DE1553539C3 - Magnetverschluß für Kühlmöbel - Google Patents

Description

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die elastisch federnd angeordneten Dauermagnet- rung senkrecht zu seiner Haftfläche allen Unebenheistreifen nicht beeinträchtigt wird. Ferner gelingt es in ten anpassen kann. Er haftet somit im geschlossenen vorteilhafter Weise, das Problem der sperrigen Form Zustand der Tür an der Stirnseite des aus Eisenblech der Dichtungsrahmen und den damit auftretenden bestehenden Schrankgehäuses 10 und verschließt die Aufwand beim Versand zu vermeiden. 5 Kühlschranktür bei sicherer Abdichtung des Schrank-

Der Magnetverschluß ist in vorteilhafter Weise so innenraumes gegen die Außenluft,
gestaltet, daß in dem Hohlraum des Profilkörpers Der Profilkörper 1 sowie der Dauermagnetstreieine seine Öffnung frei lassende U-förmig ausgebil- fen 6 sind vorzugsweise mit in Längsrichtung verlaudete Metallschiene angeordnet ist. fenden Bohrungen 11 versehen, in die zur Verbin-Unter dem im Hohlraum des Profilkörpers einge- io dung der zusammenstoßenden Enden an den Ecken schobenen flexiblen Dauermagnetstreifen ist ein ela- rechtwinklig gebogene Verbindungsdrähte 12, wie stisches Material, wie z. B. ein Schaumstoffstreifen aus F i g. 3 ersichtlich ist, eingeschoben sind,
oder ein schlauchförmiger Körper, angebracht. Hier- Der Profilkörper 1, der gemäß F i g. 2 an der den durch können in vorteilhafter Weise Unebenheiten Türscharnieren benachbart liegenden Längsseite der zwischen Kühlschrankrahmen und Tür ausgeglichen 15 Kühlschranktür angebracht ist, besitzt in seinem werden. Hohlraum keinen flexiblen Dauermagnetstreifen,

Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- sondern einen elastischen Profilstreifen 13, der nach

dung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt der Verschraubung des Profilkörpers auf der Innen-

F i g. 1 einen Teilschnitt durch den Kühlschrank seite der Kühlschranktür in den Hohlraum einge-

an der Türöffnungsseite bei geschlossener Kühl- 20 drückt wird.'

schranktür, Aus F i g. 3 ist ersichtlich, wie der Magnetver-

F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Kühlschrank Schluß nach der Erfindung auf der Innenseite der

an der den Türscharnieren benachbart liegenden Kühlschranktür angebracht ist. Zunächst wird ein

Seite, Profilkörper in der entsprechenden Länge an der

F i g. 3 eine Draufsicht auf die Türinnenseite des 25 Türlängsseite, die den Türscharnieren gegenüber-

Kühlschrankes. liegt, aufgeschraubt und sodann in den Hohlraum

Der Profilkörper 1 gemäß F i g. 1 ist auf den Tür- der flexible Dauermagnetstreifen mit dem elastischen

innenrahmen 2 unter gleichzeitiger Befestigung der Schaumstoffstreifen eingeschoben. Dann werden die

Türinnenauskleidung 3 mittels Blechschrauben 4 ver- beiden Türschmalseiten in gleicher Weise mit den

schraubt. In den Hohlraum des Profilkörpers ist vor 30 Profilkörpern belegt, wobei gegebenenfalls an den

der Befestigung auf dem Türinnenrahmen eine U-för- zusammenstoßenden Ecken die Verbindungsdrähte

mige Metallschiene 5 eingeschoben, um dem Profil- 12 in die dafür vorgesehenen Bohrungen eingescho-

körper eine gute Stabilität zu verleihen. In dem Hohl- ben werden.

