DE1121089B - Blendrahmen zum Verdecken der Stossfuge zwischen dem Inneneinsatz und dem Aussenmantel eines Kuehl- oder Waermeschranks - Google Patents

Blendrahmen zum Verdecken der Stossfuge zwischen dem Inneneinsatz und dem Aussenmantel eines Kuehl- oder Waermeschranks

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DE1121089B
DE1121089B DES52505A DES0052505A DE1121089B DE 1121089 B DE1121089 B DE 1121089B DE S52505 A DES52505 A DE S52505A DE S0052505 A DES0052505 A DE S0052505A DE 1121089 B DE1121089 B DE 1121089B
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DE
Germany
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inner insert
edge
window frame
fastening
frame
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Application number
DES52505A
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English (en)
Inventor
Alfred Fuhlmann
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/08Parts formed wholly or mainly of plastics materials
    • F25D23/082Strips
    • F25D23/085Breaking strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Blendrahmen zum Verdecken der Stoßfuge zwischen dem Inneneinsatz und dem Außenmantel eines Kühl- oder Wärmeschranks Bei Kühl- oder Wärmeschränken ist es meist üblich, die Stoßfuge zwischen dem inneren Einsatzkasten und dem Außenmantel des Schranks durch einen Blendrahmen zu verdecken. Für die Befestigung solcher Blendrahmen sind schon die verschiedensten Konstruktionen bekannt. Meist werden besondere Befestigungsmittel, wie Schrauben, Stahlfedern od. dgl., dazu benutzt, um diesen Blendrahmen festzuhalten.
  • Die Erfindung betrifft einen Blendrahmen aus elastisch verformbarem Material mit etwa rechtwinkligem Querschnitt zum Verdecken der Stoßfuge zwischen dem Inneneinsatz und dem Außenmantel eines Kühl- oder Wärmeschrankes, dessen Außenmantel-oder dessen Inneneinsatzrand an der Befestigungsstelle des Blendrahmens winklig abgebogen ist, wobei der winklig abgebogene Rand unter Freilassung eines im Bereich der Türöffnung liegenden Schlitzes angenähert parallel zum nicht abgebogenen Rand liegt. Sie hat zum Ziel, Anordnungen dieser Art zu verbessern. Gemäß der Erfindung überlappen sich zu diesem Zweck die parallel verlaufenden Randteile des Außenmantels und des Inneneinsatzes, und in den von den sich überlappenden Randteilen gebildeten Schlitz ist ein mit einer Nase zum Hintergreifen des abgebogenen Randes versehener Steg des Blendrahmens eingeführt, so daß der nicht abgebogene Randteil des Außenmantels oder des Inneneinsatzes von dem Steg und dem einen Schenkel des Blendrahmens fest umklammert ist. Auf diese Weise erhält man eine wesentlich festere Verbindung zwischen Außenmantel und Inneneinsatz, da durch die Formgebung des Befestigungssteges mit seiner den abgebogenen Rand hintergreifenden Nase der Blendrahmen zugleich ein wesentliches tragendes Befestigungselement zwischen dem Außenmantel und dem inneren Schrankeinsatz wird. Man kann daher auf besondere zusätzliche Befestigungsmittel zwischen innerem Schrankeinsatz und Außengehäuse ganz verzichten bzw. diese auf nur wenige Punkte beschränken. Beispielsweise kann man, um bei der Montage vor dem Einsprengen der Blendrahmenleisten eine gewisse gegenseitige Festlegung sicherzustellen, wenige (vorzugsweise vier) Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, verwenden, die den vier Ecken der Türöffnung zugeordnet sind und in diesem Bereich den Schrankinneneinsatz mit dem Außengehäuse verbinden. Außerdem erhält man einen guten wasserdampfdichten Abschluß des Isolationsraumes von der Umgebung.
  • Der Blendrahmen wird vorzugsweise aus vier Einzelleisten hergestellt, und zwar gleich in solchem Profil, daß die mit den Nasen versehenen Befestigungsstege ein einheitliches Stück mit den Leisten bilden. Für diese Blendrahmenleisten kann man Gummi oder auch einen Kunststoff verwenden, der eine gewisse Elastizität mit sich bringt, um die erforderliche Federwirkung beim Einsprengen zu bekommen. Die Blendrahmenleisten selbst kann man in verschiedenster Form ausführen. Die Anordnung wird weiterhin vorzugsweise so gewählt, daß der Befestigungssteg, welcher diesen Leisten zugeordnet ist, parallel zu einem der Schenkel und auch gleichzeitig parallel zum Inneneinsatz liegt. Durch diese Lage der Schenkel und des Befestigungsstegs ergibt sich eine Konstruktion, bei der der Rand des Schrankeinsatzes bzw. der Rand des Außenmantels gut und fest anliegend von den Teilen der Blendrahmen umklammert wird, so daß man ohne Anwendung zusätzlicher Dichtungsmittel zu einer gut abschließenden Verblendung der Stoßfuge kommt. Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sind in dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel behandelt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Vorderansicht eines Haushaltkühlschranks; in Fig. 2 ist ein Teilausschnitt im Bereich einer Ecke der Türöffnung größer herausgezeichnet.
