 und der Motor 18 in der nachstehend beschriebenen Weise angeordnet sind. Das Traggestell 20 teilt nach seinem Einbau in das Trockenrasiergerät 10 das Gehäuse in zwei Kammern, nämlich in eine
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tmterhalb des Traggestelles 20 (Fig. 1) gelegene Motorkammer 21 und in eine oberhalb des Traggestell 20 gelegene Messerkammer 22. Das Traggestell 20 hat einen seitlich vorstehenden Umfangsflansch 20a (Fig. 1), der sich an eine Leiste 14"b anlegt, die den Umfang des offenen Endes des becherförmigen Gehäuseteiles 14 umgibt. Der aus dem Traggestell 20, dem Motor 18 und der Messervorrichtung 11 bestehende Fertigteil wird dann mit seinem nach unten ragenden Abschnitt in den becherförmigen Gehäuseteil eingeschoben und die Endkappen 15 und 16 werden dann am Gehäuseteil 14 befestigt.
Die Kammplatte 13 wird in ihrer Stellung von zwei IClemmschienen 23, 24 (Fig. 3) gehalten, die in ihrer Stellung auf dem Traggestell 20 von einer Riegelfeder 25 (Fig. 1) gehalten werden.
Die Messervorrichtung 11 enthält eine Messerwelle 28, die mehrere nach oben gerichtete Messerklingenträger 28a, 28b, 28c und 28d hat, welche die Messerklingen 12 bei ihrer Schwingbewegung mit der Messerwelle 28 federnd nachgiebig tragen, wie dies bereits in der erwähnten USA-Patentschrift Nr. 3 196 539 beschrieben ist. Diese Mesaerklingenträger haben eine dreieckige Form und sind fest an der Messerwelle 28 befestigt. Die Klingenträger haben Schlitze zur Aufnahme der Messerklingen 12 und haben in den Schlitzen angeordnete Federn 29, wie dies die erwähnte USA-^Patentschrift 3 196 zeigt.
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Die entgegengesetzten Enden der Messerwelle 28 sind in aus elastischem Material, vorzugsweise Neoprene-Kautschuk bestehenden Blöcken 31 und 32 fest eingelagert, die als Lager zum Tragen der Messerwelle 28 dienen. Das neue Trockenrasiergerät ist jedoch auf die dargestellte Art der Messerwellenlagerung'nicht begrenzt. Die Blöcke 31 und 32 werden in der in der erwähnten USA-Patentschrift Kr. 3 196 539 beschriebenen Weise in üirer Stellung gehalten.
Die Schwingbewegung der Welle 28 erfolgt über einen
aus einem Kurbelzapfen 38 und einem Gegengewicht 39 bestehenden Bauteil, der am angetriebenen Ende der Messerwelle 28 befestigt ist. Der Kurbelzapfen 38 ist exzentrisch in bezug auf die Achse der Messerwelle 28 angeordnet, so daß eine körperliche Bewegung des Kurbelzapfens 38 eine Schwingbewegung der Messerwelle 28 zur Folge hat.
Der von dem Gehäuse 14 umschlossene Motor 18 ist an der unteren Seite des Traggestelles 20 beispielsweise durch Kopfschrauben 41 befestigt. Der Motor 18 ist ein Vibratormotor mit einem schwingenden Anker nach Art der in der USA-iatentschrift Hr. 3 218 708 beschriebenen Ausführung. Der Motor 18 .besteht aus einem U-förmigen Feldlamellenkern 45, dessen Steg von einer Spule 46 umgeben wird,und der nach außen gerichtete Schenkel 47 hat, die sich gegenüberstehende Polflächen 48 bilden. An den Außenflächen des aus Lamellen bestehenden Feldkernes 45 sind zwei Gestellteile
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befestigt. Jeder Gestellteil hat eine mehr oder weniger zentral gelegene Bohrung 50a, von denen jede das eine Ende einer Ankerwelle 52 abstützt. Der Anker 53 hat zwei ausgeprägte Pole 54, die im gleichen Winkelabstand voneinander stehen wie die Feldpolflächen 48. Die Flächen der Ankerpole 54 sind zylindrisch um die Achse, auf der der Anker 53 drehbar gelagert ist, gekrümmt. In den aus Ankerlamellen bestehenden Stapel sind zwei T-förmige Bauteile eingeklemmt, deren Schenkel die Hebelarme 56 bilden, welche durch einen langen Niet 57 zusammengezogen sind. Der eine Hebelarm 56 weist einen Ansatz auf, der einen Antriebsarm 56a bildet.
Der Antriebsarm 56a und der zugehbinde Anker 53 werden in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Neutralst ellung oder Ruhestellung von mehreren Federn 60 gehalten. In dieser Ruhestellung erstreckt sich der Antriebsarm 56a aus dem Anker 53 längs einer Linie, die im allgemeinen parallel mit der Achse der Messerwelle 28 verläuft. Beim Einschalten der Feldspule 46 schwingt der Anker 53 um die Achse seiner Ankerwelle 52 und der Antriebsarm 56a bewegt sich in einer senkrechten Ebene (Fig. 1) auf und ab.