raum des Profilkörpers ist fernerhin ein flexibler Nachdem auch diese beiden Profilkörper mit den Dauermagnetstreifen 6, der seitliche Ansätze 7 auf- 35 Dauermagnetstreifen versehen worden sind, wird auf weist, auf einem Schaumstoffstreifen 8 elastisch an- die den Türschamieren benachbarte Längsseite der geordnet. Die seitlichen Ansätze des flexiblen Dauer- Kühlschranktür der vierte Profilkörper aufgemagnetstreifens legen sich gegen die Verankerungs- schraubt, in dessen Hohlraum der elastische, nicht ansätze 9 des Profilkörpers, so daß der flexible magnetische Profilstreifen 13 eingedrückt wird, so Dauermagnetstreifen 6 innerhalb des Hohlraumes ge- 40 daß nunmehr alle vier Seiten der Kühlschranktür behalten wird, sich jedoch durch seine federnde Lage- legt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 die elastische Dichtung mit einer L-förmigen Lasche Patentansprüche: versehen ist, die im hochgeklappten Zustand der Dichtung auf dem Türrahmen des Kühlschrankes be-

1. Magnetverschluß für Kühlmöbel, der sich festigt wird, bereitet es Schwierigkeiten, die Verüber wenigstens drei Seiten der Tür oder des 5 schraubung der Lasche an den verschweißten Ecken Kühlschrankrahmens erstreckt und aus einem un- vorzunehmen, weil sich an diesen Stellen die Dichmagnetischen, mit einem Hohlraum versehenen, tung nicht mehr hochklappen läßt. Die letzte aus einzelnen, im Eckbereich auf Gehrung ge- Schraube kann deshalb nur etwa 5 bis 7 cm von der schnittenen Profilstreifen zusammengesetzten Ecke entfernt eingeschraubt werden, so daß die Profilkörper besteht, wobei der Hohlraum zur io Dichtung an der Ecke nicht fest aufliegt.
Haftfläche hin offen ist und in den Hohlraum ein Es ist auch bereits bekanntgeworden, einen biegsaflexibler Dauermagnetstreifen eingeschoben ist, men Dauermagnetstreifen mit einem sich in Längsder aus diesem herausragt, dadurch ge- ausdehnung erstreckenden Hohlraum zu versehen kennzeichnet, daß in dem verhältnismäßig und diesen so ausgebildeten Dauermagnetstreifen auf steif ausgebildeten Profilkörper (1) der Dauer- 15 ein Profil oder in den Hohlraum eines elastischen magnetstreifen (6) senkrecht zur Haftfläche fe- Dichtungsstreifens zu schieben, wobei dieses Profil dernd angeordnet ist und daß der Profilkörper in bzw. dieser Hohlraum dem Profil des Dauermagnetan sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß er Streifens angepaßt sind. Durch diese Ausbildung wird die Bewegung des Dauermagnetstreifens inner- zwar eine einfache Verbindung des Dauermagnethalb des Hohlraumes in Schließrichtung begrenzt. 20 Streifens an den Stoßstellen der Ecken erreicht, weil

2. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch man in den Hohlraum des Dauermagnetstreifens gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des Profil- gleichzeitig ein Verbindungsstück einlegen kann, jekörpers (1) eine seine Öffnung frei lassende doch ist davon auszugehen, daß bei dieser Ausbil-U-förmige Metallschiene (5) angeordnet ist. dung der elastische Dichtungsstreifen an den Ecken

3. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch 25 verschweißt wird, so daß die vorstehend geschildergekennzeichnet, daß unter dem im Hohlraum des ten Nachteile durch diese Ausführung nicht behoben Profilkörpers (1) eingeschobenen Dauermagnet- werden (deutsche Patentschrift 1 157 109).