  • Mit 1 ist der innere Schrankeinsatz, mit 2 das Außengehäuse des Kühlschranks bezeichnet. Die Stoßfuge zwischen diesen beiden Kühlschrankteilen im Bereich der Türöffnung ist durch einen Blendrahmen 3 verdeckt, der aus vier einzelnen Profilleisten besteht, die an ihren Enden in einem Gehrungsschnitt zusammengeführt sind. Diese Blendrahmenleisten können vorzugsweise aus gespritztem Kunststoff hergestellt sein; sie besitzen die aus Fig.2 ersichtliche Querschnittsform und können bei der Montage mit mäßigem Handdruck in die dargestellte Endlage gebracht werden, in der sie die Teile 1 und 2 fest gegeneinander verklammern und sich gleichzeitig selbst unter Abdeckung der Stoßfuge festhalten. Der Innenbehälter 1 ist an vier Stellen mit Hilfe von Schrauben 4, die im Bereich der Türöffnungsecken liegen, mit dem Mantel 2 kraftschlüssig verbunden. Der Außenmantel 2 des Gehäuses ist bei 5 rechtwinklig abgebogen, so daß dieses Stück parallel zu dem nach der Vorderseite hin gerichteten Rand 6 des Schrankinneneinsatzes liegt. Die Blendrahmenleiste hat ein winkelförmiges Profil, dessen oberer Schenkel 7 den Rand 6 des Innenbehälters nach oben hin abdeckt. An dem anderen Schenkel 8 des Leistenprofils ist im Mittelbereich ein Befestigungssteg 9 vorgesehen, der mit einer Klemmnase 10 versehen ist. Außerdem trägt der Schenkel 8 noch auf der Länge gleichmäßig verteilt mehrere Sicherungsstifte 11, die in entsprechende Bohrungen des Außenmantels 2 passen. Beim Einbauen der Blendrahmenleisten, der durch Druck auf diese in der Pfeilrichtung 12 erfolgt, wird zunächst der Befestigungssteg mit der Nase 10 in den Schlitz zwischen den Rändern 6 und 5 eingeschoben. Dabei kann der Innenbehälterrand 6 zwischen zwei Aufhängepunkten 4 entsprechend durchfedern, so daß das Einschieben des Befestigungsstegs 9 ohne weiteres möglich ist. Im weiteren Verlauf der Einbaubewegung deckt zunächst der freie Schenkel 7 der Profilleiste 3 die vordere Stoßkante 6 des Innenbehälters 1 ab. Dann greifen die Sicherungsstifte 11 in die entsprechenden Bohrungen des Gehäusemantels und verhindern ein Ausweichen in der Pfeilrichtung 13. In der letzten Phase des Einschiebens greift die Nase 10 am Befestigungssteg 9 hinter das Ende der umgebogenen Kante 5 und legt die Blendrahmenleiste endgültig fest.
  • Man kann, abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, die Anordnung auch so durchbilden, daß der Inneneinsatzrand des Kühlschranks rechtwinklig abgebogen ist und mit einem entsprechenden Randteil des Außenmantels unter Verwendung der Blendleisten verbunden wird. Ferner ist es auch möglich. das Konstruktionsprinzip der Erfindung anzuwenden, um bei Türen und Deckeln von Kühl- oder Wärmeschränken die Fuge zwischen der Türinnenbombe und dem äußeren Blechmantel mit einem Blendrahmen zu schließen und diesen gleichzeitig zur gegenseitigen Verklammerung dieser wesentlichen Türteile zu benutzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blendrahmen aus elastisch verformbarem Material mit etwa rechtwinkligem Querschnitt zum Verdecken der Stoßfuge zwischen dem Inneneinsatz und dem Außenmantel eines Kühl-oder Wärmeschrankes, dessen Außenmantel-oder dessen Inneneinsatzrand an der Befestigungsstelle des Blendrahmens winklig abgebogen ist, wobei der winklig abgebogene Rand unter Freilassung eines im Bereich der Türöffnung liegenden Schlitzes angenähert parallel zum nicht abgebogenen Rand liegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die parallel verlaufenden Randteile des Außenmantels und des Inneneinsatzes überlappen und daß in den von den sich überlappenden Randteilen gebildeten Schlitz ein mit einer Nase zum Hintergreifen des abgebogenen Randes versehener Steg des Blendrahmens eingeführt ist, so daß der nicht abgebogene Randteil des Außenmantels oder des Inneneinsatzes von dem Steg und dem einen Schenkel des Blendrahmens fest umklammert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen aus vier Einzelleisten besteht, deren Querschnittsprofil die Befestigungsstege enthält.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg höher als der parallel dazu liegende Schenkel des Blendrahmens ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten auf dem einen Schenkel parallel zum Befestigungssteg liegende Sicherungsstifte tragen, die in Bohrungen des Außenmantels bzw. des Inneneinsatzes passen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Inneneinsatz am Außenmantel vor dem Einsprengen der Blendrahmenleisten mit wenigen (vorzugsweise vier) Befestigungsmitteln, z. B. Schrauben, festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 179 5=12.
DES52505A 1957-02-27 1957-02-27 Blendrahmen zum Verdecken der Stossfuge zwischen dem Inneneinsatz und dem Aussenmantel eines Kuehl- oder Waermeschranks Pending DE1121089B (de)

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