DE1553588A1 - Rastverschluss - Google Patents
RastverschlussInfo
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- DE1553588A1 DE1553588A1 DE19651553588 DE1553588A DE1553588A1 DE 1553588 A1 DE1553588 A1 DE 1553588A1 DE 19651553588 DE19651553588 DE 19651553588 DE 1553588 A DE1553588 A DE 1553588A DE 1553588 A1 DE1553588 A1 DE 1553588A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/16—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C3/22—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
- E05C3/30—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook
- E05C3/34—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook with simultaneously operating double bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
- Rastverschluß Die Erfindung betrifft einen Rastverschluß für die Verbindung von Geräteteilen, insbesondere für Gehäuseabdeckungen an Geräteeinheiten und Einschüben der elektrise.hen Nachrichtenüber tragungs- und/ode r l#ießtec.#inik. Es sind verschiedene Ausführungsformen von Verschlüssen bekannt, welche zur Verbindung von Geräteteilen, z.3. Gehäusen mit ihren zugehörigen Deckeln, Anwendung finden. bie bestehen c-) CID im i-Jesentlichen aus einer Verschlußvorrichtung und einem Raststückp welches mit der Verschlußvorrichtung in Eingriff gebracht wird. Die Anordnung der Teile am Gerät hängt dabei vom Verwendungsfall ab. Bei Gehäuseabdeckungen befindet sich die Verschlußvorrichtung gewöhnlich an Deckel und das Raststück am Gehäuse, bei in ihrer Lage zu verriegelnden Gestelleinschüben bbispielsweise-die Verschlußvorrichtung am Einschub und das Raststück am Gestell. Die einzelnen Bauteile und -elemente werden, bedingt durch die Notwendigkeit, den vorhandenen Bauraum möglichst rationell auszunutzent in immer kleinerer Ausführung hergestellt. Dieser Verkleinerung soll in günstiger Weise die Dinensionierung der entsprechenden Verschlüsse angepaßt werden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verschluß in raumsparender Bauweise zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird der Verschluß so ausgeführt, daii an einem Schieber mit Griffstück zwei nebeneinanderliegenac, um je einen festen Drehpunkt gegensinnig bewegbare Schließhaken angeordnet sind, die an der einander zugekehrten Seite derartig ausgebildet sind, daß der zwischen ihnen liegende freie Raum die gleiche Form bildet wie ein im geschlossenen Zustand des Verschlusses von den Schließhaken umfaßtes Raststück, daß ferner an den Schließhaken seitlich unterlialb ilireo Drehpunktes.ein Zylinderstift angebracht ist, der in eninähernd V-förmig ausgebildete, mit ihren Spitzen einander gegcaüberliegende Kurvenausschnitte des Schiebers ein-7 j,reift und daß eine Bügelfeder die beiden Schließliaken-umfaßt. Dadurch erhält inan einen Verschluß in raumsparender Bauweiset Lier zugleich selbsttätig verriegelt.. Der Verschluß läßt sich LD sehr flach ausfüliren, so daß er sieh für die Frontabdeckung von Gehäusen besonders eignet. Er kann in einen Ausschnitt der Sciteilwand des Gehäuses untergebracht vierden und benöti#'#,t somit- keinen zusätzlichen Platz. Li weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind äie Außenseiten der Schließliaken gekrümmt und mit jeweils einer senkrecht zur Bewegun-,sebene der Schließhaken verlaufenden Nut vert> sehen, in welche die Bügelfeder mit ihren abgebogenen Enden eingreift. Ferner ist es zweckmäßig., das Raststück aus einem auf einer Platte angebrachten kleinen dreieckigen Klotz mit vorZugsweise gleichen Schenkeln auszuführeng dessen zwischen .. #iosen gelegene Spitze in Richtung des mit ihm in Eingriff kommenden Verschlußteiles zeigt. Die dem Raststück zugekehrto Seit.c der Schließhaken wird vorteilhaft gegensinnig unter annähernd gleicher.i Winkel viie die beiden Schenkel des Haststückes angeschrägt. Durch die Krür.-iLiung der'Außenseite der Schließhaken kann man eine Bügelfeder,mit kontinuierlich verlaufenden Krümmungsradius verwenden, die sieh gut an die Schließhaken anschmiegt.