Wie bei Vibratormotoren üblich, ist ein abgestimmtes Federsystem vorhanden, um den Anker 53 zwischen Impulsen durch das Feld in Schwingbewegungen zu setzen. In dem dargestellten Beispiel besteht das Federsystem aus zwei Paar
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Schraubenfeder 60, die an den Hebelarmen 56 in einem kurzen Abstand von der Drehlagerung auf der Ankerwelle anliegen. Zum Tragen der inneren Enden der Federn 60 sind an den Armen 56 Federauflager. 61 mittels Vorsprängen 62 befestigt, die in die Federauflager 61 ragen und umgebogen sind. Zum Tragen der äußeren Enden der Federn 60 sind die Gestellteile 5G an ihren oberen Enden mit nach innen ragenden Vorsprüngen versehen, a,n denen zweckdienliche Federauflager befestigt sind.
Über Leitungen und Stecker kann die Feldspule 46 des Motors 18 von einer Stromquelle aus eingeschaltet werden.
Zum Umwandeln der Hin- und Herbewegung des Antriebsarmes 56a in eine Schwingbewegung der Messerwelle 28 enthält die Antriebsvorrichtung 19 eine den Kurbelzapfen 38 und den Antriebsarm 56a verbindende Kurbelstange 65, die nahe ihrem oberen Ende eine erste Öffnung in Form einer Bohrung 66 zur Aufnahme des Kurbelzapfens 38 und an ihrem unteren Ende eine zweite öffnung in Form eines Längsschlitzes 67 (Fig. 2, 4a und 4b) zur Aufnahme des Antriebsarmes 56a hat.
Da sich bei Verwendung der Vorrichtung die Winkelet ellung des Antriebsarmes 56a in bezug auf die Längsachse der Kurbelstange 65 etwas ändert, ist der den Antriebsarm 56a aufnehmende Längsschlitz 67 mit gebogenen konvexen Kanten versehen, so daß die Kanten des Antriebsarmes 56a einen
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gleicheri tangentialen Abstand mit den Kanten des Längssohlitzes "bei allen Änderungen in der Winkelstellung der Kurbelstange 65 mit dem Antriebsarm 56a haben, wenn der schwingende Anker 53 seinen Schwingungszyklus durchläuft. Die GrenzStellungen des Antriebsarmes 56a und die Verbindung mit der Kurbelstange 65 sind in den Fig. 4a und 4b gezeigt. Der verhältnismäßig kurze Hub bei jeder Kraftleistung des Vibratormotors ■wird bei Verwendung mehrerer Messerklingen 12 benutzt, um bei der Bewegung der Klingen über einen kurzen Bogen ein zufriedenstellendes Schneiden oder Rasieren zu erzielen. Eine Ausführung mit fünf Messerklingen arbeitet einwandfrei, doch können auch drei Messerklingen oder noch mehr Messerklingen verwendet werden. Eine geringere Zahl Messerklingen ist unbefriedigend wegen der bei einem Vibratormotor auftretenden Begrenzung der Kraftleistung mit zunehmender Hublänge.»
Das neue Trockenrasiergerät verwandelt die Vibrationsbewegung eines Vibratormotor in eine Schwingbewegung der Messerwelle. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Welle 52 des Motorankers 53 und die Messerwelle 28 des Messerkopfes in einem Abstand voneinander und rechtwinklig zueinander stehen, so daß sich der Antriebsarm 56a des Vibratormotors bei seiner Auf- und Abbewegung zur Messerwelle 28 hin und von der Messerwelle 28 weg bewegt. Eine einzige ^Kurbelstange 65 verwandelt die Hin- und Herbewegung des Antriebsarmes 56a in eine Schwingbewegung der Messer-
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welle 28. Die Terminating des Yibratormotors mit der Messerwelle verbraucht nur wenig Kraft, da zwischen dem Antriebsarm 56a und der !esserwelle 28 nur zwei Drehverbindungen vorhanden sind. Der Motor 18 kann also so klein ausgeführt werden, daß er bequem in der Hand gehalten werden kann. Die neue Motoranordnung verringert auch die Wirkungen der Motorvibration auf den Benutzer durch die Tatsache, daß das Massenzentrum des Systems ungefähr an der Stelle liegt, an der der Benutzer das Gehäuse zu erfassen pflegt. Es ist auf diese Weise für ein elektrisches Trockenrasiergerät ein preiswerter und sehr gedrängt gebauter Motor und Motorantrieb geschaffen, der über einen kurzen, aber wirksamen Hub genügend Kraft entwickelt und überträgt, um die Messerwelle zu betätigen.
Es ist zwar nur eine einzige Ausführung dargestellt und beschrieben,'doch können zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung und der Patentansprüche zu verlassen.
- Patentansprüche -
VO 9817/0 1-80