streifen (6) ein elastisches Material, wie z. B. ein Es ist ferner ein magnetischer Türverschluß be-

schlauchförmiger Körper oder ein Schaumstoff- kannt, bei dem ein Dauermagnet in Verschlußrichstreifen (8) angebracht ist. 30 tung beweglich in einem nicht magnetischen Gehäuse

mit trapezförmigem Querschnitt angeordnet ist. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um einen Magnetverschluß, der sich in Längsrichtung über den gesam-

ten Türrahmen erstreckt. Bei diesem magnetischen

35 Verschluß muß zusätzlich noch ein elastischer, nicht magnetischer Dichtungsstreifen auf dem gesamten Türumfang vorgesehen werden, weil der Stabmagnet

Die Erfindung betrifft einen Magnetverschluß für dieses magnetischen Verschlusses selbst keine dich-Kühlmöbel, der sich über wenigstens drei Seiten der tenden Eigenschaften aufweist. Ein mit einem derar-Tür oder des Kühlschrankrahmens erstreckt und aus 40 tigen magnetischen Verschluß versehener Kühleinem unmagnetischen, mit einem Hohlraum verse- schrank ist nach einiger Zeit nicht mehr vollkommen henen, aus einzelnen, im Eckbereich auf Gehrung ge- dicht, weil der zusätzliche, nicht magnetische, elastischnittenen Profilstreifen zusammengesetzten Profil- sehe Dichtungsstreifen in seiner Elastizität nachläßt körper besteht, wobei der Hohlraum zur Haftfläche und der separat angebrachte magnetische Verschluß f

hin offen ist und in den Hohlraum ein flexibler 45 sich in bezug auf seine Schließkraft nicht selbsttätig Dauermagnetstreifen eingeschoben ist, der aus die- nachstellt (USA.-Patentschrift 2 781 216).
sem herausragt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetver-

Zur Abdichtung eines Raumes, insbesondere eines Schluß für Kühlmöbel der eingangs genannten Art zu Kühlraumes von der Außenluft hat man bisher vor- schaffen, bei dem das Verschweißen des Dichtungszugsweise einen magnetischen Verschluß verwendet, 50 Streifens an den Ecken vermieden wird, ohne daß dader aus einem elastischen, nicht magnetischen Dich- durch die Elastizität des Magnetverschlusses, die für tungsstreifen besteht, der in Längsrichtung einen ta- ^ein dichtes Verschließen unerläßlich ist, beeinträchschenförmigen Hohlraum aufweist, in den ein flexi- tigt wird.

bier Dauermagnetstreifen eingeschoben wurde. Diese Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

so ausgebildeten Dichtungsstreifen wurden dann im 55 ^löst> ^{daß in dem} verhältnismäßig steif ausgebildeten Eckbereich auf Gehrung geschnitten, zu einem Rah- Profilkörper der Dauermagnetstreifen senkrecht zur men zusammengesetzt und an den Ecken ver- Haftfläche federnd angeordnet ist und daß der Proschweißt, um sie sodann auf der Tür des abzudich- filkörper in an sich bekannter Weise so ausgebildet tenden Kühlmöbels festzuschrauben (USA.-Patent- ist, daß er die Bewegung des Dauermagnetstreifens schrift 2 958 912). 60 innerhalb des Hohlraumes in Schließrichtung be-

Diese Ausbildung weist jedoch beträchtliche grenzt.

Nachteile hinsichtlich der Wirkungsweise der Dich- Durch die verhältnismäßig steife Ausbildung des

tung und der Befestigung auf dem Türrahmen auf. unmagnetischen Profilkörpers gelingt es, die Verbin-Die verschweißten Ecken sind nicht mehr elastisch, dung an den Ecken der auf Gehrung geschnittenen weil das Kunststoffmaterial an der Schweißstelle 65 Profilkörper und Dauermagnetstreifen mit bekannten nicht nur eine verdickte Schweißnaht besitzt, sondern Verbindungsmitteln, wie z. .B durch Kleben oder auch deshalb, weil durch die winkelförmige Ver- durch mechanische Mittel vorzunehmen, wobei die schweißung ein statisch fester Körper entsteht. Da geforderte Elastizität des Magnetverschlusses durch