- Die Einrastung ihrer Enden in die Nuten der Schließliaken verhindert dabei ein Abspringen der Feder bei Betätigung des Verschlusses. Die spezielle Ausbildung des Raststückes sowie die Abschrägung der Schließhaken an der den Raststück zugekehrten Seite bringt einen linearen Bewegungsablauf der an den Schenkeln des Raststückes entlanggleitenden Schließliaken. Die am Gehäuse befestigte Platteg an welcher der kleine Klotz angebracht ist, dient dabei gleichzeitig als Anschlagplatte und gibt so den Verschluß eine gute Stabilität und eine Sicherung gegen seitliches Verschieben. Anhand des Ausführungsbeispiels'nach den Figuren 1 bis 3 wird die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorder- bzw. Seitenansicht des Verschlusses, Fig. 3 einen eingebauten Rastverschluß nach der Erfindung, wobei Teile in Schnitt dargestellt sind, Der Aufbau des aus zwei Teilen bestehenden Rastverschlusses ist in Fig. 1 gezeigt. Das-am Deckel befestigte Verschlußt'eil setzt sich zusammen aus dem Schieber 1 mit Griffstück 109 zwei Schließhaken 2 sowie der Bügelfeder 3. Die beiden Schließliakeil 2 sind auf dem Schieber 1 nebeneinander angeordnet und um die Drehpunkte 11 und 12 gegensinnig, beviegbar. Seitlich unterhalb ihres Drellpunktes ist rückwärtig je- weils ein Zylinderstift 5 angebracht, vielcher in annähernd V-fürriig ausgebildete, mit ihren Spitzen einander gegenüberliegende Kurvenausschnitte 6 des Schiebers 1 eingreift. Die Schließliaken 2 vierdeil von der Bügelfeder 3, die der gekrümmteil Außellseite der Schließhaken 2 in ihrer Form angepaßt ist, umfaßt. Mit ihren abgebogenen Enden greift diese in die Nutell 13 der Schließhaken 2 ein, vielche senkrecht zu deren Bev,ei"uri,soebene verlaufen. Die einander gegenüberliegenden 1 L3 Seiten der Schließhakeil sind so ausgebildet, daß der zwisehen ihnen liegende freie Raum -die gleiche Form aufvieisty wie das Raststück 4, welches das zweite Verschlußteil bildet. Das Raststück 4 besteht aus einem auf einer Platte 14 ang "ebrachten kleinen dreieckigen Klot.- mit gleicher Sehenkollänge, dessen zwischen diesen gelegene Spitze in Richtunr des Deckels 7 zeigt. Die Platte 14 ist an der Innenseite der Gehäusewand 8 befestigt. Sie ist an der Deckelseite ebenfalls dreieckig ausgebildet, wobei ihre Spitze und die des kleinen Klotzes aufeinanderliegen, jedoch sind ihre Schenkel länger und der dazwischen liegende Winkel größer als die analogen Teil o des kleinen Klotzes. Die den Raststück 4 zugekehrten Seiten der Schließhaken.2 sind gegensinnig, annähernd parallel zu den Schenkeln des kleinen dreieckigen Klotzes,angeschrägt.