Claims (5)

  1. Deutschland
    -12- S 1180
    Patentansprüche :
    \[ΐΛ Trockenrasiergerät, gekennzeichnet durch einen Messerkopf (11) mit einer schwingenden Messerwelle (28) und einer Kurbeleinrichtung, die von einem exzentrisch auf der Messerwelle (28) angeordneten !Kurbelzapfen (38) gebildet wird* durch einen Vibratormotor (18), der einen im allgemeinen hin- und her bewegbaren Kraftsantriebsarm (56, 56a) hat, der sich zur Messerwelle (28) hin und von der Messerwelle (28) weg bewegt, und durch eine Kurbelstange (65), die den Kurbelzapfen (38) und den Kraftantriebsarm (56, 56a) verbindet, so daß die Hin- und herbewegung des Kraftantriebsarmes (56, 56a) in eine Schwingbewegung der Messerwelle (28) umgewandelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1 mit einer gelochten Kammplatte, gekennzeichnet durch mehrere Messerklingenträger (28a,28b,28c,28d), die auf der Messerwelle (28) befestigt sind, und durch mindestens drei Messerklingen (12), die von den Messerklingenträgern (28a,28b,28c,28d) getragen werden und in Schneidstellung in bezug auf die Kammplatte (13) stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (18) einen auf einer Ankerwelle (52) schwingend gelagerten Antriebsanker (53) hat,dessen
    (52) Antriebsarm (56, 56a) sich von der Ankerwelle wegerstreckt
    und einen hin- und herbewegten Kraftantrieb bildet. 109817/0180
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle (52) und die Messerwelle (28) in einem Abstand voneinander und rechtwinklig zueinander, angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung naoh Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (65) einen zur Aufnähme des Antriebsarmes (56, 56a) dienenden Langschlitz (67) mit gekrümmten konvexen Kanten hat, derart, daß die Kanten des Antriebsarmes (56, 56a) einen gleichen tangentialen Abstand mit den Kanten des Lengschlitzes bei allen .änderungen in der Winkelstellung der Kurbelstange (65) in bezug auf den Antriebsara (56, 56a) haben, wenn der schwingende Antriebsanker (53) seinen Sohwingzyklus durchläuft.
    S 1180
    Ho/Wr
    10 9 817/0180
    Leerseite
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US55355466 1966-05-27
DES0108678 1967-03-07

Publications (3)

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DE1553807A1 true DE1553807A1 (de) 1970-10-29
DE1553807B2 DE1553807B2 (de) 1975-09-11
DE1553807C3 DE1553807C3 (de) 1976-04-15

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DE1553804A1 (de) 1970-10-29
CH446954A (de) 1967-11-15
GB1074278A (en) 1967-07-05
SE338735B (de) 1971-09-13
DK118548B (da) 1970-08-31
NL6605295A (de) 1966-10-21
NL149732B (nl) 1976-06-15
AT278581B (de) 1970-02-10
US3365796A (en) 1968-01-30
BE679755A (de) 1966-10-03
DE1553804B2 (de) 1977-01-13
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