Bein Schlie3en des Deckels 7 laufen die L-eldci,L Schlief.4hal#en 2 auf das Raststück lk -auf. Die Schlier.-Iialcf-ii 2 werden- dabei auseinandergespreizt und die Bügelftder 3 gespannt. Die an den -2chl!e2ha'r,.en 2 argebrachte11 Zylinderstifte 5 kUrinen ra- di#--il um die festen Dreh--,nkte 11 und l' in den 7Lil#vcil,-iussehr.it- A ten 6 in Schleber 1 ausweichen; der Schiel.--1, 1 selbst bleibt dabei ir. der Ruheläge. #jind die U',ter das Ras' st,Ücl,z Izt gcglitten, So zicht die gespannte die #-,eidcii Schlie':haken 2 i,.-. ihre Ruheiag,--, zuiUclz. D.-durch ent- stcht Forinzclilu.3 zwiSchen 2 ur.s1- lk. £er Deckel 1-» ist sorlit geger. Öffnen gesperril. Das Öff.)-.en des Decl.els 7 erfclg"- durch Ilerauszichcn des Griffes, 10. Dabei wird der jeliiebcr 1 r-,cl, oben und die 2 aus- einardergezogen, aodurch die Verriec.,clurg z"-iischer. Schließ- halken 2 und Raststück, 4' gelöst wird, der Deckel 7 Jkann, ge- biLr'fret v.erden. Die gespannte Hgelfeder 3 bringt die beiden ehliefzhal,en 2 u-d der. S-hieber 1 nit Griffstüc'": 10 .-iieder in die Ruhelage zurUck. In Fig. ist ein Eirbaubeispiel des Rastverschlusses, .-ieli#,her e in der Gehäuse,.t.*ar-d 8 reicht für seine Unterbrirgurg aus.
Claims (2)
- Pate jit ansnrü cli 0 ül. Ristverschluß für die Verbindung von Geräteteilen, ins . be--ondere f,*r Gelläuseabdeckungen an Geräteeinheiten und Einli schüben der elektrischen Nachrichtenübertragungs- und/oder dadurch gekennzeichnet? daß an einem Schieber (1) mit Gi#iffstt121c (10) 2Mei nebeneinanderliegende, um je einen festen Drolipunkt (11 und 12) gegensinnig beriegbare Schließliaken (2) angeordnet sind, die an der einander zui-ekehrten Seite derartig ausgebildet sind, daß der -%vischen ihnen lie-ende freie Raum die gleiche Form bildet wie ein im geschlossenen Zustand des Verschlusses von den Scilließ'.i"-ilzen (2) umfaßtes Raststück (4)i daß ferner an den Schlief311#--Iccii (2) seitlich unterhalb ihres Drehpunktes (11 und 142) ein Zylinderstift (5) angebracht ist, der in annähernd V-förnig ausgebildeteg n.it ihren Spitzen einander gegenüberliegende Kurvenausschnitte (6) des Schiebers (1) eingreift und daß eine Bügelfeder (3) die beiden Schließhaken (2) umfaßt.
- 2. Rastverschluß nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Schließhaken (2) gekrümmt und mit jeweils einer senkrecht zur BewegungLe)#ene' der, haken verlaufenden Nut (13) versehen sind, in welche die Bilgrelfeder (3). mit ihren abgebogenen Enden., eingreift. Rastverschluß nach eihem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch "mekeiiiizeicliriet, daß das Raststück (4) aus einem auf einer Platte (14) angebrachten kleinen dreieckigen Klotz mi-t vcrzui"s#7eise gleichen Schenkeln besteht, dessen zivischen diesen gelegene Spitze in Richtung des mit ihm in Eingriff kc.-,iieiiden Verschlußteils zeigt. Rastverccliluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch "#ckeiin-,eiclinet, daß die dem Raststück (4) zugekehrte Seite der Schließliaken (2) gegenoinnig unter annähernd gleiclic,#.i Winkel wie die beiden Schenkel des Raststückes (4) angeschrägt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0098533 | 1965-07-30 | ||
DES0098533 | 1965-07-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1553588A1 true DE1553588A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1553588B2 DE1553588B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1553588C DE1553588C (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0515834A1 (de) * | 1991-04-30 | 1992-12-02 | MARTIN LEHMANN GmbH & Co. KG | Schubriegelschloss |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0515834A1 (de) * | 1991-04-30 | 1992-12-02 | MARTIN LEHMANN GmbH & Co. KG | Schubriegelschloss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1553588B2 (de) | 1972-10-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |